¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Autor:
Huter, Franz / von Franz Huter
Ort:
Innsbruck
Verlag:
Wagner
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort:
g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur:
II Z 191/N.F., 2
Intern-ID:
378243
AGT IV 361; Gericht Welschnoven 1387, AGT V 343. Namen wie Welschnofeii und Welschellen für Siedelungen ladinischen Ursprungs einerseits, Welschfaid, Welsdiflorian, Wclsdimetz, Welschmichael (I 243 II 322 und hiezu Zeitschrift für Ortsnamenforschung III 226) für italienische bezw. italianisierte Siedelungen anderseits spiegeln die Untersdiiedslosigkeit wieder, mit weither der Deutsche im Mittelalter und darüber hinaus je nach Lage seines Wohnortes die Ausdrücke „Walch' (vgl. a. a. Q. 224
der terminologische Fortschritt an, daß der deutsche Tiroler „Welsch' schlechtweg d. h. Italienisch und „Grobwelsch' oder (s. Schöpf, Tirol, Idiotikon 307 und L. Steub, Drei Sommer in Tirol 4 II, 1899, 317) „Krautwelsch' (aus „Kauderwelsch'), d. h. Ladinisch (Zeitsdlr. für Ortsnamenf. III, 1928, 227) unterscheiden lernte. Eine Beibehaltung des