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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1933
Zur Geschichte der Hofburg und der Rumergasse in Innsbruck
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Seite 142 von 237
Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 6. 1933 ; S. 42 - 48.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F.,6
Intern-ID: 441951
i) Lage zum Verkehr Liegt die Siedlung an der Bahn und wie weit ist die P£arr-(Scelsorgs-)kirchc vom Bahnhof entfernt? Liegt die Siedlung an der Haupt-(Reichs-)straße? Wie verlief die alte Straße und welchen Ortsteil berührte dieselbe? Die Siedlung liegt an der Stubaitalbahn, die seit zirka 30 Jahren besteht, aber in erster Linie dem Fremdenverkehr dient. Die Pfarrkirche ist von der Haltestelle ungefähr vier Minuten entfernt. Das Dorf ist durch eine Fahrstraße mit Innsbruck verbunden

führte. Die Hecken sind verschwunden, mehr oder weniger auch der alte Name „Englat' (das eng gloat?, das zum alten Hohlweg stimmen würde), die Steilheit und die Steine sind geblieben; trotzdem wird der Weg nicht selten von Kraftwagen benützt, da der alte Fahrweg ein gutes Stück unterhalb des Dorfes von der Nattrer Straße abzweigt. Finden sich in Ortsnamen (wie Unterstraß, Obwegs u. dgl.) Hinweise auf alte Straßen züge? Bestehen alte Verbindungen mit Nachbartälern über Pässe, jöcher oder Scharten

? Be stehen Hinweise auf stärkere Benützung derselben in früheren Zeiten, alte Unterkunftshäuser, Pflasterungen, Kapellen, Bildstöcke, Marterln, die auf Verkehr hindeuten? Orts- oder Flurnamen, die auf Verkehrswege deuten, sind nicht vorhanden. Durch die Verbindung mit der Brennerstraße war Natters vor Eröffnung der Brenn erbahn an den Hauptverkehrsweg von Italien nach Deutschland angeschlos sen, der für den Frachtverkehr selbst in der Zeit vorwiegender Hauswirtschaft auch für ein Bauerndorf mehr

, und die jenes mit Wiese zugewachsene Stück enthält, heißt der „Weinweg', weil auf ihm die Wirte von Natters und Mutters und wohl auch von Axams, Blrgitz und Götzens den Wein holten; die Strecke von Natters nach Westen, am Nordrand der Saifens entlang, heißt der „Trujen', der immer noch benützt wird. Beide Strei ken zusammen bilden den „Gerichtsweg'; von Gärberbach setzt er sich über die Sillbrücke, zu deren Einhaltung alle Dörfer längs dieses Weges verpflichtet waren, nach Vili, Igls usw. östlich fort, da ja das alte

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Seite 495 von 848
Autor: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Umfang: 847 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Signatur: II 102.725 ; II 61.994
Intern-ID: 139017
der Bestie den Bauch auf. Wie erstaunte der Saltner. als ans ' dem Leibe der Schlange, der rasselnd zur Erde stürzte, die schönste Jungfrau hervorstieg, die er je in seinem Leben gesehen? Sie schüttelte ihrem Erretter kräftig die Hand und dankte ihm mit den wärmsten Worten für seine kühne That, durch welche er sie erlöst hatte. Zeitlebens wolle sie es ihm gedenken. Daraus verschwand die Jungfrau, und dein Saltner wuchs das Geld in der Tasche, er wusste nicht, wie. SZ. Daß alte Nartell. Martell

war in alter Zeit überaus schon nnd sruchtbar und hieß bloß das „schöne Blüemlthal'. Auf Zufall standen Obstbäume nnd wohnten Bauern. Eines Tages siel dort Reif; die Kinder führten den alten, blinden Vater ins Freie und fragten, was denn das sei. Der Alte rührte den Reif an und sagte : „O Kinder, das ist bös; jetzt wird da ein so wilder Ort, dass kein Vogel mehr wohnen kann.' Die Waldspuren reichen in Martell hoch über die heutige Waldgrenze hinaus. In den dreißiger Jahren sah man auf dem Ferner in Zufall

auf einmal einen großen Baum, den der Ferner ausgeworfen hatte. Es sind noch im Jahre 1817 auch sonst zahl reiche Spuren von der Einelsung ehemaligen Waldbodens, anch im Suldner Ferner, beobachtet worden. Alte Leute wissen es noch gut, dass auf Flimm immer nur so ein Korb voll Schnee über- sommert hat: jetzt ist dort ein Ferner, eine halbe Stunde lang. Auch der Ferner in den Latscher Bergen ist noch jung; er hat noch nicht viel Steine ausgeworfen. Den Bauernhöfen in

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1859
Mythen und Bräuche des Volkes in Oesterreich : als Beitrag zur deutschen Mythologie, Volksdichtung und Sittenkunde
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Seite 15 von 399
Autor: Vernaleken, Theodor / von Theodor Vernaleken
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: VIII, 386 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; s.Volkskunde ; <br />g.Österreich ; s.Sage
Signatur: II 93.277
Intern-ID: 464074
bringen werde u, dgl. Bei einer anderen Gruppe bietet einer Glücksnummern zum Verkaufe, dort theilt eine Alte ^ natürlich nicht umsonst ^ sympathetische Heilmittel ans. Beim Brünn lein selbst sind mehrere Baume mit Bildnissen behängen; Weiber blättern in Planetenbüchern und Würfeltische stehen umher. Andere drängen sich zur Quelle und schauen mit der grösteu Spannung auf den Grund, um aus den Fi guren des Schlammes oder auf Steinchen die Nummern zu entdecken, die bei der nächsten Ziehung Heraiiskommen

. Glauben sie eine Nummer entdeckt zu habeil, so waschen sie sich die Angen mit Wasser aus und schreiben die Ziffer auf. Manche legen Steine auf den Grund und murmeln halblaute unverständliche Worte vor sich hin. Hinter sich hört man Kartensch lagerinnen oder alte Weiber, die aus den Planetenbüchern lesen, nach Tag und Monat der Geburt fragen, um daraus die Zu kunft zu profezeien, Nicht selten entstehen Wortwechsel, indem man sich ärgert an denen, die Zweifel äußern oder das treiben spöttisch bela chen

. In einiger Entfernung erzählt eine Alte geheimnisvoll von dem

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 195 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
SABINA UND UMBRIEN 167 kobild von Lo Spagna, die Madonna mit Heiligen dar stellend, und eine Marmorinschrift, welche die bar barische Zerstörung der Stadt durch den Kaiser Bar barossa, den großen Städteverwüster des Mittelalters, verewigt. Ich schrieb diese Inschrift in den Charak teren des 1 2. Jahrhunderts von dem Steine ab. Sie sagt : HOC EST SPOLETVM CENSV PPLQE REPLETVM QVOD DEBELLAVIT FRIDERICVS ET IGNE CREMAVIT SI QVERIS QVANDO POST PARTV VIRGINIS ANO MCLV. TRES NOVIES SOLES JVLIVS TVNC

MENSIS HABEBAT. Wahrscheinlich ging die alte langobardische Residenz in eben diesem Brande ganz unter. Besonders malerisch ist die Verbindung des oberen Stadtteils mit dem Monte Luco durch den riesigen Aquädukt. Dieser Berg wird nämlich von dem Hügel, auf welchem die Burg steht, durch eine 260 Fuß tiefe Schlucht getrennt, und über sie spannt sich eine groß artige Brücke von zehn Spitzbogen. Ihr erster Erbauer soll schon der langobardische Herzog Teudelapius im Jahre 604 gewesen sein; im Laufe

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1947
Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht
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Seite 33 von 334
Autor: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl.
Umfang: 332 S. : Ill., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. H. Wopfner S. 317 - 332. </br> Weingartner, Josef: Auf tirolischen Burgen : Bilder aus dem Leben ihrer mittelalterlichen Bewohner, S. 269 - 304. - </br> Stolz, Otto: ¬Die¬ Begriffe Volk und Gemeinschaft in den Tiroler Urkunden, S. 246 - 268. - </br> Richter-Santifaller, Berta: Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche von Sillian aus dem Jahre 1494, S. 204 - 228. - </br> Neugebauer, Hugo: Alchymisten in Tirol, S. 181 - 203. - </br> Mang, Hermann: Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol, S. 152 - 170. - </br> Klier, Karl Magnus: Hochzeitslieder aus Osttirol, S. 112 - 130. - </br> Geramb, Viktor ¬von¬: Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol, S. 101 - 106. - </br> Dörrer, Anton: Hochreligion und Volksglaube : der Tiroler Herz-Jesu-Bund (1796 - 1946) volkskundlich gesehen, S. 70 - 100. - </br> Schuler, Heinrich: ¬Die¬ Verbreitung des Christentums in Veldidena
Schlagwort: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 103.302
Intern-ID: 112436
meist der Geburtstag oder der folgende Tag — bekanntgegeben. Im Mühlviertel sagt der Vater, wenn das Kind ein Bub ist, zur Gevatterin: „Di' muß i halt bitten ums Laterntragen'; der Göd dagegen wird gebeten, wenn es ein Mädchen ist. Ein eigenartiger Brauch, das „Laternauslöschen' beim Tauf gang, wird in Waldneukirchen geübt. Dieser alte Brauch verschwindet in der Gegenwart mehr und mehr. Wurde ein Mädchen geboren, so trug es die Hebamme zur Taufe und wurde dabei vom Taufpaten begleitet. Freunde

des Taufpaten, immer zwei, warten auf den ankommenden Täufling im Dorf. Einer von ihnen trägt eine alte Laterne, eine Sturmlaterne aus Holz, je größer, je lieber, in der eine Kerze brennt. Aufgabe des Paten war es nunmehr, das Lichtlein zu verlöschen, oder noch besser, die Laterne zu zerschlagen. Heute beginnt dieses Schauspiel mit dem richtigen „Ernst' erst nach der Taufe. Der Pate muß den zwei Laternenträgern nacheilen und trachten, das Licht, beziehungsweise die Laterne, bis zur Tür des Wirtshauses

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