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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Seite 9 von 156
Autor: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 118 , [40] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [8 - 9]
Schlagwort: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Signatur: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
Intern-ID: 110632
Verzeichnis der benützten Literatur: Wart A r s l a n, L'architettura romanica veronese, Verona 1939. Karl Atz, Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg, 2. Aufl., Innsbruck 1909. Karl Atz und Ädelgott S c li a t z, Der deutsehe Anteil des Bistums Trient I, Bozen 1S03. - r Willi C h ri s t-a n eil, Über die bauliehen Veränderungen au der Bozner Pfarr kirche bis ungefähr 1500, in „Der -Schiern 1 ' 8 (1927), S. 332—334. Giulio D e Carli, La Cattedrale di Trento, Fondazione, Costruzione, Caratteri

stilistici, Trento 1941. Georg D e h i o, Geschichte der ' deutschen Kunst I, Berlin 1919. Karl Friederich, Die Steinbearbeitung in ihrer Entwicklung vom 11. bis zum 18. Jahrhundert, Augsburg 1932. Ludwig G r o t e, Deutsche Stilfibel, Leipzig 1936. Josef Hecht, Der romanische. EJirchenbau des Bodenseegebietes von seinen An fängen Ms zum Ausklingen, I. Bd.: Analyse der Bauten, Basel 1928. Karl Theodor Hoeniger, Altbozner Bilderbuch, Bozen 1933. Karl Theodor Hoeniger, Das älteste Bozner ßatsprotokoll

v. J. 1469, in „Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst' 1931/34, Bozen 1934, «• 7-111. ' Otto K1 e t z 1, Das Leitacher Törl an «er Pfarrkirche von Bozen, in. „Veröffent lichungen des Museum Ferdinandeum in Innsbruck' 18 (1938), S-. 615—641. Justinian Ladurner, Beiträge zur Geschichte der Pfarrkirche von Bozen, Bozen 1851. Alois MeBmer, Alte Kunstdenkmale in Bozen und seiner Umgebung, in Mitt. d. Zent.-Komm. 1857, S. 98—103. Josef Mühl mann, Der Dom zu Salzburg im Mittelalter, in .Belvedere

an der Brennerstraße, 2. Aufl., Leipzig 1908. Josef ß i n g 1 e r, Freskenfunde in der Bozner Pfarrkirche, in „Dolomiten 1 ', Tag blatt der Südtiroler, vom 11, Juni 1945, Nr. 18, S. 2. Josef II in gl er, Kriegsschäden an Bau- und Kunstdenkmälern in der Provinz Bozen, in „Dolomiten', Tagblatt der Südtiroler, vom 27. Juni 1945, Nr. 32, S. 2. G. T. B, i v o i r a, Le origfni della architettura lombarda e delle sue principali derivazioni net paesi d'oltr'Alpe, 2. Aufl., Milano 1908. J. Rohr, Der künstlerische

Charakter des Heiligkreuzmünsters zu Gmünd, Fest rede heim sechshundert jährigen Münsterjubiläum, in .Archiv für christ liche Kunst' 1927, S. 1—9; Franz Bzilia, Studien über Steinmetzzeichen, in Mitt. d. Zent.-Komm. 1881, S. 26—49, 105—120; 1883, S. 25—45. Leo Santi fall er, Die Pfarrkirche von Bozen, in „Aus dem Land im Ge birge', Bozen 1924, S. 98—127. A. Simeone r, Die Stadt Bozen, Bozen 1890.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie , Wirtschaft
Jahr:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Seite 24 von 55
Autor: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Schroll
Umfang: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Sprache: Deutsch
Schlagwort: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Signatur: III A-27.299
Intern-ID: 341763
sehe Kommissionäre and Zwischenhändler, welche zu gleicher Zeit mit allen italienischen Käufern und mit den österreichischen sowohl als mit den ausländischen Fabrikanten in Verbindung standen, belebten den Markt. Damals spielten die rohen österreichischen und böhmischen Leinwänden, welche in Bozen gefärbt und appretiert, durch ganz Italien bis Rom und Neapel Absatz fanden, und die mährischen und böhmischen Tücher mittel' feiner Gattung eine Hauptrolle auf den Bozner Märkten

-- delsinteressen eingehende Untersuchungen pflog. So erreichte es auch der Merkantilmagistrat, daß im Jahre 1783 dieser Zolltarif, der den Handels-- verkehr zum Teil von Tirol über die Schweiz ge-- lenkt hatte, für Tirol aufgehoben wurde. Von welcher Bedeutung dieses Ereignis für Bozen war, erklärt sich aus der Art und Weise, wie es ge' feiert wurde. Nach dem Ausspruche eines Chro' nisten jener Zeit hat damals in Bozen eine solche Freude geherrscht wie nie zuvor. Und da dieses Ereignis im August

. Der Merkantilmagistrat sandte an Kaiser Josef eine Dank-- und Ergebenheitsadresse, in welcher zugleich des Beschlusses Erwähnung geschah, zur dauernden Erinnerung im Merkantilgebäude eine Statue des Kaisers aufzustellen. Sie befindet sich in der oberen Galerie des offenen Hofes und trägt die Inschrift: JOSEPHO II. R. I. S. A. PRIMAE- VAE LIBERT ATIS COMMERCIORUM RE STAURATORI D. D. D. MDCCLXXXIII. Diese Dankadresse ist von 427 Kontrattanten und Fieranten unterzeichnet, von denen 4.5 in Bozen ansässig

. >J« >5< * Der Kirche gegenüber bewies der Merkantil' magistrat zu wiederholten Malen seinen wohltätigen Sinn und die Pfarrkirche wie die Franziskaner' kirche in Bozen enthalten heute noch wertvolle Gegenstände, wie Silbergerätschaften, Missale, Meß' gewänder, die der Kirche zum Gebrauche überlassen wurden, während sich der Merkantilmagistrat das Eigentum vorbehielt. Bereits 1639 schritt er an die Errichtung einer eigenen Kapelle in der Dominikanerkirche, die er mit dem Konvent der P. P. Dominikaner reich

ausstattete und über die ein eigener im Archive erhaltener Vertrag vom Jahre 1679 abgefaßt wurde. Als im Jahre 1785 die Kirche säkularisiert wurde, überließ der Merkantilmagistrat den Marmoraltar der Pfarrkirche in Bozen, wo er heute noch durch seine zwei Widmungstafeln „Universitas negotian' tium ad nundinas confluentium' die Erinnerung an den einstigen Stifter wahrt. Die silbernen Geräte wurden leider veräußert, wobei lediglich der Silber' wert den Ausschlag geb. — IS —

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[1908]
¬Die¬ Stifts- und Pfarrkirche in Gries bei Bozen : Bau, Gemälde und Erneuerung derselben
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Seite 6 von 8
Autor: Vordermayr, Peter / P. V.
Ort: Bozen
Umfang: S. 65 - 70
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Südtiroler Hauskalender ; 46. 1909. - In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen-Gries / Sankt Augustinus
Signatur: 2257
Intern-ID: 187227
aus den aufgehobenen Klöstern erworben. So kaufte in seinem Auftrage Filippin 1787 in Trient aus unbekannter Hand zwei Seiten altäre (Maria-Keller- und Sebastiani-Altar); er selbst kaufte im gleichen Jahre: aus dem Do minikanerkloster in Bozen die jetzt noch im Ge- ' brauche stehenden Stühle für den Betchor, sechs Beichtstühle, 42 Kirchenstöhle/) die vier Bet stühle rückwärts bei der großen Kirchentüre; aus dem Fraumklostcr in Rottenbuch: das schöne große Eisengitter und die 14 Stationen

') unter dem Musikchor; aus dem Kloster Weißenstein: die aufstehenden Kästen in der Sakristei mit dem Bilde der schmerzhaften Mutter, die fetzt noch dienen. Tischlermeister Thomas Lan zinger von Bozen machte (1787—1792) die vier kleinen Oratorien im Langhaus und die Chorstühle im Presbyterium. DerMaler Josef Anton Cufet ti von Bozens hatte (1787—1789) die Lisenen, Pfeiler und Neben flächen im Langhaus der Kirche in Mgrmor- imitation^) die zwölf Apostelzeichen und ein provisorisches Altarblatt für den Betchor ge malt

von Trient bekleidet worden.^) Somit konnte man jetzt an die Konse kration der Kirche und der Altäre denken. Dieselbefand amSchutzengelfeste, 31. Augu st) 1783, durch den Fürst- 1) Die Beichtstühle und Kirchenstühle waren bis in das Jahr 1908 brauchbar. 2) Diese Stationen werden nächstens durch neue ersetzt. 2) Geb. 1750, 17Z3. Andere Arbeiter aus Bozen hatten sich am Kirchenbau beteiliget: Die Zimmermeister Joh. Mur 17KS-1771; Josef Hermater 1772—1788; Gregor Sterzl, Kupferschmied, 1771? Michael Wieser

sein Geschick dazu bekundet hatte. Nachdem im März 1906 Baumeister Eduard Strickner von Bozen das Holzgerüst im Langhause nach der Zeichnung des Bautechnikers Alois Knoll von Bozen aufgestellt hatte, ging Valtiugojer sogleich an die Arbeit. Knollers Gemäldes wurden sorgfältig gereinigt, die Vergoldungen erneuert und auch auf die Gesimse und Lisenen ausgedehnt, welche früher aller Vergoldung ent behrten. Die Säulen, Lifenen und die neben angrenzenden Flächen, sowie die sechs Nischen der Seitenaltäre

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 156 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
Klotz von Jmst und Josef Boder von Pflaum um Aufnahme, wurden aber abgewiesen, weil Mittermayr noch thätig war. — Anhangsweise nenne ich noch einige auswärtige Künstler, die für die Kirche Eppans Arbeiten lieferten. Zu diesen zählt Jörg Schliem, Maler in Bozen um 1607. Am 15. Nov. 1694 übernahm Georg Stieg er, Bildhauer zu Ehrenburg im Pusterthal die Herstellung eines neuen Altars für Montiggl mit den Statuen des hl. Florian und des hl. Georg an dm Seiten. Beiläufig um 1735 malte Urban Riß

in Bozen ein Rosen kranzbild für St. Pauls (vielleicht das in der Sakristei?) Um 1745 arbeitete Maler Josef Paltang von Kaltern und um 1757 Bildhauer Christof Ruef in Bozen für Eppaner Kirchen. Endlich erwähne ich noch des Monogramms .1. >V., das sich am X. Stationsbilde der Pfarrkirche in St. Pauls findet. Es fällt mir nicht ein zu behaupten, daß alle Genannten wirklich bedeutende Männer waren, aber gewiß ist auch, daß in früherer Zeit Kunst und Handwerk nicht derart getrennt waren, wie heute

Buchhandlung in Bozen zu beziehen. Truck vo« I. Wohlgemuth in Bozen. — Im Selbstverlage der Herausgeber. — Redakteur: H. Mad ein.

6
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 298 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
Mkt pro Der ganze Bau lobt den Meister „Johann Gruber von Bozen,' nach dem Plane des Oberbauraths Fried, v. Schmidt in Wien. Ueber die Glocken in dem neuen Thurme enthielt letzte Nummer bereits eine Notiz. Auch das neue Kirchlein streng gothischen Styls in Fran gart bei Sigmnnds- kron führte dieses Jahr Baumeister Gruber nach einen: Plane des Architekten Mnnkenast in Bozen auf. Dieses gefällige Bauwerk zu Ehren des heil. Josef bildet ein Rechteck mit etwas verengtem (verjüngtem) Chore

zu einem Besuche ein. Innen sinden wir Kreuzgewölbe mit kräftigen Rippen ans Wandconsolen. Der Flügelaltar wird nach dem Plane von Josef Schmid Architekt in der Tiroler Glasmalerei ausgeführt; das Haupt bild malt Professor Defercgger in München, die Flngelthüreu Rabensteiner in Klausen; die Kanzel verfertigt die k. k- Fachschnle für Schnitzerei in Bozen nach Zeichnung des Lehrers Fr. Pankert der alten aus St. Konstantin bei Völs, sowie die Stühle nach jenen Zu Pens. Zu hoffen steht, daß auch alle übrigen

zum übrigen Innern im gothischen Style ungemein. Weil dieses Jahr die alte Orgel wegen gänzlicher Unbranchbarkeit umgebaut werden mußte, so benutzte der kunstsinnige Pfarrer Peter von Morandell diese Gelegenheit die Brust wehr mit reich durchbrochenem Maßwerk wie an der Dachgallerie der Pfarrkirche von Bozen zu versehen und dem übrigen Innern besser anzuschließen. Diese Vornahme ge fiel jedem Kirchenbesucher derart, daß nnr ein Wunsch sich bildete, es möchten nämlich auch die Brustwehren

in den Seitenschiffen bald möglichst in gleicher Weise nmgebant werden. Der neue Orgelkasten nach einem gelungenen Entwürfe des 1'. Joh. Maria Reiter in Hall, ermöglicht durch seinen niedrigen Verbindungsbau in der Mitte, daß die Fensterrose dahinter gänzlich frei und sichtbar gemacht werden kann. Das alte Maria Loretto-Kirchlein in Bozen stand seit vielen Jahren ' in Folge der bedeutenden Straßenerhöhnng und anderer Erdanhänsuugen an dem hart vorbeifließenden Eisack derart tief im Boden darin

7
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 918 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
Der Tabernakel, der nach der Mensa zweite Hauptteil eines Hochaltares, wurde seltener mehrstöckig mit Aussetzungsthrone gebaut. Einen recht zierlichen und liturgisch richtig ge bauten freien Tabernakel aus Marmor besitzt die Dentschvrdens-Kirche zu Bozen; er stand früher in der Klosterkirche aus „Alle Laste' (auf den Platten) über Trient Ein eigenartiges Aussehen hat der geschnitzte und reichvergoldete Hochaltar der alten St. Nikolaus-Pfarrkirche in Bozen, bestehend aus großem Tabernakel

Leidensscenen in den Kapellen des Kalvarienberges wie jene Gruppen gleichen Inhalts auf Galerien innerhalb der Kalvarienbergs-Kirche, welch letztere angeblich Meister Georg Mayr (von Bozen?) in etwas feinerer realistischer Manier, und zwar als Porträt von Bozener Bürgern, ausgeführt hat. Ihm schreibt man auch die Bildwerke Christi und der Schacher auf den hohen Kreuzen neben der Kirche um 1689 zu. Die Marmorstatue Christi in der Kapelle nahe bei der Kirche meißelte Josef Anton Lizzari im Jahre 1659

. Das Vesperbild in der Kirche aus Stein scheint etwas < älter zu sein; jeues über der Psorte des Klosters der Tertiarschwestern in der Stadt, ein vor treffliches Relief aus weißem Marmor läßt man als ein Werk des Johann Pichl er aus Moos in Passeier gelten^). Auch am Kalvarienberg zu St. Michael in Eppan und in Kaltern find ver wandte Gruppen von Leidensscenen zu treffen, die aber weniger tüchtig ausgeführt sind als sene in Bozen. Desto mehr ziehen zwei ornamentale Schnitzwerke in dieser Gegend

ausgeführt, ohne Blättergerank, nur aus Schneckenwindungen u. Vgl., finden wir dann, wie bemerkt, eine ähnliche Umrahmung, aber nicht freistehend, fondern in die Mauer wand eingelassen, um die Einsetzung des Rosenkranzes von Maler Jgnaz Unterberger am Hochaltare der Pfarrkirche in Kaltern, aus der Domiuikanerkirche in Bozen. Dieser Altar zeichnet sich auch durch den davorstehenden zweistöckigen Tabernakel aus, dem größten im Lande, in einer Kuppel abschließend. Ein verwandter Bau, aber mit viel kleinerem

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kunst, Archäologie
Jahr:
1871
Ansitz Stillendorf
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Seite 8 von 11
Autor: Zallinger-Stillendorf, Franz ¬von¬
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 8 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Volksblatt ; 1871
Schlagwort: g.Bozen / Ansitz Stillendorf
Signatur: II 102.480
Intern-ID: 203754
in der Kapelle zu Compill (auch Brandls genannt) bei Bozen die Trauung des Josef Peter von Zallinger ' mit Maria Justina Wittwe von Mayrl, geb. v. Menz, statt. Josef Peter von Zallinger, der Urgroßvater des jetzigen Besitzers von Still- dorf, stammt aus der älteren Linie der Zallinger; die jüngere Linie führt seit dem Jahre 1672 den Thurm im Wappen und Namen. Jos. Pet. von Zallinger starb am 9. Dez. 1805. Maria Justina von Zallinger, geb. von Menz, am 6. Jänner 1807. Ihr Sohn Josef von Zallinger erhielt laut

Abhandlung vom 23. Feb. 1807 den adelichen Ansitz Stilldorf, der dann nach dessen Tode im Jahre 1845 an feinen ältesten Sohn Karl von Zallinger kam und von diesem auf seinen Sohn Franz überging. Es ist in Betreff des Alters von Stillendorf noch zu berichten, daß Brüder von Stillendorf schon in einer Urkunde vom Jahre 1242 vorkommen. Da dieselbe auch in anderer Hinsicht wichtig, denn sie ist die erste bisher bekannte Urkunde, in welcher die Existenz eines Franziskaner Klosters in Bozen erwähnt wird, gibt

uns ferner Kunde von Rechten und Gebräuchen zu Bozen in jener dunklen Vorzeit, ist interessant durch Nennung einiger Orte um Bozen, und spricht deutlich die Existenz des Anwesens Stilleudorf im Jahre 1242 aus ; so soll hier die fragliche Urkunde in vollständigem Auszuge deutsch aus dem lateinischen Orginal mitgetheilt werden: Im Jahre des Herrn MCCXLII, 15 Infektion, an einem Sonn tage am 2. Februar zu Bozen in der Kirche des heiligen Francisois bei den mindern Brüdern in Gegenwart Meinhards des SohneS

9
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Seite 398 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
bei Waidbruck (S. 278). [Job. F. Anion, Bozen.] Abb. 124. Trostberg, Burghof (S. 279). [Hofrat Dr. Georg Binder, Wien.] Abb. 125. Trostberg, gotische Stube, um 1400 (S. 280). [B 731.] Abb. 126. Trostberg, Kittersaal (S. 281) t [Joh. F. Amon, Bozen.] Abb. 127. Albions, St. Nikolaus, Flügelaltar, um 1520 (S. 296). [11199.] Abb. 128. Albions, St. Nikolaus, geschnitzte Holzfigur, XIII. Jahr 1 hundert (S. 296). [11201.] Abb. 129. Bildstock im Layener Eied, Wandgemälde von 1159. (S. 299). [Joh. F. Amon, Bozen

.] Abb. 130. St. Jakob in Gröden (S. 806). [Job. F. Anion, Bozen.] Abb. 181. St. Jakob in Gröden, Wandgemälde, Brixener Schule. . 3. Viertel des XV. Jahrhunderts (S. 307). [DIözesaninusetnn. Brixen.] • Abb. 132. Burgruine Wolkenstein ini Grödener Tale (S. 311). [Job. F. Amon, Bozen.] Abb, 133. Kastehut, Gesamtansicht (S. 315). [Dr. Josef Rheden, Wien.] Abb. 134. Kastelrat, Kofelkapelle, Turm (S. 317). [10887,] - Abb. 135. Kastelnit, Krauseneek (S. 320). [10885.] Abb. 136. Sei», St. Valentin

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie , Wirtschaft
Jahr:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Seite 20 von 55
Autor: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Schroll
Umfang: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Sprache: Deutsch
Schlagwort: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Signatur: III A-27.299
Intern-ID: 341763
Ambts Authoritet wegen / sowohl in gemein / als privat Handlungen davon herrührend / gebrauchen / die Form ainer Kugel / so die Welt bedeutet / mit unterschiedlichen gebund- und ungebundenen guetter Pallen B mit disem Spruch : Ex merce pul' chrior, neben dem / oder gleichförmigen / Titl oder Prädikat, Sigillum Consulis & Consilariorium nundinarum Bulzanensium'. Dieses Siegel bildet noch heute das Wappen der Handels' und Gewerbekammer Bozen, die dadurch ebenso wie durch das oben angeführte

. Graff endlich erscheint 1752 zum ersten Male als Rat der I. und 1756 als Konsul der II. Instanz. Aus dem deutschen Südtirol findet sich merk' würdigerweise im Jahre 1636 ein Christoforus Greiff von Kaltem als Rat der II. Instanz, was seinen Grund darin haben dürfte, daß in diesem Jahre der BartholomäuS'Markt, an dem die Ma' gistratswahlen vorgenommen wurden, ausnahms' weise nicht in Bozen, sondern wegen der hier herrschenden Pest in Kaltem abgehalten wurde. Es ist jedenfalls merkwürdig

, daß so wenige Bozner Kaufieute zum Amte eines Magistratualen berufen wurden. Es erklärt sich dies aber aus dem eigentümlichen Charakter der Abwicklung der Geschäfte auf den Bozner Märkten. Bozen war der Hauptsitz des tirolischen Zwischenhandels, des Speditions' oder reinen Transitohandels und als Wechselplatz von hervorragender Bedeutung. Die Mehrheit der Marktbesucher stellten nun die Italiener und die Händler aus Süddeutschland und der Schweiz, die sich der Bozner Kaufleute als Spediteure

oder Kommissionäre bedienten. In der Laubengasse in Bozen deutet noch heute die Unterscheidung zwischen deutschen und italieni' sehen Lauben, oder wie man vordem sagte, ,,Ge' wölben', auf diese nationale Zweiteilung der Marktbesucher hin. Der Bozner Kommissionär stellte also die persönliche Relation zwischen den beiden Kategorien von Käufern und Verkäufern her. Der Augsburger Verkäufer, der seinen italienischen Käufer weder persönlich, noch nach seiner Kredit' fähigkeit kannte, bediente sich des Bozner Kom

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Seite 10 von 156
Autor: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 118 , [40] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [8 - 9]
Schlagwort: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Signatur: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
Intern-ID: 110632
AL Spornberger r, Geschichte der Pfarrkirche iron Bozen, Bozen 1894« Anton Springer, Handbuch der Kunstgeschichte, Bd. II: Das Mittelalter, 8. Aufl., Leipzig 1909. Paolo V e t z o a e, L'architettura religiosa dell'Alto Medio Evo nell'Italia setten trionale, Milano 1942. Johann Ev. Walchegger, Der Kreuzgang am Dom zu Brixen, Brixen 1895. Heinrich Wasch gier, Kunstgeschietitliche Bedeutung [yon Bxiixen], in Brix- « er Heimatbuch, Innsbruck 1987, S. 123—165. Beda W eber, Di« Stadt Bozen

und 5 ihre Umgebungen, Bozen 1849. Josef Weingaxtner, Mittelalterliche Kirchenumbauten in Tirol, in „Mit teilungen des Staatsdenkmalamtes', Bd. II/III (1920-1921), S. 49—62, Josef Weingartner, Der Umbau des Brixner Domes im 18. Jahrhundert, . Sonderàbdruck aus dem Jahrbuch des Kunsthistorischen Institutes de« Staatsdenimalamtes, Bd. 14, Wien 1923, Josef Weingärtner, Die Kunstdenkmäler des Etschlaudes III/2, Wien-Augs burg 1926. Josef Weingartner, Bozner Kunst, Bozen 1928. Theodor Friedrich Well er, Beiträge

zur Bau.ges<ilrieh,te der Stadt« Bozen iu Südtirol, Dissertation. Stuttgart 1914. «fr.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[1908]
¬Die¬ Stifts- und Pfarrkirche in Gries bei Bozen : Bau, Gemälde und Erneuerung derselben
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Seite 7 von 8
Autor: Vordermayr, Peter / P. V.
Ort: Bozen
Umfang: S. 65 - 70
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Südtiroler Hauskalender ; 46. 1909. - In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen-Gries / Sankt Augustinus
Signatur: 2257
Intern-ID: 187227
marmor ausgeführt. Die Oratorien und deren Aufsätze sowie der Orgelkasten mit den schönen Aufsätzen erhielten eine neue Fassung und Ver goldung. Die vielen Statuen wurden gleich falls gereinigt und aufgefrischt. — Zum Schutze der Gemälde in der Kuppel wurden dieselbe (1906) vom Spenglermeister Ranzi in Bozen mit solidem Kupferblech gedeckt. — Dem Boden verschaffte Abt Ambros mit gefälligen einfachen Platten aus der Fabrik Weinberger in Wien eine neue Bekleidung und neue von Josef Senoner

von Wolfsgrub en ge schnitzte Stühle, zu deren Herstellung auch zwei Laienbrüder, Franz Mair von Bozen und Felix Ochsner von Einsiedeln verhilflich gewesen sind. Eine Arbeit erwähnter Laienbrüder sind auch die vier eigenartigen Beichtstühle im Langhaus der Kirche. Neue Stühle für das Presbhterium sind von den Brüdern in Arbeit, die Schnitze reien dazu besorgt ebenfalls Senoner. Um dem zeitweiligen Mangel an Altären abzuhelfen, wurden (1907) von Baumeister Strickner von Bozen nach den Zeichnungen

, der Aufsatz ist von Bachlechner. — ' Der Altar auf der Nordseite stellt die „Kreu zigungsgruppe', die Zwei Standbilder außerhalb der Säulen den hl. Heinrich von Bozen und den hl. Anton von Padua dar. Das Relief unter dem Altartisch vergegenwärtigt die Grablegung Christi, Christus erscheint in ganzer Figur, die anderen Personen in Halbfiguren. Diese zwei Altäre sind wegen ihrer Schönheit für Laien und Kunstverständige gleich beach' tenswert.i) — Statt der zwei Beichtstühle unter dem Musikchor wurden zwei

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1913)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 29. 1913
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Seite 11 von 69
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 68 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1913,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,29(1913)
Intern-ID: 474321
— W so dürfen wir mit dem Dichter Klaudius ausrufen. Am I. Februar starb zu Terlan bei Bozen der hochw. Herr Kar! Atz. der unserem „Kunstfreund' nicht bloß nahe stand, sondern geradezu als dessen „Vater' genannt werden kann. Denn diesem Altmeister tirolischer Kunstgeschichte verdankt unsere Zeitschrift ihr erstes Dasein. Mit ihm ist ein schönes, echtes Priesterleben erloschen. Karl Atz war am 15. Oktober 1832 zu Kaltern geboren. Der lebhafte, brave Knabe absolvierte seine Gymnasialstudien

Zurückgezogenheit bei den Eucharistinern in Bozen zuzubringen. Allein der Pfarrer Johannes Ladurner von Terlan wollte den hochverdienten Mann, der auch bei der Bevölkerung der Pfarrgemeinde sehr beliebt war, nicht wegziehen lassen und be- wog den Greis, in seinem Widum sich nieder zulassen. ^ Schon seit den ersten Studienjahren ein Freund der Geschichte, beschäftigte sich Herr Atz bereits in den ersten Priesterjahren mit dem Studium der christlichen Kunst, wozu er wahrscheinlich durch die Betrachtung schönen

Pfarrkirche von Terlan und durch den neugegründeten Museumsverein von Bozen mächtig angeregt wurde. Schon um das Jahr 1862 betrat der äußerst regsame junge Priester die schriftstellerische Arena und lieferte schätzenswerte Beiträge zu den,, Gaben ' des christlichen Kunstvereines in Bozen Gleich zeitig redigierte er den „Kirchenfreund' 1866 —1869, dann in weiteren 4 Jahrgängen den „Kunstfreund', der dann leider einging. Im Jahre 1885 gründete Atz die „Neue Folge des Kunstfreund' und leitete desfen

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 220 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
Kirchen, wie sie sich in der Umgebung von Bozen und nach Atz („Kunstgeschichte von Tirol' S. 83) bis auf den Brenner, durch ganz Pusterthal uud Vinstgau vorfinden, bei denen der Thurm ebenfalls an der Ostseite des Langhauses steht. Der von Effmann gezeichnete Grundriß des Thurmes und der Apsis zn Oberdollendorf stimmt mit dem von Atz S. 85 gebotenen Grundriß der Kirche St. Johann bei Bozen ganz überein. Wenn zu Oberdolleudorf die Apsis im Aeußern nur ganz flach vor der Thurmwcmd heraustritt

, so ist.eben dasselbe auch an St. Johann der Fall. An manchen tirolischen Kirchlein erscheint der Thurm über der Apsis aufgebaut und diese ist von außen ringsum erkennt lich '(St. Peter, St. Georg im Laitach in der Pfarre Bozen).' An anderen ist die Apsis nicht'von außen sondern nur innen im untersten Thurmgeschoß kenntlich gemacht und wieder an anderen endlich verschwindet sie gänzlich und das unterste Thurmgeschoß ver tritt als Chorquadrat ihre Stelle. A. SP. Zu Pscher's Ällgr in Gries. Herr Pros. Semper

, die Darstellungen der Heiligen behandelnd, wird 1895 erscheinen und das Werk zum Abschluß bringen. Rosenberg, M., Das Kreuz von St. Trudpert. -Eine alamanmsche Nià arbeit aus-Mätromanischer Zeit. Herausgegeben vom Breisgau-Verein „Schanins-Land'. gr. 4'. (34 S„ mit Illustrationen.) M. 2. Druck und Verlag von Alois Auer & Comp., vormals I. Wohlgemuth in Bozen. Redakteur: Josef Jnnerhofer, Religionslehrer.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 506 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
der Kirche in Pinzon, der alten Vigiliuskirche auf dem Kalvcmenberg von Bozen, am Torturm des Klosters Grie s, in der Kapelle des Schloßes Bruck bei Lienz. Sehr beliebt wurde das Vesperbild (?ià der Italiener), d. i. die Darstellung: Maria hält ihren göttlichen Sohn auf ihrem Schöße oder kniet vor ihm'. Met zählt in Deutchtirol àin mehr als zweihundert plastische Werke dieses Gedankens, vom 14. Jahrhundert bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts, in Stein und Holz und nebenher aib't es viele Gemälde

); unter den Fresken der alten Vigiliuskirche in Bozen, der Pfarrkirche von Terlan; in Seel's Altar des Museums zu Innsbruck). Ferner ist „Anna selbdritt' erwähnenswert (St. Anna hält Maria als Kind und Jesus in ihren Armen, oder Maria steht als kleines Mägdlein neben ihr), so an der Fasfade der Vigiliuskirche bei Bozen, St. Apollinar bei Arco, in Tram in (außen am Chore), in Altären: St. Peter bei Völs (Abb. i. Kunstfreund 1905, 88), Pfarrkirche von Schwaz (Abb. b. Riehl 30). Unter den Marienbildern wäre

hervorzuheben: „Marias Hinscheiden' zu Bozen (Franziskanerkirche, alter Flügelaltar), (Kamyil, außen); Mölten (Abb. s. weiterhin); Deutschnoven (Hochaltar); Gnfidaun (Kirchenfasfade); Gries (Me Pfarrkirche Partschins (Widumskapelle), Meran Spitalkirche, Senale; Terlan; Lienz (Schloß Bruck); Sterzing (Rathaus); meisten usw. Auf andere und die vielen Darstellungen aus dem Leben und Leiden Christi und dem Leben Mariens u. dgl. wird der Leser bei Besprechung einzelner Gruppen aufmerksam, ge macht

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Kategorie:
Kunst, Archäologie , Wirtschaft
Jahr:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Seite 23 von 55
Autor: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Schroll
Umfang: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Sprache: Deutsch
Schlagwort: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Signatur: III A-27.299
Intern-ID: 341763
e sommo protettore delle fiere de Bolzano' ein ihm in einem emaillierten Kästchen angebotenes Geschenk von 100 Dukaten nicht annahm, während auf dem St. Andreas' Markt 1764 ein damals in Bozen auf der Durch' reise begriffener „ministro molto impegnato in Vienna per il magistrato mercantile' ein gleiches . Geschenk nicht verschmäht hatte. In der Rech' nung des Bartholomäus'Marktes des Jahres 1725 findet sich die Post: al nostro protettore in Inns' brück il solito regalo 200 fi. In Innsbruck und Wien

wurden übrigens die Interessen des Merkantilmagistrates durch eigene Merkantilagenten gewahrt, für die sich in den Rechnungen oft namhafte Geschenke für geleistete vortreffliche Dienste vorfinden. Es ist wohl auch selbstverständlich, daß der Merkantilmagistrat die Anwesenheit hoher und allerhöchster Herrschaften in Bozen benützte, um ihnen seine Ergebenheit zu beweisen. Besonders hervorzuheben ist in dieser Richtung eine fest' liehe Beleuchtung des Merkantilgebäudes im Jahre 1760 aus Anlaß

der Vermählung ihres Sohnes, des späteren Kaisers Leopold II., mit der Infantin Maria Luise von Spanien Bozen auf ihrer Durch' reise berühren sollten, wurden außerordentliche Vorbereitungen für deren Empfang seitens des Merkantilmagistrates getroffen. Es wurde be' schlössen, vor ihren Majestäten zur Zeit des Bar' tholomäus'Marktes eine Kantate aufzuführen. Die sechs Magistratspersonen und der Kanzler er' hielten neue Amtskleider, die den ansehnlichen Kostenaufwand von 672 Gulden erheischten

, was auf eine besonders reiche Ausführung schließen läßt. Die Kantate mit dem Titel: „La pace di Mercurio' wurde von Tomaso Traetta kompo' niert. Sie erliegt heute noch im Kammerarchiv. Die fremden Musiker waren auch bereits in Bozen eingetroffen, als der in Innsbruck am 18. August 1765 plötzlich erfolgte Tod des Gemahles der Kaiserin das Fest vereitelte. >i« «I« * Allein nicht immer waren die Vermögens ver' hältnisse des Merkantilmagistrates so glänzend. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts, mußte er sogar Anlehen

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 158 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
um Bozen erinnern. Notizen. Die «Ken schmiedeeiserne» Grabkreuze. In der „Zeitschrift für christl. Kunst' III. Jahrg., Heft 10. Sp. 303 schreibt F. Luthmer: „Auch die gewaltige Fülle von .. Kunstfertigkeit, welche' auf die Grabkreuze rings .um die Dvrfkirchen in Oberbayern und Tirol verwendet ist, und welche diese Friedhofe zu wahren Schulen der Kunstschmiedearbeit macht, sei nur beiläufig erwähnt.' Bekanntlich sind aber auch diese alten Kreuze von den Alter- thümerhändlern sehr gesucht. Erst

iu schwerer Krankheit sein Testament. Dieses Testaments „Ordnung und Geschäft' geschah am Samstag nach St. Veitstag, „an seine Statt gebracht und verfertigt' wurde es am Freitag vor St Lorenzentag 1505. Er ordnet darin unter Anderem, daß seine Frau Margareth die Bestattnis solle halten lassen in der Pfarr kirchen zu Bozen, zu Terlan und zu Deutschnoven mit Ersten, Siebenten und Dreißigsten sammt Vigilien und schafft der St. Ulrichs-Pfarrkirche zu Deutschnoven seinen sammtenen Rock zu einer Chorkoppe

und den elenden Kerzen zu Terlan 20 fl. rh. (Gleichzeitige Copie auf Papier im.Stadtarchiv zu Bozen.) A. Sp. Besprechungen der nevesten religiösen Kilver der Hit. Usrbertus Druckerei i« Mien. Man schreibt uns aus Wien, daß die Bilder dieser Kunstdruckerei in den letzten Jahren auch im Auslande, namentlich aber in Baiern u. Westdeutschland großen Absatz gefunden haben. . Diese Erscheinung liefert den deutlichsten Beweis für ihre hohe Bedeutung, denn die Dar stellungen auf diesen Bildern bestechen

sollte man sich wohl auch ini eigenen Vaterlande durch ausschließliche Abnahme dankbar bezeugen und zum mindesten doch keiner Schnndwaare aus fremden Län dern sich bedienen, was leider noch immer von Verschleißern wie freien Ankäufern wieder holt geschieht. Solchem Schlendrian mit einer so wichtigen Sache sollte doch einmal eine etwas engere Grenze gesetzt werden! ' Druck von I. Wohlgemuth in Bozen. — Im Selbstverlage, des Herausgebers. Redakteur: Josef Jnnerhoser, Cooperator.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 566 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
1507 erhielt er von der Nv.à?àst der Wundärzte, Barbiere und Bader, welche 1478 in Bozen gegründet worden war ^ à „tafl' zu machen, welche nach Angabe ihres Bildwerks, wohl de^ im Lande wurde. Darauf sollte dargestellt werden: Im Corpus (Schrein) ein geschnitten pild der Himmelfahrt unseres Herrn nnt den 12 Potte ünd 72 iünaern und fliegenden Engeln, auch vergoldet, der perg und das gewolk in seiner an den Flügeln flach geschnitten Sannd Cosmas und Damian, auswendig aemalte vilder mit namen: Sannd

davon vorhanden-^) Meister Peter. Bildschnitzer, 1511! 12 erhielt an aller khindlen tag von wegen des vildt me sannd Getrauten (in Haslach) 1 M. Zwei Reliefs von hl Jungfrauen aus der Kirche in Haslach erhielt das Museum in Bozen zum Geschenke, wahrscheinlich Reste des dortigen ehemaligen Flügelaltares dieses Meisters. Meister Josef Feiß, Bildschnitzer, 1517-1521; in letzterem Jahre sollte er nebst maister Jakob, keßler im Dorf» dem Bildschnitzer Niklas Polak Burgschaft leisten; diese zerschlug

sich und Niklas floh aus Bozen. Lukas Alber, Maler und Bildschnitzer 1512—1514.2) Wichtiger ist für uns Wolfgang Aßlinger, Maler 1517— 1531. Er war 1529/30 als Mehner an der Pfarrkirche angestellt und wohnte m der vleischgassen.^) Man àubt, daß er aus Aßling bei Lienz im Pustertal gebürtig war und wie es damals Sitte war sich nach dem Geburtsorte nannte; ferner daß er mit M. Pacher nach Bozen gekommen sei. Ihm wird der großartige Flügelaltar zu Heiligenblut in Kärnten zugeschrieben, laut Inschrift

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Seite 79 von 108
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern-ID: 474320
(Gsies). Die von ihm ausgemalte und von Maler Kluibenschädl restaurierte Kirche in Gsies besitzt Stationen von ihm. Niederkofler Georg, Bildhauer und Glasmaler, in Innsbruck ca. 1880 gestorben, arbeitete die schönen Relief-Kreuzwegbild nisse für die neue Pfarrkirche in Stainach. Oersperger Frater Cyrill, Franzis kanerkleriker, malte 1732 die Stationen in der Franziskanerkirche in Bozen. P e r n lo eh n e r Franz, von Thaur, 1847 bis 1895, Historienmaler, hat die von Pro fessor Michael Stolz

entworfenen 14 Kreuz wegbilder in der romanischen Schloßkapelle in Wechselburg in Sachsen ausgeführt. Pögl Ignaz, Maler in Innsbruck, der erste Lehrmeister des Martin Knoller, um 1738, malte die vier letzten Stationen im Friedhofe zu St. Nikolaus-Innsbruck. Siehe oben Mildorfer. P senner Anton, von Bozen, 1791 bis 1874. Kunstmaler. Die 14 Stationen in der Pfarrkirche zu I m s t sind Werke seines feinen Pinsels. Auch malte er die zwei letzten Stationen nach dem Tode des Historienmalers Craffonara

in den Arkaden des Friedhofes in Bozen. Randolf Josef, von Heiming gebürtig, lebt in Zams, Historienmaler. In der Kirche St. Valentin in Kastelruth malte er die 14 Stationsbilder in kräftig gezeichneten Figuren auf Goldgrund. Die schönen in Öl auf Leinwand ausgeführten Stationen für die Pfarrkircke zu Z a m s sind leider beim Brande des Ortes 1910 zugrunde gegangen. Rattenberger Josef, Maler in Salz burg, aus Bruck in Pinzgau gebürtig, malte die Stationen für die Kirche in Westen- do rf. Ranter Jonas

, geboren in Mareit, lebt in Innsbruck, Historienmaler und Restau rateur vieler Kirchengemälde und Malereien. Sein vorzüglichstes Werk sind die 14 Sta tionen in der Herz Jesu-Kirch e in Bozen, welche er einige Jahre früher mit in edlem Stile komponierten und farben prächtigen Gemälden schmückte. Riep Balthasar, aus Kempten gebürtig und als Bürger von Reutte 1794 gestorben. Von diesem trefflichen Maler sind die Stationsbildnisse in der Pfarrkirche zu Wilten, in der Pfarrkirche zu Wangle

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