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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Seite 192 von 407
Autor: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Ort: Baden bei Wien
Verlag: Rohrer
Umfang: XII, 390 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Signatur: 2.964/7
Intern-ID: 189857
Ràkoczi, Ludwig XIV., Max Emanuel v. Bayern zu erreichen, daß Ungarn den allgemeinen Friedensverhandlungen beigezogen werde, womit es ja als ein souveräner Staat anerkannt worden wäre, hatte keinen Erfolg. Es leuchtet ein, baß sich Frank reich dafür nicht einsetzen wollte, um die Schwierigkeiten nicht uns lösbar zu machen. Aber auch die Alliierten erklärten, es werde un möglich sein, daß die ungarischen Angelegenheiten im Haag verhan delt werden könnten^. Ludwig XIV. half den Ungarn

nur, um den Kaiser zu schwächen, keineswegs um sie von dem „Joche des Kai sers' zu befreien. Er hatte nur insoweit ein Interesse für Ungarn, als dieses als Feind des Kaisers für ihn wertvoll sein konnte. Als dies immer weniger und weniger der Fall war, warf er, nachdem er die Orange ausgepreßt, die Schale fort^. Enge verknüpft mit den französischen Beziehungen waren jene mit dem Kurfürsten Max Emanuel von Bayer n''^. Ràkoczi und die Ungarn richteten schon 1704 ihre Blicke auf diesen Fürsten, der, „obwohl

für ein Bündnis mit den Konföderierten einzutreten. Doch Ludwig blieb nach wie vor ablehnend. Die Beschlüsse von Onod nahmen dann Max Emanuel als den kommenden König von Ungarn in Aussicht, Vetes kam im Juli und wieder im Oktober 1707 mit dieser Bot schaft zum Kurfürsten nach Möns, sprach ihm von der Hilfe des Aaren Peter, erklärte diese Verbindung mit Rußland damit, daß mit Frankreichs Vermittlung ein Friede zwischen Rußland und Schweden hergestellt werden könne und Max Emanuel dann als König von Ungarn

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Seite 7 von 407
Autor: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Ort: Baden bei Wien
Verlag: Rohrer
Umfang: XII, 390 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Signatur: 2.964/7
Intern-ID: 189857
über den Barrierevertrag, Abschluß des selben 1715, izz. — Die österreichischen Niederlande izs. Viertes Kapitel: Franz RMczi und der Kampf um Ungarn 1^7—200 Zustande Ungarns nach dem großen Türkenkrieg 157. Versuche der kaiserlichen Regierung zur Reform des Steuer- wesenS 1)9. — Gravamina der Ungarn 140. — Unruhen 141. — Ungarische Ideale und Mentalität 142. — Franz II. Rà- kàczi, Jugend und Frühzeit 144» — Graf Nikolaus Bercsenyi 145. — Ràkoczi und Ludwig XIV. 146. — Entdeckung der Verschwörung 1701, Flucht Ràkàezis

nach Polen 147. — Beginn der Unruhen in Ungarn 149. — RàkàcziS Eingreifen in Ungarn 1705, 151. — Schnelle Ausbreitung des Aufstan- deS in Ungarn und Siebenbürgen 152. — Erste Verhand lungen 1704, offener Krieg 155. — Wahl MköcziS zum Fürsten Siebenbürgens 157. — Verhandlungen zu Schemnitz, Wechselnde Kriegslage 1704, 1705, Art der ungarischen Krieg führung 158. — K. Josef I., ungarische Forderungen, Krieg 1705, 160. — Ungarische Konföderation 162. — Friedens konferenz in Tyrnau 1705, 1706

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1937
¬Die¬ Habsburger und die Stephanskrone
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Seite 126 von 213
Autor: Brandis, Clemens Wenzeslaus ¬zu¬ / Clemens Graf zu Brandis
Ort: Zürich [u.a.]
Verlag: Amalthea-Verl.
Umfang: XII, 199 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Habsburger;g.Ungarn;z.Geschichte
Signatur: II 130.606
Intern-ID: 66688
von Böhmen beanständet worden zu sein 23 . Es konnte ja den zeitgenössischen Ungarn nicht fremd sein, noch fremd bleiben, daß eben auch außerungarische Länder zur Erhaltung der uns garischen Staatlichkeit erheblich mit herangezogen werden mußten. Aus einer Gemeinsamkeit von Verpflichtungen aber folgern normale Menschen immer und überall auch auf eine solche von Rechten, Dies ist jedoch nur eine praktische Forde* rung aus der Wirklichkeit und soll niemals und auch hier nicht in eine Waffe

gegen das unangefochtene ungarische Staats? recht umgeschmiedet werden. Hier müssen einige interessante Details angeführt werden. Im Jahre 1572 erklärte bereits Kaiser Max II. (als König von Ungarn der I.), daß er die Hauptleute aus jenen Ländern er* nennen wolle, die die Erhaltungskosten der betreffenden Truppe aufbrächten 24 . Huber stellt für 1577 die materielle. Bilanz der Türkenabwehr zusammen. Diese kostete insgesamt 1,667.739 fl., während sich Maximilians Gesamteinnahmen, inbegriffen jene aus Ungarn

, nur auf 596.492 fl. beliefen 25 . Red* lieh kommt aus viel jährigen Untersuchungen zu folgenden runden Durchsclmittsziffenr 0 : die Türkenfront kostete jähr* lieh 1,000.000 bis 1,500.000 fl., von welchen Ungarn selbst nur beiläufig 400.000 aufbringen konnte. Gewiß hat Ungarn damit sein möglichstes geleistet und niemand zieht dies in Zweifel — es handelte sich ja auch vorerst um ungarischen Boden —, doch deckte diese Summe im günstigsten Fall 40 % des Erfordere nisses. Leider sind aber diese Details

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1893
Kufstein : Festschrift zur Feier der vor 500 Jahren erfolgten Erhebung des Ortes zur Stadt, 12. bis 14. August 1893
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Seite 34 von 82
Autor: Prem, Simon Marian [Red.] / im Auftrage des Festausschusses red. von S. M. Prem
Ort: Kufstein
Verlag: Verl. des Festausschusses
Umfang: 77 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Kufstein
Signatur: IV 65.269 ; D III 105.411 ; III 105.411
Intern-ID: 262177
werden, das Reichskammergericht hatte von nun an beiden Parteien gleichmäßig zugänglich und geneigt zu sein/ kein Reichsstand sollte einen anderen der Religion halber kränken oder beeinträchtigen, und ein be ständiger Friede sollte fortan zwischen den verschiedenen Religions-Parteien bestehen. Hierdurch gewannen nun sowohl Karl V. als Fer dinand I. gegen die Reichsfeinde freie Hand. Der Kaiser konnte jetzt seine Heere gegen Frankreich verwenden, König Ferdinand aber Verstärkungen nach Ungarn schicken, woselbst

gegen die schmalkaldischen Fürsten nach Tirol marschirt waren; den Oberbefehl übernahm der Kaiser, dem der Herzog von Alba zur Seite stand, in eigener Person. König Ferdinand I. hingegen ließ alle seine in Tirol angeworbenen oder aus den vorlanden dahin gezogeneu Truppen, welche nach dem Abzüge des protestantischen Heeres unter den Gbristen Georg von Thun, Hanns Schnabl, Hanns von Schenna, und Pollweiler an verschiedenen <Vrten des Innthal?« standen, nach Ungarn gegen die Türken ab rücken und die Landes-Aufgebots

-Abtheilungen auflösen, nachdem jede Gesahr für Tirol beseitigt war. Die Streitkräfte des Kaisers und jene des Königs Ferdinand I. verließen Tirol sowohl bei Crnberg als auch bei kufsteln; bei Lrnberg passtrten ausschließlich solche Truppen, welche nach Augsburg zu rücken hatten. Ueber Kufstein wurden aber nicht nur die für den Türkenkrieg be stimmten Kräfte, sondern auch Theile jenes Heeres dirlglrt, das in Lothringen einzufallen, hatte. Der Kaiser selbst befand sich bei letzteren. Die nach Ungarn

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