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er eine alte Frau, die sich uoch einiger deutscher Gebete und frommer Sprüche erinnerte. Jetzt aber ist das Deutsche vollständig ausgestorben. Die jetzigen etwa 1800 Bewohner des „kalten gesonden Lautes', wie Schneller 2) gegenüber ein noch deutsch redender Mann die Gegend nannte, sind als Maurer und Steinarbeiter überall in der Welt zu finden. Lavarone ist eine namentlich von Trientinern viel besuchte Sommerfrische. Deutsche Namen sind auch in Centa und Umgebung zu finden. Schneller (a. a. O.) verzeichnet

, die sich über dem Ursprünge des Astieo (deutsch Hastach, in Lnsern Aste) erhebt. Daß St. Sebastian einst deutsch war,') ersieht man aus den noch vorhandenen Namen. An Geschlechtsnamen z. B. finden sich: Giongho (Jung), Knel, Morgent, Mazzari, Perenbrunner, Reck, Tezzele, Vgl. Baß, Deutsche Sprachinseln, S. 46. 2) Südtirol. Landschaften, 1, ILO f. ') 189V zählte man unter 729 Einw. 719 Italiener und 2 Deutsche. A. Baß, Deutsche Sprachinseln, S. 70 f.

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sprachwissenschaft

Jahr:

1904

Reste deutschen Volkstumes südlich der Alpen : eine Studie über die deutschen Sprachinseln in Südtirol und Oberitalien.- (Vereinsschrift ; 1904,3)

Seite 35 von 141

Balle; an Ortsnamen u. a. Cueli, Liberi, Perpruneri, Tezzeli, Zobeli, Wirti. Baß-) denkt bei dem Namen Tezzeli oder Tezzele an Tassilo; vielleicht ist er aber von dem italienischen Scheune (vergleiche Tetsch bei Luserna) abzuleiten. Bis vor kurzem (1884) bestanden in St. Sebastian und in dem dazu gehörigen Rechental deutsche Schulen. Durch die Bemühung der italienischen Partei sind beide in italienische verwandelt worden. Aber es finden sich immer noch Leute, welche die alte deutsche

dies. Schneller^) gibt deren eine ganze Reihe an, z. B. sür noch bestehende GeHöste und Weiler: Birti (Wirt), Larcher, Negheli, Oberbizer (Oberwieser), Perempruner (Bärenbrunner) usw. In dem Tale von Folgaria fließt der „Rospoch', der sich in die Etsch er gießt. Aus einem Steuerbuche des 18. Jahrhunderts entnahm Schneller über ZOO deutsche Flurnamen von Folgaria wie: Eich, Eula, Echele (Eck); Faucht, Fouchtla (Fichte), Knot (wie in Deutschtirol, ausragender Fels), Sbarze Bisen (Schwarze Wiesen)^) usw. Daraus

wird die alte deutsche Sprache mit Slambrot bezeichnet, wie mir alte Leute versicherten. Viel leicht hängt der Ausdruck mit dem deutschen mundartlichen „schlambert, schlampet', soviel wie unordentlich, unfertig zusammen (im Thüringischen und Fränkischen z. B. bedeutet „ein schlamberter Mensch' einen unfer tigen, unordentlichen Menschen). Auch bezeichnet man das alte Folgareiter Deutsch mit slàpero. Llàpsro ist Wohl identisch mit àmbiot. Im ') Nach Brmtari, 6uià 6s1 l'ràuào, 112. ') A. a. O. 2) Südtirol

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1904

¬Das¬ Tiroler Volk in seinen Weistümern : ein Beitrag zur deutschen Kulturgeschichte.- (Geschichtliche Untersuchungen ; 3)

Seite 27 von 230

in Weerberg') (1523) von der Erscheinungspflicht zur ehafttäding (Gerichts versammlung). Bei alledem ist die Gemeinwirtschaft in Tirol doch 1) Vgl. Inama, Deutsche Wirtschaftsgeschichte, S. 277f. 2) Ebd. S. 312. 3) Tille leugnet einen solchen nur für sein engeres Arbeitsgebiet (S. 72), wendet sich im Grunde nur gegen seine Entstehung auf Grund altgerma- nischer Gemengelage. Offenbar aber hatten sich diese ähnlichen Besitz verhältnisse herausgebildet, die ähnliche Abhängigkeit der Einzelwirtschaften

voneinander erzeugten. Auch Inama erkennt das Bestehen einer alpinen Feldgemeinschaft an, indem er sie für eine sekundäre Erscheinung erklärt. Übrigens denkt auch er ja an ursprüngliche Kolonendörfer — und für diese wäre Gemengelage nur wahrscheinlich; vgl. seinen Aufsatz über die Alpen dörfer, S. 159. Dafür spricht auch der Name des Feldhüters „eschehei' 'von „esch', Teil der Flur). Vgl. Jäger I, 52. 4) Über die allgemeine Entwicklung der „ gemeinen Mark ' im späteren Mittelalter siehe Inama, Deutsche

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sprachwissenschaft

Jahr:

1952

¬Die¬ Hofnamen von Zwölfmalgreien und Leifers.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 9. 1952)

Seite 115 von 144

Autor: Staffler, Richard / von Richard Staffler

Schlagwort: g.Zwölfmalgreien ; s.Hofname ; <br />g.Leifers ; s.Hofname

Signatur: II Z 193/9

Intern-ID: 87633

. zu Leufers. 76, 77, Neubauten. 78. Weißhaus (Cäsar Curzel u. Dr. Jos. Kopp). 295 1828 (H.Y.) Joh. v. Reich, Weißhaus. — 1777 Das Reichsgotteshaus St. Ulrich in Augs burg bes. d. Weishaushof als e. Feuer- u. F.Beh. m. Ing., dabei ein großes Wiesfeld u. Ackerbau v. moosachter Lage, das sog. Hartenthaller, dann Pfleger- u. Mülermoos v. 18 a. Tagm., dazu gehören die Fisch- u. Krebsgräben daselbs in der Aue, nämlich der Weilhausgraben, der Graben unter St. Jakob in der Au, welcher neben der Rennerwies 116

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1904

¬Das¬ Tiroler Volk in seinen Weistümern : ein Beitrag zur deutschen Kulturgeschichte.- (Geschichtliche Untersuchungen ; 3)

Seite 116 von 230

von frei und unfrei, soweit er nicht von Rechts wegen entfernt wurde, allmählich ver schliffen haben. Allein bedeutend für die innere Gliederung des Bauernstandes sind nun die wirtschaftlichen Verhältnisse: ihre Wirkungen wollen wir nun im folgenden kurz betrachten. Der Unterschied von arm und reich ist schon lange bemerkt und formelhaft gebraucht worden. Er findet sich schon im 13. Jahrhunderte 1 ), wir können ihn dann in den Weistümern weiter verfolgen: 1303 (Pfunds) 2 ), 1387 (Telfes) 3 ), 1395

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1904

¬Das¬ Tiroler Volk in seinen Weistümern : ein Beitrag zur deutschen Kulturgeschichte.- (Geschichtliche Untersuchungen ; 3)

Seite 83 von 230

. 2) Vgl. Lamprecht, Deutsche Geschichte V 1 , 140; Schröder S. 71. 733 — wieso die Betonung des Beilagers im Sinne der Kirche 'war, kann ich nach diesen Ausführungen nicht verstehen. 3) S. oben S. 48. 4) Aschau (1461) 11,106, Thum (1575) IV, 657, vgl. Hagels tan g e, Südd. Bauernleben, S. 67, Grimm, Rechtsaltertümer, S. 420. 440. 5) „Weih und Ofen' machen den Mann haushiibig. Graf und Diet- herr S. 49. 6) Daher wird auch, allerdings mehr in Norddeutschland, dem Dienst boten das Verlassen des Dienstes

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1904

¬Das¬ Tiroler Volk in seinen Weistümern : ein Beitrag zur deutschen Kulturgeschichte.- (Geschichtliche Untersuchungen ; 3)

Seite 217 von 230

, und, wo dies nicht mitspielt, die Gerichts hilfe ordentlich gnadenweise gewährt — man weifs nicht, soll man darin mehr einen Nachklang oder eine neue Errungenschaft « erblicken? Wahrscheinlich hat diese Gegend den vollen Zwang einer strengen Gerichtsorganisation nie gekannt, wie sie ja auch für den Heerdienst ungewöhnlich privilegiert war 3 ). Ebensosehr fast wie der bewaffneten Hilfe bedurfte die Rechts pflege einiger Sicherheit, dem Täter überhaupt auf die Spur zu kommen. Das ältere deutsche Recht kannte dafür die Form

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1908

¬Die¬ Tiroler Bauernhochzeit : Sitten, Bräuche, Sprüche, Lieder und Tänze mit Singweisen.- (Quellen und Forschungen zur deutschen Volkskunde ; 3)

Seite 121 von 290

Autor: Kohl, Franz Friedrich / von Franz Friedrich Kohl

Ort: Wien

Verlag: Ludwig

Umfang: X, 281 S. : Notenbeisp.

Schlagwort: g.Tirol;s.Hochzeit;s.Brauchtum

Signatur: II 103.826 ; II 158.201

Intern-ID: 151688

8 ). Dear at neun Weiber ghat und ät A söller Mann, der sein Weib nia tuet schlbgn, Soll man in keinem geweichtn Erd reich begrbbm. Ünser Herr Wirt und Gastgeber wollte diese hochzeitliche Ehren tafel auch mit Musikantn ziem; Es kommen vierazwanzig Spielleut, Das wird sein a rechte Freud: Söchs kemmen von Baiern und söchs kemmen von Schwöbm, Da wear mar amai zwölfa hbbm; Söchs kemmen von Pustertòl und söchs kemmen von — Steinhaus, Das mächt vierazwanzig aus. Söchs kemmen mit Geld, und söchs kemmen

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Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1922

¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen

Seite 606 von 629

Autor: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer

Umfang: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.

Anmerkungen: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde

Signatur: I 87.733 ; I 103.413

Intern-ID: 219077

583 Orts-, Personen- und Bölkernamcn à Leonhard bei Kundl 30. Leopold III., ErzHerz. v. Öster reich 5, 149, 238, 239, 301, 340, 369, 389, 493, 494, 499. — IV., 240. — V., 7,60, 84, 98,! 29, 130, 132, 151, 288. — I., Kaiser 8,236. — II., Kaiser 8, 115, 440. . Lerimund, Grs. v. 44s. Lermoos 129, 130, 133, 226, 235 Lesendorf 453. Leuchtenburg 515 f. Leukental 73 ff. Leutasch 127. Levico 494, 499. Lichtenberg 272. Herren v. 272. Lichtwerth 45, 46. Liebenberg,. Peter v. 274.. Liechtenstein, Frh

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1949

Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)

Seite 326 von 472

Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer

Ort: Wien

Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst

Umfang: 480 S. : Ill.

Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht

Signatur: II 103.827

Intern-ID: 139308

Teppichhändlern u. a. als Tiroler Originale auf. Der Ruf dieser Hausierer aus Tirol „draußen im Reich“ blieb zeitweilig freilich nicht frei von der Nebenbedeutung eines leichtlebigen, starksinnlichen Berglers. Verschiedene Sittenrich ter wetterten wider die „schamlose“ Tracht angesichts der nack ten Knie, kurzen Röcke und breiten Brustflecke der Tuxerinnen 20 ). Selbst in französischen Romanen des 18. Jahrhunderts galten sie als verschmitzte „Unschuld vom Lande“ 21 ). Schließlich wurde solchen ihr Handel

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Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1928

¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze

Seite 421 von 447

Autor: Huter, Franz / von Franz Huter

Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.

Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 191/N.F., 2

Intern-ID: 378243

waren und daher die Feuersbrunst beim Wirt an der Weintrauben erst spät bemerkt wurde. (Ratsprotokoll v. 1744 Dezember 2.) 33 Die Übung bei Feueralarm die Stadttore zu schließen und die Mauern zu besetzen, tritt uns häufig entgegen (v. Below, Das altere deutsche Städtewesen und Bürgertum, S. 72) 33 Vgl. die oben (Anm. 30) genannte Türmerordnung; außer dein Mesner besaßen Schlüssel natürlich auch die Kirchpröpste. ** Ratsprotokoll von 1474 Feber j: „Dye Ordnung der hauptläudt eins yeden vyertheil, ob fewr

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Kategorie:

Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1928

¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze

Seite 279 von 447

Autor: Huter, Franz / von Franz Huter

Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.

Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 191/N.F., 2

Intern-ID: 378243

noch länger genossen und genützt: hat er doch nodi im Jahre seines Todes nach einer angeregten und lebhaften Aussprache über ortsnamenkundliche Fragen scherzhaft den Wunsch geäußert, hundert Jahre alt zu werden! Das Schicksal hat es anders gewollt. Mit dem Lande Tirol — wir verstehen darunter stets das ganze deutsche Tirol von Kufstein bis Salurn — ist der Verewigte nicht bloß dadurd» verknüpft, daß ein Hermann Wopfner dankbar auf seinen Spuren wandelt; nicht bloß durch die ausgiebigen Beiträge

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1905

Zu meiner Zeit. - (Gesammelte Werke ; Bd. 1)

Seite 69 von 452

Autor: Pichler, Adolf (Schriftsteller) / Adolf Pichler

Ort: München [u.a.]

Verlag: Müller

Umfang: LI, 397 S.. - 2. erg. u. berichtigte Aufl.

Schlagwort: p.Pichler, Adolf <Schriftsteller>

Signatur: II 63.047/1

Intern-ID: 73396

war jedoch nichts zu bemerken und da die Gegend so überaus schön und reich, die Häuschen so nett und sauber wann, meinte ich, auch diese Leute seien nicht schlecht. Nur eines bekümmerte mich: ob die Kinder an solchen Tagen, die wir frei hatten, auch in die Schule müßwn? — Der Pate bejahte es. „O dann werde ich nie lutherisch!' rief ich aus. Lindau erreichten wir bei Nacht. Früh morgens eilten wir zum Hafen, unS einzuschiffen. Da war für mich so viel zu schauen, zu fragen, zu bewun dern

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sprachwissenschaft

Jahr:

1904

Reste deutschen Volkstumes südlich der Alpen : eine Studie über die deutschen Sprachinseln in Südtirol und Oberitalien.- (Vereinsschrift ; 1904,3)

Seite 22 von 141

. Der Weg nach S. Felice führte über eine große Lahn, d. h. Rutschung des Berges, die immer noch nicht zur Ruhe ge kommen und nicht ungefährlich ist. In S. Felice besichtigten wir die neue Pfarrkirche; die Reste der alten stehen weiter oben einsam am Berge. Aus ihr stammen alte gotische Schnitzereien in der neuen Kirche. Beim Kuraten. Lehrer und Wirt fanden wir freundliche Aufnahme uud be lehrende deutsche Unterhaltung. Von hier ging ich in Begleitung des Herrn Kuraten von S. Felice nach dem großen, wohlhabenden

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sprachwissenschaft

Jahr:

1904

Reste deutschen Volkstumes südlich der Alpen : eine Studie über die deutschen Sprachinseln in Südtirol und Oberitalien.- (Vereinsschrift ; 1904,3)

Seite 52 von 141

noch mit Stroh dächern, stark an deutsche, z.B. oberschwäbische Häuser. In einer Wirt schaft wollte ich mit herbeigeholten Einwohnern eine Unterhaltung pflegen; allein die alten Männer waren nur schwer zu einem zusammenhängenden Gespräche zu bringen, so daß die Unterhaltung immer wieder aus einzelne:: cimbrischen Wörtern, verbunden durch italienischen Mörtel, bestand. Am frischesten redete die Frau Wirtin, die immer wieder ihr Helles, mit ganz offenem A-Laut gesprochenes „Ja' ertönen ließ, wie man es weder

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sprachwissenschaft

Jahr:

1937

¬Die¬ Ortsnamen der Gemeinde Pfeffersberg bei Brixen a. E. : mit siedlungsgeschichtlichen Bemerkungen.- (Schlern-Schriften ; 37)

Seite 15 von 94

Autor: Mader, Ignaz / von Ignaz Mader

Schlagwort: g.Pfeffersberg ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis

Signatur: II Z 92/37

Intern-ID: 104654

mit 1 / 5 , Tschötsch mit 1 / 5 , Tötschling mit 3 / 7 , Gareit mit V 7 . In Unter eben sind nur 2 vordeutsche Namen, in der Mahr gar keiner. Daraus ergibt sich, daß die erstgenannten V-iertl siedlungs geschichtlich die ältesten sind. Gareit erscheint onomatotogisch zweigeteilt; während der Berg ob Tils und Pinzagen mehrere romanische Namen aufweist und vermutlich von dort aus be siedelt wurde, finden wir am sonnigen Bärenbachgelände aus schließlich deutsche Namen der dortigen Schwaiighöfe und Flu ren

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1922

¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen

Seite 507 von 629

Autor: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer

Umfang: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.

Anmerkungen: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde

Signatur: I 87.733 ; I 103.413

Intern-ID: 219077

, denn nun bemühte er sich, seine Ab- . kiMng gegen alles Deutsche zu verbergen. Auch die Zwangsimp- gegen Typhus und die notwendigen Maßregeln für häusliche àààe, die angeordnet werden mußten, waren den Moenesern chst unsympathisch. Mein Einschreiten hatten sie nur dem welschen à^llarzt zu verdanken, der zwei Typhusfälle verschwiegen hatte. . ^h ^cheinlich hoffte er, Äurch Ausbruch einer Epidemie die Räu- von Truppen zu erreichen. war wie ein Blitz aus heiterem Himmel, als zu Anfang Otto s' ^15 die Abberufung

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1861

Gedenkbuch der Innsbrucker Liedertafel vom Tage der Gründung, den 22. Februar 1855, bis zum sechsten Stiftungsfeste am 24. Februar 1861

Seite 5 von 58

Autor: Kiene, Josef / Kiene

Schlagwort: c.Innsbruck / Liedertafel ; z.Geschichte 1855-1861

Signatur: II 59.741

Intern-ID: 267407

-, 2 frommen Vater zum Hören ihrer Weisen lud, so Jahrhunderte hinab die Ban ner des Liederkranzes wehen und seine Lieder späten Enkeln tönen mögen.' (Siche Vilmars deutsche Literaturgeschichte S. 315.) Auch in der Schweiz erscheint im 17. Jahrhundert ein Vorläufer der Gesangsvereine, die im I. 1620 gegründete, noch heute bestehende Singgesellschaft „zum Antlitz' in St. Gallen. Dieser Verein hielt seine Uebungen in einem von den Vätern der Stadt zum Eigenthum überwiesenen Gebäude „Singerhüsli

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

[1889?]

¬Die¬ Thätigkeit der I. Section des Landes-Culturrathes von Tirol in der Zeit von der Errichtung im Jahre 1882 bis Mitte 1889

Seite 17 von 116

Autor: Tirol / Landeskulturrat / Sektion <1>

Verlag: Verl. des Landes-Culturrathes

Umfang: 112 S. : graph. Darst.