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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1890
II. Tiroler und Vorarlberger Nationalfest am 29. November 1890 : Festblatt ; literarische Beiträge zum Besten der Ueberschwemmten
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Seite 13 von 16
Autor: Tiroler und Vorarlberger Nationalfest <2, 1890, Wien>Povinelli, Adolf Heinrich [Red.] ; Verein der Tiroler und Vorarlberger <Wien> / [hrsg. vom Verein der Tiroler und Vorarlberger in Wien. Red. von Adolf H. Povinelli]
Ort: Wien
Verlag: Wallishausser
Umfang: 16 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br />Kuk, Wladimir: War Donay der Verräther Andreas Hofer's? / Wladimir Kuk. - 1890 - In: II. Tiroler und Vorarlberger Nationalfest am 29. November 1890 ; S. 9 - 10. - Sign.: III 65.651
Schlagwort: g.Tiroler ; g.Wien ; z.Geschichte 1890
Signatur: III 65.651
Intern-ID: 247022
Erinnerungen wach. Es ist dies der Manövrir- nnd Schieß platz der Rivaner Garnison. Indessen nähern wir uns einem freundlichen, herrlich am Lee gelegenen Städtchen, mit alten blanken Häusern, die sich an einen schroffcn Berghang lehnen. Es ist Riva, die alte Stadt, wo schon vor undenklichen Zeiten die Etrusker hausten und dann das mächtigste Geschlecht der Welt sich seine Villen, seine Vesten baute, wo später ini kampseswilden Mittelalter Vasallentrutz sich hohe Burgen schuf

, die noch als Ruinen majestätisch vom Felsen grüßen in das breite gesegnete Thal. Flink gehl es vorwärts, den Monte Pönale entlang, der trotzig niederschaut, wohl empört darüber, daß man eine Straße durch seine steilen Felsenrippen schlug. Der Alte hatte sich daran ge wöhnt mit freier Stirne auf Stadt und See herabzuschauen. Nun ist's vorbei. Die List des Menschen hat auch diesen Frei- herrn in Sold genommen und oftmals hüllt er d'rnm sein zorniges Antlitz in finstere Wolken, Blitze niederschießend, wie man einst

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 195 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
SABINA UND UMBRIEN 167 kobild von Lo Spagna, die Madonna mit Heiligen dar stellend, und eine Marmorinschrift, welche die bar barische Zerstörung der Stadt durch den Kaiser Bar barossa, den großen Städteverwüster des Mittelalters, verewigt. Ich schrieb diese Inschrift in den Charak teren des 1 2. Jahrhunderts von dem Steine ab. Sie sagt : HOC EST SPOLETVM CENSV PPLQE REPLETVM QVOD DEBELLAVIT FRIDERICVS ET IGNE CREMAVIT SI QVERIS QVANDO POST PARTV VIRGINIS ANO MCLV. TRES NOVIES SOLES JVLIVS TVNC

MENSIS HABEBAT. Wahrscheinlich ging die alte langobardische Residenz in eben diesem Brande ganz unter. Besonders malerisch ist die Verbindung des oberen Stadtteils mit dem Monte Luco durch den riesigen Aquädukt. Dieser Berg wird nämlich von dem Hügel, auf welchem die Burg steht, durch eine 260 Fuß tiefe Schlucht getrennt, und über sie spannt sich eine groß artige Brücke von zehn Spitzbogen. Ihr erster Erbauer soll schon der langobardische Herzog Teudelapius im Jahre 604 gewesen sein; im Laufe

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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1947
Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht
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Seite 219 von 334
Autor: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl.
Umfang: 332 S. : Ill., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. H. Wopfner S. 317 - 332. </br> Weingartner, Josef: Auf tirolischen Burgen : Bilder aus dem Leben ihrer mittelalterlichen Bewohner, S. 269 - 304. - </br> Stolz, Otto: ¬Die¬ Begriffe Volk und Gemeinschaft in den Tiroler Urkunden, S. 246 - 268. - </br> Richter-Santifaller, Berta: Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche von Sillian aus dem Jahre 1494, S. 204 - 228. - </br> Neugebauer, Hugo: Alchymisten in Tirol, S. 181 - 203. - </br> Mang, Hermann: Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol, S. 152 - 170. - </br> Klier, Karl Magnus: Hochzeitslieder aus Osttirol, S. 112 - 130. - </br> Geramb, Viktor ¬von¬: Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol, S. 101 - 106. - </br> Dörrer, Anton: Hochreligion und Volksglaube : der Tiroler Herz-Jesu-Bund (1796 - 1946) volkskundlich gesehen, S. 70 - 100. - </br> Schuler, Heinrich: ¬Die¬ Verbreitung des Christentums in Veldidena
Schlagwort: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 103.302
Intern-ID: 112436
), quem tenet Mathes Schmid ibidum. foi. 94 v In Tessenperg. 123. Item Hanns Stainringer procuravit anniversarium cum I officio dominica proxima post festum dedicacionis ecclesie ibidem debet dare unam talentanti bonorum grosso« rum, de quo dam orto ob Cziperleins prunnen ze Hintten? purck. 184 ) 124. Item Hans Koueler procuravit anniversarium cum uno officio de visitacione beate virginis Marie proxima do* minica post idem festum aut in die sancti Vdalrici datur 1 lib. bonorum grossorum de quibusdam

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 909 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
. Auf dem verödeten, mit Gras bewachsenen Platz vor dem Portal steht melancholisch eine einzelne antike Säule ohne Kapitäl und liegen einige Bruchstücke eines an tiken Tempels am Boden. Das ist alles, was von der alten Hafenstadt Sipontum übrigblieb, denn zu deren Stätte sind wir nun gelangt, und jene Kirche ist Santa Maria Maggiore, die ehemalige Kathedrale des Erz bistums und jetzt der einzige mittelalterliche Überrest der untergegangenen Stadt. Bis auf weniges Gemäuer im Boden ist das alte Sipontum heute

, bis auf die Zeit Manfreds fort. Nach der christlichen Legende war Sipontum eines der ältesten Bistümer Italiens und sein Bischof von S. Petrus ordiniert. Allein der erste be kannte dortige Bischof war Felix, welcher in einem Konzil des Jahres 465 genannt wird. Die uralte Kathe drale war Sitz der Erzbischöfe, doch diese verlegten ihn, wahrscheinlich aus Furcht vor den Raubzügen der Sarazenen, einige Zeit lang auf den Monte Gargano, und Leo IX. vereinigte Sipontum sogar mit Benevent. Nachdem die alte Kirche

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 1188 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
zwischen grauen Bergen mit rötlichen Felsabstürzen. Dies starre Amphitheater sinkt gegen Calatafimi in einen offenen, vom Fluß Pispisa durch strömten Wiesrngrund . Wir ritten durch den von Früh- lings wassern lebhaft gewordenen Fluß, da keine Brücke über ihn führt. Eine Fahrstraße gibt es hier nicht, weil das alte Segesta durch keine neue Stadt ersetzt worden ist. Hier hat sich seit dreißig Jahren nichts verändert, Kornfelder abgerechnet, welche reiche Besitzer aus Trapani angebaut haben. Einige Minuten

, welche sie aus der Administration der ehemaligen Staaten Italiens übernommen hat, auszugleichen. Wer sich darüber näher unterrichten will, lese die Berichte Fiorellis: »Süll' ordinamento del servizio archeologico« , von 1883 und 1885. Die Einheit des Systems gibt sich schon äußerlich darin zu erkennen, daß die Kustoden überall die gleiche Kleidung tragen. Der Tempel Segestas ist das besterhaltene, aber nicht das schönste alte dorische Bauwerk Siziliens. Seine architektonische Wirkung wird durch Lage und Um gebung bedeutend

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 1142 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
IO32 AGRIGENT und Häusern aufrecht auf dem Berg, nun eine Mumie von Stadt, während der neue Ort zu ihren Füßen liegt, nicht minder wüst und gespenstig als jene. Alle Häu ser sind aus grauem Alabasterkalk gebaut. In der Ge gend von Monte Allegro lag einst am Halykus die alte Stadt Heraklea Minoa, welche ihren Namen von Minos erhielt, denn als dieser König den Künstler Dädalus nach Sizilien verfolgte und von den Töchtern des Ko- kalus getötet worden war, erbauten seine kretischen Begleiter Minoa

, einen kleinen Hafenort, drei Millien weit von Agri- gent. Und erst in der Nacht gelangten wir in die Vater- stadt des Empedokles, das alte Akragas, nun der elende Ort Girgenti. Eine trümmervolle, klassische Wildnis lag im Zwielicht der Sterne rings um uns her gebreitet, und als ich am folgenden Morgen vor das Stadttor ging, sah ich eine Landschaft vor mir, deren großer und fei erlicher Stil kaum dem Gefilde von Syrakus nachsteht. Wir sind in Agrigent, und ich habe meine Aufgabe zu lösen, eine kurze

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