1.601 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/124801/124801_9_object_5670373.png
Seite 9 von 149
Autor: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Ort: München
Verlag: Lehmann
Umfang: 128 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino ; g.Deutsche
Signatur: II 102.165 ; II A-16.378
Intern-ID: 124801
(pineit) 28. Salesina 5, 20, 59. Salis 5, 20, 35, 59. Sall 6. Salzarego 123. I-arbentragen 119. Safsa 39, 55, 58. Sassathal 18. 34, 53. 54, 55, 58. Sebroittanismus 100. Sedrigotti 48. Seldkirch 9, 88. 105, 107, 121. Seltre 29. Scrdinand I., Kaiser 15. 16, 17, 18, 19, 20. 69. 91. Serdinand II., Kaiser 23. Ferdinand III., Kaiser 23. Serdinand I., Kaiser von Gsterrcich 35, 92. Serdinand II., Erzh. 20. 21, 25. 69. 91,98,99. Ferdinand Karl 23. Scrsenthal 7. 18, 55. Sesti 39. Sicra 12. Sierozzo

34, 37. Silli 49. Sirmian 27. Sischer 35. Slavon 25, 26. 66. Slcirns 6, 9. 10. Sleimsthal 8. 18, 27. 54. .55, 57, Slcimsthalbahn 53. Slorentiner 10. Sloruz 34, 35, 37. Solgaria 4, 11, 18. 25, 26, 37. 60. Sondo 11, 59. Sontana 36. Sorstwirtschaft 121 ^ 126. Sorstwirtschöstliche Schulen 120. Sortbildungsschulen 115, 119. Lranken 2, 3, 5, 6. Srankreich 23, 44. Sranz II., Kaiser 31, 34, 35, 72,102, 103, 106. Sranz Soseph, Kaiser von Gsterr. 40, 50, 75, 76. 77, 80. 83, 84, 109. Sranz, Bischof 72. Sranziskancr

74,91,100,101,105,119. Sranzoscn 24. Srassilongo 20, 59. Srauenwald 69. Sredegar 2. Lrcmdenverkehr 121—126. Srianl 1, 3, 7. Sriede von prcsiburg 31. Lriedc von Teschen 26. Sriedrich I., Kaiser 6, 66, 67. Sriedrich II., Kaiser 7. Sriedrich IV., Herzog 9, 11, 12, 13. Sriedrich, Bischof 7, 8. Srölich 99. G. Gablest 18, 45, 53, 57, 87. Gaistmayr 15, 17. Galimberti, Nuntius 86. Galizien 56, 108, 114. Gallian 18. Gallier 1. Galnetfch 6, 7, 10, 11. Galneischsee 7, 26. Ganetsch 20. Gangibauer, Erzbischof 85. Gardasee 4, 48. Gargazon

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Recht, Politik
Jahr:
1903
Innsbrucker Schützenwesen und Schützenfeste von der frühesten Zeit bis zur Gegenwart : ein Beitrag zur Geschichte des tirolischen Schützenwesens
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/345105/345105_152_object_5746754.png
Seite 152 von 262
Autor: Bauer, Josef Emanuel / von J. E. Bauer
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des k.k. Landes-Hauptschießstandes
Umfang: 245 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck ; s.Schützenwesen ; z.Geschichte<br>g.Innsbruck ; s.Schützenfest ; z.Geschichte
Signatur: II 102.392
Intern-ID: 345105
Fette am liebsten mit dem Stutzen. Den Dortritt zu den Festvorbereitungen hatte daher auch der fandeshaupt- schießstand, welcher neuerbaut als ein würdigeres Symbol des alten Schützengeistes durdi dieses Landes fest feine großartige Weihe erhielt. Es ist begreiflick, welchen Jubel die Kunde hervorrief, daß der Kaiser vom Fürstenkongresse in Frankfurt heimkehrend den Umweg über Innsbruck macke, um obiges Fest durck feine a. h. Anwesen heit zu verherrlichen, denn ein Uolk, dessen dynastische ßefinnung

so innig mit dem Bewußtsein des eigenen Wertes verwachsen ist, wie beim tiroler Dolke, hat ein doppelt großes verlangen, von Leit zu Leit feinen Fürsten in feiner Mitte zu begrüßen. Ms Se. Majestät in Begleitung feines Bruders Erzherzogs Karl Ludwig nach Defilierung des imposanten Sckützenfestzuges am SckieHftande angelangt war, erwiderte der Kaiser auf die von eckttirolifckem Seifte durchdrungene Rnfprahe des Obersckützenmeifters R. v. Strele mit weithinschallender Stimme: „Ick entfprecke dem Drange

meines Herzens indem Ick den heutigen tag in Meinem lieben Tirol zu bringe. Wir feiern heute die Erinnerung an 500 Jahre der treue zu Meinem Haufe, einer treue, die fick in guten und bösen tagen bewährt hat. Mit Gottes Beistand werden die tiroler nock Hunderte und Hunderte von Jahren fest und treu zu ihrem Kaiser stehen, fest und treu wird auck der Kaiser zu Seinen Tirolern halten". Überwältigend war der Eindruck dieser kaiserlichen Worte. Hierauf eröffnete der Kaiser in eigener Perfon das FeMckießen

im ersten Stand der Scheibe Öfterreich mit einem wohlgezielten Sckwarzfckuß. Sodann befahl der Kaiser den Sckützen sofort bekannt zu geben, daß das Schießen eröffnet fei, und sie nicht mehr länger zu warten brauchen. Der Kaiser trat dann huldvoll auf mehrere Sckützen zu, sie zum Sckießen ermunternd. Lange Leit weilte Se. Majestät nock in der Mitte feiner getreuen Sckützen und bevor er bei feiner Ab reise von Innsbruck den Waggon bestieg, wandte er fick nockmals zum Obersckützenmeister

2
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/124801/124801_12_object_5670383.png
Seite 12 von 149
Autor: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Ort: München
Verlag: Lehmann
Umfang: 128 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino ; g.Deutsche
Signatur: II 102.165 ; II A-16.378
Intern-ID: 124801
Cedro 9. Lega nazionale 55, 58, 59, 64. Lehrerbildungsanstalten 115, 116,119, 120 . Lehrerbund 116. Lehrerinnenanstalten 113, 119. 120. Lehrertag 101, 108, 111, 112. £cifct= 21, 63. „Jnt Ccim" 18, 57. Ceitmeritz 85, 89, 90, 118. !Cei;>a 90. Léonard, 25ifcbof IO6. Leonardi 44, 45. £eopolb I-, Maqcv 24, 99. Leopold II., Kaiser 29, 102, 103. Leopold III., Serzog 9. Leopold V., Lrzh. 22. Leseverein dcutscher Ltudenteu 115. Leuthar 2. Levico 13. Liechtenstein, 2llfr. 84. Liechtenstein

56, 86. 97, 115. Lienbacher 113. 114, 115 116. .Lrcnz 2. 100. 104. 123. Liguorianer 75. Lingenau 9. Linz 52, 107, 109, 113, 115. ~ Livmallongo 39. Lizzano 7. Clonò 37, 39. Comedi 13, 29, 30. Coma» 11. Lombardei 3, 30. Longobarden 3, 4, 5, 6, 65, 66, 98. Sioit finm 2. £o= von Som 90, 96, 97. Lothar L, Kaiser 5. Lothar II., Kaiser 6. Lucca 7. JCucius 65. Ludwig 87. Ludwig der Deutsche 5. Ludwig der Lrommc, Kaiser 6. Ludwig, Markgraf 9. Ludwig, Bischof 69. Ludwig, Viktor, Lrzh. 123. Cuti 54. Lusarn 55, 60, 121

, 125. Luserna 49, 60. Luther 90, 94. 95. Cuthcraiter 91. •incoimi 104, 105. a. Madeyski 118. Madrano 2O. Màdckicnschulen 103. 106. Mahren 108, 114, 118. jltaitanòer 9. Mais 5. Mas a 2. irtalè 53. Maleit 53, 121, 125. Malfatti 36. Malosco 59. Mals 73. March 40. Margaretc 9. Margreid 64. Maria Theresia, Kaiserin 26, 27, 70, 71, 99, 1OO, 103. Mariani 25. Marienberg 67, 72, 98. Markomannen 2. Marlborough 24. Marling 62. Marzano 18, 57. Matrei 1OO. Matsch 66. Matzcn 1. Marimilian 1., Kaiser

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Recht, Politik
Jahr:
1903
Innsbrucker Schützenwesen und Schützenfeste von der frühesten Zeit bis zur Gegenwart : ein Beitrag zur Geschichte des tirolischen Schützenwesens
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/345105/345105_218_object_5746820.png
Seite 218 von 262
Autor: Bauer, Josef Emanuel / von J. E. Bauer
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des k.k. Landes-Hauptschießstandes
Umfang: 245 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck ; s.Schützenwesen ; z.Geschichte<br>g.Innsbruck ; s.Schützenfest ; z.Geschichte
Signatur: II 102.392
Intern-ID: 345105
waren nach Angabe der Sdüehstands- üorftehung vom Sohne des Oberschützenmeisters Herrn Dr. Gotthard v. Rn der £an entworfen und von der Dampf-Prägeanftalt J. Chriftel- bauer ä Sohn in Wien meisterhaft aus ge führt. Des Monardeen Brustbild erhebt fick in starkem Relief in einer flachen Mulde und ist vom erhabenen Rande mit der Inschrift: „Kaiser Franz Joseph der Erste 1848-1898" umgeben. Die Revers seite zeigt in einem Eichenkranze die Inschrift °. „Den Meisterschützen von Tirol und Vorarlberg

der Candeshauptfdiie|ftand Innsbrudi." Die Medaille, 44 Millimeter im Durchmesser und 3 Millimeter dick, ruhte auf fdiiefgeftelltem Kerne in einem mit blauem Sammle aus geschlagenem Etui, so daß lick das matte Silber prächtig abhob. Bei der bronzenen Denkmünze zeigt die Revers feite die Inschrift: „Kaiser-JubiläumssckieHen Innsbruck im Mai 1898." Hm einem berechtigten Wunfche der tiroliüh - uorarlbergifchen Sckießstände nackzukommen, hatte die Eandeshauptsckiehstands- üorftehung beschlossen, fämtlicken

Sckietzständen. welcke fick am Kaiser-Jubiläumssckietzen in Innsbruck beteiligten — es waren deren 230 — je eine Fahnenmedaille zukommen zu lassen. Rm Donnerstag den 19. Mai braditen die Tiroler und Vor arlberger Standfckützen am k. k. Landeshauptfckietz stände in Inns bruck ihrem Kaiser und Kriegsherrn die Huldigung zu feinem 50jährigem Regierungsjubiläum dar. Jeder, der dem Feste bei wohnte, mußte den Eindruck gewinnen, daß tick hier ein Rkt voll ziehe, würdig und entsprechend der vielhundertjährigen

liebevollen Verbindung des wehrgewandten Tiroler Volkes mit dem Haufe der Habsburger. Eingedenk der zahllosen Wohltaten, die Se. k. u. k. apo stolische Majestät Kaiser Franz Joseph unserem Lande erwiesen hat, haben insbesondere die Tiroler Schützen, die in allererster Linie berufen Lind, das zu feiern, wofür fie oft mit Gut und Blut gestritten haben, das Gedenkfest an feine vor 50 Jahren in hritifcher Lage erfolgte Thronbesteigung zu einem Tage der reinsten Freude gestaltet.

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1897/98
Unter Kaiser Maximilian I von 1490 - 1519 : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte.- (Nachrichten über die Musikpflege am Hofe zu Innsbruck nach archivalischen Aufzeichnungen ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/187212/187212_32_object_5402016.png
Seite 32 von 71
Autor: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Ort: Langensalza
Verlag: Beyer
Umfang: 64 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil zu den Monatsheften für Musikgeschichte
Schlagwort: g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte 1490-1519<br>p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; s.Musikpflege
Signatur: 2.179
Intern-ID: 187212
zum mindesten des Kaisers Kenntnis der Orgelkonstruktion wenn nicht seine Vertrautheit mit dem Spiele selbst hervorgeht. Der zweite Erlass befiehlt die Abrechnung mit den Trompetern vorzunehmen, welche während des abgelanfenen Jahres vom Sold und Lifergeld nichts erhalten zu haben scheinen und an den Kaiser bittlieh wurden. Zu den wichtigsten Aktenstücken auf unserem Gebiete gehört der Erlass vom 3. März 1497 an die Räte in Innsbruck, womit der Kaiser den Heinrich Yrnac definitiv

erklärt, über welche man bei den so hoch gesteigerten Anforderungen an die Kassen nicht hinausgehen könne. Die Ernennungsurkunde, welche der Kaiser aus zustellen befahl, ist uns nicht erhalten geblieben, wohl aber die im wesentlichen gleichlautende von Vsaac selbst ausgestellt© Revers- Urkunde mit seiner eigenhändigen Unterschrift. Diese interessante Urkunde, welche uns sagt, dass ex thatsächlich nur „anderthalbhundert Gulden“ Jahressold erhielt, ist in deutlicher leicht lesbarer Schrift

auf ein Querblatt Papier geschrieben und sehr gut erhalten. Ein anderer Akt wiederum zeigt uns wie der Kaiser im Spenden von Wohlthaten, speziell seinem Liebling Hofhaimer gegenüber uner schöpflich war, indem er ihm auf Kosten des Hofes das Wohnhaus mit Ziegeln decken und die Außenseite neu hersteilen ließ. Auch für eine Abschlagszahlung an die 11 Trompeter und die 2 Pauker trat der Kaiser energisch ein. Als rastloser Eörderer von Kunst und Wissenschaft beschränkte Maximilian seine anregende und unterstützende

6
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/124801/124801_24_object_5670430.png
Seite 24 von 149
Autor: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Ort: München
Verlag: Lehmann
Umfang: 128 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino ; g.Deutsche
Signatur: II 102.165 ; II A-16.378
Intern-ID: 124801
deutscher Abstammung. Kaiser Otto I. vereinigte 952 nach seinem ersten Zuge über die Alpen die Mark Verona, zu der Südtirol gehörte, und Aquileja (Aglai) mit dem Herzogtum Kärnten und brachte somit alle Alpen- Übergänge in deutschen Besitz. Wahrend für die Urzeit der Germanen mit ziemlicher Gewiß heit die Gleichheit aller angenommen wird, waren sie in der Zeit ihres ersten Auftretens in der Geschichte bereits in Freie und Unfreie gegliedert. Langobarden, Franken und Alemannen hatten in ältester

geschichtlicher Zeit keinen Adel, doch entwickelte sich ein solcher während und nach der Völkerwanderung. Die Bajuwaren gliederten sich laut ihrem ältesten Rechtsbuche in Edle, Freie, Freigelassene und Knechte. In der Zeit der sächsischen Kaiser schmolz die Menge der Freien in Deutschland mehr und mehr zusammen, doch bewahrten unter anderen die Freibauern von Fleims, im Lägerthale und in anderen Thälern Südtirols trotz mancher Verkümmerung ihrer Rechte in ziemlicher Zahl ihre Unabhängigkeit. Im Jahre \Q21

trennte Kaiser Konrad II. die Grafschaft Trient von der zu Kärnten gehörigen Mark Verona und verlieh sie nebst den Grafschaften Bozen und Vintschgau an Bischof Udalrich von Trient, die Grafschaft im Inn- und Eisackthal an Bischof Hartwig von Brixen und verwandelte dadurch die meisten Gaue Tirols in selbständige deutsche Reichsgebiete. In der ersten Hälfte des \2. Jahrhunderts wurden deutsche Ansiedelungen durch den Schloßherrn von Galnetsch (Ealdonazzo) zu Lafraun (Lavarone), Fall (pedemonte

) und palai (palu) vor genommen. Für Arch iAreo) sind deutsche Gewährsmänner für [ urkundlich nachweisbar. Kaiser Lothar II. legte \ 1,36 während seines Römerzuges in die Burg Lhizzola an der Etsch eine deutsche Besatzung; ihr für erwähnter Gebieter Engilbero de Thostel- warth erscheint in durchaus deutscher Umgebung. Der Schloßherr von Beseno siedelte damals Deutsche im Vielgereutthale an. Das Bistum Trient wurde durch Kaiser Friedrich I. ausdrücklich als deutsches Gebiet erklärt

7
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/124801/124801_84_object_5670677.png
Seite 84 von 149
Autor: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Ort: München
Verlag: Lehmann
Umfang: 128 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino ; g.Deutsche
Signatur: II 102.165 ; II A-16.378
Intern-ID: 124801
, die Bischöfe von Chur 85\ und 8$5, die von Seben 845, 898 und 909- Die sächsischen Kaiser und ihre Nachfolger stützten sich hauptsächlich auf die Reichsbischöfe und Reichsäbte und hatten an ihnen ein wirksames Gegengewicht gegen die Herzoge, statteten sie dafür aber auch mit manchen Rechten und großem Besitze aus. In dieser Zeit leisteten Bischöfe und Aebte nur den Treu-, nicht den Lehns- ' eid und hatten nur die Nutznießung an den ihren Stiftern ge machten Schenkungen, konnten diese ohne Genehmigung

Verheiratete, auch Leibeigene, obgleich freier Stand Bedingung für den Eintritt in den geistlichen Beruf war. Unter Bischof Altwin von Brixen, einem treuen Anhänger Kaiser Heinrichs IV., wurden feiner Diözese reiche Schenkungen sowohl durch den Kaiser wie durch viele Große Zugewandt. Der A lacht der Bischöfe von Brixen und Trient erwuchsen in den allmählich mehr und mehr erstarkten eigenen Vasallen, den Grafen von Andechs, Tirol, Eppan, Flavon, den Herren von Trafp und Ulatsch, von Kastel bar? und Arch

erhebliche Gefahren, die nur durch die unter den Vasallen herrschende Uneinigkeit, welche auch in der Spaltung in Welfen und Ghibellinen ihren Ausdruck fand, vermindert wurden. Das Bestreben aller lief darauf hinaus, sich von den Bischöfen unabhängig zu machen. Die Regierungszeit Kaiser Friedrichs I. (1\52 — 90 ) und Kaiser Heinrichs VI. (\ 190— 97 ) ist von Fehden

8
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
[1901 - 1902]
¬Das¬ Prettauer Faustus-Spiel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/96109/96109_15_object_5691021.png
Seite 15 von 73
Autor: Hein, Wilhelm [Hrsg.] ; Berger, Alfred ¬von¬ ; Tille, Alexander / hrsg. von Wilhelm Hein
Ort: Ohne Ort
Umfang: 3 Aufsätze aus versch. Zschr. in einer Sammelmappe
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. außerdem: Die Puppenspiele vom Doktor Faust / von Alfred v. Berger. Das katholische Fauststück, die Faustkomödienballade und das Zillerthaler Doktor-Faustus-Spiel / von Alexander Tille
Schlagwort: t.Prettauer Faustusspiel<br>t.Prettauer Faustusspiel ; f.Quelle<br>g.Tirol ; s.Faustdichtung ; z.Geschichte
Signatur: III A-8.955
Intern-ID: 96109
. Seine mora- listische Auffassung der kirchlichen Einrichtung einer Hölle, welche die örtliche Kirchenhölle mindestens verdunkelt, widerspricht der Papst lehre. Der Besuch, den er Faust am Papst hofe abstatten läßt, ist eine unverblümte Verhöhnung der römischen Kirche. Seine Stellungnahme für den Gegenpapst, welchen der Kaiser hält, ist offene Feindseligkeit gegen dieselbe. Als Marlowes Faust durch die englischen Wandertruppen im Beginn des XVII. Jahrhun derts nach dem protestantischen Norddeutsch land

. Was dem Protestantismus des XVII. Jahrhunderts auf dem Gebiete des Weltanschauungsstreites der Papst war, — das Oberhaupt der Gemeinschaft der römischen Kirche — das war dem Katho liken der gleichen Zeit auf dem Felde staat licher Macht der Sultan. Der christkatho lische Kaiser des römischen Reicnes deutscher Nation war ihm der weltliche Herr der Christen heit, und da derselben von ihrem Kirchengotte die Herrschaft über die Erde bestimmt war, so war der römische Kaiser zugleich kraft kirchen göttlichen Rechtes

der Herr der Erde. Wer ihm einen Teil davon vorenthielt, war ein Wider kaiser, ein unrechtmäßiger Herrscher, der seine Gewalt dem Widergott verdankte. Der einzige nichtchristliche Herrscher, den das katholische Abendland kannte, war der Kaiser der Türken zu Konstantinopel. Die Kämpfe des XVI. Jahr hunderts mit diesen Mongolen um die Herrschaft über Südeuropa hatten ihren Sultan so recht in greifbare Nähe gerückt, auch für die poli tische Anschauung der unteren Volksschichten. Wenn der Protestantismus

er sich dann dort auf. Er spielt dem Sultan Soli- man grobe Possen. Eines Abends, als der türkische Kaiser an der Tafel saß und speiste, veranstaltete ihm Faust ein Affenspiel und Schaustück. Im Saal herum gingen große Feuerströme, daß jedermann herzulief, um zu löschen. Zugleich hub es an zu donnern und zu blitzen. Er verzauberte auch den Sultan 1 Tille, Faustsplitter Nr. 64.

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Recht, Politik
Jahr:
1903
Innsbrucker Schützenwesen und Schützenfeste von der frühesten Zeit bis zur Gegenwart : ein Beitrag zur Geschichte des tirolischen Schützenwesens
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/345105/345105_222_object_5746824.png
Seite 222 von 262
Autor: Bauer, Josef Emanuel / von J. E. Bauer
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des k.k. Landes-Hauptschießstandes
Umfang: 245 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck ; s.Schützenwesen ; z.Geschichte<br>g.Innsbruck ; s.Schützenfest ; z.Geschichte
Signatur: II 102.392
Intern-ID: 345105
— 209 beftand aus den zuerft berufenen Candes-Oberfffdiütjenmeiftern von Tirol und Vorarlberg, den Oberfdiüfenmeiftern der Candes-Haupt- fchie^ftände von Innsbruck und Bregenz, Dieser Hbordnung wurde die ganz auherordentlicke Ehre zuteil, da| Se. k. u. k. Hoheit Erz herzog Ferdinand Karl sie würdigte, sie selbst Sr. Majestät dem Kaiser vorzuführen. Se, Majestät geruhten die Hbordnung der Tiroler und Vorarlberger Sckützen huldreidift zu empfangen und das tadfchreiben, sowie die Meistermünze

und eine Mahnung, daß, wenn ir gend ein Feind an die Tore der Felsenburg klopfen sollte, er uns gerüstet finden wird und bereit zum Kampfe für Kaiser, Gott und Vaterland, linier diesem Eeidien, verehrte Festgäste, haben wir uns hier vereint, unter dem Zeichen des Heeresfdiildes, unter dem Eeidien der Spingefer Fahne haben wir uns hier vereint, um uns zu erinnern an Se. Majestät, unseren allergnädigften Kaiser und Herrn. Unter diesem Eeidien wollen wir unsere Becker erheben und die altehrwürdige Hymne

Sr. Majestät des Kaisers möge er tönen und aus dem ehernen Munde der Geickütze möge weit im Lande verkündet werden, daß die Sckützen Tirols mit einem Mit- gliede des durcklaucktigsten Erzhaufes, mit den werten und aus gezeichneten Festgästen die Gläser und die Becker erheben und trinken auf das immerwährende Wohl Sr. Majestät Kaiser Franz Joseph des Ersten 1 Hock! Hockt Hock!" Bauer, Itinsbrmhcr S&üljrnwrfen. t4

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1897/98
Unter Kaiser Maximilian I von 1490 - 1519 : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte.- (Nachrichten über die Musikpflege am Hofe zu Innsbruck nach archivalischen Aufzeichnungen ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/187212/187212_9_object_5432378.png
Seite 9 von 71
Autor: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Ort: Langensalza
Verlag: Beyer
Umfang: 64 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil zu den Monatsheften für Musikgeschichte
Schlagwort: g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte 1490-1519<br>p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; s.Musikpflege
Signatur: 2.179
Intern-ID: 187212
Nachrichten über die Musikpflege am Hofe zu Innsbruck. Z Leibeserben hinterliefs, im vorgerückten Alter sich mehrfach in peku niäre und politische Verlegenheiten verwickelt hatte, zog er sich zurück und übergab gegen einen Ruhegehalt im Jahre 1490 das Land und die Regierung seinem Vetter, dem König und nachmaligen Kaiser Maximilian L'j Dieser gewann für Tirol, das er mit einem „zwar rauhem aber sehr warmen Kittel“ verglich, eine grofse Vorliebe, wählte Innsbruck zu seiner Residenz und baute

sich daselbst eine neue Burg. Dadurch erhielt der Name dieser Stadt einen welthisto rischen Klang. Hier vermählte sich der Kaiser am 16. März des Jahres 1494 unter grofsen Festlichkeiten mit Bianca Maria Sforza von Mailand, seiner zweiten Gemahlin, welche sich zumeist mit ihrem Hofstaat in Innsbruck aufhielt, bis sie am 31. Dezember 1510 da selbst auch starb. Die günstige Lage Tirols fast in der Mitte der damaligen habsburgisch - österreichischen Lande und dessen reiche Einnahmequellen aus den Salzpfannen

und die Berge und Thäler waren damals gerade so schön wie heute; nur wussten zur damaligen Zeit die wenigsten Menschen diese Schönheit zu würdigen. War der Kaiser auch vermöge der Regierungsgeschäfte und der häufigen Kriege sehr viel auswärts, bald in den Reichsstädten, in den Niederlanden, am Wiener Hofe oder in Italien: stets kehrte er wieder gerne nach Tirol „dem Herz und Schild Österreichs“ zurück, wo er mit Vorliebe im sonnigen Weiherburg sich auf hielt, oder, — wenn es die Regie rungsgeschäfte

erlaubten, — als leidenschaftlicher Jäger durch die Thäler pürschte, im Hochgebirg den Gemsen nachstieg oder an den Gebirgseen mit Fischen sich vergnügte. Dabei verkehrte er gerne direkt mit dem Volke. Neben dieser grofsen Freude am innigen Verkehr mit der Natur, beseelte den Kaiser aber auch eine außer ordentliche Liebe für Kunst und Wissenschaft und es gab darin kein Gebiet, auf dem er nicht unterstützend eingriff. Er war ohne Zweifel unter allen deutschen Kaisern der größte Kulturförderer

14
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1905
¬Das¬ Passionsspiel von Vorderthiersee in Tirol : das bittere Leiden und Sterben, die glorreiche Auferstehung und Himmelfahrt unseres Herrn Jesu Christi ; in 4 Aufzügen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/206471/206471_69_object_5723853.png
Seite 69 von 146
Autor: Weißenhofer, Robert [Bearb.] / nach den alten Motiven neu bearb. von Robert Weißenhofer
Ort: München
Verlag: Seyfried
Umfang: XI, 135 S.. - Neue Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Thiersee <Ort> / Passionsspiele Thiersee
Signatur: I 63.094
Intern-ID: 206471
59 Annas. Er will hier König sein, für den König der t Juden gibt er sich aus. Pilatus. Ei, so lacht darüber! Der Mensch ist nicht , bei Sinnen, das ist Alles. ^ a i p h a s. Wenn das dein Urteil ist, ist's besser, , wir wenden uns an den Kaiser selbst. Pilatus. Wozu bin i ch denn da? ^ i e Menge. Du willst uns ja nicht hören. ^aiphas. Und scheinst wahrlich kein besonderer Freund des Kaisers uns zu sein. Er mag es wissen. Pilatus. Was redest du da? Wer kann so von mir sprechen? Annas

. Wir sind doch Zeugen, wie du in dieser . Sache denkst. Pilatus. Nun, in der Götter Namen, so redet denn ! Doch führt mir erst euern neuen König vor, daß ich ihn sehe. (Zwei Sadduzäer gehen ab, Jesum zu holen. — Zu Kaiphas.) Du aber sprich weiter. E a i p h a s. Biel Anhang hat der Mann bereits im Volke gewonnen. Er verbietet, dem Kaiser Steuer . zu zahlen. Mllatus. Was kann er hier verbieten? Und wie , sollte ich nie davon gehört Haben? Menge. Er haUs gesagt! Wir haben's selbst A . gehört! ^ a r p h a s. Und erst

vor wenigen Tagen hielt er feier lichen Einzug in Jerusalem; die betörte Menge aber rief: „Hosanna dem Sohne Davids! Heil unserem König!" — Seht, dort kommt er selbst. (Schergen führen Jesum vor.) P i I q t u s (verwundert). Der — der dort will euer König sein? Bei allen Göttern, der wird dem Kaiser wenig Sorge machen. Und wie habt ihr ihn zugerichtet! Früh am Tag schon fangt ihr ihn zu quälen an. — Führt ihn näher. (Jesus wird nahe

15
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1905
¬Das¬ Passionsspiel von Vorderthiersee in Tirol : das bittere Leiden und Sterben, die glorreiche Auferstehung und Himmelfahrt unseres Herrn Jesu Christi ; in 4 Aufzügen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/206471/206471_92_object_5723876.png
Seite 92 von 146
Autor: Weißenhofer, Robert [Bearb.] / nach den alten Motiven neu bearb. von Robert Weißenhofer
Ort: München
Verlag: Seyfried
Umfang: XI, 135 S.. - Neue Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Thiersee <Ort> / Passionsspiele Thiersee
Signatur: I 63.094
Intern-ID: 206471
— 82 Pilatus. Wer kann sagen, daß ich kein Freund des ~ Kaisers sei? Was schwatzt ihr denn? Kaiphas. Wohlan, so soll der Kaiser selbst ent scheiden, wer recht habe, du oder wir. — Kommt, gehen wir. (Will ab gehen.) Die Menge (durcheinander). In, ja, es (oll vor den Kaiser kommen! — Du List ein Verräter! — Du hältst es mit seinen Feinden! — Du ver teidigst die Aufwiegler! — Du kannst des Kaisers Vertreter nicht sein! — Er soll dich absetzen — wir wollen selbst dich absetzen! — Was reden

wir lange? — 2 aßt uns zum Kaiser gehen! Rieder mit Pilatus ! (Die Sätze werden unter lautem Toben mit ungeheurem Geschrei und wilden Gebärden gerufen, zumteil wiederholt. — Ler Volks- Hause schickt sich an, abzuziehen.) Pilatus (ruft in drei kurzen Absätzen in diesen Tumult hinein). Ruhe! ~~ Ruhe gebiete ich! — Ruhe! (Er hat nach dem ersten Rufe einen Wink gegeben; ein Trompeter tritt vor und bläst dreimal während des Lärms. Eme Abteilung Soldaten rückt an; die Juden lärmen fort und drohen

18
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/141478/141478_718_object_5404955.png
Seite 718 von 871
Autor: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Ort: Graz
Verlag: Verl. Styria
Umfang: CCCXIV, 550 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Signatur: II 103.437 ; II 61.935
Intern-ID: 141478
Pilatus zaigt Jesum den .Juden unnd spricht zu Inen: 8seht an alle und Nemendt war: Das ist noch euv künig zwar ! . Die .luden droen Pilato. Unnd ain Jud Spricht mit Namen Tsaokh: Ist sach, das du in hin last, 2210 Des kaisers huld du Nimer hast: Wan wer sich einen khunig Nennet, Der kaiser den selben nit kennett Nimer zu ainem freund! fürpas ! Fol. 69 Darumb so sag wier di er das, 221 5 Das du nit sprächst zu den kaiser zu lest, Du liest darumb nicht: gewest. Und wollest

dich damit Entschuldigen gar: So sprächen wier dan: du hast, nit war. Pilatus spricht, zu den Juden: Das soll, ier doch nit seclien gern, 2220 Das ich solt kreutzigen euren khunig und hem! Oie Juden sclireven. sy haben kain Icunig, Nor ain Kaiser. Und ain -lud spricht. Isma-hel: Der kayser ist unser khünig und herr, Wier haben ka.inen sunst Nach ent noch ferr! Pilatus nimbt. wasser in ein peckhen und wäscht die hend Spreclionflt: „Ich pin unschuldig ! u : Seyt ier sein nit weit Enpein n. s. ir. •2228—2226 stimmen

19
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1893
¬Der¬ Humanismus in Tirol unter Erzherzog Sigmund dem Münzreichen.- (Fest-Gruß aus Tirol an die XLII. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Wien ; S. [21] - 42. - Sign.: II 64.855 und II A-3.846)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/HTES/HTES_31_object_4000507.png
Seite 31 von 200
Autor: Zingerle, Anton / von Anton Zingerle
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Humanismus
Signatur: II 64.855  
Intern-ID: 154643
. 2 ) Auch unserem Nothaft waren die Fürsten des Hauses Oesterreich geneigt und verwendeten sich für ihn, Kaiser Friedrich sogar direct beim Papste. 3 ) Kein Wunder, dass in diesen Kreisen mehr und mehr das Lob dieser Fürsten erklingt, namentlich auch Sigmunds, „ der zum Ruhme gereicht dem tirolischen Lande vor Allen, der die Freunde der Musen gebührend zu ehren sich anschickt. 4 4 ) Bald werden dessen Kriegserinnerungen besungen, bald seine Strassenbauten, ganz besonders gerne aber bot des Erz herzogs im Jahre

1484 mit Pracht gefeierte Vermählung ') Monum. 287. s ) K. Hartfelder, Unedirte Briefe von R. Agricola 33: Dominus Georgius Nothaft summa qua potest comitate et benevolentia non solum prosequitur, sed cumulat nos. Vgl. A. Zingerle Bote f. Tirol 1886 (19. Aug.), 1548. ®) In einer Urkunde 1469, Juni 2 (Graz) bittet Kaiser Fried rich den. Papst, den vom Capitel in Trient zum Decan erwählten G. Nothaft vor den Angriffen eines Gegners (St. Approbin) zu schützen. Statthalterei-Archiv zu Innsbruck

, Trientn. Arch. Caps, 45 Nr. 27. — 1469, Novemb. 1 (Wiener-Neustadt)' schreibt Kaiser Friedrich an Bischof Hinderbach, dass er dem Papste Vorstellungen wegen der Trientiner Angelegenheiten gemacht bähe und dass der Papst auf seinen Wunsch, im Domcapitel sollen zwei Drittel Deutsche und ein Drittel Italiener sein, die Dignitäten aber nur mit Deutschen besetzt werden, eingegangen sei. Nothaft sei zu schützen. Ebendort Trientn. Arch. Caps. 35 B. 4 ) Vgl. A. Zingerle, Beitr. I, 139.

20
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Recht, Politik
Jahr:
1903
Innsbrucker Schützenwesen und Schützenfeste von der frühesten Zeit bis zur Gegenwart : ein Beitrag zur Geschichte des tirolischen Schützenwesens
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/345105/345105_51_object_5746653.png
Seite 51 von 262
Autor: Bauer, Josef Emanuel / von J. E. Bauer
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des k.k. Landes-Hauptschießstandes
Umfang: 245 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck ; s.Schützenwesen ; z.Geschichte<br>g.Innsbruck ; s.Schützenfest ; z.Geschichte
Signatur: II 102.392
Intern-ID: 345105
— 40 — fida hiebei auf die kaiferliche Cntfcheidung vom 16. Juni 1679, in welcker ihrer Bitte betreffs Ernennung des FerdinandRreiherrn von Stachlburg vom Kaiser willfahrt wurde und leiteten daraus das Recht ab, die Oberftfthü^enmeiftei' selbst wählen zu Können. Sie hatten dem nach die getroffene Wahl einfach „der römifch-kaiferlichen Majeftät allerunterthänigst vorgestellt und zugleich gebeten, datz allerhöchst- dieselbe die vorgenommene Wahl genehm halten möchte." Zugleich baten

Oe, der Kaiser möge dem Kraken Mnigl den „Ditel eines Ob ersttckützenm eisters in Tirol zulegen". Die römisch-kaiserliche Flajeftät (Kart VI.) lieh aber ddo. Prag 26. Ruguft 1723 den Schützenmeistern und Schützen von Innsbruck auf ihr besuch eröffnen, datz Rödfftdieselben gegen die Person Mnigl „ganz kein Bedenken hätten, denselben in der obersten Schützenmeisterstelle zu bestätigen," allein aus der von ihnen an geführten Cntfcheidung vom 16. Juni 1679 dürften sie „durchaus kein Recht oder Befugnifj

zu machen, haben (ich daher auch „der Wahl eines Obrtftfchü|enmeifters lediglich begeben“ und dafür mit allerunterthänigfter Bitte an die Rom. Kaiferl. Majestät sich gewendet, Hödaftdiefelbe möge das Oberst- schützenmeisteramt dem braten Sebastian Künigl allergnädigst ver leihen. Ruf dies hin nahm der Kaiser auch keinen Rnstand mehr, den braten Künigl zum Obristschützenmeister zu ernennen. Die Ernennung desselben erfolgte mit allerhöchster Entscheidung vom 19.Februar 1724. Das kaiferl. Lrnennungsdekret

21