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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1927
¬Die¬ Hofnamen im Landgericht Schlanders (Vinschgau).- (Schlern-Schriften ; 13)
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Seite 12 von 256
Autor: Staffler, Richard / von Richard Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 242 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schlanders <Gerichtsbezirk> ; s.Bauernhof ; s.Hausname ; z.Geschichte 1924 ; f.Verzeichnis
Signatur: II Z 92/13
Intern-ID: 87634
gen Ende des 13. Jhd. hatten die Pröpste aber auch schon die Verwaltung der öffentlichen rechtlichen Gefälle ihres Bezirkes, z. B. der Steuern, in ihren Händen und waren so teils private, teils Öffentliche Beamte. In Bezug auf die Verwaltung der fi nanziellen Erträgnisse ihfres Sprengels waren die Pröpste von dem Richter, zu dessen Bezirk sie gehörten, ganz unabhängig. Zum Beispiel zerfiel das Gericht Passeier in mehrere Propstei bezirke. Hie und da deckte sich ein Propsteibezirk

mit einem Gerichtsbezirk und der Richter erscheint zugleich als Propst, z. B. Ulten und Eirs. (Kogler S. 43 ff.) Nach Tille S. 220 hat sich die Propstei Eirs frühzeitig vom Gericht Laas (Schlanders) losgelöst — im ältesten Laaser Steuerregister ex 1277 kommt Eirs schon nicht mehr vor — und zwair als Besitz des Bistums Freising, das die Grafen von Mosburg zuerst wohl ganz, später aber nur zur Hälfte damit belehnt hatte. Nachdem Graf Meinhard II. vom Bischof Fried rich die erste Hälfte schon erhalten hatte, bekam

er am 21. 6. 1283 auch die durch das Aussterben der Mosburger erle digte andere Hälfte, so daß sie nun gänzlich landesfürstl. Be sitz wurde. Am 17. 1. 1363 übergibt Margaretha Maultasch dem Vogt Ulrich von Matsch d. j. die Propstei Eirs mit allen Rechten. (Brandis, Gesch. der Landeshauptl. S. 92.) 1449 (A. B. II 11) Niclas Götfrid Richter zu Standers und als vor unser Propst zu Ewrs. 1454 (A.B. II 2) sitzt Niclas Götfrid „diezeit drohst zu Ewrs zu dem rechten zu Ewrs an der gewonlichen gedingslat“ und erledigt

einen Streitfall. Hiebei erscheinen als Urteiler u. a. auch der Liechtenstainer Richter Fluri Metz und der Liechten- stainer Amtmann zu Tschengls. 1473 (A. B. II 349) ist Jeronimus Perwangdr Richter zu Schlanders und Propst zu Eirs. Nach der Schianderer Land sprache von 1490 (W. III 167) ist Hans Hendl Richter zu Schlanders und Propst zu Eirs in einer Person. Von nun ab ist die Propstei Eirs eng mit dem Gericht Schlandefrs verbunden, indem der landesherrl. Richter zu Schlanders zugleich grund- herrlicher

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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1909
¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)
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Seite 172 von 351
Autor: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 696 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Untervinschgau ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Passeier ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tschögglberg ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Sarntal ; s.Hofname ; f.Verzeichnis
Signatur: II 5.563
Intern-ID: 107168
, die sie bisher zu unserem richter auf Melten oder zu andern gehabt haben; daz dhain ander än uns über sie dhain gericht timen tun, nur allein den wir mit irm rat nnd willen ordnen oder schaffen. Waz kleiner sacb auszurichten, mugen sie in selben ein richter erwelen, der sie darczu fuglieh dunkcht und vor demselben daz recht nemen und geben* W. 184. [217] XIX. Mas und Kampedell. 1 . Flas. 841 Deshalb finden wir so häufig Hofbesitzer als Richter von Pias und Kampedell, besonders die Taber und Kreuzer

Grueberhof, 1589 Caspar, 1545 Hans, 1470 Lien hart Gruober. 1913 . Läner. 1636 Lännerhof, 1582 Walbhauser Nagl iez Läner, 1673 Baiser Lanner, 1470 Hainr. Lener. 1914 . Taber. Widen. 1636 T&berhof; 1709 Cristan Täber Anwalt, 1636 Gregor! Täb er richter,'1583 Ulrich Täb er richtci’j 1545 Hans Taber richter in Pias' 1470 Lienhart Teber; PN. Dabo, Tabo, Porst. 386 oder vielleicht mhd. toup =*= taub in verschiedener Bedeutung, z. B. sivä £ lac vil toup diu heide = öde. — 1741 wurde der Taberhof für die neu

er richtete Kuratiepfründe erworben und auf dessen Grunde der Widen erbaut. Eine Kirche stand schon in alter Zeit: 1237 Albert, de Vallas apud ecclesiam (wabrsch. = Taber), Acta Tir. 2, 445. 1915 . Kreuzer. 1636 Kreuzerhof; 1688 Gregor Platüer Kreuzer richter in Pias, 1490 Lienhart Creuzer richter, 1330 in praes. Ulrici de Crucze de Plazze. 1916 . Sckmid. 1636 Jacob Wiser Eisensehmid. Leber. Halber. 1777 Leberhof in Pias und Hilbhof in Afing, 1568 Adam Täber zu Pias erhält von der Margareten Pfarrkirche

in Jenesien zu Erbpaurecht den Leberhof in Pias und den Hilberhof in Afing, darauf neuerdings ain haus auf erpaut worden (vgl. Jenesien, Nr. 2083), 1450 Leberhoff;. 1508 Hans Leber richter in Flas, 1450 Jacob Leber. Das seltene Wort bayr. Leber, Lewer, mhd. lewer (lö, lewes, ahd. hleo, lat. elivus) bedeutet Erderhöhung, Hügel. Möglich wäre auch leber = Binse (s. 8m. 2, 414) in der Bedeutung des Mengenamens Ein sicht (ahd. pinuz-ahi). 1917 . 23*

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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1927
¬Die¬ Hofnamen im Landgericht Schlanders (Vinschgau).- (Schlern-Schriften ; 13)
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Seite 130 von 256
Autor: Staffler, Richard / von Richard Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 242 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schlanders <Gerichtsbezirk> ; s.Bauernhof ; s.Hausname ; z.Geschichte 1924 ; f.Verzeichnis
Signatur: II Z 92/13
Intern-ID: 87634
— 11-9 — baren Pfister, Krautgarten, Frühanger, liegt in einem Einfang u. ist theils mit Mauern theils mit einem Zaun umgeben, dem Herrn Patenten selbst grundreehtbar, müssen die früher der Frau Bar. von Coreth jäbrl. zu entrichten gewesten 1 fl. 30 abgekauft worden. 1747 (V. B.) erwirbt Job. Anton Stainberger, Richter der Herrsch. Schlanders u. Probst ei Eirs den Sandhof. Seine Toch ter Magdalena heiratete den Joh. Kaaserer, dem sie 1799 den Hof überließ. Aus der II. Ehe des Joh. Kaaserer

stammen die heutigen Besitzer. Job. Ant. Stainberger war in den J. von 1747 bis 1766 Richter in Schlanders. 1732 (G. A.) Matheis Wörner von % Santhof, das restl. V« besassen Herrn Jos. Anthoni Ruedls Erben. 1539 (U. im K. A.) rubeinguot, in aschen gen., in veczner gespielt paut Jörg am Sandt ze Schlanders. 1479 (GA. Kortsch) Jost am sandt. 1473 (G. A.). In einem Grenzstreit zw. Schlanders u. Morter sagt ein Kundschafter aus, daß der Schweinehirt von Schl, die Schweine den Sand ab u. ab geweidet

, über die Schan zener Brücke getrieben u. dann die alte Landstraße herauf oder der alten Strass nach geweidet über die benannte Brücke ge trieben u. über den Sand herauf, gehütet habe. 1334 (F. u. M. 1904 R. 73.) Heinzlin von Angerheim verk. für 26 Mk. B. dem Bertold von Rubeln,, Richter in Marling, sei nen Hof sub vico Standers, cui coheret fluvius Slandruni et ri- vus, comuniter Travesair nuncupatus, dazu 5 Äcker, deren 5 in loco dto unter der Mittelmareie liegen, ferner die Wiese Gasein unterhalb

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Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1843
Ueber die Hexenprozesse des Mittelalters mit spezieller Beziehung auf Tirol : nebst Anhang die aktenmäßige Darstellung eines sehr interessanten Hexenprozesses vom Jahre 1680 enthaltend
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Seite 50 von 67
Autor: Pfaundler, Ignaz / von Ignaz Pfaundler
Ort: Innsbruck
Verlag: Pfaundler
Umfang: 63 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 2, H. 9. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Hexenprozess ; z.Geschichte
Signatur: II 65.041
Intern-ID: 130262
doch der Richter und sein Konsu lent erst jetzt die Frage am Platze , ob man sich von der Wahrheit der Verhörsbekenntniffe vorerst durch Requifizions- schreiben an fremde Orte und - ferne Länder, „z. V. Kärnthen und Salzburg," überzeugen oder schon jetzt Bericht an die Regierung erstatten sollte. Letzteres wurde vorgezogen, weil sonst die ohnedieß kränkelnde Jnquisttm einer zu langen Gefangenhaltung ausgeseht würde. Man beschränkte fich daher nur auf einige wenige Erhebungen im eigenen Gerichtsbezirke

, und sendete das Aktenkonvolut am 25. August 1679 an die oberösterreichische Regie rung em. Letztere befahl unterm 25. September 1679 abermals die Fortführung der Untersuchung unter dem Verstände des genannten Juriskonsuleuten Stephan Kurz. Dieser Letztere, vom Richter um Rath angegangen, er- klarte fich über die Subtilität und Diffikultät des Falles Ziemlich verlegen, und glaubte, daß der Böse mit der Jn- quifitin sein fortgefetztes, arges Spiel treibe, und daß man vor Beseitigung seines Emfiufies

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1843
Ueber die Hexenprozesse des Mittelalters mit spezieller Beziehung auf Tirol : nebst Anhang die aktenmäßige Darstellung eines sehr interessanten Hexenprozesses vom Jahre 1680 enthaltend
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Seite 46 von 67
Autor: Pfaundler, Ignaz / von Ignaz Pfaundler
Ort: Innsbruck
Verlag: Pfaundler
Umfang: 63 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 2, H. 9. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Hexenprozess ; z.Geschichte
Signatur: II 65.041
Intern-ID: 130262
ftLSzeichen m den Kindern unter der Zunge nur kleine Aederchen wären, Die man nicht beseitigen. könne, ohne das Sprachorgan zu lähmen. So unterblieb denn die anbefohlene Ausschneidung der bedenklichen, schwarzen Zeichen. Eben so lehnte auch der um die Exorzismen angegan gene Herr Dekan von Lienz das Verfahren mit dem Vor geben ab, daß er selbes nicht für nöthig halte. Was blieb nun dem verlegenen Richter übrig, als die Tortur? Im nächsten Verhöre Zeigte sich die Jnquisitin, nach Inhalt

ginge, - wäre - fie oh« Schuld, hieß wisse Gott im Himmel, man möge fie doch begnadi gen, sie sei einmal Schuld daran, geschrieben sei geschrie ben, doch habe sie nicht mehr alles im Kopfe.^ Mit diesen und ähnlichen Bemerkungen entschuldigte sie die Unvollständigkeit ihrer Antworten auf zahllose, in größter Unordnung und Mannigfaltigkeit an sie gestellte Fragen. Der Richter gönnte ihr unter Androhung der Tortur einige Stunden Bedenkzeit, und suchte dann durch Vorlesung ihrer frühem Aussagen

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1909
¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)
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Seite 228 von 351
Autor: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 696 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Untervinschgau ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Passeier ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tschögglberg ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Sarntal ; s.Hofname ; f.Verzeichnis
Signatur: II 5.563
Intern-ID: 107168
Höfe in Kreut: 1813 Mälusoh, Naters hof, Fritz von Gereut, Marke von Geräut W. 193, 1288 curia quam coluit Malusche, curia Naterinne, F. fil. Bemhardi de Gatter MG. 131. 2667 . Lindeblatt. 1770 Felix Colonna Freiherr von Vbls hat innen den Lindeplathof in Viertl Kreid, 1727 von den Hafnerischen erkauft, 1750 Lindeplathof (Sebast. Colonna Freiherr von Völs), 1694 Lindeplathof zu Terlan, 1556 Sebastian Lindeplat zu Greutj 1532, 1536 war Glrieh Lindenplat Richter zu Neuhaus — fraglich, oh der Hof

. 453 Hm. von Gereut gebildet haben. 1288 redditus q. Chuonradi purch- grauii de Gereut MG. 131, 1313 Fritz von Gereut W. 191, 1369 in prass. Chuonzonis auz dem tum de Geräut dom.Ekehard et dom. Lienhard fratres filii q. dom. Christani iudicis de Geräut vend. Simoni d. "Warker ah Melten redditum vini ex vinea sita ze Wulpian (Meran. Noderbuch). Christan auz Serentein, der als Pfleger und Richter König Heinrichs um 1310 die Feste Neuhaus wieder aufbaute, muß in Gereut gewohnt haben, da er öfter davon

genannt wird: 1335 Christan der richter zu Geräut, 1349 Christan von Gereut, 1369 q. Christan iudex de Geräut. 2669 . Haller. 1750 Hallerhof in Kreit. Der früher noch größere Hof muß alt sein, obwohl Belege zufällig fehlen; über einer Stubentür steht: 1589 Abraham Hafner Richter zu Neuhaus, 1467 Michel Haller zu Tor- lan gesessen proeurator der Frauenpfarrkirche scheint wahrscheinlicher hierher als nach Klaus zu gehören. 2670 . Durelier. 1770 Baron Köret als von Voglmairischer Ehevogt hat innen

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1909
¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)
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Seite 177 von 351
Autor: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 696 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Untervinschgau ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Passeier ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tschögglberg ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Sarntal ; s.Hofname ; f.Verzeichnis
Signatur: II 5.563
Intern-ID: 107168
Turnerhof (pawt Franz Turner), 1426 Turnerguet, 1421 Tnrrenhof; 1687 Hans Turner zum Turner richter, 1648 Ulrich Turner richter, 1604 Sebast. Turner Anwald, 1664 Angustin Turner richter auf Jhenesien, 1542 Hans Turner. Vor der Errichtung der Kuratie Afing durfte der Mesner im Winter erst zusammenläuten, wenn die Leute von Schmalz in FL Afing beim Turner sichtbar wurden. 1978. Frei. Rieder. 1777 Freyenguot, 1723 Freihöfl aus demRieder- hof erkauft. — 1777 Biederhof mer Galtwis so aus dem Puechhof

Pfrantschwis, 1649, 1592 TJ. Trifaller; 1699 Paul TJntertrifaller, 1609 Steffan Untertrifaller richter, 1565 Christan TJntertrifaler am U. Trifalerhof. In Kaltem lautet das heutige Trifal 1850 Trauall, also trans vol lem = ender’n Tal, Ennetal, was der Lage unserer Höfe (Enderbacher) vollkommen entspricht; s. Sn. 2, 58. 1991. Hieger Holzmann. Ender Holzmann. 1777 Holzma^.u hof (2), 1592 Holzman; 1646 Martin Tamerle Holzman, 1610 Marx Sohn nisch Holzman, Pruedermaister. , er und

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Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1843
Ueber die Hexenprozesse des Mittelalters mit spezieller Beziehung auf Tirol : nebst Anhang die aktenmäßige Darstellung eines sehr interessanten Hexenprozesses vom Jahre 1680 enthaltend
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Seite 10 von 67
Autor: Pfaundler, Ignaz / von Ignaz Pfaundler
Ort: Innsbruck
Verlag: Pfaundler
Umfang: 63 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 2, H. 9. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Hexenprozess ; z.Geschichte
Signatur: II 65.041
Intern-ID: 130262
Die größte Blöße zeigte sie gerade da, wo ihre Stärke am meisten bmothigt wurde, nämlich bei der Beurthei- lung von Beweisen im Untersuchungsgeschäfte. Da urkundliche Belege damals sehr selten, Zeugen aussagen in vielen Fällen nicht vorhanden waren, Eide wegen der Sittmlosigkeit des Volkes nicht genug verläßlich erschienen, und insbesondere einem peinlich Untersuchten kaum Zugestanden wurden; so stand der damalige richter liche Scharfsinn am Berge, und nahm in seiner Bedrang- niß die grellsten

gab sich der Richter Mühe, um jeden Preis es zu erhalten. Fruchtlose Beredsamkeit wich bald einem andern Mittel, und man fand selbes in dev schreck lichen Folter, die von jener Zeit an das unentbehrliche Werkzeug jedes Richters wurde, um Verbrechensschuld durch des Beschuldigten Selbstanklage zu entscheiden. Diese Er findung des grellsten Unverstandes und der raffinirtesten Grausamkeit kam am meisten in jenen Fallen zur Anwen dung, wo von Zeugenbeweisen wegen der Heimlichkeit des verübten

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