Zur Geschichte der Hofburg und der Rumergasse in Innsbruck
i) Lage zum Verkehr Liegt die Siedlung an der Bahn und wie weit ist die P£arr-(Scelsorgs-)kirchc vom Bahnhof entfernt? Liegt die Siedlung an der Haupt-(Reichs-)straße? Wie verlief die alte Straße und welchen Ortsteil berührte dieselbe? Die Siedlung liegt an der Stubaitalbahn, die seit zirka 30 Jahren besteht, aber in erster Linie dem Fremdenverkehr dient. Die Pfarrkirche ist von der Haltestelle ungefähr vier Minuten entfernt. Das Dorf ist durch eine Fahrstraße mit Innsbruck verbunden
führte. Die Hecken sind verschwunden, mehr oder weniger auch der alte Name „Englat' (das eng gloat?, das zum alten Hohlweg stimmen würde), die Steilheit und die Steine sind geblieben; trotzdem wird der Weg nicht selten von Kraftwagen benützt, da der alte Fahrweg ein gutes Stück unterhalb des Dorfes von der Nattrer Straße abzweigt. Finden sich in Ortsnamen (wie Unterstraß, Obwegs u. dgl.) Hinweise auf alte Straßen züge? Bestehen alte Verbindungen mit Nachbartälern über Pässe, jöcher oder Scharten
? Be stehen Hinweise auf stärkere Benützung derselben in früheren Zeiten, alte Unterkunftshäuser, Pflasterungen, Kapellen, Bildstöcke, Marterln, die auf Verkehr hindeuten? Orts- oder Flurnamen, die auf Verkehrswege deuten, sind nicht vorhanden. Durch die Verbindung mit der Brennerstraße war Natters vor Eröffnung der Brenn erbahn an den Hauptverkehrsweg von Italien nach Deutschland angeschlos sen, der für den Frachtverkehr selbst in der Zeit vorwiegender Hauswirtschaft auch für ein Bauerndorf mehr
, und die jenes mit Wiese zugewachsene Stück enthält, heißt der „Weinweg', weil auf ihm die Wirte von Natters und Mutters und wohl auch von Axams, Blrgitz und Götzens den Wein holten; die Strecke von Natters nach Westen, am Nordrand der Saifens entlang, heißt der „Trujen', der immer noch benützt wird. Beide Strei ken zusammen bilden den „Gerichtsweg'; von Gärberbach setzt er sich über die Sillbrücke, zu deren Einhaltung alle Dörfer längs dieses Weges verpflichtet waren, nach Vili, Igls usw. östlich fort, da ja das alte