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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Kunst, Archäologie , Sozialwissenschaften , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2006
Kunst, Kultur, Gesellschaft.- (Brixen ; 2)
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Seite 124 von 442
Autor: Fuchs, Barbara [Hrsg.] / im Auftrag des Vereins »Prihsna 901 - 2001« hrsg. von Barbara Fuchs ...
Ort: Bozen [u.a.]
Verlag: Athesiaverl. [u.a]
Umfang: 435 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brixen ; s.Kunst ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; s.Kultur ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; z.Sozialgeschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 221.587/2
Intern-ID: 425505
anschaulich vor. Die Malereien im Erdge schoss des Dommesnerhauses, heute Cafe am Gries, sind schon seit langem bekannt. Der so ge nannte »Quaternionen-Reichsadler« aus der Zeit um 1500 gleicht dem an der Laube des Kohleggerhauses in der Innsbrucker Altstadt; 31 daneben ist eine jüngere Malerei sichtbar, an der der Historiker Joseph Resch noch im 18. Jahr hundert die Jahreszahl 1545 lesen konnte. 32 1540 ließ Bischof Christoph Fuchs den Saal im zwei ten Stock der Domdechantei mit 91 Wappen und Namen

dem Geist eines kul turnationalen Gesamtdeutschtums nahe und orientierte sich daher gern an den Vorgaben des Zeitgeschmacks. Auch Franz Ostheimer richtete im ersten Stock seines Hauses in der Altenmarkt gasse 10 eine »Altdeutsche Stube« ein; 37 die des Hotel zum Elephanten entstand 1881 nach Ent würfen des Stadtbaumeisters Wilhelm Seidner. Zwischen 1906 und 1910 wurde das Peer haus umgebaut. Anstelle der zwei tiefer liegen den Dächer errichtete man über dem südlichen Hausteil einen neuen Dachstuhl

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Kunst, Archäologie , Sozialwissenschaften , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2006
Kunst, Kultur, Gesellschaft.- (Brixen ; 2)
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Seite 120 von 442
Autor: Fuchs, Barbara [Hrsg.] / im Auftrag des Vereins »Prihsna 901 - 2001« hrsg. von Barbara Fuchs ...
Ort: Bozen [u.a.]
Verlag: Athesiaverl. [u.a]
Umfang: 435 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brixen ; s.Kunst ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; s.Kultur ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; z.Sozialgeschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 221.587/2
Intern-ID: 425505
wie diese prächtig ausgestatteten Räume im zweiten Stock des rückwärtigen Hausteils ur sprünglich genutzt wurden. Die saalartige Di mension und das Wappen deuten auf eine reprä sentative Funktion, während die Lage im Haus eher eine private Nutzung vermuten lässt. Das zweistöckige Pfaundlerhaus bildete jedenfalls einen für Brixner Verhältnisse überragenden Baukörper, vor allem wenn man bedenkt, dass der nahe gelegene adelige Ansitz Lachmüller bis 1649/50 nur einstöckig

war. 23 Auch in anderen Bürgerhaushalten war der zweite Stock gut ausgestattet. Im Haushalt des Goldschmieds Marx Worth schmückten nicht weniger als 31 Kupferstiche die Stubenwände. Im »obern Stibl« befanden sich sechs Bilder so wie zwei Porträts des Hausherrn und seiner Frau. 24 Die meisterhaften Porträts, die der Pacher- Schüler Marx Reichlich von Sigmund Gruber, Ruprecht Halbeck und seiner Frau Juliane, gebo rene Messing, anfertigte und die im Rahmen der Ausstellung »De ludo globi« im Sommer 2000 nach Brixen zurückkehrten

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Kunst, Archäologie , Sozialwissenschaften , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2006
Kunst, Kultur, Gesellschaft.- (Brixen ; 2)
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Seite 117 von 442
Autor: Fuchs, Barbara [Hrsg.] / im Auftrag des Vereins »Prihsna 901 - 2001« hrsg. von Barbara Fuchs ...
Ort: Bozen [u.a.]
Verlag: Athesiaverl. [u.a]
Umfang: 435 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brixen ; s.Kunst ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; s.Kultur ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; z.Sozialgeschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 221.587/2
Intern-ID: 425505
an jeder Seite. 1997 wurde der erste Stock für Arztpraxen adaptiert, die Täfelungen ausgebaut und in den Räumen der zweiten Etage wieder aufgebaut. Dabei fand man im Fußboden des ersten Stocks eine Metallkapsel aus dem Jahr 1880 mit Auf zeichnungen des Apothekerpaares Ignaz und Therese Peer. Bei der Versetzung der Stube wur de der weiße Anstrich an der Decke und den Wänden des Hauptraumes abgenommen, so- dass der Raumeindruck von 1627 wieder zutage trat. Beheizt wurde der weite Raum durch einen bunten

Kachelofen mit viereckigem Unterbau, rundem Aufsatz und dem Wappen der Familie Peer, der um 1900 errichtet wurde. Der Ofen - gleichfalls 1997 in den oberen Stock versetzt - wird von Föwen getragen, die die Reste eines äl teren Vorgängers darstellen, der nicht mehr er halten ist. Das kleinere Nebenzimmer im Westen, an dessen Decke sich im Mittelfeld eine Raute befin det, ist einfacher getäfelt als die große Stube. Bei de Räume bilden eine Einheit von Stube und Stu-

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