148 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/139017/139017_821_object_4467092.png
Seite 821 von 848
Autor: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Umfang: 847 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Signatur: II 102.725 ; II 61.994
Intern-ID: 139017
in St. Andrà: III. 2, 38, 65, «8. . Der „alte Todtengraber'. St. Andra: III. 1, 6, 12, 24, 38, 46, 52, 65, 98. Fr. Trofoher, Bozen: I. Ss, V. 29. 32, Ivi, 124, VI- 21, 84, 91, SP-100. Angel. Trebs, Enneberg: VII. 9, 36—38, 48—51, 59, 60, 63, 80, 83, 89. 95-98, 113, 115. 116, 118, 120, 121, 139, 146, 147, 151, 152. Fran Mar. Witwe Unterweger, Bruneck: Vll. 4, 95, 94, 106, 114, 132. Veitenwirtin in Eggen: V. 22. Schw. Cl. Villgrattner, Lehrerin: V. 6, 12, 20, 36, 77, 79, 84, 92—94, 120, 127. VI. 3. Der „alte

, der „Brückelegänlnecht', der alte Buchner, der Dornacher. die Bäurin zu Eschenbach, die Feierabend- bäurin, der Fleier, der Flözer in Unterinn, die Heidgärberin in Lengstein, der alte Landmann, der Langebner, der alte Löchlor, der Lun auf der Heide, die Lanznasterbàri», der Messner ans der Weit, die Pfarrerbänrin in Unterinn, das Panggermütterchen in Mittelberg, der Steinschnned, der Stierl, der alte Sulzner. der obere Trnidner, der „alte Unterstieler Ton!^ in Unterinn, der Bvstner in Mittelberg, Barbara Wen ter

zu Went (wohl die beste Sagenkennerin ans dem Ritten, leider vor kurzem gestorben), der Unterwieser in Unterinn, das Webermutterchen in Gebrack. Den größten Theil der Wälschnovner Sagen erzählten: der Cyprian (Seehauser), die Cyprianbimrin. der Götschl, die „Heigler Base', das Jnnerfahrer Mütterchen, die Kafmannbäurin, der alte Nund-, der Kohlenbrenner, der Matzwebcr, jänimtliche in Walschnvven, der Mitterstieler in Unterinn (ein

1
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/139017/139017_204_object_4465259.png
Seite 204 von 848
Autor: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Umfang: 847 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Signatur: II 102.725 ; II 61.994
Intern-ID: 139017
... FN ^ 8. Der alte ZtraßeiMg über den Ritten. Die Rittuer wissen noch allgemein zu erzählen, dass die »älteste' Straße über ihren Berg geführt habe. Weil der Ver fasser häufig von dieser alten Straße und vou den „uralten Zeiten' derselben gehört und von dem großeu Verkehr, der daselbst geherrscht habe, uud von den gewaltigen Heeresmassen, welche diese Straße gezogen wären, nahm er sich die Mühe, dieser ältesten Straße nachzugehen, uud zwar iu wörtlichem Sinne, wobei er den kundigen alten

Snlzner nnd weiterhin den ebenfalls kundigen alten Büchner als Wegweiser mit sich genommen hat. Ilm es in vorhinein gleich zu bemerken, fällt diese Straße auf weite Strecken mit der alten Römerstraße, der Claudia -àxuà. die ja ebenfalls bekanntlich über den Ritten geführt hat, Msammen, ja mnss damit zusammenfallen, wie der Augenschein lehrt, da sie auf Grnnd der Terrainbeschnffeuheit nicht anderswo geführt haben kann. In der Nähe des Plattuerhofes beim Bildstöckl zweigt diese alte Straße vou

dem gemeinen Wege, der von Leitach heraus nach Uuteriuu führt, ab uud zieht sich ober demselben zum Sulzuerhof hin. Dieser Baueruhof ist fehr alten Ursprungs. Er bildete eine Herberge an der alteu Straße uud hat noch mauches Altertüm liche au sich trotz des großeu Brandes, der ihn bis auf die Haupt mauern zerstört hat. Das uralte Wagenhaus daneben mit seinem auffallend dicken Gemäuer ist bemerkenswert. Iu der Nähe biegt der fetzige Weg durch „die Sulz' iu eine -à-halspalte ein. während die alte Straße

auf einem Viaduet mit steineruem Unterbau quer durch den Tobel leitete. Von diesem gewaltigen Unterbau ist noch eiu spärlicher Rest leicht zu beobachten. Hier sind Spuren eines uralten Bergwerkes, vou dem auch die Bolkssage weiß. Das geräumige Knappeulvch ist zum größten Theil eingestürzt. Auch die Namen Goldgut uud Silbergntl sind Belege für geschwuudeucu Bergbau iu dieser Gegend, uud das Aolk lasst beim Sulzuer einen Schatz vergraben sein. Vom Snlzner fort geht die alte Straße durch Wald uud dichtes Gestrüpp

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1933
Zur Geschichte der Hofburg und der Rumergasse in Innsbruck
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/441951/441951_213_object_4424004.png
Seite 213 von 237
Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 6. 1933 ; S. 42 - 48.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F.,6
Intern-ID: 441951
Tschernikl Egon, Schleicherwesen u. Schleichergeschichten in Axams. Mit 2 Abb. Ebenda. Jg. 9. 1931. S. 21—24. [6431] Wallnöier Paul. Almbräuche im Vintschgau. Die Volksmedizin: Skorpionöl als Gegengift Schiern. Jg. 11, 1930. S. 418. [6432] Alte Bräuche u. Meinungen aus dem Vintschgau, Ebenda. S. 213. [6433] Weihnachtsbräuche u. Meinungen im Vintschgau. Ebenda. S. 34. [6434] Weitlaner Paul. Das Sternsingen mit dem Zopftanz in Kirchdorf. Mit 1 Abb. Tir. Heimatbl. Jg. 9, 1931. S. 21. [6435

] [Zangerie Ilans.] Wetterglocken. Tir. Heimatbl. Jg. 9, 1931. S. 355. [6436] Sagen und Volkspoesie Brunner Ludwig. Kinderreime. Tir. Heimatbl. Jg. 9, 1931. S. 20. [643?'] Cordone L. Fiabe e leggende dell'Alto Adige. Merano, Poetzelberger, 1930. [6438] Egg Konrad. Alte Gebete für eine Reise. (Aus dem Wipptal.) Tir. Heimatbl. Jg. 9, 1931. S. 36. [6439Ì Friedl Othmar. ötztaler Sagen. Ebenda. S. 308—310. [6440] Gaini Peter. Unterländer Spott- u. Trutzg'sang'ln. Ebenda. S. 349. [6441] Granichstädten-Czerva

. S. 263. [6447] Kinderreime aus der Gegend von Jerzens im Pitztale. Ebenda. S. 194. [6448] Kleeberg August. Naturnser Sagen. Mit 1 Taf. Schiern. Jg. 12, 1931. S. 491—497. [6449] — — Schnalser Karthäusermönch-Sagen. Ebenda. S. 413—416. [6450] Krapf Amalie. Gereimtes aus Ellbogen. Tir. Heimatbl. Jg. 9, 1931. S. 99 . [6451] Das Martinsg'stampf. Ebenda. S. 344. [6452] Lorenz Johann. Alte Schloßsagen im Oberen Gerichte. Tir. Anzeiger, 1931. S. 49. [6453] Maschler Josef. Das Mondinschöberl. Tir. Heimatbl

5
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1857
Mythen und Sagen Tirols
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/112598/112598_390_object_5233852.png
Seite 390 von 444
Autor: Alpenburg, Johann Nepomuk [Hrsg.] / ges. und hrsg. von Johann Nepomuk Ritter von Alpenburg
Ort: Zürich
Verlag: Meyer und Zeller
Umfang: XII, 432 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie<br />g.Tirol ; s.Mythologie ; f.Anthologie
Signatur: II 61.571
Intern-ID: 112598
der „Murbl' oben am Wurmbach ob Arzl auch für einen Haselwurm ge halten wird. Uebcr den Haselwurm giebt es eine sehr alte, und sehr weitläufige Niederschrift, seine Beschwörung, seine Tugenden und Kräfte, durch welche der Gedanke blitzt, daß die Schlange des Paradieses ein Haselwurm ge wesen sei. Murbl. Ein ebenfalls halbmythischer sonderbarer Wurm, der weder in alten noch neuen Fabeln, Märchen und Sagen begegnet, ist „der Mur bl', ein Wurm, den viele Leute im Wurmbachthale gesehen

haben wollen, der alle fürchten machte, und vor welchem auch der Muthigste davon liefe, der ihn zu Gesicht bekäme.' Daß eine sonderbare Gattung Würme dort leben muffe, bestätigten ruhige, furchtlose Hirten, die ihn gesehen haben wollen. Alte Erzählungen lassen den Ort einst von vielen solcher Ungeheuern bevölkert sein, daher der Bach, welcher durchs Wurmthal läuft, „Wurm bach' genannt wird. Ansangs vom Wurmbach, unweit der Arzlcralpe, am sogenannten Arzlerberg, bewohnt ein solcher Wurm ein großes Loch

viel Aehnliches mit einem Kindskopf der Rundung nach. Es ist erst vier Jahre her, als der „Josl Hansl' (Johann Dollinger) von St. Nikolaus in dortiger Gegend im Holzen war, und den Murbl außem Loch rauschen hörte, und ihn bald wieder hineinschlüpfen sah. Da machte sich Josl HanSl bald durch. Die alte Roslerinn, eine Bäuerin von Hötting, hat ihn vor dreißig Jahren genau gesehen und beschrieben; dieselbe sah ihn jedoch weiter unten beim sogenannten „dritten Schuß' im Gesträuche beim „Dorish'äusl

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1914
¬Die¬ Tiroler Stadt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/162597/162597_21_object_4438704.png
Seite 21 von 178
Autor: Luchner, Oskar Friedrich / von O. F. Luchner
Ort: Wien
Verlag: Piper
Umfang: 170 S. : zahlr. Ill.. - 11. - 20. Tsd.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Stadt
Signatur: 2.113
Intern-ID: 162597
unmittelbar vor die Straße über den Brenner und sperrte diesen wichtigen Übergang gänzlich ab. Auf dem Felsriff ober Klausen (Abb. ^) stand wahr- scheinlich schon eine rätische Ringburg, sicher ist, daß dort ein star- kes Römersort die vom Ritten herabkommende Brennerstraße deckte. Das beutige Brixen (Abb. 5), das jedenfalls schon vor- römischen Ursprungs sein dürste, liegt an der Gabelung des Puster- und Eisaktales, am Knotenpunkte der nach Aquileja abzweigenden römischen Militärstraße. Das alte

Vipitenum, an dessen Stelle heute Sterzing (Abb. 6) sich erhebt, bildete ossenbar die letzte Ltappenstation vor den» Brennerpaß, dein aus der Nordseite das alte Matrejum, heute Matrei (Abb. 8), entsprach, während das befestigte Veldidena den Abstieg der Brennerstraße in das Inntal und gleichzeitig die dortige Gabelung der Heerstraße zu über- wachen hatte. Daß der Schloßfelsen von Rattenberg (Abb. 9) und Rufstein (Abb. \ 1 ) bereits von den Römern befestigt worden war, wird von Geschichtsforschern

behauptet und erscheint glaub- würdig. Jedenfalls ist die Tage beider Städte eine offensichtlich strategische, ebenso wie die des Vintfchgauer Städtchens Glurns (Abb. \7), das den Übergang über den Reschenpaß und wohl auch den uralten Rätersaumweg durch das Münstertal und den Gfen- bergpaß decken sollte. Ebenso wie das alte Maja, an dessen Stelle sich später die Stadt Meran (Abb. 10) erhob, als Ltappenstation am Fuße des Talanstieges in den vintfchgau von großer Bedeu- tung war. Auf dem Boden

7
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1859
Mythen und Bräuche des Volkes in Oesterreich : als Beitrag zur deutschen Mythologie, Volksdichtung und Sittenkunde
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MBVT/MBVT_15_object_3872596.png
Seite 15 von 399
Autor: Vernaleken, Theodor / von Theodor Vernaleken
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: VIII, 386 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; s.Volkskunde ; <br />g.Österreich ; s.Sage
Signatur: II 93.277
Intern-ID: 464074
bringen werde u, dgl. Bei einer anderen Gruppe bietet einer Glücksnummern zum Verkaufe, dort theilt eine Alte ^ natürlich nicht umsonst ^ sympathetische Heilmittel ans. Beim Brünn lein selbst sind mehrere Baume mit Bildnissen behängen; Weiber blättern in Planetenbüchern und Würfeltische stehen umher. Andere drängen sich zur Quelle und schauen mit der grösteu Spannung auf den Grund, um aus den Fi guren des Schlammes oder auf Steinchen die Nummern zu entdecken, die bei der nächsten Ziehung Heraiiskommen

. Glauben sie eine Nummer entdeckt zu habeil, so waschen sie sich die Angen mit Wasser aus und schreiben die Ziffer auf. Manche legen Steine auf den Grund und murmeln halblaute unverständliche Worte vor sich hin. Hinter sich hört man Kartensch lagerinnen oder alte Weiber, die aus den Planetenbüchern lesen, nach Tag und Monat der Geburt fragen, um daraus die Zu kunft zu profezeien, Nicht selten entstehen Wortwechsel, indem man sich ärgert an denen, die Zweifel äußern oder das treiben spöttisch bela chen

. In einiger Entfernung erzählt eine Alte geheimnisvoll von dem

8
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/139017/139017_725_object_4466804.png
Seite 725 von 848
Autor: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Umfang: 847 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Signatur: II 102.725 ; II 61.994
Intern-ID: 139017
und cincin verfassungs widrigen Gerichtsverfahren durch den Pfleger und Gerichtsschreiber unter worfen. Sie wäre wahrscheinlich als Zauberin schwerer Strafe tierfallen, wenn nicht die Gerichtsherrschaft (Cyriak Graf Troher) sich ins Mittel gelegt und die alte Person ihrer Einfalt wegen in Schutz genommen hätte. So erhielt das Weib eine dreitägige Kerkerstrafe. (Jnformationsprocess contra Gerdraut Peintnerin 1751, Archiv Lengmoos.) III. Vgl. Zing. S. 729. IIA. Vgl. III. 92. I V. 97. 114. Vgl. Zing. S. 660

Erscheinung s. Simr. Myth. 208. Vgl. auch unten VII. 139. Wuotcm führt als wilder Jäger Verstorbene in seinem Gefolge, ebend. 210. Erinnert der Satanswagen und der Name dieses Bergsattels (Rosswagen) vielleicht an das darüber strahlende Gestirn des großen Wagens und damit au alte Umzüge der Gottheit (Donars oder Freyrs) ? Auch Freyr fuhr auf einem Wagen, und ihm wurden sodann Opfer gebracht, Simr. Myth. 319, 515, 547. Dem Teufel werden Hühner geopfert, Simr. Mnth. 426. 1Z1. Vgl. Zing. S. 732, 739. „Hatzcs

10
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1947
Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/112436/112436__143_object_4669105.png
Seite 143 von 334
Autor: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl.
Umfang: 332 S. : Ill., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. H. Wopfner S. 317 - 332. </br> Weingartner, Josef: Auf tirolischen Burgen : Bilder aus dem Leben ihrer mittelalterlichen Bewohner, S. 269 - 304. - </br> Stolz, Otto: ¬Die¬ Begriffe Volk und Gemeinschaft in den Tiroler Urkunden, S. 246 - 268. - </br> Richter-Santifaller, Berta: Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche von Sillian aus dem Jahre 1494, S. 204 - 228. - </br> Neugebauer, Hugo: Alchymisten in Tirol, S. 181 - 203. - </br> Mang, Hermann: Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol, S. 152 - 170. - </br> Klier, Karl Magnus: Hochzeitslieder aus Osttirol, S. 112 - 130. - </br> Geramb, Viktor ¬von¬: Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol, S. 101 - 106. - </br> Dörrer, Anton: Hochreligion und Volksglaube : der Tiroler Herz-Jesu-Bund (1796 - 1946) volkskundlich gesehen, S. 70 - 100. - </br> Schuler, Heinrich: ¬Die¬ Verbreitung des Christentums in Veldidena
Schlagwort: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 103.302
Intern-ID: 112436
— wie die von Steiermark bis in die Lienzer Gegend reichende Ver? breitung der arling z- EL —, läßt immerhin schon erkennen, daß die Ari in den südlichen Ostalpen eine alte Heimat hat; sie wird aber immer mehr im Laufe der Jahrhunderte ein Rückzugsgebiet mit dem Kern in Kärnten, das von Westen wie von Osten her durch den andrängenden Pflug gestört und allmählich ganz überschichtet wird. Der Vergleich der einzelnen Namen für die Geräte? teile macht uns diesen Vorgang anschaulich. Aus der Reihe der Gegenüberstellungen

darf hier ein Beispiel, und zwar die Namen für die Schar, vorgeführt werden. K. Rhamm, der den Namen Ari für deutsch hält, läßt den Namen der Schar „arling' als alte Entlehnung und Um? •bildung nach dem südslawischen ralnik, raonik gelten 11 ). Maßgebend bleibt für uns zunächst nur die Tatsache, daß arling mit ari (und ralo) ursächlich zusammenhängt, das heißt: die wesensgemäß zur Ari gehörige Schar bezeichnet. Es liegt daher auch nahe, mit Rhamm überall dort, wo wir Tieute noch den Arling

12
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/139017/139017_294_object_4465523.png
Seite 294 von 848
Autor: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Umfang: 847 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Signatur: II 102.725 ; II 61.994
Intern-ID: 139017
. Die PartWuiM Kàmim. Wo zwischen Unterinn und Signat die Felswand sich ans- thnt und etliche knorrige Eichen ihre Wipfel in die Höhlung hineinrecken, wo weiland der Riese mit dein Wnrm gehaust, da ragt das verwitterte Strohdach des Partschnnerhofes hervor. Daselbst saß vor Zeiten eine gar wunderliche Frau, welche in der nachbarlichen Gegend Hebammendienste versah, wenn man zu ihr gerade das Zutrauen hatte. Denn ein jeglicher mochte sie nicht rufen, weil die Alte unheimlich war und sich mit Schlangen

und Würmern abgab, die in des Gehöftes Frieden ihr Heimwesen trieben. Darum hielten sie die Leute für eine Hexe. Da fügte es sich einmal, dass einem Kleinhäusler in der Nachbarschaft die alte Esche vor dem Hause ein Kind in die Stube geschüttelt. Des Armen Hauswesen litt es nicht, sich weit umzu schauen, deshalb wandte er sich an die Partschuueriu und nahm sie in Kundschaft. Weil es ihr Handwerk so mit sich brachte, begab sie sich des nächsten Morgens sammt dem Kinde und dessen Gothel nach Unterinn

16