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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
¬Die¬ Edlen von Enn
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Seite 38 von 88
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 89 - 172
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, Bd. 13
Schlagwort: p.Enn <Familie> ; z.Geschichte Anfänge-1450
Signatur: II 102.433
Intern-ID: 261263
sob usuris de aw mi culo meo Willi el mo nobili ci e E nil a, quae pecunia steli! 6 atinos apud eum, ita quod quo- libit anno dedi praedicto Wilhelm© de Enna de adventitio pru- dictarum 250 marcarum 60 marcas et 4 earradas vini lit torci eie. (Möhr, codex diplom 2, B. S. 193,) — Da nun hier Hugo Graf von Monlfort den edlen Wilhelm von Enna ausdrücklich seinen avunculus, also seiner Mutter-Bruder ricinit . so geht daraus hervor, dass dieses Grafen Hugo von Montfort Yale Ulrich I. von Monfort

, dem in der Familientheilung Bregenz und Sigmaringen zugefallen, mit einer Schwester Wilhelms, sehr wahrscheinlich der bereits im Jahre 1294 erwähnten Sophia von Enne verheiralhcl gewesen sein müsse — Im Jahre 1315 er hielt dieser Wilhelm von End, Freiherr, vom Abte Heinrich von St. Gallen die Burg Grimmenstein sammt aller Zugehör geschätzt auf 5 Pf. Pfenninge (jährlicher Einkünfte?) als Lehen mit Beding, dass selbe immerdar der Aebte offen Haus sein sollte in allen Nöthen , wie solche Heinrich von Grimmenstein seligen

seiner Zeit besessen. (August Näf, Chronik der Stadt St. Gallen.) Dahin verpflanzte nun Wilhelm von Enne oder Ende seinen Familiensitz. Am 1. Jänner 1318 thun Graf Rudolph von Werdenberg, Graf Wilhelm von Montfort, Graf Hugo von Biegen/, , Graf Heinrich von Fürstenberg und Wilhelm von Ende einen Spruch wegen Theilung zwischen den Gebrüdern Rudolph und Ulrich von Montfort und deren Brüderssöhnen Frid- rich und Hugo von Montfort. (Oh mei, Ost err. Geschichtsf. 1. B. S. 182). — Seitdem sein Neffe, Albert

von Enne, Bischof von Brixen im Jahre 1323 geworden, scheint sich unser Wil helm I. von End häufig bei demselben aufgehalten zu haben, so fanden wir ihn schon oben S, 123. am 5. August 1325 mit seinem gleichnamigen Sohne Wilhelm IL zu Brixen ge genwärtig als Zeuge bei dem friedlichen Spruche des Bischofs Albert zwischen den Ciarissen zu Heran und dem Pfarrer zu Tirol. (Arch. Zenoberg). So erblicken wir den Herrn Wilhelm von Enn am St. Andreas Tage 1330 zu Brixen als Zeuge, wie sich Bischof Albert

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
¬Die¬ Edlen von Enn
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Seite 64 von 88
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 89 - 172
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, Bd. 13
Schlagwort: p.Enn <Familie> ; z.Geschichte Anfänge-1450
Signatur: II 102.433
Intern-ID: 261263
Steph. Berg in eis ter, Cod. diplomi, Equeslr. 1 — 5.) — Woher nun auf einmal diese drei Wilhelm von End gekommen, —• da ihr gleichnamiger Vetter in Tirol bereits im Jahre 1380 in der Schlacht gefallen , werden wir in einer noch aufzuführenden Urkunde vom Jahre 1403 und 1416 Aufschlüsse finden. — Zwei Jahre darauf erblicken wir Wilhelm den III.,als herzog lichen Rath; am 29, April 1395 211 Baden erfolgte ein Spruch des österreichischen Landvogts in Aargau , Englhards von Weinsberg

, und der herzoglichen Räthe : Fridrieh von Wallsee, Peter von Thörberg, Ulrich von Brandis, Wilhelm vorne End, Hermann von Gronenberg, und der beiden. Hans Truchsess von Diesenhofen, Vettern , in dem Streite zwischen dem Kloster Königsfelden und Heinrich Gessler in Eigen über Bergen Müllers Vermögen, (St. F. v. Müllinen, Cod. diplom. Manusc. in Bern.) — Neuer Zuwachs an Besitzthimi ward unserm Wilhelm von End noch in diesem Jahre , indem er im Jahre 1395 durch seine Gemahlin — (.oder nicht vielleicht vielmehr

von wegen seiner Mutter ...... von Hohenklingcn ?) — die Herrschaft A Hen kl ingerì in Thurgau erbte, (August Näf loc. cit.) Am Sonntag vor Milte Mai 1400 zu Constanz versichten Wilhelm von Enne und dessen Gemahlin, Frau Agnes von Bussnang, auf alle Rechte an dem dem Domstifte Constanz gehörigen Zeheolen zu Markstätten. (Puzikofer, I. , 115.) Hingegen erhielt der edle Wilhelm von Ende, der alte, am 11. August 1401 vom Kaiser Ruprecht die Belehnung mit allen seinen Lehen

, und auch mit jenen, welche sein (mütter licher) Oheim, Walter seligen von Hohenklingen, besessen. (Chmel, Regest, Nr. 731.) Am 4. Juli 1402 legte Wilhelm von End, als Vogt von Sargans eine Fehde zwischen dem Bischöfe von Cur und den Glarnern, welche in wechselseitigen Räubereien bestand, dahin bei, dass kein TheiJ ferner Be schädigungen des andern auf seinem Gebiete dulde. (Salis- Sewis Schriften, §, 36.) Drei Jahre darauf verkaufte er für sieh und seine Söhne den oben und untern Hüpfelberg zu St. ■ Margrethen einem Bürger

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
¬Die¬ Edlen von Enn
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Seite 37 von 88
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 89 - 172
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, Bd. 13
Schlagwort: p.Enn <Familie> ; z.Geschichte Anfänge-1450
Signatur: II 102.433
Intern-ID: 261263
— Auch von seinem väterlichen Vermögen, von Erspartem oder von andern Gegenständen erwähnt er in seinem Testa mente nichts; seine grosse Schuldforderung von 70,000 Pf. ß. an die Castelbarker hatte er sehr wahrscheinlich schon früher seinem Oheim, Wilhelm I. von Enna und dessen Söhnen ab getreten. — Dass unser Bischof Alberi wirklich der Sohn Heinrichs III. von Enna, eines Bruders Wilhelms I. gewesen, erhellet deutlich aus einem am 5. August 1325 vom Bischöfe Albert vermittelten Vertrage

zwischen dem Clarissenkloster in Meran und Herrn Heinrich von Fussach, Pfarrer zu Tirol, wobei unter andern auch der edle Mann Wilhelm von Enna, Oheim .(patruus) des Bischofs Albert von Brixen. und dessen gleichnamiger Sohn Wilhelm von Enna als Zeugen erscheinen. (Archiv Zenoberg.) Da mit ihm Heinrichs III. von Enna Linie ausstarb, so müssen wir nun zu dessen Oheim Wilhelm I. Ecels III. vier ten und jüngsten Sohn, der das Geschlecht fortpflanzte, zurück kehren. Dieser Wilhelm I. von Enna verehelichte

. Zuerst begegnen wir Wilhelm denn I, in einer am 30. Dezember 1304 zwischen Graf Hugo von Bregenz und dem Hofstifte Cur gehaltenen Abrechnung, darin kommt die Stelle vor : Ego Comes Hugo de Brigancia solvi et restituì prae- dicto palruo meo corniti Rudolfo de Monteforti omnia praedicla debita mihi per eutn concessa eo tempore, quo cessit tutelae et restituii mihi dominium et possessione« meas et mihi ipsi debiti s recepì 250 marcas in dampnum D, Episcopi Curiensis

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1852
Codex Wangianus : Urkundenbuch des Hochstiftes Trient ; begonnen unter Friedrich von Wangen, Bischofe von Trient und Kaiser Friedrich's II. Reichsvicar für Italien, fortgesetzt von seinen Nachfolgern. - (Fontes rerum Austriacarum ; 5)
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Seite 547 von 588
Autor: Kink, Rudolf [Hrsg.] / hrsg. von Rudolf Kink
Ort: Wien
Verlag: K.K. Hof- und Staatsdr.
Umfang: XXVII, 560 S.
Sprache: Deutsch; Lateinisch
Anmerkungen: Text teilw. dt., überw. lat.
Schlagwort: g.Trient <Hochstift> ; s.Urkunde ; f.Quelle
Signatur: II A-36.531
Intern-ID: 549431
in Feltre und Belluno, 13. August 13'J7 422 228. Der Bischof Nicolaus von Trient belehnt den Probst Friedrich, Domherren zu Trient und Mann, als Vollmachtträger des Aloisius von Gonzaga, Herrn zu Maaten und Bergen, mit de* Schlosse, Festungs werke, Hofe und Gebiete von Castel- laro, 20. August 1338 423 223. Die Vettern Wilhelm und Aldrighetin von Castelharco geloben, von non an treue Vasallen des Bi schofs von Trient bleiben 7-u wollen, 2®. November 1338 4'i4 224. Der Bisehof Nicolaus bestellt

den Wilhelm von Castelharco zu seinem Stellvertreter in allen jenen Plätzen, welche dieser vom Bisthume inae hat, 30. November 1338 . . . 484 225.1 Der Bischof Nicolais belel/nt den Wilhelm und Aldrighelin von Casielbareo mit allen ihren Stifts lehen, 20. November 1338 ..... 425 226. Johann , Herzog von Kärnten und Graf von Tirol, iberlässt dem Bischöfe Nicol&uS von Trient die Gerichtsbarkeit über Metz, 25. Feh. 1339 . ... 425 227. Johann, Herzog von Kärnten, befiehlt den Brüdern. Lienhard und gweifcer

und zur Abtretung der Schlösser Nnmesiuo und Albano, 28. Februar 1340 . . . 428 234. Herr Wilhelm von Selva über gibt seinen Antheil am Schlosse Selva dein Bischöfe von Trient als donatio inter vivos, 5. März 1340 428 235. Die Brüder Azzo und Wilhelm von Castelharco verkaufen dem Bi. sehofe Nicolaus das Schloss Pencde, nnd kommen mit ihm überein, das dieses Schloss den» Engelmar von Villaaders und Conrad von Schenna auf so lange in Verwahrung gegeben werde, Ms der Kaufpreis von 12000 Pfund Bernern erlegt sei

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
¬Die¬ Edlen von Enn
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Seite 44 von 88
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 89 - 172
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, Bd. 13
Schlagwort: p.Enn <Familie> ; z.Geschichte Anfänge-1450
Signatur: II 102.433
Intern-ID: 261263
Im mimischen Jahre 1338 erlaubte Willielm von Em seiner Ge mahlin Floridiana, genannt Sigaun, von Sehlandersberg 100 M. B. zu verschaffen aus den 3 Höfen: dem Oberinairhof zu PI ihm (Piarseli) bei Algund, dem Pichelhof zu Mevningen und dem Vorsthofe beim Schlosse Vorst. (Schatz Arcli.) Grosser Gunst erfreuten sich beide Gatten bei der La Il des fürst in Margret und deren zweitem Gemahl Ludwig von Brandenburg ; im Jänner 1342 erlaubt Margareta, Gräfin von Tirol dem Wilhelm von Enn

und dessen Gemahlin Floridiana von Vorst, genannt Sigaun, aus ihren Wiesen auf der hieran Aecher zu machen, (Sell. Arch.) und 1343 freit der neue Landes fürst Ludwig von Brandenburg den Wilhelm von Enn und dessen Gemahlin Sigaun von allem Gerichtszwang ausser halb seines fürstlichen Hofgerichts. (Schatz Arch.) — Arn 19. August 1343 verkaufte zu Latsch dieselbe Frau Sigaun von Vorst mit Zustimmung ihres Gemahls Wilhelm , Edlen von Ende, der Frau Catharina, Gemahlin Herrn Heinrichs von Annenberg, ein Haus sammt

Garten und Mühle. (Archiv Ta- rantsberg.) — Neue Gunst bewies beiden Gatten Markgraf Lud wig, indem er 1344 dem Wilhelm von Enn alle seine Gnaden und Rechte bestätigte, ebenso auch dessen Gemahlin Sigaun. (Schatz Arch.). Ja er machte ihn im nämlichen Jahre 1344 zu seinem Pfleger und Richter des Gerichts Schlünders, Am Freitage vor Margaretha (18. Juli) 1344 schrieb der Markgraf von Tirol ans an denselben: Wilhelm von Enne! für die 30 M. 1 Pf. R. und 2 Groschen, die du verdient hast bei unserer

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 397 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
Hauptstütze der widerstrebende!) Adelspartei an der Et seh gewesen« und da Herzog F rid rieb wahrscheinlich immer mehr .air Kenntnis« von dessen Umtrieben gelangte, so nahm er ihm, wahrscheinlich im die Mitte des Jahres 1417, die Stelle eines Landeshauptmannes ab und übertrug dies Amt dem Vogte Wilhelm von Malsch, Grafen zu Kirchberg. Bereits am 19. August 1411 erblicken wir denselben urkundlich mit. dieser Würde bekleidet; denn am obigen Datum Urkunden Heinrich Kirnen, Jacob Murentheiner

und Hans von Margreit, da*.« sie als nächste Verwandte der Dorothea, Tochter Christophs Vintler und der Margaretha von Kronmetz seligen, ihre Einwilligung dazi» gegeben, dass Nicolaus Hochgschom von Bozen über deren Muttergut Gerhab sei, und bitten den. edlen Grafen Wilhelm von Matsch, Hauptmann an der Etsch und des Bischthutns Trieot, ihn als solchen zu bestätigen. (Archiv Khuen). — Am St. Michaeli Tage 1417 zu Bozen erschien Bischof Sebastian von Brisen vor Vogt Wilhelm von Matsch, Grafen

zu Kilchberg, Hauptmann an der Erste und des Bischthuras Trient, den landesfürslüchcn Käthen und den Landst&nden und erhielt Recht wider den Burg grafen auf Tirol, der des Stiftes* Bauleute zu Algund vor seinem Kichterstuhl gefordert. (Sinnacher VI. S, 69). — Ebenso legte Vogt Wilhelm von Matsch, Gr. z. K.» Haupt mann an der Etsch und des Bischthuras Trient als gewählter Obmann mit seinen adelichen Beisitzern zu Meran am Licht- messabend 1418 den Streit zwischen Franz von Greifenstein und den Brüdern

Ulrich und Wilhelm v. Starkenberg wegen der Vesta Greifenstein friedlich bei. (Statth .-Archiv), In dem nämlichen Jahre erwarb sich des Vogt Wilhelms Bruder, Vogt Ulrich VII., ein neues Eigenthum im Obcrinn- thale; denn ani 13. Dezember 1418 thut zu Glums Anna die limito .gesessen zu, Imraenstadt kund, dass sie dein edlen, wohlgehornen Herrn Vogt Ulrich von Matsch, Gr. ?.. K., dein Jüngern aufgegeben habe alle ihre Ansprüche und Rechte auf nachfolgende Güter : l. auf den Thurm und Behausung

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
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Seite 67 von 402
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 128, 256 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/15-17(1918-20)
Intern-ID: 474829
bittet er Philipp Wilhelm, dem Landgrafen anstatt seiner eine (uns nicht erhalten „Deklaration 8 zuzustellen; der Herr Landgraf meint er, würde diese seine Deklaration also ver stehen, daß das Wort „passive' dahin verstanden würde, ein „Geist licher Theoiogus* könne der Maria Hedwig „die Föndamente des katholischen Glaubens' erweisen und „Sve Princessin' möchte ihm Gehör geben 2 ). Philipp wollte der Letzteren zeigen, daß diejenigen unrecht getan, welche sie in ihrer .renitenz* gelobt und gerühmt

' erweisen 4 ). Sigmund Franz begehrt „die Information in religione' ; es soll ihr „durch theologus' „einige Information* beigebracht werden 5 ); sie erhält .einige Information' von des Erzherzogs Religion c ) u. s. w. Das Zahlwort „einige* bedeutet, das Maria Hedwig in der katholischen Religion Lehre nicht unwissend war, sondern bereits davon Kenntnis, *) Ludwig von Hessen an S. Fran-/,, Neuburg, 31. Juli 1664, Abschrift Nr. 7, S, 38, 39. Wien Staatsarchiv. 5 ) S. Franz an Ph. Wilhelm, 31. Juli 1664

, Abschrift Kr. 8, S. 37, Wien StaatwurcMv. ®) Ph. Wilhelm an S. Franz, Nettborg, 31. Juli 1664, Abschrift Nr. 9, S. S3— 36, Wien Staatsarchiv. ... *) K. Franz an Ph. Wilhelm, 31. Juli 1684, Abschrift Nr. 8, S 37, Wien StaatafurcìÙT. s h .Ph. Wilhelm an S. Franz, Neuburg, kein Datura, in dort : lt. August 1664: S. 9—13, Wie« Staatsarchiv. *) M. Hedwig- an S. Franz, ohne Ortsangabe und Dutmn, in dono: Aognst 1664 ; Abschrift Nr. 14, 8. ?, «.

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1937
Urkundenforschung : Methoden, Ziele, Ergebnisse
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Seite 83 von 87
Autor: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Ort: Weimar
Verlag: Böhlau
Umfang: 77 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Urkundenlehre
Signatur: II 103.306 ; II 65.408
Intern-ID: 142154
PERSONEN- UND AUTOREN-REGISTER. Allamoda, Hans 68 Appelt, Heinrich 60, 69 Aabin» Hermann 51, 66, 72 Äusserer, Carl 62 Bauer, Wilhelm 4 Baumgarten, Paul Maria 37 Below, Georg von 5 Bernlieiin, Ernst 4 Bittner, Ludwig 45, 46 Bock, Friedrich 57 Böhmer, Johann Friedrieh 46 Boüard, A. de 5 Brackmann, Albert 5, 15, 54, 55, 74 Bresslau, Harry 5, 11, 43, 56, 57 Bretholz, Berthold 18 Bunke, Walter 70 Burger, Helene 54 Coming, Hermann 8 Deutinger, M. von 72 Biekamp, Wilhelm 9, 54 Bopsch, Alfons 45 Brigo

Paolo 50 Erben, Wilhelm 5, 52 Ewald, Wilhelm 25 Ficker. Julius von 9, 37, 46 Finke, Heinrieh 56 Firing, Georg 72 Fischnaler, Konrad 61, 62 Frank, Walter 7 Gabriel, Franz 72 Gerola, Giuseppe 62 Gescher, Franz 69 Göring, H. 56 Görlitz, Siegfried 58 Gräber, Erich 46 Groß, Lothar 46 Grünhagen, Colmar 46 Halbsguth, Johannes 71 Hauthaler, Willibald 45 Ileckel, Budolf von 26, 54, 56 Helbok, Adolf 46 Hermann, H. 70 Hellberger, Richard 5 Hillmann, Otto 71 Hirsch, Hans 18, 38, 45, 54, 57, 67 Hoff, Erwin

72 Hofmann, Hermann 70 Holtzmann, Walther 71 Huter, Franz 41 Jaksch, August von 45 Ilgen, Theodor 25 Karras, Georg 72 Kehr, Paul Fridolin 9, 15, 38, 43, 45, 46, 53, 54, 56, 57 Keyser, Erich 4 Klebeisberg, Baimund von 74 Klewitz, Hans-Walter 7 Klimczok, Helene 70 Kowalik, Alfred 71 Krahmer, Helene 68 Krupicka, Hanns 41, 67, 69 Kuchendorf, Cilly 70 Latussek, Walter 68 Leidinger, Georg 26 Lüders, Wilhelm 58 Luschek, Fritz 68 Mabillon, Jean 8 Malina, Ernst 73 Marcy, Susanne 72

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Seite 390 von 515
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [Schlern-Schriften ; 15]
Schlagwort: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Signatur: II 7.792/2,2
Intern-ID: 104589
IV. Aussteller 385 Heinrich, Sohn Friedrichs : n. 522, 1334 Wilhelm: n. 254, 1318 Januar 28; n, 279, 1320 Oktober 16; n. 460, 1331 Juli 17; n. 535, 1334 April 18; n. 567, 1335 Juni 8 Stimme: 17 Gufidaun Eberhard: n. 286, 1321 Februar 2; n. 309, 1323 Februar 14 Johann: n. 177, 1313 März 19 Reinbrecht : n. 91, 1305 Sept. 24 Beinbrecht und Eberhard: n. 228, 1316 Nov. 7 Stimme : 5 Hauenstein Geschwister von: n. 32, 1298 Februar 20 Söhne Albrechts: n. 571, 1335 Oktober 1 Heinrieh: n. 404, 1328 Nov

. 27 Summe ; 3 Hertzog Agnes, Gemahlin des Heinrich: n. 472, 1331 Dez, 7 Summe : 1 Lampreehtsburg Albrecht: n, 337, 1326 Juni 23; n. 374, 1327 Oktober 9 Christian: n, 591, 1336 Sept. 25 Dietmar n. 267, 1320 März 18; n. 283, 1320 Dez. 2; n. 367, 1327 (nach Oktober 5); n. 427, 1330 März 18; n. 465, 1331 August 24; n. 526, 1334 Februar 15 Heinrich: n. 316, 1324 März 4; n. 337, 1326 Juni 23 Otto: n. 316, 1324 März 4; n. 371, 1327 (nach Oktober 5) Wilhelm: n. 465, 1331 August 24; n. 591, 1336 Sept. 25 Summe

, 1309 Januar 6 Summe : 1 Rodenegg Agnes: n. 383, 1327 Dez. 28 Arnold und Friedrieh: n. 610, 1266 Dez. 6 Summe: 2 Säben Agnes: n. 130a, 1309 Nov. 16 Paul: n. 73, 1309 August 18 Gebhard: n. 438, 1330 Nov. 30 Reinbrecht: n. 58, 1303 Januar 19; n. 73, 1304 August 18; n. 273, 1320 Mai 2: n. 528, 1335, März 10; n. 567, 1335 Juni 8 Summe: 8 Salegg Tegen: n. 451, 1331 März 17 Jakob: n. 31, 1298 Januar 11 Summe : 2 S cbenkenber g Konrad: n. 447, 1331 Janiiar 20 Wilhelm : n. 76, 1304 Dez. 18 Wilhelm

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Seite 160 von 269
Autor: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Ort: Wien
Verlag: Verl. des Verf.
Umfang: VI, 250 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 63.513
Intern-ID: 91296
66. Jakob Nndrä Graf v. Brandis» 1638. Jakob Andrà der Jüngste unter Andra Wilhelm's Kindern geboren 1638, war kaiserlicher Kämmerer und Hoskammerrath. Er war, wie bereits erwähnt, Mitkäuser mit Adam Wilhelm an Hanns Jakob's Erbantheil an den Tiroler Gütern, und verpachtete 1663 seinen Theil an Adam Wilhelm um 800 fl., steigerte sodann 1672 den Pachtbetrag auf 1200 sl. Nach Adam Wilhelm's Tode war er ksmoi- tainiàs und empfing als solcher vom Kaiser Leopold I. die Familienleheu. Es ist immerhin

merkwürdig, daß in dem bezüglichen Lehenbriefe die 30 Mark Geld noch erwähnt werden „in ihren Gütern gelegen, die „von weiland Anna v. Praunsberg herrühren, und erblich au sie ge fallen sind.' Bezüglich der lehenbaren Fisch- und Krebsweide ist eben falls noch der Borbehalt beigefügt „daß Wir uns an fischen mögen „schaffen ans der obgeuauuteu Fischweid, Uns darauf zn fifchen uud „Zu krebsen, als oft Uns Lust, waun Wir in der Nähe daselbst wären.' XVI. 67. Franz Ndain Wilhelm Graf v. Brandis. 1667. Franz

Adam Wilhelm, der zweitgeborene Sohu Franz Adam'S Stammhalter des Geschlechtes in der 16à Generation, hat in seinen Familienaufzeichnungen nachstehende Skizze über seinen eigenen Lebens lauf hinterlassen: „Information über lueiueu aus der Guade Gottes verliehenen „Lebenslauf, und unter Jhro kais. Mjsten. Levoldo. Josephs, und „Carolo erlangten Ehrenstellen.' 1667 den 9. Febr. bin ich laut bei der Psarre Tisens vorhandenen Taufbuche im Schloße Fahlbnrg geboren, vom Herrn Pfarrer Schensberg getauft

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1822
Germanien, oder tabellarische Uibersicht der germanischen Völker seit ihrer Bekanntwerdung, und der von ihnen gegründeten Staaten bis Ende des Jahrs 1821
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Seite 75 von 120
Autor: Künigl von Ehrenburg und Warth, Caspar Hermann / von K. H. Grafen Künigl, Freiherrn von Ehrenburg und Warth
Ort: Prag
Verlag: Haase
Umfang: 114 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Deutschland ; z.Geschichte Anfänge-1821
Signatur: IV A-2.544
Intern-ID: 262139
7« l'sbà XVI. e Siebmzehntes Jahrhundert von 1649 bis 1700. W ü r t e m b e r g. Stuttgart». Durch dm west- phälischm Frie densschluß er hält Eberhard 111. sein Land wieder. 7/l Wilhelm Lud wig. 77 Eberhard Lud wig. Dels. B a r e r n. Im ivestphälischen Frie densschluß? wurde be-, düngen: daß beim Aussterben des baye rischen Mannsstam- meS die obere Pfalz und die alte Kurwür de an die rheinpfalzi- sche Linie zurückfallen, und die achte Kurwür de ganz eingehen solle. S>- Ferdinand Maria

we gen dem Neichs- vikariat. go er stirbt crblos und Philipp Wilhelm von Reuburq wird Kurfürst, go sein Sohn Jo hann Wilhelm Wird Kurfürst. a l x. Sulz-1 Klee-' bach, l bur 52 Carl X.Kö nig von Schwe den. 60 Carl X!. Kö nig von Schwe den. S7 Carl X II. Kö nig von Schwe den. Diese Linie stirbt »7^3 «US. Bir ke Il feld. H es se n. Cassel. 71 Chri stian II. Durch den westfäli schen Frie den und die kluge Ver wendung der Wor- münderin Länder- zuwachs. Die Abtei Hirschfeld, die Aemter /Schauenburg

, ì Bükeburg,- I Stadthagen » und Sachse n- ' Hagen. Darm stadt. Hom burg. 6z Wilhelm VII. 70 Carl. 76 Friedrich. 61 Lud wig VI. 7« Lud wig >!l. 78 Ernst Ludwig. 81 Fried- rich II. r a u « s ch w e i g. Wolfen? b ü t t e l. Lüneburg. Länder zuwachs. Durch s Lauenburg, den west- und die alter- phäli- native Suc- schen j cession im Friedens-? Bisthume schluß i. Dsnabrück. g- Ernst August wird Kurfürst. 66 Rudolph August. I

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Seite 94 von 295
Autor: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Ort: Innsbruck
Verlag: Mar. Vereinsbuchhandl.
Umfang: VIII, 284 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte
Signatur: II 93.247
Intern-ID: 217186
als ein schwerer Nachteil erwies, wurden von «den Zahlenmäßig nicht überlegenen Schweizern vernichtend geschlagen. Der Herzog selbst fiel. Mit ihm verloren bei sechshundert Ritter, -darunter etwa vierzig Tiroler, nach tapferster Gegen- wehr, das Leben. 17. Die Söhne Herzog Leopolds; Friedrich mit der leereu Tasche Leopold Her Biedere hinterließ vier Söhne — Wilhelm, Leopold, Ernst und Friedrich — über die, da sie noch minderjährig waren, ihres Volkers Bruder, Herzog Albrecht III. von Oesterreich

, die Vormundschaft übernahm. Er vermehrte ihren Besitz durch die Erwerbung (1394) der Stadt Bludenz und der Herrschaft Monbason, die beide dem Grafen von Werdenberg ge- horten. Auch sonst wußte der Herzog die Interessen seiner Neffen, die er seinem eigenen Sohne gleichhielt, zu wahren, namentlich auch in den Streitig- keiten mit dem Bischof von Chur. Nach dem Tode Herzog Albrechts III. (29. August 1395) führte zunächst der älteste der vier Brüder, Wilhelm, die AUemrogierung über alle Habs- öurgi scheu Erblande

. Darüber geriet er sehr bald in Zwist mit seinem Vetter Albrecht IV., Herzog Albrechts NI. einzigem Sohn, der auf die Herrschaft in Oesterreich nicht verzichten wollte. Durch den Vertrag von H 0 l l e nb u r g IMS (22. November 139Z) wurde dieser Streit beigelegt) Herzog Wilhelm räumte dem Herzog Albrecht IV. einen Anteil an der Verwaltung Oesterreichs ein und übernahm die übrigen 'Erbländer Zur Gänze, wogegen sich Albrecht nur eine Beteiligung an den Einkünften vorbehielt. Wilhelm wurde j-edoch

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1917)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 14. 1917
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Seite 56 von 226
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 215 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/14(1917)
Intern-ID: 484866
zu Innsbruck, und seinen jüngeren Bruder Kaspar, Kammerdiener bei Herzog Wilhelm von Bayern, wie deren Kinder und Kindeskinder. Diese angebliche Willensmeinung Erhart Reutters steht aber in direktem Widerspruch mit dem, was die Räte der o. ö. Kammer im Jahre 1598 über das Testament Erhart Reutters wußten. Am 23. Febuar 1598 ersuchte nämlich die o. ö. Kammer in Innsbruck Caspar Reutter v. Kaltenprunn um Aufschluß darüber, wo die geheimen Raitungen und Schriften Erzherzog Ferdinands seien, von welchen Erhart

fl. Im angeblichen Testamente vom 30. August 1596 bezeichnet Erhart Reutter seinen Bruder Caspar als „bey ihro churfürstl. Durch laucht Herzog Wilhelm in Bayern Kammerdiener in MinichenDie o. ö. Regierung in Innsbruck aber nennt ihn in einem Erlaß vom 18. November ,1596 des „thuemb capitis zu Aichstett oblayer (Renten einnehmer). Caspar Reutter müßte demnach das Kunststück voll führt haben, im gleichen Jahre 1596 zu München und Eichstätt sich aufgehalten und den beiden ihm zugeschriebenen Bedienstungen

ob gelegen haben. Ein weiterer Fehler, der bei einiger Sorgfalt vom Fälscher leicht zù vermeiden gewesen wäre, begegnet uns beim Titel des Herzogs Wilhelm von Bayern. Der Herzog wird nämlich vom Fälscher als „churfürstl. Durchlaucht' bezeichnet, ein Titel, welcher den regieren den bayrischen Herzogen erst seit dem 6- März 1623 gebührt 2 ) und den Herzog Wilhelm auch nie geführt hat. J ) Kopialbuch Gemaine Missiven 1598 L, f. 270. 2 ) 'Vgl. Sigmund Riezler, Geschichte Bayerns. Gotha 1903, Bd. 5 S. 236

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 348 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
und des Vogts Wilhelm von Matsch; bereits Anfangs Mai erblicken wir Beide wieder in Trient ; denn als am 3, Mai 1407 zu Trient Bischof Georg dem Herzoge Fridrich gelobte» die Veste Pergine ihm zur Lösung zu geben, sobald er ausserhalb Tirol sein werde, legte auf des Bischofs Ersuchen daran sein Siegel auch Hein rich von Rotenburg, Hofmeister auf Tirol, Hauptmann an . der Etsch und des Bischthums Trient; des Vorgangs Zeugen aber waren die edlen und vesten Graf Wilhelm und Graf Ulrich, Gebrüder v. Matsch etc

, (OL v. Brandis 1. c, Urk. 27). Und noch zu Trient oder aber zu Bruneck, wohin der Her zog den Bischof als Gefangenen bringen lies, annullirte letz terer die Thädigung, welche der Herzog, um von ihm die Freilassung des Rotenbnrgers und des Vogts Wilhelm zu erhalten, hatte eingehen müssen, — Nur auf diese Weise kann ich mir die in der Bibliotheca jTirol N, 1086 enthal tene einem Registerbuche entnommene, leider ohne Monat- und Tagsdatum angeführte Notiz: „1407, wie Bischof Georg von Trient die Thäding cassirt

, welche Herzog Fridrich zu Entledigung des Vogts Wilhelm von Matsch und Heinrichs von Rotenburg, welche durch des Bischofs Diener wider Ehre zu Reif (Riva) gefangen worden, annehmen müssen. c< —■ Endlich im August 1407 ward Bischof Georg vorn Herzog aus der Haft zu Bruneck entlassen und zog nach Wien. Herzog Fridrich hatte bei seinem Abzugs von Trient die Verwaltung des Fürstenthums dem Heinrich von Roten burg und Hansen von Annenberg übertragen; diese aber schalteten und walteten daselbst nicht am besten ; den

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
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Seite 77 von 402
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 128, 256 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/15-17(1918-20)
Intern-ID: 474829
74 Adelheid Schneller. dem Fürsten von Tirol zu verbinden, scheut er kein Mittel dazu. Übrigens war es kein glücklicher Einfall, Ein Sprosse des streng katholischen Hauses Österreich paßte doch nicht. zu der Urenkelin eines mit Luther befreundeten Bigamisten. Sigmund Franz wird durch Philipp Wilhelm in die Sache ver wickelt. Daß er der Prinzessin zuredet,, insgeheim seinen Glauben anzunehmen,- wird man jemand, der auf Freiersfüßen geht, nicht allzu schwer anrechnen. Wir dürfen sicher

. War er wirklich so entgegenkommend gewesen, hatte er, sich verstellt oder auf eine glückliche Lösung gehofft? Den Eindruck der Verstellung macht er sonst nicht. Wahrscheinlich hatte. Ludwig, wie er selbst erzählt, der Mutter nachgegeben; daher sein Gesinnungswechsel; Sie trug den Sieg davon, zerhieb durch ihre rasche Abreise mit Maria Hedwig, den gordischen Knoten. Nun dasjenige, was nach dieser Abreise geschah: Philipp Wilhelm rückte in seihen Briefen an Sigmund Franz 2 ) mit einem Plan heraus

, der ihm so wichtig scheint, daß er sieh des langen und breiten darüber aufhält; er ist jedoch so schwach, daß wir dessen Inhalt in zwei Worten abtun: Wenn Maria Hedwig vier zehn Tage oder drei Wochen daheim wäre, möge ihr Sigmund Franz für ein ihm zugeschicktes „BiMIein* danken und an Philipp Wilhelm „litteras fnonstrabiles' übersenden, zu dem Zwecke, gezeigt zu werden. In diesen Briefen soll der Erzherzog, über die Heimreise der Prin zessin klagend, folgendes geltend machen : er habe die Information in Religion

begehrt, es sei aber, bei den Schwierigkeiten, nicht daran gedacht worden, Maria Hedwig fortzuführen. Die Landstände hätten es verübelt und ihre Einwilligung an die Erfüllung des Versprechens geknüpft, ihre Erklärung ausgesetzt, Ms sie wieder in Neu bürg wäre; sie könne daselbst ihre Freiheit und alle beliebigen Leute haben. Also möge Sigmund Franz begehren, daß sie wieder herauf- i) Egger, Geschichte Tirols, Innsbruck 1876, Tl., 429. ; °) A, a. 0. und Ph. Wilhelm an S. Franz, Neuburg, ohae Datum

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1893
Kufstein : Festschrift zur Feier der vor 500 Jahren erfolgten Erhebung des Ortes zur Stadt, 12. bis 14. August 1893
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Seite 35 von 82
Autor: Prem, Simon Marian [Red.] / im Auftrage des Festausschusses red. von S. M. Prem
Ort: Kufstein
Verlag: Verl. des Festausschusses
Umfang: 77 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Kufstein
Signatur: IV 65.269 ; D III 105.411 ; III 105.411
Intern-ID: 262177
weise aber auch zu Schiff bis Rosenheim fuhren, von wo sie dann über München zu Lande weiter marschirten. Mr die Wassertransporte waren wie im Jahre 1Z46 Hall und Kufstein als Cinschiffungsorte bestimmt, für die Märsche zu Lande jedoch an verschiedenen Orten des Unter innthals: Hall, Vomp, Schwaz, Rattenberg, Kufslein u. s. f. eigene „Nachtleger' (Ctapenstationen) eingerichtet. Nament lich war dies in Kufstein der Fall; dort wirkte eine eigene Proviant-Commission, bestehend aus Wilhelm Schurff

Nachtlager hielt, mußten dort für die einzelnen Marsch staffeln allerlei Vor kehrungen getroffen werden. Die Verpflegsanstalten stießen jedoch auf mancherlei Schwierigkeiten; am 7. August hatten die proviantmeister in Kufstein den durch Wilhelm Schurff den Jüngeren überbrachten landesfürstlichen Befehl erhalten, „auf die Rom. khay. Mt. Ankunft mit aller Nothdurft dermassen Forschung zu thun, damit nicht allein auf Ihrer kav. Mt., sondern auch alles Kriegsvolk Fürfthung bescheh

wurde. Die Proviantmeister baten denn auch den Landesfürsten, „alle Notturst von allerlei profandt für bemeltes Kriegsvolk von oben herab, wie hievormalen zu ^eden Durchzug auch beschehen und Cuer Gnaden wohl Ingedenk, zu verordnen'. In Übereinstimmung hiermit berichtete Wilhelm Schurff dcr Jüngere am S. August dem „Hochwürdigsten Fürsten''): „Wie ich zu kufstein ankommen und die verordneten pestcirchiv II, 297. profandtmeister, als Landtrichter und Bürgermeister neben Uiberantwortung Cuer

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