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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1893
Alpensagen
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Seite 180 von 393
Autor: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann
Ort: Stuttgart
Verlag: Bonz
Umfang: V, 384 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Alpen ; s.Sage
Signatur: II 62.793
Intern-ID: 166025
172 jenen reichen Herrn erscheinen, und als Geschenk brachte er ihnen eine Glocke für die Kapelle. Man kann sich die Freude der Hirten vorstellen, als sie den Schlägel zum erstenmal an der Glocke erprobten, und um dem liebenswürdigen Herrn ihre Erkenntlichkeit zu beweisen, überhäuften sie ihn mit Gaben von Milch, Butter, Käse und jungen Ziegen. Doch der Fremde wollte durchaus nichts annehmen und sich mit der Zuneigung der Älpler begnügen. Am nächsten Tage trugen die Bewohner die Glocke sorg

fältig zur Kapelle, um sie daselbst aufzuhängen. Unter ihnen befand sich auch ein guter Alter, der im Gerüche der Heilig keit stand. Unterwegs begegneten die Hirten abermals dem Geber. Als der Alte ihn erblickte, lobte er ihn sehr ob feiner Freigebigkeit, plötzlich aber erkannte er den feinen Herrn und sagte zu ihm: „Ich kenne dich, du bist der böse Geist. Jetzt sage mir, warum du uns die Glocke geschenkt hast." - Den Teufel zwang eine höhere Gewalt, dem Greise sofort Rede zu stehen. Er antwortete

der Wahrheit gemäß, er hätte die Glocke dem Dorfe deshalb geschenkt, weil nunmehr die Hirten auf ihr Geläute warten würden, bis sie sich zur Kapelle be gäben; sie würden sich also nicht mehr so zeitig wie bisher auf den Weg machen.und nicht mehr so viel beten. Nachdem er das ge sagt, verschwand er, aber die Glocke verblieb den guten Älplern; sie häugten sie in dem kleinen Turm aus, und zweifellos blieben sie ihrer Gewohnheit getreu, lange Gebete zu verrichten, damit die bösen Künste und treulosen Wünsche

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1895
Heinrich Isaac, Hofcomponist Kaiser Maximilian I. in Innsbruck : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte
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Seite 51 von 71
Autor: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 68 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Innsbrucker Nachrichten. - Werkeverz. S. [59] - 68. - In Fraktur
Schlagwort: p.Isaac, Heinrich ; g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: I 64.925 ; I A-2.560
Intern-ID: 159205
— 49 — Leistungerl zum Theil gewiss kannte — schon in den Niederlanden ausgesucht hatte, entweder irr Worms oder nachhin in Augsburg vorläustg auf genommen und der Kapelle in letzterer Stadt zu- getheilt worden sein. Maximilian hielt Zur selben Zeit, nachdem er die Niederlande im Jahre 1493 an seinen Sohn Philipp abgetreten hatte, noch 3 Kapellen: je eine in Augsburg, Innsbruck und Wien. Im Jahre 1496 richtete der Kaiser von Pisa aus, wo er sich des Krieges wegen aufhielt, an die Hofkammer

in Innsbruck drei Befehle betreffs der Kapelle in Augsburg. Der erste Erlass besagte, dass er seine „ Capel so zu Augsburg ist, zertrennen und vrlauben wolle", derselben aber noch 920 Gulden an Sold und Lifer- geld schulde. Die Räthe der Kammer sollten diese Summe dem obersten Caplan und Cantor Hans Kerner bar allszahlen und dagegen die Quittung nehmen. Im zweiten gleichzeitigen Erlasse befiehlt er für die sechs entlassenen Sängerknaben zur Abfer tigung je 20 Gulden, für den obersten Cantor 50 Gulden

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1897/98
Unter Kaiser Maximilian I von 1490 - 1519 : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte.- (Nachrichten über die Musikpflege am Hofe zu Innsbruck nach archivalischen Aufzeichnungen ; 1)
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Seite 11 von 71
Autor: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Ort: Langensalza
Verlag: Beyer
Umfang: 64 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil zu den Monatsheften für Musikgeschichte
Schlagwort: g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte 1490-1519<br>p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; s.Musikpflege
Signatur: 2.179
Intern-ID: 187212
giefsereien und P1 att n er w erkstätten, die Harnischsckläger und Büchsen- schützen und häufig genug wurden die „Tftimeter und Pusauner“ aus der Kapelle mit den Landsknecht-Eahnlein und Armbrustschützen ins Peld geschickt. Bei dieser Gelegenheit mag von den musikalisch gebildeten Trompetern manches heute noch existierende Landsknecht lied komponiert worden sein, wie z. B. das ganz ins Volk eingedrungene „Lied mm Pmxenauer,“ dem unglücklichen Verteidiger von Kufstein. Weit besser erging

es der zweiten Kapelle des Kaisers in Wien, wo die Humanisten der auf blühen den Universität und allen voran der musikkundige Bischof Georg Slotlmija , der selbst als kaiserlicher Kapellmeister fungierte, sich lebhaft für deren Hebung interessierten, während die Kammerräte in Innsbruck wegen der erschöpften Kassen und verpfändeten Einnahmequellen für Kunst und Wissenschaft zum mindesten keine Gönner waren. Bereits Bestehendes wurde aber deshalb nicht aufgelassen und wir sehen aus den nachfolgenden Er lässen

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