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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Seite 74 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/4(1872)
Intern-ID: 484259
dagegen auf dem städtischen Marktplatze in Bozen statt finden wird. Zahlreiche Betheiligung wird gehofft und verspricht man sich, den Besuchern ein schönes Bild der reichen Obst- und Weincultur Südtirols zu liefern. ^ Das Ackerbauministerium hat zu Zwecken der im kommenden Herbste, dahier stattsindenden Früchtenaus- stellung den Betrag von zusammen 600 fl. bewilligt und zugleich auch 20 Preise zur Vertheilung an die vorzüglichsten Aussteller gewährt. Diese Preise werden nicht wenig dazu dienen

, die hiesigen Landwirthe an zuspornen, um ganz vorzügliche Produkte zur Ausstellung zu bringen, und mit Rücksicht auf den hiedurch an geregten Wetteifer, welcher der güten Sache nur förder lich ist, verdient diese Verfügung des Ackerbauministeriums ganz besondere Anerkennung. Die Stadt Bozen wird die wohlthätigen Einwirkungen einer solchen Ausstellung, >velche nicht verfehlen wird, eine große Menge von Fremden anzulocken, in seder Richtung verspüren und somit dürfte sich dieselbe als ein sehr gemeinnütziges

Unternehmen Herausstellen. Amtliches. .Amtliches. Se. Majestät der Kaiser haben mit a. h. Entschließung vom 4. Mai d. I. den nachträglich dorgelegten Namensverzeichnissen von Mitgliedern der für die Wiener Weltausstellung 1873 in Tirol c,on- stituirten Ausstellungs-Commissionen die Genehmigung ertheilt, und zwar für die Ausstellungs-Commission in Bozen, die Herren Wenzel Degischer, Holzhändler in Bozen; Franz Freiherr von Hausmann, Gutsbesitzer und Literat in Bozen; Karl Heller, Sections-Jngenieur

für die Hochbauten der Tiroler Eisenbahn in Bozen: Josef Mayr, Handelsmann und Caffee - Surrogat- Fabrikant in Niederdorf; Alois Noldin, Guts- und SeiLenfilanden-Besitzer in Salurn; Josef Schueler, Handelsmann in Bozen; Alois Welponer, Landes- Producienhändler in Bozen. Subventionen. Vom Ackerbauministerium sind für das Jahr 1872 aus Staatsmitteln bewilligt worden : Der Landwirthschaftsgesellschaft in Innsbruck 13.750 fl., der Landwirthschafts - und Gartenbaugesellschaft in Bozen 6750

dem Culturtechniker Herrn Franz Neuner aus Innsbruck verliehen worden. Aletscysatzuttg für die Stadtgemeinde Bozen im Monat Juni 1872. Für die Fleischhauer ' jlOe. W. Für die Stechviehbändler. f ür 1 Pfund stast-Rind- fleisch mit Zu wage u.Zustreich Militär . . 29 31 Kreuzers Für 1 Psd. Mast- »ureuzer Ochsenslrisch mit Zuwage und Zu- streich 27% FÜr 1 Psd. Stier- und ungemästetes Ochfmflnfch mit Zuw. u Zustreich jj 26 Brodfatzung in der Stadt Bozen im Monat Juni 1372. !Oe, W. Brod-Gattung Weizenbrod jeder Gattung

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Kategorie:
Kunst, Archäologie , Wirtschaft
Jahr:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Seite 13 von 55
Autor: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Schroll
Umfang: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Sprache: Deutsch
Schlagwort: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Signatur: III A-27.299
Intern-ID: 341763
bedeutete, veranlaßt, die Stadt Bozen, „so zu selber Zeit mit Mauern und Gräben beschlossen war', dem Stift Trient mit der Bedingung zu übergeben, daß diese zwei Märkte nach Bozen übersetzt werden sollen. Die Märkte blieben SO' dann auch in Bozen, als die Stadt wieder in den landesfürstlichen Besitz überging (1462, beziehungS' weise 1531. Vergi. Beda Weber : „Die Stadt Bozen'). Der AndreaS 'Markt, dessen Ursprung sich nicht nachweisen läßt, hat aber schon gegen Ausgang des 15. Jahrhunderts

bestanden, während der Cor' poris Domini'Markt aus einer Anfang des 16. Jahr- hunderts vollzogenen Verlegung des früher in Meran abgehaltenen Pfingstmarktes entstand, in' dem die Kaufleute „wegen besserer Unterkunft und Gelegenheit' Bozen als Marktplatz vorzogen. Diese vier Märkte bildeten seit dem Anfange des 16. Jahrhunderts den Grundstock des Handels', beziehungsweise Marktverkehres von Bozen. Wohl entstanden unter den Marktplätzen Trient, Tramin, Neumarkt und Meran Streitig' keiten

über das Marktrecht; das inzwischen mäch' tig aufgeblühte Bozen wußte sich aber im Besitze der erworbenen Gerechtsame zu behaupten; im Kreise der großen Handelsplätze Süddeutschlands und der Schweiz nahm es allmählich gegenüber Chur, Zürich, Augsburg, Salzburg, Regensburg, Passau eine für den Transit- und deutsch'italieni' sehen Zwischenhandel führende Stellung ein, die auch die Grundlage für den wirtschaftlichen Auf' schwung Bozens und den Wohlstand seiner Be' völkerung bildete. *£* Von maßgebender Bedeutung

jedoch für die spätere Entwicklung Bozens als Handelsstadt und für die ganz ungewöhnliche Stellung, die es hin' sichtlich der Regelung seiner Markt' und Handels' Verhältnisse unter den übrigen Handelsplätzen der damaligen Zeit einnahm, war das Privileg, das Erzherzogin Claudia unterm 15. September 1635 den Handelsleuten zu Bozen verliehen hat. Erzherzogin Claudia, geborene Prinzessin von Toskana, aus dem berühmten Geschlechte der Medici, war die Gemahlin des Erzherzogs Leopold, aus der steirischen

Linie der Habsburger, der 1618 die Regierung in der gefürsteten Grafschaft Tirol angetreten hatte. Nach seinem 1632 erfolgten Tode verwaltete die Witwe für ihre unmündigen Söhne, Ferdinand Karl und Franz Siegmund, die Graf' schaft bis zum Jahre 1646; zwei Jahre später starb sie. Claudia hatte sich 1633 von Innsbruck wegen der dort herrschenden Pest nach Bozen geflüchtet, wo sie mehrere Monate verblieb. Zu jener Zeit mögen die Handelsleute an die Fürstin mit der Bitte um Gewährung jener Markt

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 1034 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
?. Cajils d'Andrea, 0rà. Mn.. geb. zu Ampezzo 1849, s zu Bozen 1906, war kein Maler-Genie, aber ein guter Kunsttechniker. Er bildete sich nur durch fleißiges Stu dium und den zeitweiligen Ausenthalt zu Rom und Florenz. Auf dem Gebiete der Klein- und Fein-Malerei, wie in der Draperie leistete er Erwähnenswertes. Dies bezeugen auch die kleinen Bilder, die er malte, als er von Italien zurückgekehrt war. Bei diesen hätte er bleiben sollen und seine Gedanken niemals im Großen auf die Wand übertragen

; hier ver missen wir so manches von Wesentlichem der Wandmalerei: korrekte Zeichnuug, kräftige Fern wirkung u. dgl., so an der Bemalung der Gymnasialkapelle in Bozen; besser sind seine Bilder in den Apsiden der Stiftskirche von Jnnichen. Nennenswert sind seine Verdienste in der Restaurierung alter Bilder, vor anderem jener Ölgemälde ini Kreuzgange des Klosters zu Bozen, auch von einem Franziskaner gemalt, und der Flügeltüren des alten Orgelkastens im Klostersaale. Zuletzt versuchte sich ?. Casus

, wie bemerkt, sehr verdient gemacht, so ehrt ihn noch mehr die Bemalung der Kirche von Kastelruth und der Herz--Jesu-Kirche zu Bozen, letztere in edlem Stile komponiert und nobel ausgeführt, was den vielen streng gehaltenen und farbenprächtigen Mosaiken gegenüber keine kleine Aufgabe war, aber gut gelungen ist. Baurat Jos. Schmid entwarf den Plan zum ganzen Freskenschmuck, vgl. Kunstsreund 1906, 50 mit Abb. E. Walch ans Kaisers hat sich mit vielem Glücke fast ausschließlich der kirchlichen Malerei gewidmet

und manche schöne Fresken in tüchtiger Technik geschaffen, wie zu Münster (Unterinntal), Vomp, Pfunds, See^). A. Delug von Bozen, nun Professor der Akademie in Wien, erwarb sich bereits einen Weltruf; religiöse Stoffe, die er behandelte, sind u. a.: die Frauen am Grabe des Auferstandenen und die „Huldigung der Kirche'. Ersteres Bild (Abb. im Kunstfreund 1907, Kunstbeilage z. III. u. IV. Heft), ein ideal und tief empfundenes Gemälde; offenbart etwas weniger das Bestreben, neu und originell

zu sein als die Darstellung: „die Frauen am Kreuzwege' ; infolgedessen ist es um so wertvoller, da durch das Abgehen von gewissen seit Jahrhunderten fixierten Typen nicht nur die religiöse Gestalt, sondern auch die künstlerische Wirkung trotz des gesunden religiösen Kerns beeinträchtigt wird^). Heinrich Told, ebenfalls ein Bozner, berechtigt, trotzdem er erst kurze Zeit der Malerei sich widmet, zur Hoffnung auf vollendete Schöpfungeil wie sein großes Altarblatt für die Kapuzinerkirche in Bozen, und die Madonna

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 235 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
zwei große Bilder, während das dreischiffige Langhaus nur einfache Töne mit wenigen Ornamenten erhalten wird. Dem Maler Hintner in Bozen gelang besonders die Wände- Bemalung des St Leonhardskirchlein im Johanneum zu Meran mit einem Kreuzweg in Tempera nach Prof. Klein, in Form eines breiten, fortlaufenden Frieses. Andere Arbeiten von demselben sieht man in der fürstb. Kapelle und dem Friedhofe zu Brixen, zu Reischach und Steineck. Aus der rühmlichst bekannten Mosaikwerkstätte von Alb. Neuhauser

erfährt wiederum eine ge bührende Auszeichnung durch schlichte Nadelarbeit in Weiß und in bunten Farben. Haben sich hiefür ja eigene Bereine gebildet, wie zu Trieut, Kalteru, Bozen, Meran, Innsbruck, Bregenz nnd ihnen zur Seite arbeiten viele Lehrerinnen und Wirt schafterinnen einzelner Priester um die Wette für denselben schönen Zweck. Der Meisel will aber dein Pinsel nicht nachstehen oder die Plastiker und Bild hauer haben den Malern ebenbürtige Leistungen auszuweisen. Es gibt deren eine große Menge

, so daß sich viele un? Aufträge im Auslände umsehen müssen. Wir nennen nur Einige, uns näher Bekannte. So stehen einem Trenkwalder, Winkler, Eberhard zu Innsbruck und Witten, G risse mann in Im st, Feuerstein aus Bezau, derzeit in Rom, Fuschg in Lienz, Waßler, Pen dl, Steiner mit seinen Söhnen in Meran, Kob, Heider, Ueberb acher und Tschager in Bozen würdig zur Seite. Auch aus Groden kennen wir durch die vielen Anzeigen mehrere Namen, welche befriedigende Ar beiten versenden, sie könnten aber noch bedeutend

Besseres leisten, denn es fehlt nicht an den Röthigen Fähigkeiten hiezu. Ebenso zahlreich wie die Bildhauer sind die Steinmetzen für Grabmäler und andere zu ihrem Fache gehörige Kirchengegenstände. Ihnen schließen sich dann verschiedene Kunstschreiner an, unter denen die bereits Genannten, I. Groß in Bozen und Kl. Raff e in er in Schwaz vor anderen hervorzuheben sind. Die Pläne für Altäre u. dgl. rühren meistens von der Hand des Architekten Josef Schmid in der Glasmalerei zu Innsbruck, >'. Joh- Maria

Reiter zu Hall und Jos. Waßler in Meran her. Letzterer führt seine Pläne auch vollständig aus. . Er liebt die schönen Flügelaltäre und leistet hierin wirklich Tüchtiges. Die Fachschulen zu Riva, Trieut, Bozen, Laas, Ampezzo und Innsbruck werden in vielen jungen Leuten den Grund zu weiterer künstlerischer Ausbildung legen und so ihren Zweck erreichen. Von den Metallarbeitern hat neben Unter berger uud Friedrich in Innsbruck, Ueberbacher und Ranzi in Bozen, Mayr in Obermais, Jakob Rappl in Schwaz

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 110 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
— über Mittewald nach Tirol, berührte Innsbruck, Matrei, Sterzing, Brixen, Bozen, Neumarkt und Trient und langte am 25 März wohlbehalten in Rom an. Einen Monat spater waren sie bereits wieder auf der Rückfahrt und noch von Ferrara aus meldete Graf Wilhelm am Mittwoch nach Jubilate an seine Gemahlin, dass es „gnaden gots allen wolle get, srhsch und gesünt sein', dass sie noch gen Venedig und Padua „fahren' wollten und „hoffen, mht hylf gots bey kurcz heym zu kämen. Damit fryst und helf uns got frolich

Pfarrherr noch die heilige Wegzehrung gereicht und meldet uns sein Freund, der Chronist Wilwolt von Schaumburg, es „sagen alle, die bei seinem abschid gewesen, daß sie nie kam gütlicher oder vernünftiger ende bei unfern zeiten an kainem menschen gesehen oder ersaren haben. DaNimb sei im der barmherzig und ewig got gnedig.' — Der Leichnam des Grasen wurde dann nach Bozen gebracht und dort in der Pfarrkirche Unserer lieben Frau bestattet, anf Betreiben der Witwe aber, nach Erfüllung der nöthigen

Be dingungen, im Winter auf 1482 nach Kloster Vessra in Thüringen überführt und dortselbst bei gesetzt. Dass solches Beginnen auch zu jenen Zeiten schon mit verschiedentlichen Umständlichkeiten verbunden war, geht hervor aus einer diesbezüglichen im Stadtarchiv zu Bozen aufbewahrten Ur kunde vonl Tage Pauli Bekehrung 1482, wonach Erzherzog Sigmund von Österreich, Bischof Johannes von Trient, Dompropst Wolfgang Neudlinger von Brixen nebst Bürgermeister und Rath von Bozen um ihre Einwilligung befragt

werden mussten. Dafür ward zu des verstorbenen Grafen „seliger gedechtms und allen gelaubigen seien jerlichen allewege zu Pfingsten am pfintztag' ein „jartag auf ewickeit' gestiftet und dadurch auch gesorgt, dass in der Pfarrkirche zu Bozen sowie dortselbst überhaupt die Erinnerung an den Grafen Wilhelm nicht erlösche. Über Auftrag der Witwe sollte aber auch durch ein sichtbares Zeichen das Andenken des Grafen Henneberg in Bozen erhalten bleiben, und zwar durch das prächtige, eingangs erwähnte Epitaphium

5
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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 34 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
Landes Tirol gedacht. Unter de« Abbildungen erscheint «in Fresco aus St. Johann in Bozen (aus der Legende Johanne« d. T.) und z»ei Fràen aus der Kirche in Terlan, auf einer Tafel (Maria Vermählung uà Kronungi. Ter daraus bezügliche Text lautet: „Die ziemlich zahlreiche» Wandmalereien in Tirol zeig« einen sehr gksischten Sà indem die demsch-gothischen uno die italienisch-grotesken Einflüsse mit locale» usi» heiwnOm Uebàeferuvge» fich kreuzen. Drei Kirchen in der Nabe von Bozen, die Pfarr kirche

, in welche« die verschiedenes Einflüsse am besten und wirksamsten verschmotzen und äusaegliäieil sind. Noch einer Inschrift stud die im schiff« l4t>7 wn Hans Stockinger von Bozen ausgesiihrt worden, die im Cho» find aller. Da die genauste» Wandmalereien alles in allem die besten in Bozen und Umgebung sind, so ist Slvckiiiger als der Meister der südtitölischm Schule anzusehen, von welchen noch manche Werke, wenn auch leider verunstaltet, theilweise vorhanden sind.' Die Gemälde des Brixner Domkreuz ganges komme» erst

: Sifter TK-N: Voir G. «ietmann 8. Ml >> Ntbilìungri,. (VI und Sw S.) ». à,M-, ?à ». «. — à zw«il« Th-tt der »»«stlehr«: Poetili von G. Gietmann S. wird Im Friwladr ISW triideivcn-, dsra« ssschkeKimd ««rixm »ch fols«»: Bi-rt«r Theil: Rat«r«i, N»»n«rei >uid schmückend« Kunst, von I. ESltÄir!, ». Z. gssUer T»ei!: »«r von G. Sliiman» Druck «sd àrlag ssu »wis Auer » Comp., vormals I. Wohlgemuth in Bozen. N«d«Kem: Hieronymn» Mayrhoser.

6
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 137 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
sich in jedem Einzelfalle nur den ein mal gewählten Styl nach seinen charakteristischen Normen mit gutem Berstän dniß anzuwenden. Schade daß wir dermalen nicht in der Lage sind, dies in farbigen Bildwerken nach den verschiedenen Stylen dem Leser handgreiflich zu machen, verweisen aber indessen auf die Kapellen unserer Burgen Hocheppan bei Bozen und Tirol bei Meran sowie auf die neuesten Versuche als: bei den Franziskanern und imJohan- neum zu Bozen, bei den Kreuzschwestern in Meran, Jesuiten in Innsbruck nnd

, um die Andächtigen beim Kircheubesnch durch die Aufstellung des hl. Grabes nicht zu stören. So z. B in der Franziskaner- und Kapuzinerkirche zu Bozen, Kaltern u, a. O. In ersteren ist das aufgezogene Tuch auch durch ein Christusbild geziert und erinnert so mehr an die Zeit vor Passionssonntag als an die Charwoche, wo dieses Bild verhüllt sein sollte. Ein Tuch verschließt auch das Thor der Pfarrkirche in Hall bis zur sog. Grablegung am Charfreitag, wo es sich dann senkt. Zu Ebbs in Unterinnthal bleibt

während der Christenlehre des ganzen Jahres und wäh rend der Fastenpredigten von einander abzutheilen. Es ist ungefähr 3 M. hoch. Sollte einem der geehrten Leser der Gebrauch von solchen und ähnlichen Tüchern bekannt sein, so bitten wir um g ütigen Bericht. Hiezu eine Beilage: Malerei, Metall-, Stein-und Holzarbeiten. Alle im Kunstfreund besprochenen Werke sind durch die I. Wohlgemuth'sche Buchhandlung in Bozen M beziehen. Druck von I. Wohlgemuth in Bozen. — Im Selbstverlage der Herausgeber. — Redakteur: H. Madein.

7
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 156 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
Klotz von Jmst und Josef Boder von Pflaum um Aufnahme, wurden aber abgewiesen, weil Mittermayr noch thätig war. — Anhangsweise nenne ich noch einige auswärtige Künstler, die für die Kirche Eppans Arbeiten lieferten. Zu diesen zählt Jörg Schliem, Maler in Bozen um 1607. Am 15. Nov. 1694 übernahm Georg Stieg er, Bildhauer zu Ehrenburg im Pusterthal die Herstellung eines neuen Altars für Montiggl mit den Statuen des hl. Florian und des hl. Georg an dm Seiten. Beiläufig um 1735 malte Urban Riß

in Bozen ein Rosen kranzbild für St. Pauls (vielleicht das in der Sakristei?) Um 1745 arbeitete Maler Josef Paltang von Kaltern und um 1757 Bildhauer Christof Ruef in Bozen für Eppaner Kirchen. Endlich erwähne ich noch des Monogramms .1. >V., das sich am X. Stationsbilde der Pfarrkirche in St. Pauls findet. Es fällt mir nicht ein zu behaupten, daß alle Genannten wirklich bedeutende Männer waren, aber gewiß ist auch, daß in früherer Zeit Kunst und Handwerk nicht derart getrennt waren, wie heute

Buchhandlung in Bozen zu beziehen. Truck vo« I. Wohlgemuth in Bozen. — Im Selbstverlage der Herausgeber. — Redakteur: H. Mad ein.

8
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Seite 194 von 232
Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID: 474324
zu St. Sigmund uà zu Weißenbach in Pusterthal, sowie in Land eck (vgl. Abb. in Kunstfreund 1893, S. 11). Von Reliefbildern ist vor anderem jenes aus der romanischen Periode herrührende und in Marmor ausgeführte außen an der Marien kirche zu Obermauer il in Pusterthal zu erwähnen, vgl. Abbildung nud Beschreibung in unserer Kunstgeschichte Tirols S. 185, 186. In der kräftigen Reliessgrnppe des Museums von Bozen hat sich Kaspar der älteste Anbeter wie im Bilde Fiesole's ganz auf die Erde geworfen

ein; auch ein reiches Gefolge ist hier angedeutet. Der Altar stammt wahrscheinlich aus der dortigen Pfarrkirche und verdient wiederum dahin versetzt zu werden. Während der erste König auf die Knien sich geworfen hat, steht der zweite, hingegen der dritte sitzt noch fest zu Pferde. Oester begegnen wir unserer lieblichen Scene als Flachrelief an der Innenseite der Uügelthüren alter Altäre nicht selten in charakteristischer Anordnung und Ausführung, so in der alten Pfarrkirche zu Gries bei Bozen (Mich. Pacher's Werke

(an der Altarmensa der Seitenkapelle, nach Prof. Semper eine gute Arbeit, aber nicht von Mich. Pacher), Flaurling, Ober innthal, am Altare der Kapelle im Pfarrwiddum. Aus der Spätreuaissauce sind bei uns ein paar gemalte Darstellungen der Anbetung des Herrn durch die drei Könige an Flügelthüren von Orgelkästen zu verzeichnen, als: in der Franziskanerkirche zu Bozen v. I. 1631, ausgezeichnet durch prächtige Farben, Glanz der Kleidertrachten, kurz einen Coloristen präsentirend, der an Paul Veronese erinnert

. Die gut componirte Scene am Orgelkasten der Pfarrkirche von Lienz, eben falls aus dem 17. Jahrhundert erinnert nach Prof. Semper, Wanderungen S. 59 noch an den altdeutschen Stil. Ein allgemein iu seiner Art und Weise gelobtes Bild des Ulrich Gland-- schnig eines Bürgers von Bozen aus dem J. 1703 ziert einen Sànaltar der dortigen Pfarrkirche. Auch jenes der Dreikönigen-Kapelle am Gschnoserhofe zu Ter lau dürfte von demselben Meister sein. Die Haltung des ersteu Anbeters im goldgelben Mantel kehrt genau

wieder; der zweite trägt rothen. der dritte weißen Mantel; Vorgang vor àm hohen Gebäude; Maria sehr jugendlich, alle Kronen der Könige bestehen aus einem Turban mit kleiner Zackenkrone, darüber; Farbenstimmung gut, das Kindlein etwas verzeichnet. Martin Koller zeichnete sich in der Stiftskirche, zu Gries bei Bozen ungefähr vom Jahre 1800 durch große Lebendigkeit in der Darstellung und warmes Colorii vortrefflich aus. Ein lobenswerthes Bild findet sich im Dreiköuigm- Kirchlein zu Montig gl in Eppan v. Viktor

9
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 152 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
2S man im Museum zu Bozen. Nebenanstehend abgebildete Medaille fand sich in der auf gelösten Oettl'schen Sammlung zu Innsbruck, vielleicht noch in den Händen der Verwandten — und gehört wohl dem 15. Jahrhunderte an. Der Leser sieht den feierlichen Einzug Christi in Jerusalem dargestellt; das stattliche Bild Christi reitet die Eselin welche der Herr selbst am Zaune leitet, während seine. Rechte noch segnet, nicht aber einen Palmzweig hält, wie in späterer Zeit; das Gefolge bilden die Apostel

Glockentürmen aufgeführt. Noch heute stehen ehrwürdige Präsentanten dieser großen Bauthätigkeit mehr oder minder in ihrer ursprünglichen Behandlung vor uns. Das Dorf Terlan zwischen Bozen und Mercm, in der Sohle des üppigen Etschthales nimmt hierin eine hervorragende Stelle ein. Den reichen Herren von Niederthor aus Bozen, Ge brüdern Sigmund und Veit, wurde laut Lehenarchiv i. I. 1367 die Feste Neuhaus und das Gericht, gl. Namens in Terlan verliehen. Diese auch für die schönen Künste begeisterten Herren

fanden in ihrem Gerichtssitze nur eine kleine Kirche mit einem schlanken Thurms. vor, wohl eine ähnliche Bauanlage wie in der uralten Filiale St. Johann in Bozen vgl. Abb. i. Tirols Kunstg. S. 85. Mächtig und wohlhabend wie die Edlen v. Niederthor waren, dachten sie bald an ein neues, größeres Gotteshaus zu Terlan, da das bisherige für die damalige Bevölkerung zu klein geworden sein muß. Es erhob sich somit hart neben derselben Stelle, wo die alte Kirche stand, die gegenwärtige Seelsorgskirche

mit einem Nebenschiffe und dem alten Thurme, den man glücklicher Weise als einen erhaltenswerthen Rest hübschen romanischen Baustyls hat stehen gelassen. Wie es die edle Gothik am ganzen Gebäude jedem Beobachter auf den- ersten Blick außen wie innen kund thnt, bemerkt Beda Weber in seinem Werke: „Umgebung von Bozen' S. 264 ganz richtig, daß diese Pfarr kirche mit ihrem geneigten Thurme gegen 1380-^1400 entstand, durch die reichliche Bei steuer der Gerichtsherrren von Niederthor, die allenthalben ihre Wappen

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Kategorie:
Kunst, Archäologie , Wirtschaft
Jahr:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Seite 35 von 55
Autor: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Schroll
Umfang: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Sprache: Deutsch
Schlagwort: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Signatur: III A-27.299
Intern-ID: 341763
Erdgeschoß waren, aus Salzburg und Graz, aus Laibach und St. Pölten, vor allem aus Augsburg. Wir finden Schwaben und Franken unter den Steinmetzen der Kirchen bauhütte. Aber schon hatten auch Italiener ihren Einzug in Bozen gehalten. Bald darauf kommt es in Innsbruck zwischen beiden Parteien zu einem lebhaften Streit. Nicht bloß das wärmere Blut des Künstlers wird Ursache gewesen sein. Die Südländer brachten auch eine andere Bauweise mit sich. Bernard Battista und Anton Christof von Como bauen

1498 das romanische Löwentor an der Westseite der Bozner Pfarrkirche um. Auch aus Lugano weilten zwei Meister damals in Bozen. Sie waren nur die Vorläufer jener vom Comosee nord' wärts wandernden Scharen, die seit dem ió.Jahr- hundert die Alpenländer überfluten und bald auch in den Sudetenländern, in Mähren wie in Böhmen, durch zwei Jahrhunderte Beschäftigung und An erkennung finden sollten. »i« »3« Die Erbauung des Merkantilpalastes in Bozen durch einen italienischen Architekten beweist

, über seinen Bau aber nichts weiter zu erzählen weiß, als daß er 1717 fertig war. Er nennt nicht einmal den Namen des Erbauers. Ihn kennen auch alle die genannten Forscher nicht, trotzdem die Kunstgeschichte Italiens kein Aschenbrödel ist gleich der österreichischen und der Erbauer Francesco Perotti nachweislich ein Veroneser war, der nach Bozen nur wegen seiner Erfolge in Verona berufen worden ist. Die folgende Schilderung trägt daher eine Ehren schuld ab. Sie fußt auf den im Kammerarchiv erhaltenen Akten

ein adeliger Merkantil magistrat allda zu Bozen vor unvordenklichen Jahren und deren Tribunal oder Judicatur so sie vermöge kaiserlich landesfürstlicher Freiheiten Marktszeiten vorzunehmen befugt, mit allerseits Vergnügen und Contento in das alt Jakob Zal- lingersche Handlungshaus inderweilen ersessen, nunmehr aber zur besserer Restabilir und Fort setzung des Handels Negotii insonderheit aber Beförderung des allergnädigsten landesfürstlichen Interesses dahin Verlangen getragen, erwähnte Zallingersche

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Kategorie:
Kunst, Archäologie , Wirtschaft
Jahr:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Seite 12 von 55
Autor: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Schroll
Umfang: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Sprache: Deutsch
Schlagwort: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Signatur: III A-27.299
Intern-ID: 341763
'A' Der Merkantilmagistrat von Bozen (1635—1851) Handel und Verkehr sind für die Stadt Bozen zu allen Zeiten als treibende Faktoren ihrer Ent wicklung aufgetreten, von den frühesten Tagen ihrer Geschichte angefangen, -als Pons Drusi im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung als Stütz punkt der Römerzüge ins Eisack' und obere Etsch- tal angelegt wurde, die Zeit der Kreuz- und Kaiserzüge des Mittelalters hindurch bis zum Be- ginn der Neuzeit, in der sie als weitberühmte Handelsstadt

zu europäischem Rufe gelangte und sodann bis auf unsere Tage, in denen blühen der Handel und lebhafter Verkehr Bozen als den wirtschaftlichen Mittelpunkt eines Gebietes erscheinen lassen, dessen Reichtum an land' schaftlichen Schönheiten hunderttausende von Naturfreunden in seinen Bannkreis zieht. Aus der internationalen Handelsstadt der Vergangen heit ist die internationale Fremdenstadt der Gegen wart geworden; dieselbe Entwicklung des Ver kehres, die den Märkten von Bozen ihre Bedeu tung nahm

aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts Glauben schenken dürfen, hat Kaiser Heinrich II. (gest. 1024) die Bozner Märkte begründet. Die große über den Brenner führende Völker straße des Mittelalters zwischen Deutschland und Italien war nicht immer von Waffenlärm erfüllt; im friedsamen Zuge durchwanderte sie der völker verbindende Handel. Frühzeitig war das alte Bozen als Mittelstation zwischen Trient und Innsbruck und als Ausgangspunkt des oberen Etsch- und Eisacktales zu Ansehen als Handels platz gelangt

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 301 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
verurtheilt mit Knitteln getödtet wird. Nach einer Urkunde im Pfarrarchiv zu Möllen (Dekanat Bozen) weihte d. 20. Juli 1434 Frater Weihbischos von Trient in der Filiale Fl aas einen Nebenaltar zu Ehren der Heiligen Sebastian, Wolfgang und Korbinian. Heute ist die ganze Kirche diesem Heiligen geweiht. Wie diese, so verloren auch andere Kirchen ihren ursprünglichen Patron und nannten sich Sebastianskirchen, so daß nicht selten jene, welche nicht genauere Kenntniß der Architektnrsormen haben, dcmn^behaupteu

, es habe bei uns schon ftckhe auch dem hl. Sebastian zu Ehren erbaute Kirchen gegeben. So wurde der romanische Rund bau St. Peter bei Welschnoveu (Dekanat Bozen) im 17. Jahrhundert, nachdem mau ein neues Schiff angefügt, den alten Bau modernisirt und neu geweiht hatte, St. Sebastian genannt. Im Jahre 1637 wird nach einer Urkunde ini Pfarrarchiv zu Unterrinn das Sàstiankirchl daselbst neugebaut, besser gesagt aber: mit einem neuen Schisse verscheu, denn die halbrunde Abside ist alt und nur modernisirt; der ursprüng

es nicht unter ihrer Ehre und Würde finden, Kunstgegen stände billig zu kaufen, um sie für höhere Preise an den Meistbietenden zu verwerthen, ohne die Landes-Kunstinstitute über ihre Schätze zu verständigen ! Hiezu Illustrationen: Borlagen über Mauernischen für Opferkännchen uud zu einer Chorbemalung, Alle im Kunstfreund besprochenen Werke sind durch die I. Wohlgemuth'sche Buchhandlung in Bozen zu beziehen. Druck von I. Wohlgemuth in Bozen. — gm Selbstverlage der Herausgeber. — Redakteur: H. Madein.

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1913)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 29. 1913
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Seite 11 von 69
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 68 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1913,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,29(1913)
Intern-ID: 474321
— W so dürfen wir mit dem Dichter Klaudius ausrufen. Am I. Februar starb zu Terlan bei Bozen der hochw. Herr Kar! Atz. der unserem „Kunstfreund' nicht bloß nahe stand, sondern geradezu als dessen „Vater' genannt werden kann. Denn diesem Altmeister tirolischer Kunstgeschichte verdankt unsere Zeitschrift ihr erstes Dasein. Mit ihm ist ein schönes, echtes Priesterleben erloschen. Karl Atz war am 15. Oktober 1832 zu Kaltern geboren. Der lebhafte, brave Knabe absolvierte seine Gymnasialstudien

Zurückgezogenheit bei den Eucharistinern in Bozen zuzubringen. Allein der Pfarrer Johannes Ladurner von Terlan wollte den hochverdienten Mann, der auch bei der Bevölkerung der Pfarrgemeinde sehr beliebt war, nicht wegziehen lassen und be- wog den Greis, in seinem Widum sich nieder zulassen. ^ Schon seit den ersten Studienjahren ein Freund der Geschichte, beschäftigte sich Herr Atz bereits in den ersten Priesterjahren mit dem Studium der christlichen Kunst, wozu er wahrscheinlich durch die Betrachtung schönen

Pfarrkirche von Terlan und durch den neugegründeten Museumsverein von Bozen mächtig angeregt wurde. Schon um das Jahr 1862 betrat der äußerst regsame junge Priester die schriftstellerische Arena und lieferte schätzenswerte Beiträge zu den,, Gaben ' des christlichen Kunstvereines in Bozen Gleich zeitig redigierte er den „Kirchenfreund' 1866 —1869, dann in weiteren 4 Jahrgängen den „Kunstfreund', der dann leider einging. Im Jahre 1885 gründete Atz die „Neue Folge des Kunstfreund' und leitete desfen

14
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 396 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
von Tàt Vorspuren von srühgotischen Formen sogar früher als in Frankreich, also vor der Mitte des 12. Jahrhunderts- Näheres siehe oben S. 281, 283 u. ff. Hinsichtlich der Zeit des entschiedenen Auftretens der Gotik in Tirol waren es die ersten Jahre des 14. Jahrhunderts, daß dieser neue Baustil festen Fuß faßte. Die Dominikaner in Bozen gingen hierin voran. Die ersten Brüder kamen 1272 von Regensburg, wo ungefähr gleichzeitig das berühmte Licht des Ordens, Albertus Magnus là, der gerade das Jahr zuvor

den Chorbau der Dominikanerkirche zu Köln, nach Einigen^) sogar unter eigener Leitung begonnen und „meysterlich' geführt hatte. Die erste kleine Kapelle zu Bozen neben dem noch stehenden massiven Glockenturme (Fig. 284), welch' beide fromme Bürger von Bozen: „Gagarus von Weineck, die Herren von Niedertor und auch die gleichzeitig aus Florenz eingewanderten „Botschen' den Brüdern gebaut hatten, erwies sich bald als zu klein, infolge dessen wurde wahrscheinlich noch Ende des nächsten Jahrzehnts mit Hilfe

Genannter und reicher Kaufleute eine bedeutende Vergrößerung an den Klostergebäuden vorgenommen. In den ersten Jahren des 14, Jahrhunderts stand die heutige großartige Kirche oder doch deren Chor mit feinen frühgotischen Strebepfeilern vollendet da. Die Geschichte des Deutschen Ordens in Tirol von ?. Just. Ladurner bemerkt S. 52, daß bereits im Jahre 1308 im „Kreuzgang des Dominikaner-Klosters zu Bozen' eine Urkunde ausgestellt und daß ISIS Anna, die Gemahlin des Königs Hemrich, Fürsten von Tirol

16
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 182 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
aus so früher Zeit, gehört zu den Seltenheiten. Vor Beginn des Baues des Glockenturmes an der Pfarrkirche von Bozen mußten vom alten Bau drei Stockwerke wegen UnHalt barkeit infolge des Brandes v. Z. 1499 abgetragen Werdens. Wahrscheinlich waren alle drei wie zu Terlan von zierlichen Schallfenstern durchbrochen, die bedeutenden Breiteseiten des rechteckigen Baues dürften aber deren zwei nebeneinander gehabt haben, ähnlich, wie sie an den breiten Flächen des Turmes an der Klosterkirche

, 171, 173, bald schlanker gleich Figur 90 auftritt. Die schon öfter genannten Filialen der Pfarre von Bozen haben mit Aus nahme von St. Peter auf Carnol ihre alten Pyramiden aus Mauerwerk bis heute bewahrt, wieviele andere. Kreisförmige Türme erhielten ei» „kegelförmiges' Dach, welches zu Rankweil am alten Berchfrit, nun auch als Treppentvr der Wallfahrtskirche benützt ('siehe Burgen) am reinsten erhalten worden ist. Im italienischen Landesteile, vorzugsweise um Rovereto- Mori

aber die Letztgenannten gleich bei der Gründung ihrer Niederlassung zu Bozen (1272) einen massiven und hohen Turm mit einer Steinpyramide auf, welcher Bau noch >) Spornbcrger, d. Psarrk. v. Bozen, S- 13. -) Selbst gothischeu Türmen ist es noch aufgesetzt worden, wie zu Levis, Tisis, Alttosters, und Fraxcrn in Vorarlberg.

17
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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 387 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
, welches auch einer kleinen Gemeinde mit einem Priester praktische Dienste erweisen kann, wie unter anderem eines in Aschbach bei Meran im gothischen Style nach unserem Plane hergestellt worden ist. Künstler Nachrichten. An U. U. in St. Ueber Bildhauer Anton Kob, gebürtig aus Partschins bei Meran, gestorben zu Bozen den 29. Dezember 1895 im hohen Alter von 74 Jahren finden sich weitläufigere Notizen, wie er sich als tüchtiger Autodidakt bei dem großen Meister „Johann Vapt. Pendl in Meran' weiter ausgebildet

hat, in der Lebensbe schreibung des Letztgenannten, seines nachmaligen Schwiegervaters. Diese Broschüre bildet die 4. Jahresgabe des „Lesevereins für christliche Kunst in Meran,' ist aber vergriffen uud nur mehr bei einzelnen Mitgliedern dieses leider eingegangenen Vereins zu erfragen. Dort wird Kob's großes Talent anerkannt, besonders im Schaffen kleinerer Kruzifixe in seiner Ausführung und ausgezeichneter fleißiger Fassung. Eine derartige Arbeit findet sich unter anderem im Museum zu Bozen. Dieser Künstler

versuchte sich auch oft-in vielen größeren Statuen; interessant wäre für Sie ein Vergleich von dessen Darstellung des Pfingstfestes, eines großen Reliefs im Altare der Spitalkapelle in Bozen, mit der Gruppe gleichen Inhalts, aber in Rundsignren ausgeführt, welche sein „Mit schüler und daun Schwager Franz Pendl' für den Hochaltar der Spitalkirche in Meran geschaffen hat. Von Äuton Kob wurden auch die Gruppen in den Kapellen des Kal- varienbergs Zu Bozen bis auf zwei neu geschaffen; die einzelnen Statuen

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Seite 33 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/4(1872)
Intern-ID: 484259
des lì. ri nt Sif Zusendung des Blattes erfolgt portofrei an die Mitglieder der landwirthschastlichen ^Vereine in den zum Verirctnngsgebiete deS LandwirthfchaftS- und Gartenbauvereins von Bozen gehörenden GcrichtSbcziikcn, sowie an jene, welche an die Vorstchung des Vereins in Bozen den Betrag von 2 ft, einzahlen, wofür die Einsender zugleich als wirllichc Mitglieder angesehen und eingetragen werden, — Inserate werden angenommen und die gespaltene Petitzeilemit 2Nkr berechnet^ Steuer

der Han dels, und 8-werrekammer in Bozen ernannte Com mission die in dieser Richtung erforderlichen Maßnah men dem Unterzeichneten Executiv-Comits übertragen hat, betrachtet dasselbe es als eine seiner ersten Pflich ten, alle Landwirthe, Industrielle und Künstler ans das Nachdrücklichste aufzusordern, ihre Ausmerl-. samkeit der in Rede stehenden Ausstellung zuznwenden- Eine rege Beiheiligung an der Wiener Weitaus- i stellung gilt für die vaterländische Production als eine: Ehrensache. Dem. Lande Tirol

-Gesellschafien in Verbindung treten, um für den Transport von Ausstellungs-Ob jecten Tarifs-Rednctionen zu erlangen, worüber die näheren Bestimmungen in Bälde Nachfolgen werden. 5) Soweit der zu bildende Fond ansreicht, wird die AuSstellungS-Commiffion in Bozen den Ausstellern in, berücksichtigswürdigen Fällen die Kosten des Transportes und > ber Ausstellung ihrer Objecte bestreiten und ihnen nach Umständen sogar mit

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Kategorie:
Kunst, Archäologie , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Wirtschaft
Jahr:
1898
Katalog der aus Anlaß des 50-jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I. von der Handels- und Gewerbekammer Bozen veranstalteten Jubiläums-Ausstellung kunstgewerblicher und hausindustrieller Erzeugnisse ihres Bezirkes ... : 1. September bis Mitte October 1898
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Seite 33 von 51
Autor: Handels- und Gewerbekammer <Bozen>
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 48 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Kunsthandwerk;f.Ausstellung;g.Bozen <1898> ; <br>g.Südtirol;s.Hausrat;f.Ausstellung;g.Bozen <1898>
Signatur: II A-36.810
Intern-ID: 549925
Nr. 75. I g n a z S t o 1 z, D e c o ì a t i o n s m a Ieri ti 1>ö z e n : Oelgemälde für den Plafond. von LiebTs Madonnen-Apotheke in Bozen. Nr. 76. Andra K r e p a z, Bild li a u e r i n S t. U 1 r i c Ii : 1. Hochrelief aus Zirbelhok in Rahmen. 2. Photographien ausgeführter Arbeiten. Nr. 77. Le p u s o li ii fc z, Maler in Bruneck: ' 1. Holzbrandmalerei in Rahmen — Fides. 2. Holzbrandmalerei — - Landschaft, Hr, 7B. O- eor g Se \i ied e'r i ri St, IJ 1 r i cIi : , \ Hirschkopf, geschnitzt

und gèfassfc mit echtem Geweih. -.VII, Stiegenaufgang Jinks'' [zur. Handelskammer). . Nr. 79. Plac:at-Entwürfe-der-von der Handels- und , Gewerbekammer Bozen zur Erwerbung eines 'Ausstell ungs-P 1 akates ausgeschriebenen Ooncur- renz. : Bedingungen: künstlerischerY.onvurf dem Charakter der Alia ste Hang entsprechend, Möglichkeit der Vervielfältigung in -wenigen Farben. ' ■ Bämintliöhe Entwürfe treten noch in die al Ige mein e Preis- ■bewerbung der 'Äusstellungs-Gegenstänäe ein. . 1. Albert Stolz, Maler

in Bozen. - 2. .Robert Putz, aead. Maler in München. Àlb e r t 8 t olz, Malet in Bozen. - 4. Carl L art sc hnei de r,'Maler in Bozen. ;>. Rn(1 olf Oberstblz, aead, Maler in Innsbruck. (Dieser Entwurf wurde, durch Prot Fr. Ritter v. Defregger Kammerpräsident Welponer zur Ter vielfältigling als Plakat der Ausstellung ausgewählt.) 6. Ignaz Stolz jun., aead. Maler in Wien, Nr. 80. Jose f K u n g g al d i er j u n., B i 1 d li a u e r i n : -St Ulrich-: • '* ■ '. ' 2-Entwürfe X'i Altären. Entwurf

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