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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sprachwissenschaft
Jahr:
1904
Reste deutschen Volkstumes südlich der Alpen : eine Studie über die deutschen Sprachinseln in Südtirol und Oberitalien.- (Vereinsschrift ; 1904,3)
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Seite 104 von 141
Autor: Schindele, Stephan / von St. Schindele
Ort: Köln
Verlag: Bachem
Umfang: 136 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Deutsch;s.Sprachinsel;g.Italien
Signatur: II 102.751
Intern-ID: 227291
sein wie in den 7 Gemeinden; der größte Teil dessen, was ans den ersten Blick als schwäbisch erscheint, sind aber auch hier wieder Erhaltungen älterer bajuwarischer Formen. Der Reisegefährte Pocks bei dessen „Wanderungen im Lessinischen Hochlande' 1886 fand, daß eine alte Frau, die zu Re- wolte eimbrisch sprach, „fast ganz schwäbisch' rede. Peez (Unter Cini- bern) meint, auf alemannische Spuren deute nicht nur der Klang der Sprache, sondern auch der zweimal vorkommende Ortsname Velo — Weil. Massei hatte seiner Zeit

, nn Sködadar (Petterlini) ; ferner in mehreren Ortschaften von Campo Fontana, nämlich I Pelosi di sotto e di sopra, Kan Pagen, Gonler, Kan Kesar (Casara), Roneari (Rauter), Gorger, Spagnuol, Tibaldi, Kan Korbelern, Kan Museen, teilweise noch zu Kar Forlen (Furlani), Stouk (Zoeco), Grisi, Kar Hulbe (Pozza). In Velo spricht vielleicht die eine oder andere alte Frau in dieser oder zener Ortschaft, z. B. Cuuech, Poz usw., noch etwas eimbrisch. In der Benennung der Grundstücke ist die frühere Sprache noch fast

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