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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 145 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
Ungarn im Hoch- und SpäfmittelaUer wurde 1043 die Leitha endgültig Grenze zwischen Ungarn und Öster reich (vgl. Nr. 41). Während des Investiturstreites wurde der deutsche Einfluß in Ungarn beseitigt. , Unter den Königen Ladislaus I. dem Heiligen (1077—1095) und Koloman (Kaiman, 1095—1114) erstarkte die Staatsmacht wieder. Sie haben die ungarische Herrschaft über Kroatien und Siebenbürgen (Transsylvanien), über dalmatinische Städte und Inseln und die nord-r westliche Herzegowina erweitert. König

Béla III. (1173—1196) brach den byzantinischen Einfluß' und dehnte die ungarische Herrschaft über die angrenzenden Länder der Balkanhalbinsel aus.. Seine Regierung war politisch und wirtschaftlich der Höhepunkt des Königtums der Arpaden. König Andreas II. (1205—1235) sicherte sich die Alleinherr schaft über ganz Ungarn und begann eine weit ausgreifende Politik gegen Rußland, denn er GaHzien und Lodomerien entriß. Gegen seine deutsche Gemahlin Gertrud von Meranien wandte sich eine national

im Mannesstamm aus. Im XIII. Jahrhundert bildeten sich' die Komitate allmählich zu Selbst verwaltungskörpern des Landadels um. Siebenbürgen erlangte unter seinen Woiwoden immer mehr eine selbständige Stellung. Dort waren neben dem ungarischen Adel sowohl die Siebenbürger Sachsen (vgl. Nr. 108) wie die magyarischen Székler privilegierte Schichten. 107. Ungarn unter den Anjous und Luxemburgern, Hunyadis ■und Jagiellonen i (1308—1526) ; Nach langwierigen Thronkämpfen wurde Karl Robert von Anjou (1308—1342

) als König anerkannt. Er und sein Sohn Ludwig 1. der Große (1342—1382) schufen wieder eine starke königliche Zentral gewalt, gegenüber dem Hochadel, den Magnaten. Die beiden ersten Anjous haben wirklich ein neues Ungarn gebaut. Ludwig der Große setzte die Lehre von der Oberhoheit der heiligen Stephanskrone, die als Quelle der politischen und wirtschaftlichen Macht angesehen wurde» endgültig durch. Nach außen hin erréichte er einen neuen Höhepunkt der ungarischen Machtstellung: Befestigung der ungarischen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Seite 156 von 497
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Pesth
Verlag: Hartleben
Umfang: 486, VII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte
Signatur: II 302.552/2
Intern-ID: 500067
. Triumph spät, aber vollständig bewirkt, und mit um so größerer Gewalt trat er jetzt dem deutschen Kaiser und dessen Anhänger» gegenüber. An den König von Böhmen und an den Herzog Otto erließ der Papst Briefe voll Verweisen und Ermahnungen, die jedoch vor der Hand nichts ändern konnten. Neue Stärke gewann daS Münchener Bündmß durch den Beitritt des Königs Karl von Ungarn, der, nachdem er in seinem letzten Friedensschlüsse mit dem Könige Friedrich den König Johann von Böhmen ausgenommen

von dem Bunde gegen Böhmen Zurück, und den Herzogen von Oesterreich blieb als einziger Verbündeter nur der König von Ungarn^ den der Böhmenkönig von ihnen abzuziehen fruchtlos vernichte. Doppelte Anstrengung war unter solchen Umstanden nöthig, um de» Kamps mit Ehre auSzufechten. Durch große Verpfandungen, die allerdings lange Nachtheile nach sich ziehen mußten, halfen die herzoglichen Brüder dem augenblicklichen Geldbedürfnisse ab, und zn Ende Octobers 1331 hatten sich unter Herzog Otto 6 Anführung 1 800

Helme und 20,000 Mann Fuß volk am linken Donauufer gesammelt; Ungarn verstärkte seine Streitkräfte durch 2 5 0 0 Helme und 50,000 Mann Fußvolk. Die Uebermacht war auf österreichischer Seite; doch durch den Zustuß der fremden Truppen war die Einigkeit im Heere verloren, und nur unter Schwierigkeiten und Besorg nissen vermochte der Herzog Otts vorzurücken.

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