Lasla! ich siehe 6s laato nicht hinein, wie sich seine Seel befinde; doch aber hat er in «ivili conversations guten Rues, und daß er ein gescheuter Vogel seye, mit einer wohlberedten Zung begabt. — — Tannheimb, den 17. Jenner 1729. Andr. Jos, Prugger, Pfr. Vortrag des Generalmkavs an den Fürstbischof von Augsburg. Gleichwie man diß Orths zur unterthenigsten Befolgung Euer Hochfürstl. Gn. gnädigster Intention nicht ermanglet, über die von seithen der OOe. Regierung in àerssjZ lànnkeimbensis
. Regierung ergehen zu lassen, um dieselbe hierdurch zu andern Gedankhm zu bewögen; solchem nach dann man Eure Hochf. Gn. 6x parte disseithigen 0àii hiermit untertänigst belangt haben will, auf daß Dieselbe eine derley à monstre ti on fordersamb, undt zwar mit disem Anhang nacher Jnnsprngg überlassen möchten, daß auf unerfvlgente i-Lmàr Euer Hochf. Gn. vermiessiget weren, Ihre wohlhergebrachte OrZinariNtZ-^ul'èì st MriZäjotionsm seolssiNsüvam durch geistl. L0mpnl8orial-Mittl zue defendieren undt zue manu
- tenieren. — Augspurg den 3 ten Mertz 1739. Der Wortlaut dieser „Demonstration' an die Regierung Zu Innsbruck liegt in den Akten nicht vor, ebensowenig die Antwort der Regierung auf dieselbe; es heißt nur in einem Vortrage des Gene- ralvikars an den Fürstbischof 6. 6. 31. März 1729, daß die Re gierung auf ihren irrigen Prinzipien „mit allem Gewalt' Zn ver harren gedenke, und nicht begreifen wolle, daß nach der Lehre aller Theologen die Untersuchung wegen Häresie, als einer rein kirch lichen