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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Seite 505 von 848
Autor: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Umfang: 847 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Signatur: II 102.725 ; II 61.994
Intern-ID: 139017
— -M) geheuer; eS steckt jemand irgendwo, der nicht zu uns gehört.' Und sie giengen suchen und schleppten wohl das zitternde Weiblein mit entsetzlichem Grinsen ans dem Verstecke hervor. Indem schlug es drüben in Nals ein Uhr, und der Spuk verschwand. DaS Weiblein lag ohnmächtig ini Burghos. Als es wieder zu sich kam, stand es auf und suchte so schnell als möglich ans dem Schlosse zu kommen. Dass sie noch gerettet wurde, hatte die Alte bloß dem geweihten Scapulier zu verdanken, welches sie immer

bei sich trng. Die Leute erzählen, das Schlvss Maultasch sei in alter Zeit von Riesen bewohnt gewesen, andere aber behaupten, das goldene Kegelspiel rühre von der Margareta Maultasch her. II. Daß goldene Kegeijpie! m MHeMN. Von diesem Kegelspiel erzählt die Sage Folgeudes: Eiuige Hirteubüblein, welche in der Nahe der Burgruine Hocheppcm ihre Ziegen weideteu. begaben sich eines Tages aus Neugier in die Burg hinauf. Sie stöberten im Hose herum und fanden eine alte, verrostete Eisenthür, die sie nach lauger

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