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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 60 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
mögen zu besitzen, in so lange, als keine Universität zu Innsbruck bestehen wird, unterstützt werden können, um den Boctorgrad an der Wiener 1 Uni versität zu nehmen. Innsbruck, 29. Dezember 1822. Franz. VII. Gutachten des Staatsrates und kaiserliche Entschließung über einen Vortrag der Studienhofkommission wegen Wiedererrichtung der Universität Innsbruck. Wien 1826 Jänner 27. Wien St. A. Staatsrat 1825 Nr. 8467. A. Vortrag der Studienhofkom mission vom 3. Dezember 1825 hinsichtlich

der Wiederherstellung einer Universitäten Innsbruck Mit der a. h. Erschliessung vom 29. Dezember 1822 (St. Z. 6258) geruhten 'E. Mai- die den Verhältnissen der Lokalität angemessene Wiederherstellung einer Universität zu Innsbruck unter der Bedingung zu gestatten, dass die Stände Tirols im Stande sind, die hierzu erforderlichen Auslagen aufzubrin gen, ohne dass deswegen der Contribuent weiters belegt oder der Staats schatz in Anspruch genommen werde. Zugleich geruhten E. Maj. über die Frage

: wie jene, welche zu Innsbruck die Bechtsstudien vollendeten und zu ihrem weiteren Fortkommen des Doctorgrads bedürfen ohne das hierzu erforderliehe Vermögen zu besitzen, in so lange, als keine Universität zu Innsbruck bestehen wird, unterstützt werden können, um den Doctorgrad an der Wiener Universität zu nehmen, einen gutachtlichen Vorschlag abzu verlangen. Nach dem Berichte des hiernach von der Studienhof kommission einvernom menen tirolisch-vorarlbergischen Guberniums ist die im Jahre 1677 von Kai ser Leopold

I. gestiftete Universität zu Innsbruck nach Aufhebung der Jesuiten von wailand Kaiser Joseph II. in ein ausgedehntes Lyceum und im nächstfolgenden Jahre 1791 von S. Maj. Kaiser Leopold II. wieder in eine Hochschule umgestaltet worden, bis sie unter der k. beirischen Regie rung im Jahre 1808 abermahls aufgehoben worden ist, ohne dass dem, seither mehrmals gestellten Ansuchen um Wiederherstellung dieser Universität eine günstige Folge gegeben worden wäre, von welcher sich das Gubernium die wohlthätigsten

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 262 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
Verzeichnis der Deutschtiroler an der AViener Universität im .Mittelalter Fon Leo Santifaller Einleitung Das folgende Verzeichnis enthält die Deutschtiroler, die an der Wiener Universität, seit deren Gründung im Jahre 1365 bis zum Jahre 1499, studiert haben — wobei unter Deutschtirol die eine kulturelle Einheit bildenden Gebiete des heutigen österreichischen Bundeslandes Tirol, der italie nischen Provinz Bozen und des zur Provinz Trient gehörigen Gerichtsbezirkes Neumarkt, also das Deutschtirol

in dieser Zeit noch andere Universitäten, wenn auch in viel ge ringerem Ausmaße als die Wiener Universität, besucht haben, so etwa Heidel berg (21 2 ), Freiburg im Breisgau (14 3 ), Bologna (36 4 ) u. a. Um die so gewon- 1 Die wenigen Studierenden der Wiener Universität aus dem italienischen Tirol sind: 1. 1393 : Petras filius magistri Nicolai de Tridento 2 gr. 2. 1443: Johannes Chriegenvelder de Tridento pauper. 3. 1452: Leo Spaurer canonicus Tridentinus 5 sol. den. 4. 1454: Caspar Spaur canonicus

Tridentinus 4 ung. 5. 1456: Generosus dominus dominus Andreas comes de Ardio canonicus ecclesia Tridentine duos fi. hung. , 6. 1480; Henricus Frewthoever de Tridentino 4 gr. 7. 1490: Bartholomeus Fàbri de Tridento 4 gr. 8. 1491 : Georius Behaim ex Metzsch apud Tridentum 30 den. 9. 1492: Michael Hirsperger de Tridento 4 gr. Vgl. Santifaller L,, Studenti della Diocesi di Trento all' Università di Vienna nel medio evo (Studi Trentini, 1922, Heft 4). 2 Die 7 Deutschsüdtiroler an der Universität Heidelberg

in Stams ord. Cisterc. 4 maii. 14. 1499: Fr. Joannes Schedler professus in Stamsz dioc. Frisingensis 12 aprii. Vgl. die Matrikel der Universität Heidelberg, von 1386 bis 1662. Bearbeitet und heraus gegeben von G. Toepke (Heidelberg 1884—1893).

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Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 287 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
dierten Ärzten überwiegend Geistliche waren, was mir nicht recht glaubhaft vor kommt). Der deutsche Adels- und Bürgerssohn studierte vorwiegend Rechts kunde und Theologie; Bauernsöhne kamen selten an eine Universität und ließen sich dann gleichfalls von diesen zwei Fakultäten anziehen. Für die Tiroler blieb eine Universität schwer erreichbar, solange es die von Innsbruck nicht gab (gegründet 1667). Übrigens sahen früher manche Kreise das Hochschulstudium der Bauernsöhne nicht gerne. Als die Errichtung

der Innsbrucker Universität in Verhandlung stand, wurde der Innsbrucker Regierung unter anderem audi zu bedenken gegeben, es dürfte dann die Zahl der Gelehrten zu sehr anwachsen, wenn auch den Bauernkindern Gelegenheit zu höheren Studien geboten werde, ein Bedenken, das die Regierung nicht teilte (J. Probst, Geschichte der Universi tät in Innsbruck, Innsbruck, Wagner, 1869, S. 3). Die studierten Ärzte erfreuten sich gerechterweise früher und später auch vielerlei praktischen Schutzes und der Förderung

bei Ausübung ihrer Tätigkeit. Seit 1770 (1784 und 1792 wiederholt) durfte niemand die Praxis in der Arzneiwissenschaft ausüben, der sich nicht an der Universität des Landes, in dem er wirken wollte, einer strengen Prüfung unterzogen hatte. Seit 1749 (Verordnung vom 7. Februar) genossen die an der Wiener Universität Geprüften das Vorrecht, sich in ganz Österreich seßhaft machen zu dürfen. Hingegen konnten die von einer anderen inländischen Uni versität nur in dem Lande Praxis ausüben, in dem die Universität

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Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 265 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
, Pitterczsoler, Pflawrentz, Platzoller, Ruepp, Rufayser, Sargant; Swarat und Holaws dürften slawisch sein; Lupi in Bozen wäre als italienisch anzusehen; über 12 Zunamen möchte ich keine Ent scheidung treffen. Aus dem von einer Landschaft durch Jahrzehnte besonders bevorzugten Be such einer Universität darf auf die Kulturzugehörigkeit des betreffenden Landes gesprochen werden — wobei es nichts verschlägt, daß nach wie vor Deutsche französische und italienische Universitäten besuchen, und umgekehrt Franzosen

und Italiener^ in Deutschland studieren — das Normale ist ausschlaggebend! Und wenn wir in dieser Hinsicht das bis jetzt über den Universitätsbesuch der Deutschtiroler Festgestellte zusammenfassen, so ergibt sich, daß auch von diesem Gesichtspunkte aus Deutschtirol zu Ausgang des Mittelalters dem deutschen Bil- dungs- und Kulturkreis angehört hat. V erzeidinis 5 Das Verzeichnis wurde zusammengestellt aus den Matrikeln der Wiener Universität; diese liegen bis zum Jahre 1450, bearbeitet vom Universitätsarchi

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