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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 43 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
Dunkelheit, in welcher jene Verhandlungen ans Mangel der Acten gehüllt sind, nicht, etwas Näheres davon anzugeben. Daher in rechtlicher Hinsicht fiengen auch die Zuschüsse aus dem Came rale an, da der Exjesuitenfond nicht mehr hinreichte. Man legt eine Abschrift des Präliminarsistems des Studienfonds vom 1806 bey, bemüht sich einige Posten näher zu prüfen und zur Aufklärung des jetzigen Standes desselben mit Anmerkungen über die gegenwärtige Lage zu versehen. Die erste und zweite Post mit 5.673

fl. 6 kr. Dann die 3. mit 5.784 fl. 23% kr. sind die von Zeit zu Zeit nöthig gewordenen Cameral- Zuschüsse und deuten auf die ursprüngliche Dotation durch die Salinen zu Hall hin. Dazu kann füglich die 7. Post mit 5.000 fl. — kr. gezählt werden, welche (am 26. April 1798 mit Hofdeeret) anfangs mit 6000 fl. bewilligt war, sodann aber (mit Hof deeret vom 23. July 1805) auf 5000 fl, aus dem Central- studienfonde in Wien bestimmt worden ist. Hiermit stellt die Summe von 16.457 fl. 39% kr. Wiener Währung die Totalaushilfe

aus dem Camerale dar, welche dem Tirolischen Studienfonde zuging. Sie gründet sich auf die ursprüngliche und zum Vortheile des Aerarmms eingezogene Dotation der Salinen und auf das an das Ära ri um abgegebene von der Universität ersparte Capital und war daher auf Rechtsprinzipien gegründet. Die Post 4. und 5. hat sich indessen vermehrt und kann bis auf 75 fl. nach den neuesten Miethen angeschlagen werden. Die Post 6. ist sich in dem dreyjährigen Mittel auch jetzt ziemlich gleich geblieben. Die Post 8. besteht

aus Capitalien, welche die jetzige Schul dentilgungscasse in Tirol zu verzinsen hat. Das Capital betrifft 240.285 fl. 40 kr., wovon die Zinsen mit 9,611 fl. 24 kr. jährlich noch ausständig sind. So liquid diese Post ist, so unzuverlässig ist gegenwärtig ihre Einnahme, indem diese Capi talien reducirt und die Zinsezahlungen aus Mangel an Barschaft und we gen ihrer Summe, welche durch Rückstände beträchtlich anwuchs, nicht so bald ganz werden bezahlt werden können, somit kommen sie gegenwärtig

nur als ein Zufluss in Anschlag, welcher in der Zukunft wirkend werden dürfte. Das Wegbanfondscapital, Post 9, hat Bayern nicht anerkannt, indessen ist die Anlegung der Summe von 5000 fl. durch eine Obligation vom 26. October 1762 erwahrt, und die zukünftige Zahlung dürfte nicht mehr in Zweifel ge zogen werden. Die Post 10. sind Beträge, welche im J. 1804 bey der hiesigen Landschaft anlagen, zu 4%. Um 5% zu erhalten, wurden diese Gelder aufgekündet und mit 31.944 fl. nach Wien bar abgesendet, wofür Obligationen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 44 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
bios 798 fi. 36 kr. abwerfen, welche noch nach dem Curse der Einlösungs- und Anticipationsscheine reduzirt werden müssten. Die Post 11. gehört eigentlich zum Unterhalte der Gymnasialschulen in Vorarlberg und kann, wenn von Bestreitung der Universitätskosten zu Innsbruck die Rede ist, gar nicht angeführt werden. Diese Capitalien werden bey der Überreichung des Gymnasialfonds als des zweyten Theüs des Studienfonds, der unverzüglich vorgelegt werden wird, in der Reihe stehen. Die Post 12 scheint

der Provinzialstaatsbuchhaltung hat Balthasar Pfössl und Joseph Schwarzer das Capital IS und 14 anheim gezahlt. Was endlich die Post 15 betrift mit 600 fl. Capital, so ist davon noch nie ein Interesse gezogen worden, weil der Schuldner, ein Graf Joseph von Thun nir gends aufzufinden ist. Diese Verwirrung ist durch die Zwischenzeit begün stigt worden und daher von Auffindung des Schuldners keine Rede mehr. Bey dieser Atiseinandersetzung der Posten, aus welchen dieser Fond be stand, ist es nun leicht erklärbar, wie er unter der bayerischen

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Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 72 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
die Vollständigkeit der Sammelarbeit, weil ständig alte Leute wegsterben, die eine Kenntnis von Flurnamen besitzen, wie sie der jünge ren Generation nicht mehr in gleichem Maß eigen ist. Durch Befragen ortskundiger Personen wird es ferner in vielen Fällen erst möglich wer den, Flurnamen, die wir in älteren Quellen erwähnt finden, zu identifizie ren' und zu lokalisieren, d. h. festzustellen, ob heute noch der betreffende Flurname gebräuchlich ist und welche Parzellen etwa zu dem Flurteile, den der Name bezeichnet

entsprach es, das, was ihm nicht verständlich war, für unverständig zu halten und nach der über legenen Amtsvernunft zu verbessern; so sind in den Katastern die Flur namen oft in diesem Sinne umgestaltet worden. Als Gewährsmänner für unsere Sammelarbeit kommen vor allem in Betracht alte, lange in der Gemeinde ansässige Personen. Leute, die mit der Führung der Gemeindeangelegenheiten als Vorsteher, Gemeinderäte usw. betraut waren, die als Schätzleute mit.den Grundbesitzverhältnissen viel zu tun

hatten, die mit der Wirtschaftsführung auf den Almen als Bergmeister, Almbesitzer, Hirten oder mit den Forstangelegenheiten als Förster oder Waldhüter sich beschäftigen mußten, besitzen große Orts kenntnis und im Zusammenhang damit eingehende Namenskenntnis. Alte Jäger kennen eine Reihe von Bezeichnungen der Geländeteile im ganzen Jagdbereich, namentlich im Wald und im Hochgebirge, die sonst gar nicht mehr gebräuchlich sind. Folgendes Vorgehen dürfte sich bei der Sammelarbeit empfehlen. Zu nächst ist das Grundbuch

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 303 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
als (= wie) am Montag und des Nachts Pfann zelten oder Küchel und ein Schmalsatt (?) mit Linsen (Aus den Schiernschriften, 3. Heft, S. 54). Kräftig mögen diese Speisen gewesen sein, für kranke und alte Leute aber wohl nicht leicht zu vertragen. Zeitweise keineswegs schöne Zustände in alten Spitälern verraten die Be richte einer landesfürstlichen Untersuchungskommission, die 1630/31 die Spitäler von Innsbruck, Hall, Matrei und Sterzing (über landesfürstlichen Auftrag vom 27, Juli 1630) überprüft hat. Dr. Johann

Werndle, Kaspar Payr zu Caldif und Christof Samuel Seemann von Mangern, brixnerischer Generalvikar, erforschten am 10. Juli 1630 die Verhältnisse des Innsbrucker Spitals durch Ausfragen des Spitalpriesters und der Spitalspfründner. Sie brachten dabei folgendes her aus; 1. In diesem Spitale müssen alle Bettler, gesunde und kranke, Manns- und Weibspersonen, junge und alte, in einer Stube beisammen wohnen. 2. öfter wurden die armen Kranken hinaus in den Strohstadel hinter dem Spitale ge bracht, obwohl

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Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 381 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
alte geistliche und weltliche Spielbräuche neben Ausgestaltung der Leidensgeschichte Christi nach Martin v. Kochern ein. Szenen aus den Paradeis-, Krippen-, Dreikönigs-, Guten-Hirten-, Auferstehungs-, Himmelfahrts-, Pfingst- und Weltgerichtsspielen,^ aus Legendendramen, Exempel- und Schulstücken, aus Fastnachtsspielen, Frühlings- und Sommerfesten, Hochzeitsfesten, Reigen und Tänzen des Volkes, der Inbegriff von Lust und Leid, retteten sich in das fast allein geöffnete kirchliche Tor öffentlicher

Darstellungen und Schaufreuden. Selbst alte Naturfestbräuche und heidnische Überlieferungen fügten sich in den Rahmen des kirchlichen Spiels ein. Ob der noch heute übliche Antlaßritt von zu Meran bis z. J. 1850, Meran 1886 (Progr.), 6, 11 usw. — Th. Wieser, Geschichte des k. k. Gymnasiums der Benediktiner von Marienberg in Meran, Meran 1904, 54 ff. — Denk schrift zur 200-Jahr-Feicr des Gymnasiums in Meran, ebda. 1925, 19 ff. — H. Ammanii, Geschichte des k. k. Gymnasiums in Brixen, ebda. 1901—1903. — B. Rutz

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 253 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
. 's letzte hat ka Schwänze! ghabt, Dös schiabn ma wieder eini 4 . 108. Gilè, Gilè, Gitz; Die Mutter bacht Schnitz, Die Mutter bacht Strauben, Sie laßt mi nit schaugn, Pillegigi Die Bröckeln iß i *. 109. Oamal ist a Esel gwest. Uhueieija! Der hat lange Ohren ghöt. Uhueieija 4 ! 110. Stiefele muß sterben, Is noch so jung, so jung; Wenn das der Absatz wüßt, Daß Stiefeli sterben muß, Stiefele muß sterben, Is noch so jung 4 . 4* in. Asl, Basi, Summerglasl, Itte, otte, ette, außen, Kommt die alte Schermaus

, Jagt das alte Mandl aus 4 . 112. Zu den Kindern sagt man vor dem Ge schichten erzählen: Ich will dir was verzähln Von die Boan und die Fiselen 4 . II3 \ Die Goas kommen, die Schaf kommen, Die Ochsen legt man an, Kimmt a Haufn Zimmermann, Der erste ist mein Mann: „Zimmermann, Zimmermann, Leih mir deine Goaßln?' „I leih dir sie nit, I leih dir sie nit.' Sie hängt hinterm Ofen. „Hinterm Ofen auf der Bank Liegen die alten Weiber krank; Wenn man sie ruft zum Essen, Wern sie wieder besser

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