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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 439 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
Volksk. 13 (1909) S, 1311’.; Deutsche Volkskunde 1 (1939) S. 121; Zeitschr. f, deutsche Mythologie 3 (1855) S. 337; Schlern-Schrift 53 S. 25. -) K. M. M a y r, Die Rolle des Zcremoniarius heim Bozner Bindertanz in einer llaller Aufführung des 19. Jahrhunderts, Der Schiern 21 (1947), S. 42 ff. — Der Zcremoniarius trat im lieblichsten Rokoko auf und ordnete das ganze Fest, zu dem sich 1822 viele Zuschauer, auch aus der Umgebung Bozens, eingefunden hallen. Maskentypen aus den umliegenden Dörfern

Beigen beginnt. Der Bozner Bindertanz, noch 1769 und 1790 vor kaiserlichen Gästen vorgeführt, wurde nämlich 1822 vor Kaiser Franz I. von Österreich und Zar Alexander I, von Rußland ein lctztesmal veranstaltet. Zum Schluß holte der Teufel den Wcingott, .aber dieser entwischte ihm und sprang in das Faß zurück, aus dem viererlei Wein geflossen war. Diese dramatische Ausgestaltung des Bozner Binder tanzes dürfte jedoch nur für die kaiserlichen Gäste erfunden worden sein; denn die Aufführung von 1790

ist in einem Großgemäldc festgehalten, das nur die Vorführung des Reifglasschwingers inmitten eines Kreises von 12 Tänzern darstellt. Vgl. die Abbildung bei Ho erti g er a. a. O. Nach einem Bericht des Innsbrucker Tagblattes 1853, Nr. 29, S. 181, hätte auch im Jahre 1802 der Bozner Bindertanz stattgefunden. Es dürfte sich jedoch um eine Verwechslung mit 1822 handeln; denn was hätte die Anspielung auf den Deutschen Bund für eine Berechtigung darin? Ed, Ereilt, v. Baden feld erzählt in seinen „Alpenbildern aus Tirol

“ (Leobschülz 1860, S. 115), daß der Bozner Bindertanz noch Mitte vorigen Jahrhunderts im Bozner Sommerfrischort Oberbozen aufgefülirt wurde. — Das Binderspiel von Watten s, das die Absamer in der Fasnacht 1881 au ['führten, hat mit dem Bozner und Haller Tanzspiel nichts gemein; vgl. L. v. Hohenbiihel, Beiträge zur Kunde Tirols, Innsbruck 1885, S. 150; K. M. Klier, Männer tänze, Leipzig 1933, Nr. 12, S. 24, 28. — Der Bindertanz wurde anläßlich der neueröffneten Bozner Messe am 19, Sept. 1948 in Gegenwart

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 412 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
Das ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung Jcr Feuerspritze Von D v. Franz Hüter % /or kurzem ist das Feuerlöschwesen der 'Walterstadt durch die Einfiih- % /rung der Berufsfeuerwehr in ein jüngstes Stadium der Entwick- t lung getreten. Damit gehört auch das freiwillige Feuerwehr korps der Geschichte an 1 , das im Jahre 1924 das Jubiläum seines halbhundert jährigen Bestandes hätte feiern sollen. Diese durch dieselben Männer meist durch lange Jahre geleitete 2 , äußerst wohltätige

Institution hat, neben der erfolgrei chen Abwehr zahlreicher Brände, vor allem im Übersdiwemmungsjahre 1882 sich unsterbliche Verdienste um die Stadt und ihre Umgebung erworben, so daß ihr ein eigenes, goldenes Blatt in der Städtgeschichte gebührt 3 . Es seien ihr daher diese Zeilen der Erinnerung an altere Organisationsformen des Bozner Feuer löschwesens gewidmet 4 . Die älteren Organisationsformen waren auf anderen Grundsätzen aufgebaut als das freiwillige Feuerwehrwesen. Für sie galt

und 1 Elektroabteilungswagen. Neben Kommando und Stab bestanden 1925: 1 technische Abtei lung) 1 Elektrozug, 5 Rotten Steiger, 4 Rotten Schlauchmänner, 4 Spritzenzüge, x Sanitäts- zug, die Schutzabteilung und die Musikabteilung. An Ausbildung, Organisation und Aus rüstung stand so die Bozner Feuerwehr unter den ersten des Landes. — Die Angaben für 1874 sind dem Festberidit zum 10. Stiftungsfest (1884) entnommen, die Angaben für 1925 verdanke idi einem führenden Mitgliede der Feuerwehr Bozen, dem ich an dieser Stelle

für seine freund lichen Bemühungen sehr verbunden bin. Ferner wurde benützt das Referat E. v. Sölders zum 40. Stiftungsfest (1914) im Tiroler Volksblatt, 1914, Nr. 50/51. 4 Die freiwillige Feuerwehr hat eine sehr verdiente Vorläuferin in der sogenannten Turner- f e u e r w e h r. Sie war in den Jahren 1863 bis 1870 die Hauptstütze des Bozner Feuerlösch wesens und es ist bedauerlich, daß die Bestrebungen, auf ihr aufbauend eine freiwillige Feuer wehr aus der Beteiligung weiterer Kreise zu schaffen, zunächst

nicht von Erfolg begleitet waren. Aber es wird immer ein Ehrenreis für den durch die italienisdxe Verwaltung ebenfalls aufgelösten Bozner deutschen Turnverein bleiben, daß sich 74 seiner Mitglieder freiwillig zur Bildung eines Feuerwehrkorps bereit erklärt haben, als Bürgermeister Dr. Streiter in Würdi gung der Unzulänglichkeit der alten Feuerordnung den jungen Verein zur Mitwirkung aufrief. 5 Vgl- etwa Georg v. Below, Das ältere deutsche Städtewesen und Bürgertum (Heydts Mono graphien zur Weltgeschichte

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 394 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
eine Burschen-AHersklasse, Oberdeutsche Zeitsehr. f. Volksk. 6 (1932), S. 28 ff.; E. F e h r 1 e, Burschenschaf len, ebenda 15 (1911), S. 53 ff. n ) A. D ö r r e i\ Bozner Bürgerspiele I (Leipzig 1942), S. 53 ff. und 239 ff.; derselbe, Volkskulturelle Auswirkungen des Trienliner Konzils auf die Alpenländcr, in: Das Konzil von Trient, hg. v. Gg. Schreiber, Münster in Westfalen, 1949. 10 ) Baltli, Gritsch, Die Corporis-Chrisli-Brudcrschaft und ihre Sakra mentsgarde zu Schwaz in Tirol, Schwaz 1936

; Karl K 1 a a r, Die inarianische Garde, in; Die Herren- und Bürgerkongregalion in Innsbruck, 1578—1928, Jnnsbnick 1928, S. 140 ff.; AI. M o 1 1 i n g, Die Partisaner in Thaur, Tirol. Heimatbll. 5 (1927), S, 113 ff. und 13 (1935), S. 101 fl'. ; über die Haller Garde, vgl. Tiroler Volksblatt 38 (Bozen 1898), Nr. 25, S. 3—4, u. Unter- inntaler Bote 6 (Hall 1898), Nr. 12, S. 6, u. Nr. .13, S. 5. Die Ausstattung der Bozner Fronleichnamsgarde wurde bei den Aufräumungsarbeiten der 1944 u. 1945

bombardierten Bozner Marienpfarrkirche wieder aufgefunden. 1J ) F. L. 11 off mann, Das Frühmesserbuch von Martell, Zeitschr. d. D. u. ö. Alpenvereins 17 (1886), S. 188 ff.; Adelg. Schatz, Der Schiern 14 (1933), S. 354. Vgl. dazu E. Buß, Volksjusliz der Nachtbuben im Kanton Bern. Schweiz. Arch. f. Volksk. 10 (1906), S. 162 ff. 12 ) Den Gömmachten- oder Berchtentag, an dem man Frau Bercht und ihrem Gefolge Krapfen opferte. Vgl. A. D ü r r e r, Salome in Südtirol, Austria 2 (1947), S. 486 ff. Die Krapfen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1933
Zur Geschichte der Hofburg und der Rumergasse in Innsbruck
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Seite 172 von 237
Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 6. 1933 ; S. 42 - 48.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F.,6
Intern-ID: 441951
aus das Christentum den 'Weg in die Bergtäler hinauf bereits gefunden hätte, aufzufassen sein. A. Alisi bringt in seinem Aufsatze „Ii campanile del duomo di Bolzano' (S. 579—586) wenig Neues. Er betont den Gegensatz des schlanken Bozner Pfarrturmes zur massigen alteren Kirche und auch die ausschließliche Verwendung deutscher Architekten und Arbeiten für den Turmbau (nach 1499), im Gegensatz zu den lombardischen Steinmetzen für den Kirchenbau der romanischen Zeit. Der Verfasser zitiert zwar die Arbeiten

von Spornberger (nicht Spornberg!) und Christaneil, aber nicht den hübschen, zusammenfassenden Aufsatz Santifallers im Bozner Jahrbuch von 1924. E. Lorenzi führt sein „Dizionario toponomastico Tridentino' mit dem Abschnitt Terragnolo bis Turrer fort (587—663). Ebenso wid die „Bibliografia botanica della Venezia Tridentina' mit den nr. 374—1390 fortgesetzt. Die deutsche Literatur zum Gegenstand ist stark überwiegend (S. 665—758). Den Schluß der Aufsätze bildet — in der Reihe der Studi di ambiente dei nostri

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