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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 110 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
— über Mittewald nach Tirol, berührte Innsbruck, Matrei, Sterzing, Brixen, Bozen, Neumarkt und Trient und langte am 25 März wohlbehalten in Rom an. Einen Monat spater waren sie bereits wieder auf der Rückfahrt und noch von Ferrara aus meldete Graf Wilhelm am Mittwoch nach Jubilate an seine Gemahlin, dass es „gnaden gots allen wolle get, srhsch und gesünt sein', dass sie noch gen Venedig und Padua „fahren' wollten und „hoffen, mht hylf gots bey kurcz heym zu kämen. Damit fryst und helf uns got frolich

Pfarrherr noch die heilige Wegzehrung gereicht und meldet uns sein Freund, der Chronist Wilwolt von Schaumburg, es „sagen alle, die bei seinem abschid gewesen, daß sie nie kam gütlicher oder vernünftiger ende bei unfern zeiten an kainem menschen gesehen oder ersaren haben. DaNimb sei im der barmherzig und ewig got gnedig.' — Der Leichnam des Grasen wurde dann nach Bozen gebracht und dort in der Pfarrkirche Unserer lieben Frau bestattet, anf Betreiben der Witwe aber, nach Erfüllung der nöthigen

Be dingungen, im Winter auf 1482 nach Kloster Vessra in Thüringen überführt und dortselbst bei gesetzt. Dass solches Beginnen auch zu jenen Zeiten schon mit verschiedentlichen Umständlichkeiten verbunden war, geht hervor aus einer diesbezüglichen im Stadtarchiv zu Bozen aufbewahrten Ur kunde vonl Tage Pauli Bekehrung 1482, wonach Erzherzog Sigmund von Österreich, Bischof Johannes von Trient, Dompropst Wolfgang Neudlinger von Brixen nebst Bürgermeister und Rath von Bozen um ihre Einwilligung befragt

werden mussten. Dafür ward zu des verstorbenen Grafen „seliger gedechtms und allen gelaubigen seien jerlichen allewege zu Pfingsten am pfintztag' ein „jartag auf ewickeit' gestiftet und dadurch auch gesorgt, dass in der Pfarrkirche zu Bozen sowie dortselbst überhaupt die Erinnerung an den Grafen Wilhelm nicht erlösche. Über Auftrag der Witwe sollte aber auch durch ein sichtbares Zeichen das Andenken des Grafen Henneberg in Bozen erhalten bleiben, und zwar durch das prächtige, eingangs erwähnte Epitaphium

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 109 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
Wilhelms von Henneberg an der Pfarrkirche in Bozen. n der Beschreibung „des deutschen Äntheils des Bisthums.Trient' sagt Karl Ah bei Schilderung der Marienpfarrkirche zu Bozens: „Wenn man von jenen außen auf der Südseite der Pfarrkirche im Boden liegenden und fast'ganz zugrunde gegangenen Grab platten absieht, ,so haben sich nur wenige Grabmäler erhalten. Der Stein des „Ritters Jakob Trapp' - ist heraldisch und ornamental reich, zn nennen — — —. Bedeutungsvoller ist jener außen an der Westseite

der Sacrifìci des 1479 srsew 1480) verstorbenen Wilhelm von Henneberg.' Noch bestimmter bezeichnet Berthold Riehls dieses Epitaphium als dm „bedeutendsten Grab stein Bozens', was zwar an und für sich nicht gerade viel sagen könnte im Hinblicke darauf, dass Bozen thatsächlich ziemliche Armut an mittelalterlichen Grabsteinen aufzuweisen chat; derselbe Kritiker sucht den Grund hiefür darin, dass auch hier im Laufe der Zeit manches untergegangen, und dass. die alte Handelsstadt auf diesem Gebiete weniger

leisten mochte als die Bischofsstädte, die den Steinmetzen da stets ein reiches-Arbeitsgebiet sicherten. Und Riehls Begründung hat ent schieden viel für sich. ' v Ebenso, gedenkt Alois Spornberger in seiner „Geschichte der Pfarrkirche von Bozen' (Seite 52) des „stattlichen Grabsteins' und gibt eine kurze Geschichte desselben. Böte uns nun schon dies Anlass, in unserem Blatte dieser wertvollen Steinbildnerei der altsüdtirolischen Kunstschule einmal zu gedenken, so gibt eine hierüber jüngst erschienene

mit Rittern und Reisigen ') „Der deutsche Antheil des Bisthums Trient' von Karl Atz und ?. Adelgott Schatz: Das Decanat Bozen. Erste Lieferung, Seite 32, 2> „Die Kunst an der Brennerstraße' von Berthold Riehl, 'Seite 172. „Zeitschrift des Vereins für thüringische Geschichte und Alterthumskunde.' Reue Folge. XII. Band. Heft 3 und 4. Seite 433 n. ff. mit einer Tafel. Vom Herrn Verfasser wie von der Redaction wurde uns die Benützung des fesselnden Aufsatzes in entgegenkommendster Weise gestattet.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Seite 104 von 108
Autor: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 106 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: II 105.240
Intern-ID: 226112
14, April sagt Kaiser Maximilian in einem von ihm und Paulsen Licht ens te in unterzeichneten Schreiben: „Wir haben Hansen Ried, Zollner am Eisack zu Bozen, uns ein Buch in'Pergament zu schreiben und ihm davon zu Sold zu geben zugesagt, nämlich 160 fl rh. Dem- ' nach empfehlen wir euch mit Ernst, dass ihr bei unsern Rathen unserer Reitkammer daran seid und verfüget, dass sie ihm einen Befehl an unsern Amtmann zu Bozen wie sich gehört, verfertigen, damit ihm derselbe aus unserem Amt daselbst

jetzt im Anfang 50 fl. rh. und das übrige nachmals zu ziemlichen Fristen, desgleichen auch das Pergament, so zu solchem Buch nothwendig sein und soviel ihm derselbe Ried anzeigen würde, ausrichte und bezahle. Und nachdem uns bemelter Ried an zeigt , dass er solch Buch der Hitze und andrer Sachen halber nicht füglich beim Zoll zu Bozen schreiben möge, haben wir ihm vergönnt und erlaubt, dass er mittler Zeit, dieweil er an solchem Buch schreiben würde, den Zoll mit einem andern versehen mag.' In demselben Jahre

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