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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Seite 211 von 407
Autor: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Ort: Baden bei Wien
Verlag: Rohrer
Umfang: XII, 390 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Signatur: 2.964/7
Intern-ID: 189857
Ràkoczi, K. Karl und Ungarn mus Hart! zur Ausführung bestimmt. Es wurde hierüber an den am Rhein kommandierenden Prinzen Eugen berichtet und es ist für dessen unbefangenen und weiten Blick bezeichnend, wie er die Sache aufnahm. Ich möchte, schreibt er an den Hofkriegsrat am 28. Juli 171 1 aus Frankfurt, von des RWczi Gefangennehmung oder Mas sakrierung kein so großes Wesen machen, denn einesteils, nachdem die Rebellion nunmehr glücklich gestillet, wüßte ich nicht, was an ihm so viel gelegen

Bestätigung durch König Karl. Dieser nahm in der ungarischen Angelegenheit eine bemerkenswerte Haltung ein. Schon am 27. Mai hatte er an den Grafen Wratislaw geschrieben: Man soll achtgeben, die Ungarn „mit mehr Klimpf zu tractieren und ihnen die Aprehension zu nehmen, daß sie von den Deutschen unterdrückt werden, und ihnen zu zeigen, daß ich von ihnen gleich andern Con- fidenz mach und sie ästimiere, auch scharf den dort comma zedieren den Generalen anzubefehlen, daß sie die möglichst guten Ordre

in selben Land observieren und die Ertorsionen nicht zulassen, auch den Ungarn zeigen, daß man sie mit aller Justiz und Lieb gubernieren will'^7. Karl tadelt es dann gegenüber seiner Mutter sehr ernst, daß in der Ratifikationsurkunde einzelne Änderungen gegenüber den Abmachungen von Szatmàr vorgenommen worden waren, ein Vor gehen, wodurch das Vertrauen erschüttert werden könnte und das auch gegenüber dem bevollmächtigten Grafen Pàlffy unangemessen sei, und er wiederholt, daß er, nachdem

nun die Widerwärtigkeiten abgetan seien, Ungarn mit Glimpf und so viel es möglich mit all-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Seite 419 von 497
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Pesth
Verlag: Hartleben
Umfang: 486, VII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte
Signatur: II 302.552/2
Intern-ID: 500067
feierlich als solcher gekrönt. Sofort suchte dieser den gesunkenen Mnth der Oesterreicher zu beleben, versprach ihnen, daß er bald selbst kommen werde, sie von dem harten Joche der Ungarn zu befreien, und forderte sie anf, ihre Waffen mit denen des aufgebotenen Reichsheeres zu vereinigen. Mit Recht fürchtete Mathias nicht nur den jungen Helden, sondern auch die entschlossene Stimmung, welche dessen Anfrufin Oesterreich erweckte. Umso heißer war sein Bemühen, die Eroberung Oesterreichs zu vollenden

, noch ehe die versprochene Hilfe käme. In Wiener-Neustadt gelang, waS der Uebermacht der Feinde nicht gelungen, endlich dem schmerzlichen Hunger; am 13. August i486 ergab sich die Stadt. Stein und Schottwien mußten ein Gleiches thnn. Aber an dem unüberwindlichen Mnthe der Stadt Krems prallten alle Geschosse der Feindesmacht ab. An der Langsamkeit und Unverlässigkeit der NeichSrüstung, die auf des Kaisers Betrieb wider die Ungarn beschlossen worden war, scheiterten wiederum die frohen Hoffnungen

, Stifter der noch jetzt in diesem Königreiche blühenden, jüngeren wettimschen Fürstenliuie. Albtecht brach im August 1487 von Nürnberg nach Oesterreich anf, fand aber in Linz keineswegs die dort verhoffte Hilfe an Mannschaft, Geschütz und Geld. Er versuchte, das Schloß Rohrbach den Ungarn zu entreißen. Weil jedoch dasselbe starken Widerstand leistete, zog er, mit Zurücklassung eines Belagerungscorps, nach Oesterreich, eroberte Mbö und entsetzte Kremö. Als aber Mathias mit überlegener Macht gegen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Seite 342 von 497
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Pesth
Verlag: Hartleben
Umfang: 486, VII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte
Signatur: II 302.552/2
Intern-ID: 500067
nicht eher, als bis, durch, beredte Fünvrachc U'res LbàS, des Grafen Ulrich von Mli, und im Einverständnis; mit rklen Magnaten, deit Gesandten der Befehl-nachgesendet wurde. Allcs abzubrechen nnd zurückzukehren. Die Gesandten aber ließen kielen Beleb l unberücksichtigt; sie vollführten ihren früheren Auftrag, und Vladislav nahm das Auerbieten an, indem er baldthuulichst nach Ofen ;ur Krönung zu kommen versprach. Die Abgesandten brachten sein Jawort nach Ungarn. und dadurch, daß die Königin sie wegen

,'hreS UngeboriamS iu'S Gefananist werfen ließ, wurde an der Sache Nichts geändert. Ungarn zerivalteie üch nun wieder in zwei Parteien; für den rechtmäßigen König LadiSlav und »eine Mutler. die rechtmäßige Königin, erbeb sich die eine, für Vladislav die andere. Ter Bürgerkrieg brach loS; die Anhänger beider Könige «rieben einander durch gegenseitige Verwüstungen auf das Aeusierste. Elisabeib begab nch von Ofen nach Stuhlweißenburg, und ließ am ,5. Mai durch den Erlisch of von Gran ihrem Neugeborenen

und den Haus- gesehen stand, brachic die Königin in ein unfreundliches Verhältniß zu dem Herzoge Friedrich, dessen Ungnun um ?o bedenklicher erscheinen mußte, da derselbe am 2. Februar I 4 40 von den zu Frankfurt versammelten Kurfürsten zum römischen Könige gewäblt worden war, und am » l. April diese Würde angenommen hatte. Wie in Ungarn, so nies; die Anerkennung des königlichen Kindes tzadislav auch in Böhmen auf Hindernisse. Zwar hatten die dortigen Stände die Entbindung der Königin abzuwarten

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Seite 557 von 677
Autor: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: VIII, 204, 244, 220 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Signatur: II 59.745 ; II 3.422
Intern-ID: 191582
Theresia im Jahre 1742 don nach ihren Ländern lüsternen Feinden umringt war, ihr auch dkr Churfürst von Baiern Carl Albert hart zusetzte, sich schon zu ^l'nz als Erzherzog oon Oesterreich und zu Prag als König von Böhmen die Huldigung erzwang, griffen auch die Tiroler gleich den begeisterten Ungarn für Sie zu ihren Waffen, stürmten von Eren Bergen herab, vereinigten sich mit den ungarischen Milizen, drangen mit selben wüthend in Baiern vor, erstürmten mit ihnen d«e bainsche Haupt- und Residenzstadt

München, mW zogen an Eben dem Tage (12. Februar 1742) gemeinschaftlich mit den Ungarn in München ein, an welchem Carl Albert zu Frankfurt die deutsche Kaiserkrone erhielt. Baiern wurde abermals in österrekchksche Verwaltung genom men, Kaiser Carl lebte ohne Land und Leute zu Frankfurt, und Wurde der länderlose Kaiser genannt. — Doch alle diese früheren Kämpfe werden von den Anstren gungen, welche die Tiroler in den Kriegsjahren 1796, 1797, | 7 98, 1799, 1800, 1801 und 1805, vorzüglich

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