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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 262 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
Verzeichnis der Deutschtiroler an der AViener Universität im .Mittelalter Fon Leo Santifaller Einleitung Das folgende Verzeichnis enthält die Deutschtiroler, die an der Wiener Universität, seit deren Gründung im Jahre 1365 bis zum Jahre 1499, studiert haben — wobei unter Deutschtirol die eine kulturelle Einheit bildenden Gebiete des heutigen österreichischen Bundeslandes Tirol, der italie nischen Provinz Bozen und des zur Provinz Trient gehörigen Gerichtsbezirkes Neumarkt, also das Deutschtirol

in dieser Zeit noch andere Universitäten, wenn auch in viel ge ringerem Ausmaße als die Wiener Universität, besucht haben, so etwa Heidel berg (21 2 ), Freiburg im Breisgau (14 3 ), Bologna (36 4 ) u. a. Um die so gewon- 1 Die wenigen Studierenden der Wiener Universität aus dem italienischen Tirol sind: 1. 1393 : Petras filius magistri Nicolai de Tridento 2 gr. 2. 1443: Johannes Chriegenvelder de Tridento pauper. 3. 1452: Leo Spaurer canonicus Tridentinus 5 sol. den. 4. 1454: Caspar Spaur canonicus

Tridentinus 4 ung. 5. 1456: Generosus dominus dominus Andreas comes de Ardio canonicus ecclesia Tridentine duos fi. hung. , 6. 1480; Henricus Frewthoever de Tridentino 4 gr. 7. 1490: Bartholomeus Fàbri de Tridento 4 gr. 8. 1491 : Georius Behaim ex Metzsch apud Tridentum 30 den. 9. 1492: Michael Hirsperger de Tridento 4 gr. Vgl. Santifaller L,, Studenti della Diocesi di Trento all' Università di Vienna nel medio evo (Studi Trentini, 1922, Heft 4). 2 Die 7 Deutschsüdtiroler an der Universität Heidelberg

in Stams ord. Cisterc. 4 maii. 14. 1499: Fr. Joannes Schedler professus in Stamsz dioc. Frisingensis 12 aprii. Vgl. die Matrikel der Universität Heidelberg, von 1386 bis 1662. Bearbeitet und heraus gegeben von G. Toepke (Heidelberg 1884—1893).

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 50 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
deshalben dasselbe auch unter der vorigen k. k. österreichischen Universität abgeschafft war. Als Bayern die Collegiengelder zu Gunsten der Professoren einführte, ver zichteten dieselben von selbst darauf, weil sie einsahen, dass diese Gelder vielen sehr zur Last fielen und andererseits diese Zahlungen üble Gesinnung erregten. Bey diesen Umständen glaubt die treugehörsamste Landesstelle, dass diese Unterrichsgelder nicht in Antrag gebracht werden sollen. Die k. baierischen Statuten und Taxen

folgen zum hohen Einsehen mit. VI. Über die Besetzung der Lehrkanzeln Die Lehrkanzeln sind alle ohne Ausnahme durch den Concurs zu besetzen. Die theologische Fakultät, in so weit sie besetzt ist, dürfte nach der Wohlmei nung der treugehorsamsten anwesenden Mittelsräthe hiervon eine Ausnahme machen, weil nach derselben Ansicht alle bis auf Feilmoser schon unter der k. k. Österreichischen Kegierung vortreffliche Lehrer an der Universität wa ren und Feilmoser an Gelehrsamkeit allerdings

sämtlich zum Concurse einzuladen. Es ist zur Erreichung des Zweckes alles daran gelegen, dass nach den hohen Vorschriften über Besetzungen der Lehrkanzeln Männer an der künf tigen Universität lehren, die mit dem Zeitgeiste fortgeschritten sind, damit dieses Institut auf die Gegenwart eingreifend wirke und keine Antiquität vorstelle, wozu manches solcher Instituten schon durch Lauigkeit und Un- thätigkeit der Lehrer herabgesunken ist. Der unterzeichnete Mittelspraesident bezieht sich übrigens

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 29 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
in seiner Vorstellung berührte, macht das Stipendienwesen aus, eine Anstalt, die in Tirol durch die bey allen Ständen sehr merkbare Vermögens beschränktheit ganz vorzüglich in Anspruch genommen wird und der das Land nicht selten die brauchbarsten Männer verdankte. Aber eben die Wich tigkeit dieses Gegenstandes bestimmt mich, solchen in einem besonderen Bericht zu behandeln, den ich unterthänigst vorzulegen nicht ermangeln werde, wenn S. Maj- über die Universität und ihren Fond a. g. entschieden haben werden. Wien

, den 19. August 1814- Roschmann. II. Felix v. Riecabona, Bürgermeisteramtsverwalter von Innsbruck, an das Gubernium für Tirol. Bitte um Wiedererrichtung der Universität Innsbruck. Innsbruck 1815, August 1. Orig. Wien A. U. M. Wenn je eine Stadt wegen den bestandenen harten Schicksalen und den unsäglichen Kriegserlittenheiten jeder Art einen Anspruch auf besondere Berücksichtigung und auf nachdrückliche Unterstützung von Seite der hohen Stelle machen konnte, so ist es gewis die Stadt Innsbruck. Diese Stadt

der hohen Dikasterien und verschiedener Militär branchen, in dem Besitze einer sehr besuchten Universität, in dem blühend sten Wohlstände so vieler Familien. Aber vom Ende solchen Jahres an, von der Epoche der traurigen Scheidung von dem huldvollsten Vaterhause, dem erlauchten Hause Österreich, fiengen gedachte Quellen in dem Masse zu ver schwinden an, als die Leiden jeder Art und die Kriegeslasten zunahmen. Wie weit es diesfalls gekommen und wie traurig die Resultate davon sind, zeigt der Zustand

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