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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1892
Kulturgeschichtliche Bilder aus Tirol
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Seite 27 von 132
Autor: Rapp, Ludwig / Ludwig Rapp
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 126 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Kultur;z.Geschichte
Signatur: II 102.062
Intern-ID: 236222
Verfahren gegen ermellte Regierung nachtrucksamlich undt mit dem Anhange zu ahndten, daß man disseiths in diser ponZsrossn Sach, wo die àààr undisputierlich dem ^uäiei LoLl68ig.st.ie0 zustehe, weith mehr Ursach Helte, bey Seiner Kays. Mayestät sich wider besagte Regierung zu beklagen, als dise wegen vermeintlich beschehener Jurisdiktionsviolierung durch den Pfarrer von Gessertsh ausen^) sich zu gravieren Anlaß nemmen möge. Damit nun in Zuekunfft derley unbesuegte undt Eingriff unterbleiben

, und abge stellt weiden, so gelangt an Euer Hochsürstl. Gn. disseithig unter- thenigstes Ansuechen, Dieselbe möchten die Sach an Ihre hochfürstl. Gn. den Herrn Bi schössen Zu Prixen überschreiben undt requi rieren, auf daß vou dort aus der Junsbrugger Regierung Einhallt gethan werde, sich weder in diser, noch in futurum in andern derley Osusis einiger eogmtwn oder .lu^ieatur mehr zu unterziehen. — Augspurg den 27. Mv. 1728. Erlaß des Eeneralvikars an den Dekan in Wertach. Auf den vom Hrn. Dechant

über das Thaimheimbische In- quwttiokìL-Weesen irmelo dgerssiZ unterm 14. Kusus erstatteten Bericht wirdet demselben ailmit in iÜommisizis aufgetragen, nomins disseithlgen Oàii dem Herrn General Bar: v. Rost zu Reutti zu hinterbringen, was Massen man sich diß Orths über das von der Löbl. OOe. Regierung zu Jnnsprugg mit denen ?unetc> kaGrssis verstrickten Thannheimbern verwunderlich und seltsamb vorgenom mene Processe nicht gennegsam befrembden undt verwundern könne, dazumahlen man ex parw Erstlöbl. ermellter Regierung

die disseiths beschehene impwratiouom örsekü sasoularis allzuweith überschritten, undt sogar sich der coWiSion undt Mààir in kac; esusN würk- lich uuterzochen habe, welches doch mehrbesagter Löbl. Regierung niemahls undt keineswegs übertragen worden, undt dahero weder vor geistlicher noch welltlicher höherer Obrigkeit jemahls justificiert werden kann, solchem nach man diß Orths das sowohl ärgerlich, alß lächerlich, und ganz incomMsàl- w ào eausA ergangene ààm nicht nur feierlichst protestiert

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1933
Zur Geschichte der Hofburg und der Rumergasse in Innsbruck
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Seite 42 von 237
Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 6. 1933 ; S. 42 - 48.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F.,6
Intern-ID: 441951
war, möchten folgende Zeilen ein bescheidener Beitrag sein. Schon lange bevor Maria Theresia 1770 die Resolution der böhm.-osterr. Hofkanzlei unterzeichnete, die, von Hofrat Stupan verfaßt, den bekannten Satz enthielt: „das Schulwesen aber ist und bleibet allzeit ein politicum', hatte Tirol eine Schulordnung. Auf Befehl des Erzherzogs Ferdinand II. wurde in Innsbruck eine Enquete aus Vertretern seines Hofrates, der Regierung und des Innsbrucker Magistrats zur Beratung einer Schulordnung einberufen

von 7 bis 10, nachmittags immer von 12 bis 4 Uhr, also täglich 7 Stunden. Obligate Lehrgegenstände waren: Religion, Lesen, Schrei ben und Gesang. Beim Lesen hatte jeder Schüler täglich wenigstens vier Mal geprüft zu werden und jeden Tag gab es eine Schreibaufgabe. Von Jahr zu Jähr zeigte sich die Regierung rühriger in Bezug auf die Schule. Auf Verwen dung des Jesuitenordens wurden die Gehälter der Lehrer verbessert, 15B8 eine bedeutende Vermehrung der Anstalten gefordert und die Renten erledigter Stiftplätze

haben. Der Richter aber weist ihn mit der Begründung ab, „die Bauern brauchen nit in allen Winkeln einen Schulmeister .,Die Regierung jedoch verhilft den Bauern zu ihrem Lehrer. Wo sich nicht aus freien Stücken ein Lehrer niederließ, berief die Gemeinde einen solchen. Der Gehalt war schwankend; z. T. aus dem Schulgeld der Eltern und einer Unterstützung durch die Regierung in Form von Freiquartier oder Quartiergeld. Für Beheizung und Beleuchtung aber sorgten die Schulkinder durch Naturallieferungen 2 . Für Prutz

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1978
¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)
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Seite 400 von 532
Autor: Fontana, Josef / Josef Fontana
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 528 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 512 - 521
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1861-1892
Signatur: II 221.595
Intern-ID: 378096
Berücksichtigung finden, so würden sie sich mit der Einbringung einer Resolution zugunsten einer italienischen Sektion des Lan- desschulrates begnügen 4<ß ). Graf Merveldt drängte den Unterrichtsminister, den Konser vativen entgegenzukommen. Ihren Forderungen, meinte er, wohne nur mehr geringe materielle Bedeutung inne; die Regierung möge es ihnen nicht verübeln, wenn sie auf manche in katholisch-kon servativem Sinn wohlklingende Wendungen Wert legten, sei es auch nur, um damit den bisherigen

Widerstand vor der Bevöl kerung zu rechtfertigen 404 ). In den Akten scheint eine Antwort des Unterrichtsministers nicht auf; sie muß auf jeden Fall ne gativ gelautet haben; denn wie Graf Merveldt unterm 20. Novem ber 1890 dem Unterrichtsminister mitteilte, hatte ihm Dr. Ka- threin im Beisein von Landeshauptmann Brandis 405 ) und der Dekane Rauch, Glatz und Nitsche erklärt» daß er und seine Kol legen die neuerlich von der Regierung vorgebrachten Vorschläge den Bischöfen von Brixen und Trient vorgetragen

hinaus äußern und den Konservativen Tirols ermöglichen, ihre bisherige Stellung im Reichsrat zu behaupten. Seine Partei könne sieh aber beim besten Willen in dieser Angelegenheit nicht mehr wei ter zurückdrängen lassen, ohne sich selbst aufzugeben 407 ). Das hieß also: Die Tiroler würden im Reichsrat Ruhe geben, wenn ihnen die Regierung bei der Beschlußfassung des Landesschul gesetzes entgegenkäme. Das hieß aber auch: Die Tiroler würden der Regierung die Gefolgschaft im Reichsrat aufsagen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Seite 30 von 629
Autor: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: I 87.733 ; I 103.413
Intern-ID: 219077
, sondern auch Bozen und die Zu gänge zum Brenner verlangt hatte, verliefen resultatlos, da Ita lien durch den Eintritt in den Krieg eine noch weitergehende Be friedigung des „SÄvro tzWisvao' erwartete, und so erklärte es am 23. Mai WIS Oesterreich-Ungarn den Krieg. Die Regierung hatte bis zum letzten Augenblicks gehofft, daß dieser Fall nicht eintreten werde und deshalb standen nur ganz schwache, einem energischen Angriffe nicht gewachsene Kräfte in Tirol. Auch sür die Befestigung des Landes war ganz unzureichend

vorgesorgt worden, die Werke waren meist veraltet und unzureichend anmert, da die österreichische Regierung durch Ausführung der vom Generalstabs' chef Conrad Fre'cherrn von Hötzendorf Wiederholt geforderten An- lagen das „verbündete' Italien nicht halte reizen wollen. In Eile wurde zusammengerafft, was an Männern noch da war; in der ersten Zeit fiel die Verteidigung hauptsächlich den Stand- schützen zu, jungen Burschen und alten Männern, die auch nach dein weitLstgehenden Maßstab hinsichtlich

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