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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 347 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
„welsch' in ON wie Welschnofen, Welschcllcn als Zeugt nis für die sprachliche und volkliche Zugehörigkeit der Ladiner zu den Italienern mißbrauchen; zweitens könnte der Ausdruck 'Welsch tirol — genau so wie der von mir in der Zeitschrift für Ortsnamenforschung III 224 überflüssigerweise vorgeschlagene Ausdruck „Italianotirol' — unter den jetzigen Umständen den Verdacht wecken, als ob wir Deutsche nach einer 'Wiederher stellung Alttirols im Rahmen des künftigen Großdeutschland und mithin

nun die Wanderfahrt durch Südtirol (im alten Sinne!) an der Hand des Stolzsdien Buches fort. Ein ON, der wie Mühlen bei Neumarkt (209. 243 ff R 47 c. 48. 69 B) sprachlich mit einem romanisch-deutschen Lehn wort, also einem Gattungs namen einerlei ist, stellt uns vor die grundsätzliche Frage, ob der Fortschritt vom Gattungs namen zum Orts namen, also Eigen namen vor oder nach Einbürgerung des Lehnwortes in die deutsche Sprache stattgefunden hat, mit anderen Worten, ob der Deutsche das nachmalige Lehnwort

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Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 24 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
Bewohner dieser Provinz ist. Der Deutsche macht sich die italienischen Sprache bey ihrer Ähnlichkeit mit der lateinischen schneller als sein italienischer Landsmann die deutsche zu eigen, wozu dieser gewöhnlich eines mehrjährigen Aufent haltes an einem deutschen Orte bedarf. Di© Universität Innsbruck gewährte demnach, wenn, wie ehemals bey der philosophischen Fakultät lateinisch tradirt würde, dem Italienischtyroler den Vortheil, ohne weiteren Zeit- und Kostenaufwand diejenige Sprache zu erlernen

Venetianischen Staaten xnit Öster reich verbindet. Nunmehr aber erfordert neben vielen anderweiten Staats- rücksichten insbesondere der militärische Zusammenhang des südlichen mit dem nördlichen Tirol, daß die Verbindung des Italienischen Tirolers mit dem deutschen Theile dieses Landes nicht nur viel mehr begünstigt werde, als die andre Verbindung mit Italien, wozu Ähnlichkeit der Sprache und der jüngsten Schicksale beyder Länder anreizen möchte, sondern daß die Ein heit Tirols auf alle mögliche Weise

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 194 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
Tolomei auch die deutsche Benennungsweise, welche die Teile der zentralen Alpen als einheitliche orographische Komplexe beiderseits des Kammes betrachte und die Wasserscheide nicht berücksichtige. Die deutsche Betrachtungsweise führe zur Anschauung, wie sie das führende Südtiroler Blatt anläßlich des Protestes gegen die Unterdrückung des Namens Tirol ausgesprochen habe, daß nämlich die Alpen an sich einen eigenen Körper bildeten mit einer besonderen Landschaft und einem eigenen Volke. Nach Tolomei

gebe es aber nur ein Entweder — Oder: die deutsche Grenze an den Talausgängen in die italienische Ebene oder die italienische Grenze am Bren ner. Und so geht Tolomei an die Benennung des zentralen Alpenstückes der. Brennergrenze, das vor ihm nirgends, auch in italienischen Karten nicht, ita lienische Namen getragen hat. Tolomei unterscheidet die Pußtertaler Alpen (Pusteresi) vom Paternkofel in den Sextener Dolomiten quer über das Puster tal (!) zum Glockenkarkopf (Vette d'Italia) in der Gruppe

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Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 380 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
. Wie in einem Teppich zogen seitdem die verschie densten Fäden, Farben und Formen mimischer Volkskunst durch das ganze deutsche Tirol als ein kräftiges Musterstück eines größeren Gewebes. Oberinntal ist endlich die Heimat der beiden Tiroler Dramatiker Franz Kranewitter (aus Massereith) und Karl Schönherr (aus Axams). Letzterer verlebte seine Kindheit in Schlanders. Als charakteristisches Merkmal dieser Spielorte kann man noch anführen, daß sich keines zur Bedeutung über Dorf und Tal hinaushob oder in größerer

Caspari Paridis Dominici Des H. Rom. Reichs Gra fen von Wolckenstein und Trostberg ' (Bötzen, Statt-Buchdrucker Michael Gaßmayr 1739). Diese Art von Huldigungsspielen hält fast ein ganzes Jahrhundert an. Noch 181 j begeht Brixen des wiedergekehrten Kaiser Franzens Namensfest in einer solchen allegorisch- theatralischen Szene von Ph. J. W. (Tyrols Huldigung, Brixen 1815). An solchen Fest spielen sind die Kloster, wie Stams, Wilten, Neustift, Marienberg, besonders reich. ' Mitte des 18. Jahrhunderts

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Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 127 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
verleugnen kann. Und schließlich bildet die Tra gödie einen Beweis dafür, daß gerade die stammestümliche Überlieferung des Österreichers in volkstümlichen und barocken Elementen leicht An schluß an die Romantik findet, deren dunkle Seiten Weißenbach ja reich lich in das Stück hereinspielen läßt. Einen weiteren Schritt zur Roman tik tat er mit seinem nächsten Werk „Glauben und Liebe'. V. Der Schauspieler und dramatische Dichter C. F. Weidmann erwähnte 1S21 in einer Lebensbeschreibung seines Freundes

Weißenbach dessen Drama „Glauben und Liebe' als ein Werk, das reich an Schönheit sei und den besseren dramatischen Schöpfungen der Zeit angereiht werden müsse. Es ist das die erste Nachricht über die Existenz dieses dritten dramatischen Werkes Weißenbachs, das zu Lebzeiten des Dichters nie an die Öffentlichkeit gelangte und nach seinem Tode lange verschollen blieb. Erst der Salzburger Bibliothekar Alois Hammerle, der sich 1859 bis 1868 und 1870 bis 1886 mit einer Sammlung von Weißenbach-Materia lien

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Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 265 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
philqlogische Erörterungen einzugehen, sei zu den 600 Zunamen folgendes bemerkt: 541 Zunamen (also fast 80 Prozent) sind auf den ersten Blick als deutsche festzustellen; von den restlichen 59 Namen sind 32 als damals in ganz Deutschland gebräuchliche lateinische Übersetzungen, insbesondere von Berufs- bezeichnungen, anzusehen, so etwa Carnificis, Coci, Balneatoris, Fabri, Moli toris, Musatoris, Institoris, Piscatoris, Sartoris, Sutoris, Torneatoris; 12 Zu namen sind wohl ladinisch, wie Czink

, Pitterczsoler, Pflawrentz, Platzoller, Ruepp, Rufayser, Sargant; Swarat und Holaws dürften slawisch sein; Lupi in Bozen wäre als italienisch anzusehen; über 12 Zunamen möchte ich keine Ent scheidung treffen. Aus dem von einer Landschaft durch Jahrzehnte besonders bevorzugten Be such einer Universität darf auf die Kulturzugehörigkeit des betreffenden Landes gesprochen werden — wobei es nichts verschlägt, daß nach wie vor Deutsche französische und italienische Universitäten besuchen, und umgekehrt Franzosen

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