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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1867
Märchen und Sagen aus Wälschtirol : ein Beitrag zur deutschen Sagenkunde
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Seite 189 von 262
Autor: Schneller, Christian / gesammelt von Christian Schneller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 256 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Trentino ; s.Märchen ; f.Anthologie
Signatur: II 63.031 ; II 102.724
Intern-ID: 141922
an die Stelle der Stute ein Zauberschwort und an die Stelle des Dracheriblutos Tigermilch. — Eine weitere Variation der Flucht seen e ist mir .nachträglich noch bekannt geworden und ist interessant genug, um dem Inhalte nach angeführt zu werden. Ein auf der Jagd verirrter junger König' kommt in die Nähe eines Häuschens im Walde, das ohne Tliiire ist. 13a nähert sich eine alte Hexe dem Häuschen, tritt unter das Fenster und ruft: Ä Bianca, bianca come la neve. Rossa, rossa come 'na bracia, Slóngamo zò le tue

drozze d' oro ! * Darauf erscheint am Fenster ein wunderschönes Mädchen, lässt ihre langen goldenen -Haarflechten hinab und zieht die Alte hinauf. Der. junge König wartet bis zum nächsten Tage und sobald die Alte fortgegangen ist, schleicht er zum Häuschen, ruft dieselben Worte-und wird hinaufgezogen. Das Mädchen erschrickt, wie sie ihn erblickt und erzählt ihm, sie befinde sich hier in der Gewalt der alten Hexe , diese werde ihn aber tödten oder verzaubern, sobald sie ihn finde. Der junge König

erklärt sie für seine Braut und beredet sie zur Flucht. Sie nimmt Kamm, Spiegel und Scheere und sie entfliehen auf dem Pferde des jungen Königes. Nach einiger Zeit verfolgt sie die Alte auf einem Schweine reitend, das Mädchen wirft den Kamm hinter sich und es entsteht ein dichter Buschwald. Da ruft die Alto dem x Schweinehenzu : » Magna, magna, porcelletto ! * und das Schwein frisst und frisst. bis es hindurch kommt. Dann ruft die Alto : Caga, taz, Porcelletto ! und das Schwein gibt

alles wieder von sich und läuft so schnell wie früher. Wie die Alto wieder nahe ist, wirft das Mädchen den Spiegel hinter sich und es entsteht ein See. ...Beruf, lievi, porcelletto 3 << befiehlt die Alte, das Schwein säuft don Sec aus; und kommt hindurch. Dann ruft die Alte wieder :

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1858
Barbara Pachlerin, die Sarnthaler Hexe, und Mathias Perger, der Lauterfresser : zwei Hexenprozesse
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Seite 53 von 94
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / hrsg. von Ignaz Zingerle
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 84 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Ein altes Loosbuch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Hexenprozess ; z.Geschichte ; f.Quelle ; <br />p.Perger, Mathias ; <br />p.Pachler, Barbara
Signatur: II 4.366
Intern-ID: 82011
Antholzec Alm gesehen. Es sei hinter dem linken Ohre ge zeichnet. Auch dessen Vater sei bei einem Hexentanze ge wesen. Beide haben den nämlichen Geist Belial. Der alte Schuster habe das Zeichen unter dem Knopfe am Halse. Am 14. August gab Lauterfcesser folgende Aufschlüsse: Die alte Gasserm zu Gifen sei eine Hexe, die er anno 39 auf der Antholzer Alm, und zum letzten Male auf dem Schlemkofel gesehen habe. Sie sei unzüchtig, klaffend und schwänkig. DaS Zeichen, grau und groß wie ein Roggen korn

, habe sie auf. dem Nacken. Ihr Geist habe beim Tanze Hörnlein getragen. Auch die alte Eggerin, ein kleines, hage res Weibele, sei eine Hexe und habe ihr Zeichen an der Diech ob dem linken Knie. Sie habe auf den Tänzen „ fast ge lacht und g'schnattect. ' Die alte Wirthin, Pemtnerm. habe das Zeichen, das einer kleinen Erbse ähnlich ist, unter der lmken Uechse. Der Jenewein habe die alte Pachpartin Zauberei, und dm Juter und den Hinteregger gut Hausen gelehrt. Ob Jenewein'S Hause sei der böse Geist geseßen

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1867
Märchen und Sagen aus Wälschtirol : ein Beitrag zur deutschen Sagenkunde
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Seite 192 von 262
Autor: Schneller, Christian / gesammelt von Christian Schneller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 256 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Trentino ; s.Märchen ; f.Anthologie
Signatur: II 63.031 ; II 102.724
Intern-ID: 141922
goh?ii und clic Kinder in dor Muhle werden gross. Einmal gerathen sio mit den andern Kindern des Müllers in Streit und werden von diesen Ba- ■ starrte genannt. Nachdem der Müller auf ihre Frage sie über ihre Auf nahme in der Mühle belehrt hat, ziehen sie in die Welt, ihre Aeltern zu suchen und leben davon, dass sie von Zeit zu Zeit ihre goldenen Haare ver kaufen. So kommen sie in die Stadt des Königs, welcher sie in der Kirche sieht und zu seiner Tafel einladet. Die alte Königin erfährt

und ladet sie zur Tafel. Da beredet das Weib der Königin den ersten Sohn, auch zur Eroberung der dritten Schönheit der Welt, des schönen grünen Yögeleins (l'usellin bei verd) auszuziehen. Der Alte im Walde belehrt ihn, es sei in einem Thale hinter dem zweiten Berge und er müsse zwischen zwei engen hohen Säulen hindurchreiten, ohne dass er oder das Pferd sie berühre. Das Pferd aber berührt die Säulen mit dem Schweife und Ross und Heiter werden zu Stein. Der zweite Bruder aber gelangt glucklich

das Mädchen das schöne grüne Vögelein, wer ihre Aeltern seien. Nun enthüllt das Yögelein alles, Aeltern und Kinder erkennen und umarmen sicli und die böse alte Königin erhält den verdienten Lohn. Zu 28, Von diesem auch unter dem Namen und pescador * oder

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Seite 30 von 848
Autor: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Umfang: 847 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Signatur: II 102.725 ; II 61.994
Intern-ID: 139017
so könne er wohl heute 'noch bis Münster kommen. Mit dem Müller, der sicherlich in der Gaststube zu finden wäre, werde schon er die Sache wegen des Esels in Richtigkeit bringen. Also setzte sich der alte Bruder aus das Thier und ritt davon siegen Münster. Der jüngere aber, ein Spassvogel von Hans aus, stellte sich vor den Karren und that sich des Esels Geschirr um. So wartete er. bis der Müller sich vollgetrunken hatte nnd znr Thür heraustaumelte. Als er statt des Esels deu braunen Bruder

, und ich habe wieder menschliche Gestalt bekommen. Allein, dass ich nicht wieder der alte Saufeumpan werde, bin ich aus dem Saufbruder jetzt ein Klosterbruder geworden. In deu darf der Saufteufel uimmer hinein.' Der Müller sah den Vorgang für eine Strafe Gottes an und gelobte im Stillen, sich das Trinken ab- >n:huu. Er nahm dem Bruder das Geschirr ab und bot ihm noch die Zeit auf den Weg. Leid war ihm nnr, dass er setzt keinen Esel in ehr hatte. Er gieug daher aus deu nächsten Pserdemarkt nach Binstgan, um einen anderen Esel

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