IInh von deZ Hofer's glückbeschenkten Tag'n Kann a, dös woas i g'wisz, koa Armer sag'n, Daß er mit larer Hand ean furtg'schickt hält, Wofür er eam a Vaterunser bet'. Wie viele Seite! Weins seins bei eam schuldig blieb' n, Wenn sie um Rath n. That zu eam die Roth hat trieb n. Er hat koa Kreid'n braucht, dös war für eam a Schcmd, Mit Freuden g'holfen hat der Wirt vom Sand. Und weil der Hofer Freundschaft, Liab hat baut, Jschr's Liab u. Freundschaft a, dö eam vertraut; Das ganze Land
hat sich mit eam vereint, :,:Und trutzt dem Schicksal, trntzt dem ärgstenFeind. Ja. niia zum Kirchtagfescht, oder zur Hochzeit, sein Dö braven Landsleut mit in Kampf und Tod hinein! Es gilt ja 's Kaiserhaus und 's liebe Vaterland! D'rum folgen alle gern dem Wirt vom Sand.:,: Ob's aber ausgeht, wia der Hofer denkt, Ob zum Tiroler Glück sich Alles lenkt, Dös steht bei jenen nur, auf dö i bau, Bei Gott, dem Herrn u. unsrer lieben Frau. Für uns hat Gottes Sohn ertragen jeden Schmerz, Und trifft des Feindes Blei
mein treu's Tiroler Herz, Mei' Leben ischt voll Gott, i leg's in seine Hand, Auf seinen Ausspruch wart' der Wirt vom Sand! Und wenn der Hofer morgen nit mehr lebt, Wenn schon sein Geischt sich auf zum Himmel hebt,