28 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1919
¬Das¬ Deutschtum in Südtirol.- (Schriften zum Selbstbestimmungsrecht der Deutschen außerhalb des Reiches ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/232944/232944_6_object_4422958.png
Seite 6 von 54
Autor: Rohmeder, Wilhelm / Wilhelm Rohmeder
Ort: Berlin
Verlag: Verein für das Deutschtum im Ausland
Umfang: 49 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Umschlagt.
Schlagwort: g.Deutsche ; g.Südtirol
Signatur: II 63.971 ; II 59.333
Intern-ID: 232944
. Dazu waren dann später noch gekommen die Longobarden, die gerade diesen östlichen Teil Oberitaliens dicht besiedelten, und seit Karl dem Großen die Franken. Aber in höherem Maße waren für diese Einverleibung zweifellos staatsmannische und militärische Er wägungen maßgebend gewesen. Denn durch diese Tore münden seit uralten Zeiten die großen Völkerstraßen aus dem Norden und Nordosten Europas und aus der „Welt der Alpen' nach dem transalpinen Süden aus. Diese Ausgänge mußte das Deutsche Reich zu seiner Sicherheit

italienische Voralpenland und bezw. in die oberitalienische Tiefebene hinaus durchbrechen. Wer im Besitz dieser Talengen sich befindet, beherrscht die Ein- und Ausgänge für Südtirol von Süden her. Der deutsche Reichstag zu Augsburg (9?Z) und der Deutsche Kaiser Otto I. hatten dies schon vor Z000 Jahren klar erkannt. Nach der Besiegung des fränkischen Usurpators Berengar II. von Ivrea und dessen Gefangennahme wurde ihm zwar Italien als deutsches Reichslehen wieder zurückgegeben, zugleich wurden

aber auch die Bern er (Veroneser) und die Friaulische Mark (die letztere später als Mark Aglei, ital. Acsuilea organisiert und erweitert) mit dem Deutschen Reich vereinigt. Wohl mögen auch völkische Gründe (das „Nationalitätenprinzip'?) zu dieser Angliederung bestimmend mitgewirkt haben. Denn der veoàs war, wie Prokopius in der Geschichte der Gotenkriege berichtet, schon im 6. Jahrhundert größtenteils von Deutschen besetzt worden, sodaß er die Veneter nur noch als àolas maris („Anwohner des Meeres') kannte

1
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/314766/314766_602_object_4612212.png
Seite 602 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
des belagerten Paris, in demVer- sailler Schlosse Ludwigs XIV., das deutsche National reich verkündet werden konnte ! »Es muß das unschul dig vergossene Blut Chunradini allerweilen gerochen werden«, so sagte noch zur Zeit Karls V. Reißner, der Biograph Frundsbergs. DasBlutKonradins ist gerochen für alle Zeit ; auch die Sünden der Hohenstaufen an die sem Land Italien (wenn man nach den Rechtsbegriffen jener Zeit überhaupt von solchen reden kann) sind alle gesühnt. In Verklärung stehen die großen Schwaben

kaiser auf den Gipfeln unserer Geschichte, deren glän zendste Heldengestalten sie bleiben werden, solange das deutsche Erinnern dauert. Ich denke, keinem Deutschen war es je zu vor vergönnt, mit so gehobenen Gefühlen auf dem Schlachtfelde Kon- radins zu stehen, als uns beiden am dritten Pfingst- tag des Jahres 1871. Mit weichen Empfindungen wür de heute der ehrwürdige Raumer diese Palentinische Ebene betrachten , die er im Jahre 1817 durchforscht hat, zwei Jahre nach der endlichen Niederwerfung

des ersten Napoleon. Wie fern lag damals ihm, der uns das Nationalwerk der Geschichte der Hohenstau fen liefern sollte, der Gedanke, daß er im Patriarchen alter den Sturz noch eines Napoleon und die Wieder herstellung Deutschlands zu einem nationalen Reich und zur ersten Macht der Welt erleben sollte! So lange Unbill, so viel Hohn und Schimpf, Zerstücke lung und Verwüstung erlebte unser Vaterland durch Frankreich seit den Zeiten der Anjou ; in so lange Ohn macht waren wir durch unsere eigene

2
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
(1868)
Orlando di Lasso.- (Registratur für die Geschichte der Musik in Bayern in zwanglosen Heften ; 1. 1868)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/169709/169709_27_object_4472539.png
Seite 27 von 131
Autor: Mettenleiter, Dominikus [Hrsg.] / hrsg. von Dominikus Mettenleiter
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 129 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Lasso, Orlando ¬di¬<br />g.Bayern ; s.Musik ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 97.905/1
Intern-ID: 169709
gegenwärtig kein vernünftiger Mensch mehr 'behaftet ist, dass die deutsche Sprache sich zur Musik nicht schicke, und gab daher den ausländischen Texten, wie den Sachen , hei weitem den Vorzug, Ja, des Inhalts des Textes ward wenig geachtet; und wenn nur die Musik nach dem, was man forderte, wohl gerathen, und anbei bei Schauspielen viel zu hören und zu sehen war : so wusste man nicht, wie man weiter etwas ver- langen^Böllte, und die Italiener fuhren fort, den Ton anzugeben. Schwierigkeiten

— als in Mannheim durch eine entscheidende Probe für deutsche Poesie und Musik entschieden ward. Der Kapellmeister Ignaz Holz bauer componirte die erste deutsche grosse Opera, den Gün ther von Schwarzenburg. Sie hatte den vollkommensten Beifall des aufgeklärtesten Kenners, unsers itztregierenden gnädigsten Kurfürstens, hatte Deutschlands lautesten Beifall, und die deut schen Musen feierten ihren Sieg, Die Scene änderte sich, und die Italiener fangen an, nach Deutschland zu reisen, um ge sündere Musik zu lernen

, Wie die Kapelle in München unter Albert V, so die Hof kapelle in Mannheim unter Kurfürst Karl Theodor. Sie war und ist hier zum Theil noch die erste, oder der ersten eine in Deutschland, und ist reich an Werken der Meister, und be wunderungswürdig an Künstlern. Der alte Johann Steinmez, Direktor und Compositeur, welch ein Mann war er ! Wie viele ausserordentliche Künstler, deren die meisten gegenwärtig hier sind, bildete er ! Und so die Kapellmeister Paulus G r n a, Georg Bits chi, Georg Vogler

3
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sprachwissenschaft
Jahr:
1904
Reste deutschen Volkstumes südlich der Alpen : eine Studie über die deutschen Sprachinseln in Südtirol und Oberitalien.- (Vereinsschrift ; 1904,3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/227291/227291_96_object_4864378.png
Seite 96 von 141
Autor: Schindele, Stephan / von St. Schindele
Ort: Köln
Verlag: Bachem
Umfang: 136 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Deutsch;s.Sprachinsel;g.Italien
Signatur: II 102.751
Intern-ID: 227291
Vicenza zu lesen. Fügen wir zu den aufgezählten Gebieten noch jenes der Irsài Oomnni, nördlich von Verona, welches eheàls ganz deutsch war (also insbesondere die Flußtäler Val Pantana, Squaranto und d'Jllasi), und erinnern wir uns des schon früher über den Zusammenhang der ehemals deutschen Gebiete in Südtirol mit den in Oberitalien Gesagten, so werden wir den Ausspruch Schnellers ^) für berechtigt halteu, einst sei zwischen Brenta und Etsch die deutsche Bevölkerung so verbreitet

gewesen, daß ein Wanderer von den 13 Gemeinden bis in die 7 durch lauter deutsche Täler und Ortschaften gehen konnte. Ja noch mehr; mau konnte einst von Deutschtirol aus unter lauter deutsch Sprechenden bis an die Tore von Verona, Vicenza und sogar Padua gelangen. Ein Analogon far diese große Ausdehnung des Deutschtums südlich der Alpen bietet die einstige weite Verbreitung der Slaven in Nord-- und Mitteldeutschland. Das letzte Wort über die Herknuft der Deutschen in Italien, so führte kürzlich ein emsiger Erforscher

nicht m letzter Deutsche Sprachinseln, S. 83 f. — Deutsche Sprachinseln S. 83, 93. 6) SMtirol. Landschaften, 2, 447. — II Veneto, Lorriers ài XV, 1902, 358.

4
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/314766/314766_962_object_4612572.png
Seite 962 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
868 ANDRIA nen Plan ins Werk setzte und so Großes erreichen konnte. Nur die Erinnerung an jenes Bündnis mit Frankreichistfürsie reich an genialen Taten der Staats kunst und an tapfern Taten der Armee; und nur sie ist frei von dem Bewußtsein tiefer Demütigungen, wie sie Italien im Jahre 1866 erfahren hat. Selbst der Verlust Nizzas und Savoyens hat die Sym pathien der Italiener für Frankreich kaum gemindert. Im Jahre 1870 verhinderte nur die Schnelligkeit uns- rer Siege das Bündnis Italiens

, dort germanischen Bil dung. Es fehlt noch den Italienern, dem Volk der schön begrenzten Formenplastik, in seinem natürlichen und geistigen Wesen das Verständnis für ganze große Di strikte in der germanischen Volksnatur. Vieles, was diese gerade aus den Tiefen ihres Seelenlebens offen bart, bleibt jenen unzugänglich. So viele Versuche auch gemacht worden sind, die deutsche Poesie und Musik in Italien einzuführen, so sind sie doch alle als geschei tert zu betrachten. Wir haben es vermocht, so gut dem Dante

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/314766/314766_891_object_4612501.png
Seite 891 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
LUCERÀ 799 Kummer machen«, so schrieb einmal Friedrich II. sei nem Schwiegersohn Vatazes. — »O glücklicher Sala- din«, so rief auch später der König Philipp von Frank reich aus, » weil er nichts von den Päpsten zu leiden hat. « Jahrhunderte sind seit jenen Zeiten dahingegangen, und trotzdem könnte derselbe Ausruf noch am heuti gen Tage gehört werden, aus dem Munde nämlich des deutschen Kaisers. An große Zeiten erinnert dieses Sarazenenschloß Lu cerà . Berührt man seine Mauern

in Frankreich mitge schlagen hatte, welche dem Guelfentum in der Welt den Todesstoß gegeben und das weltliche Reich der Päpste für immer zerstört haben. Aber mit uns ging ein junger Priester Luceras, der sich uns zufällig angeschlossen hatte und unsern Führer machte. Wenn ich auf seine Gestalt blickte, erschien er mir, trotz seiner liebenswürdigen Zuvorkommenheit, als der Repräsentant des Lagers der wutentbrannten Feinde Friedrichs II. und als der dunkle Schatten, welcher neben der Freiheit des Geistes

8
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1947
Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/112436/112436__244_object_4669206.png
Seite 244 von 334
Autor: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl.
Umfang: 332 S. : Ill., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. H. Wopfner S. 317 - 332. </br> Weingartner, Josef: Auf tirolischen Burgen : Bilder aus dem Leben ihrer mittelalterlichen Bewohner, S. 269 - 304. - </br> Stolz, Otto: ¬Die¬ Begriffe Volk und Gemeinschaft in den Tiroler Urkunden, S. 246 - 268. - </br> Richter-Santifaller, Berta: Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche von Sillian aus dem Jahre 1494, S. 204 - 228. - </br> Neugebauer, Hugo: Alchymisten in Tirol, S. 181 - 203. - </br> Mang, Hermann: Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol, S. 152 - 170. - </br> Klier, Karl Magnus: Hochzeitslieder aus Osttirol, S. 112 - 130. - </br> Geramb, Viktor ¬von¬: Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol, S. 101 - 106. - </br> Dörrer, Anton: Hochreligion und Volksglaube : der Tiroler Herz-Jesu-Bund (1796 - 1946) volkskundlich gesehen, S. 70 - 100. - </br> Schuler, Heinrich: ¬Die¬ Verbreitung des Christentums in Veldidena
Schlagwort: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 103.302
Intern-ID: 112436
, die am oberen Eisack und im Inntal ihre Wohnsitze hatten, und lassen ihn zeitweise sich in Veldidena und Vipitenum aufhalten und apostolisch wirken. Eine ausgedehnte Christianisierung des Berglandes trat in der dritten Periode, ungefähr seit 600 n. Chr. G., ein, als deutsche Völker sich unter den christlichen Romanen niedergelassen und Bischöfe deutschen Namens das Bistum Säben innehatten und deutsche Missionäre von Norden her hier die frohe Botschaft des Evangeliums ausbreiteten. Sparber schreibt

9
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1884
Alttirolische Bauernhöfe
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/240342/240342_30_object_4819890.png
Seite 30 von 44
Autor: Plant, Fridolin / von Fridolin Plant
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 13 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Chronik des Oesterr. Touristen-Club ; 1883<br>Plant, Fridolin: ¬Die¬ Entstehung und Entwicklung Oesterreichs unter dem Einflusse des Deutschthums : eine historisch-politische Skizze / dem deutschen Volke gewidmet von Fridolin Plant. - 1897
Schlagwort: g.Tirol;s.Bauernhof
Signatur: II 102.388
Intern-ID: 240342
von Deutschland geworden, liess seinen Sohn Rudolf zum König von Böhmen ausrufen, was von den Ständeil nicht nur bestätigt wurde, sondern es wurde sogar beschlossen, dass für den Fall des Ablebens Rudolfs der böhmische Thron einem zweiten Solinger Albrechts sicher gestellt werden solle.' Schon im Jahre 1807 starb Rudolf bei der Belagerung von Horazdiowitz ; aber die Stände erfüllten ihr Versprechen nicht und es kam der Thron 1310, nach einem unglücklichen Feldzuge Albrechts, an das deutsche Königsgeschlecht

Heinrichs kam, wie erwähnt, Sigmund von Luxemburg, Markgraf von Brandenburg, der spätere deutsche Kaiser, auf den Thron Böhmens. Zur selben Zeit gelangte in Ungarn das franz. ital, Haus der Anjous zur Herrschaft. Die Zeit der nationalen Könige in Böhmen wie in Ungarn war vorüber, insofern als selbe später nicht mehr imstande waren, Dynastien im Lande zu gründen. Albrecht hinterliess bei seiner Ermordung (1308) durch seinen Neffen Johann, Sohn seines Bruders Rudolf, ein Gebiet von 1250 Quadratmeilen

11