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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1904
¬Das¬ Tiroler Volk in seinen Weistümern : ein Beitrag zur deutschen Kulturgeschichte.- (Geschichtliche Untersuchungen ; 3)
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Seite 155 von 230
Autor: Arens, Franz / von Franz Arens
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: XVI, 436 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Volkskultur ; s.Weistum
Signatur: II 107.354 ; II 102.240 ; II 120.695
Intern-ID: 87425
Menschen' — es ist da oft an den Fremden zu denken, und auch das Tiroler Weistum von Schenna 8 ) (1509) nimmt es mit ehrlichem „Mundraub' nicht zu streng; in Niedermais 0 ) (An fang des 17. Jahrhunderts) ist man pedantischer geworden. Nur in einem Punkte scheint man die alte Tugend der Gastfreund schaft bewahrt zu haben : in der zartsinnigen Rücksicht auf fremdes Eigentum '), namentlich Vieh. Das ist aber eine Art Bewahrung anvertrauten Gutes und berührt insofern mehr die Frage der Ehr lichkeit

will). 3) IV, 573, vgl. Osenbriiggen S. 110. 4) a. a. 0. S. 102, vgl. Grimm S. 401. 5) IV, 107. 6) IV, 124. 7) Vilanders (zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts) IV, 259, Nieder- Tintl (1474) IV, 450, s. oben S. 197, Schenna (1509) IV, 108. 8) S. unten S. 302 f. Das sittliche Leben. 291 ist ] ). — Das Märchen hat hier eine eigentümliche Mittelstellung : ihm schwebt das alte Ideal der Gastlichkeit noch vor, aber schon als Verdienst betrachtet, gemessen an einer anders gerichteten Wirklichkeit

. „Weil du mit mir so gut gewesen, obwohl ich ein landfremder Mensch bin' 2 ) — so heifst es jetzt. Es ist schon eine Ausnahme, gastfreundlich zu empfinden. Zäher erhält sich aber der alte gute Brauch bei festlicher Gelegenheit: imGrödenthale 8 ) mufs bei einer Hochzeit jeder Vorübergehende eingeladen werden, und die Braut mufs mit jedem Gaste tanzen. Es sei hier daran erinnert, dafs wir die näher besprochenen Richtungen des Wohlwollens unter dem Gesichtspunkte : „Verhalten gegen Schwächere' zusammengefafst

und Leben ist zunächst abzusehen. Sie ist zu sehr ver knüpft mit der Anschauung von der Strafe 6 ) überhaupt. Dennoch wird man die Empfindung nicht unterdrücken können, dafs das alte deutsche Recht das Blenden, Radbrechen, Darmausreifsen, Vierteilen, Lebendigbegraben, Foltern und dergleichen in weiterem Umfang angewandt hat, als ein humaner Sinn, der auch im Sünder den Menschen sieht, es gutheifsen könnte 7 ). Fehlt es doch auch nicht an Rechtssitten von geradezu grausam höhnendem 1) Leubl fingen (erste

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1889
Fest-Kalender für das Landes-Fest- und Freischießen : gegeben zur Feier des 40jähr. Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I. vom 5. bis 12. Mai 1889
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Seite 45 von 49
Autor: Amonn, Philipp Jakob / [Ph. J. Amonn]
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl. des k. k. Hauptschießstandes
Umfang: 46 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen ; s.Schützenfest ; z.Geschichte 1889 ; f.Verzeichnis<br />g.Bozen ; s.Schützenfest ; s.Scheibenschiessen ; z.Geschichte 1889 ; f.Verzeichnis
Signatur: 571
Intern-ID: 181902
Eggenthal Zieht, sich östlich Mn Bozen (bet Kardaun) ins Gebirge hinein, lieber Karneid hie alte Burg Karneid. Bis zum Eggcnthaler Wasser fall (ab Bozen 2 St.) die schönste Partie der -wildschönen Porphyrschlucht. Hinter dem Wasser fall ein Tunnel. Zm Hintergrund des Thales die Bergdörfer Untereggen, Gümmer, Welschnoven. Der Karersee. Uebergänge nach Fassa und Tiers. Eppan» Rallerrr, Mgndel. (Ab Bozen nach Eppan 2 St., nach Kaltern 3 St., nach der Mendel 6 St. Gewöhnlich werden die Mendel

- ' stellwagenfahrten benutzt). Eppan ist ein wein reiches Plateau, am Fuß der Mendel: Die Dör fer St. Michael, Girlan, St. Pauls bilden die Generalgemeinde Eppan. Viele Kirchen und alte Burgen: Hocheppan, Freudenstein , Gandegg, Englar, Moos 2C. Die reizenden Montiggler Waldseen (Abstieg noch Pfatten-Branzoll) liegen zwischen Girlan und dem Marktflecken Kaltern. Sehenswerth sind auch die Eislöcher Lei St. Michael. Von hier wendet sich die Mendelstraße über Matschatsch zum 1354 Meter hohen Mendel- Mß hinan

. Fortwährend herrliche Ansicht: zu Füßen ganz Eppan und der stattliche Markt Kaltern; die Seen von Montiggl und Kaltern: Blick ins Etschthal und auf die fernen Berge im O. und S. Hinter dem Mendelpaß frische Lär chenwaldung. S pr< t e fl Hotel M e n del ho f -nebst Sommerfrischvillen. Bergsteiger gehen von der /Mendel aus den Penegal (1 'St.) und auf

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Kunst, Archäologie
Jahr:
1894
Beiträge zur Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte von Tirol : Festschrift zur Feier des 25jährigen Jubiläums der Deutschen Anthropologischen Gesellschaft, 24. - 28. August 1894 in Innsbruck
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Seite 184 von 281
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 277 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Anthropologie;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Tirol;s.Ethnologie;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Tirol;z.Vor- und Frühgeschichte
Signatur: II 109.754
Intern-ID: 201916
vom Foramen condyloid, post, bis auf % cm von der Incisura jugularis bez. bis zu den in diesem Gebiete entwickelten Zacken des Proc. jugularis d, eine geglättete hinten 9 mm breite, vorne auf 4 mm sich verschmälernde Mulde, welche aussenzu von einem über 1 mm hohen First abgegrenzt in einer Flucht allmählig Ubergeht in die convexe Gelenkfläche des Condylus dexter. Die Glätte dieser Mulde lässt sich nun auf ein Knochenfeld fort verfolgen, welches vom Foramen condyloid, post, nach innenzu

bis gegen das Foramen mag num sich erstreckt und der Fossa condyloidea dexter aufgelagert, die selbe über die Oeftnung des (anf dieser Seite viel weiteren) Foramen condyloid, post, hin ausfüllt. Die Grube hinter dem linkseitigen Condylus occ. (Fossa condyl, sin.) ist hingegen bei 5 mm tief, von links vorne nach rechts hinten schräg gestellt, bei 15 mm lang, in darauf querer Richtung bei 7 mm breit; ihre geglättete Fläche erscheint als eine Verlängerung der Gelenk- fl'àche des Condyl. sin. Eine auffallende

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Seite 495 von 848
Autor: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Umfang: 847 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Signatur: II 102.725 ; II 61.994
Intern-ID: 139017
der Bestie den Bauch auf. Wie erstaunte der Saltner. als ans ' dem Leibe der Schlange, der rasselnd zur Erde stürzte, die schönste Jungfrau hervorstieg, die er je in seinem Leben gesehen? Sie schüttelte ihrem Erretter kräftig die Hand und dankte ihm mit den wärmsten Worten für seine kühne That, durch welche er sie erlöst hatte. Zeitlebens wolle sie es ihm gedenken. Daraus verschwand die Jungfrau, und dein Saltner wuchs das Geld in der Tasche, er wusste nicht, wie. SZ. Daß alte Nartell. Martell

war in alter Zeit überaus schon nnd sruchtbar und hieß bloß das „schöne Blüemlthal'. Auf Zufall standen Obstbäume nnd wohnten Bauern. Eines Tages siel dort Reif; die Kinder führten den alten, blinden Vater ins Freie und fragten, was denn das sei. Der Alte rührte den Reif an und sagte : „O Kinder, das ist bös; jetzt wird da ein so wilder Ort, dass kein Vogel mehr wohnen kann.' Die Waldspuren reichen in Martell hoch über die heutige Waldgrenze hinaus. In den dreißiger Jahren sah man auf dem Ferner in Zufall

auf einmal einen großen Baum, den der Ferner ausgeworfen hatte. Es sind noch im Jahre 1817 auch sonst zahl reiche Spuren von der Einelsung ehemaligen Waldbodens, anch im Suldner Ferner, beobachtet worden. Alte Leute wissen es noch gut, dass auf Flimm immer nur so ein Korb voll Schnee über- sommert hat: jetzt ist dort ein Ferner, eine halbe Stunde lang. Auch der Ferner in den Latscher Bergen ist noch jung; er hat noch nicht viel Steine ausgeworfen. Den Bauernhöfen in

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1933
Zur Geschichte der Hofburg und der Rumergasse in Innsbruck
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Seite 228 von 237
Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 6. 1933 ; S. 42 - 48.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F.,6
Intern-ID: 441951
Krugitianti Otto. Am jungen Lech entlang. Der Winter. Jg. 24, 1931. S. 209—213. [6868] Menggi Franz. Das alte Lienzer Spital. Lienzer Nachr., 1931. Nr. 36. [6869] Kugler Josef. Der Oberplatz in L i e n z. Osttir. Heimatbl. Jg. 8, 1931. S. 63. Dazu: Kamillo Trotter. Ebenda. S. 76. [6870] Maurer Hans, Bilder aus der Künstlerstadt im Pustertale (Lien z). Linzer Volksbl., 21. Dez. 1930. — Lienzer Nachr., 1931. Nr. 1. [6871] Trotter Kamillo. Einiges über das Li enz des 14. u. 15. Jahrhunderts

. d. D. u. Ö. A.-V. Bd. 62, 1931. S. 212—226. [6891] Klein Hugo. Eine alte Unglückschronik aus dem Sellraintal. Tir. Anzeiger, 1931. t Nr. 23. [6892] Massinger Karl. Ein alpines Wäschervölkchen (Sei Ira in). Alpine Monatshefte. Jg. 4, 1931. S. 136—138. [6893] Maschler Josef. Schloß Siegmundsried. Tir. Anzeiger, 1931. Nr. 82. [6894] Lent Richard Julius Walter u. E. Freund. Die blaue Si lv retta. Sküührer für 150 Silvretta-Turen, Paznaun—Montafon—Prätigau—Unter-Engadin. 2. Ausg. Orünen- bach (Allgäu), Allgäu-Verl., 1931

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1947
Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht
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Seite 160 von 334
Autor: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl.
Umfang: 332 S. : Ill., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. H. Wopfner S. 317 - 332. </br> Weingartner, Josef: Auf tirolischen Burgen : Bilder aus dem Leben ihrer mittelalterlichen Bewohner, S. 269 - 304. - </br> Stolz, Otto: ¬Die¬ Begriffe Volk und Gemeinschaft in den Tiroler Urkunden, S. 246 - 268. - </br> Richter-Santifaller, Berta: Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche von Sillian aus dem Jahre 1494, S. 204 - 228. - </br> Neugebauer, Hugo: Alchymisten in Tirol, S. 181 - 203. - </br> Mang, Hermann: Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol, S. 152 - 170. - </br> Klier, Karl Magnus: Hochzeitslieder aus Osttirol, S. 112 - 130. - </br> Geramb, Viktor ¬von¬: Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol, S. 101 - 106. - </br> Dörrer, Anton: Hochreligion und Volksglaube : der Tiroler Herz-Jesu-Bund (1796 - 1946) volkskundlich gesehen, S. 70 - 100. - </br> Schuler, Heinrich: ¬Die¬ Verbreitung des Christentums in Veldidena
Schlagwort: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 103.302
Intern-ID: 112436
* kastanien 9 ). Bei dieser letzten Gruppe schaut die alte Ernte? feier wohl deutlich heraus. Um Weihnacht ist jetzt in den meisten Häusern am Christtag das Festessen, aber an vielen Orten ist noch das Heilige Mahl geblieben, ein kultisches Mahl der Heidenzeit, das nicht an Weihnacht, sondern vor den drei Rauchnächten gehalten wurde, also vor Weihnacht, Neujahr und Dreikönig. An einzelnen Orten wie Antholz, Gsieß, Mühlwald, Terenten und Pfunders ist das alte heilige Mahl noch mit vielen ursprünglichen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 909 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
. Auf dem verödeten, mit Gras bewachsenen Platz vor dem Portal steht melancholisch eine einzelne antike Säule ohne Kapitäl und liegen einige Bruchstücke eines an tiken Tempels am Boden. Das ist alles, was von der alten Hafenstadt Sipontum übrigblieb, denn zu deren Stätte sind wir nun gelangt, und jene Kirche ist Santa Maria Maggiore, die ehemalige Kathedrale des Erz bistums und jetzt der einzige mittelalterliche Überrest der untergegangenen Stadt. Bis auf weniges Gemäuer im Boden ist das alte Sipontum heute

, bis auf die Zeit Manfreds fort. Nach der christlichen Legende war Sipontum eines der ältesten Bistümer Italiens und sein Bischof von S. Petrus ordiniert. Allein der erste be kannte dortige Bischof war Felix, welcher in einem Konzil des Jahres 465 genannt wird. Die uralte Kathe drale war Sitz der Erzbischöfe, doch diese verlegten ihn, wahrscheinlich aus Furcht vor den Raubzügen der Sarazenen, einige Zeit lang auf den Monte Gargano, und Leo IX. vereinigte Sipontum sogar mit Benevent. Nachdem die alte Kirche

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