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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1928
¬Die¬ St. Korbinianskapelle und die Allerheiligenkirche zu Hart in der Pfarre Hötting bei Innsbruck
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Seite 31 von 36
Autor: Schuler, Heinrich ; Hörtnagl, Hans / von Abt Heinrich Schuler und Hans Hörtnagl
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei
Umfang: 31 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck-Hötting / Allerheiligenkirche ; <br>g.Innsbruck-Hötting / Sankt Korbinian
Signatur: II A-20.230
Intern-ID: 90535
. Dieses prächtige, vor den Toren Innsbrucks liegende Jagdgebiet wurde vom Hofe begreif licherweise sehr geschätzt. Wir begegnen hier schon den ersten Landes fürsten, die in der Landeshauptstadt residierten. Sigmund der Münzreiche ließ sich unter her Allerheiligenkirche in der Ulfiswiese einen Teich graben, ließ daran das „holzen Weierhäusl' (heutiges Fifcherhäusl) bauen, züchtete im Teiche Karpfen — sein SpezialVergnügen — und fing hernach die fetten Fischlein mit einem „Segen' (großes Zugnetz in Holzrahmen

geschildert. So oft ein Tiroler Fürstengeschlecht ausstarb, setzte ein allge meiner Wild- und Forstfrevel ein; die Landleute hielten zu solchen Zeiten das Wild für vogelfrei und das Wildern für erlaubt. Nach dem Tode Erzherzog Ferdinands bestellte der ehrsame Rat von Innsbruck mit dem Dekrete vom 14. März 1Z9S vier Bürger zu Wächtern gegen die Bauern, die „angefangen Wild zu schießen'. Im Jahre 1667, als mit dem plötzlichen Tode des hoffnungs vollen Sigmund Franz die tirolische Herrscherlinie erlosch

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1928
¬Die¬ St. Korbinianskapelle und die Allerheiligenkirche zu Hart in der Pfarre Hötting bei Innsbruck
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Seite 28 von 36
Autor: Schuler, Heinrich ; Hörtnagl, Hans / von Abt Heinrich Schuler und Hans Hörtnagl
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei
Umfang: 31 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck-Hötting / Allerheiligenkirche ; <br>g.Innsbruck-Hötting / Sankt Korbinian
Signatur: II A-20.230
Intern-ID: 90535
beauftragt allen Fleiß anzuwenden, diesen Stiftungsbrief ausfindig zu machen und ihn der Regierung vorzulegen. Auf dieses Schreiben hat der Bürgermeister Johann Schweighofcr am 18. Juni 1787 geantwortet, daß er trotz fleißigen Suchens keinen Stiftungsbrief über die Allerheiligenkirche finden konnte. Es stehe jedoch der Bestand der Kirche bereits im 14. Jahrhundert, also lange vor der Zeit Sigmunds, außer Zweifel, daher das Gotteshaus nicht von Sigmund, sondern von den Bürgern Innsbrucks

Bürgermeisters, der wie es scheint, den Wortlaut der genannten Stiftsbriefe, die sich im Stadt archiv wohl vorfinden, nicht mehr genau in Erinnerung hatte, wurden im wesentlichen von Canonicus Präin. und Pfarrer von Hotting Hugo Tschott bestätigt. Die allgemein verbreitete Annahme (auch von Tinkhauser in seine DieZösanbeschreibung übernommen), die Allerheiligenkirche habe Sigmund der Münzreiche um 1460 gebaut, entspricht daher nicht den Tatsachen, — das bereits um 1376 eingeweihte Allerheiligen Gottes haus

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