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Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.

Verlag: Schwick

Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf

Signatur: III 116.968

Intern-ID: 87591

Eine neue landschaftliche Steuer 29 der Stände weiter zu kümmern, zu den gebräuchlichen drei Terminen, mittels welcher die bisherigen Steuern getrieben wurden, noch 4 1 /« solcher Fristen ausschreiben; dies würde vor der Bevölkerung weniger gehässig erscheinen als die Einführung einer neuen Steuer; an die bisherige, eine Grundsteuer, seien die Leute gewöhnt. Arco legte sich für seine Auf fassung kräftig ins Zeug. Wenn mit der geplanten Vermehrung der gebräuchlichen Termine die bisherige Steuer

steuer hereinbringen wollte, welche jene [zu entrichten hätten, die der Grundsteuer nicht unterlagen. Die alte Landesverfassung bestand noch zu Recht, und so wagte Arco nicht ohne weiteres, den vom Kongress- beschluss abweichenden Willen des Königs durchzuführen. Er verständigte von diesem die ständische Aktivität, die sich denn auch sogleich beeilte, das Votum der Landschaft in Erinnerung zu bringen. Sie hat sich in ihrer Einrede die Argumente Arcos zu eigen gemacht, der nun seinerseits nochmals

. 1 ) Der Bruttoertrag dieser neuen 'Steuer wurde mit 330000 Gulden berechnet, während sich das Netto infolge der ansehnlichen Einhebungs- kosten bedeutend niedriger stellte. Und dennoch hätte das Erträgnis zur Deckung von 450 000 Gulden hinreichen sollen, einer Summe, zu deren Bewilligung sich der Kongress nach längerem Sträuben durch Arco hatte bewegen lassen. 2 ) Gleichzeitig mit diesem kräftigen Anziehen der Steuerschraube schritt die neue Regierung auch an die Regelung des Valutawesens. Im Lande *) Arco

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Kategorie:

Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1908

¬Die¬ Lage Tirols zu Ausgang des Mittelalters und die Ursachen des Bauernkrieges.- (Abhandlungen zur mittleren und neueren Geschichte ; 4)

Seite 83 von 247

Autor: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner

Anmerkungen: Literaturverz. S. [X] - XVI

Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; s.Ursache ; g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte 1300-1500

Signatur: II 8.655

Intern-ID: 155155

befand sich die städtische Bevölkerung hin sichtlich ilirer Beitragsleistung zur außerordentlichen Steuer entschieden im Vorteil gegenüber der ländlichen. Da diese Steuer nur das unbewegliche Vermögen belastete, 2 ) ließ sie den Großteil des Einkommens der Städter, das aus dem Be trieb von Gewerbe und Handel floß, frei. 3 ) Die erheblichen Stenern aber, welche die städtischen Gemeindewesen zur Bestreitung' ihrer Bedürfnisse einhoben, waren schon seit langem auf einen weitern Kreis von Steuer objekten

Eap, VI. ®) In welcher 'Weise die außerordentliche Steuer in den Städten um gelegt wurde, wäre allerdings noch des Näheren zu untersuchen. Sartoris Steuerwesen gibt hierüber keinen genügenden Aufschluß.

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1900

Für Wahrheit und Recht : den deutschen Zillerthalern gewidmet

Seite 22 von 51

Ort: München

Verlag: Deutsch-völkischer Verl. "Odin"

Umfang: 48 S.

Schlagwort: g.Zillertal ; s.Politik ; z.Geschichte 1900

Signatur: II 64.867

Intern-ID: 502542

es schlecht, sie alle find nicht imstande, sich auf ein höheres Niveau der Lebenshaltung auf zuschwingen. Man braucht nur zum Bauern zu gehen, wenn er die Steuer bezahlt hat. Vielleicht ist es in diesen Gegenden besser, aber wenn Sie dorthin gehen, wo Sie keine Viehzucht, sondern nur Korn bau haben, da hat der Bauer, wenn er die Steuer gezahlt hat, auch nicht einen lockeren Gulden im Beutel, er ist vollständig ausgeplündert. Der Bauernstand leidet wirklich Not! Gehen Sie zu den Bezirks gerichten

Österreichs, und schlagen Sie die Grundbücher auf, da werden Sie merken, daß ungefähr Vs des.Bauernstandes beinahe bis zur Hälfte des Besitzstandes mit Hypotheken belastet ist; und diese Hypothek hat nicht der gegenwärtige Besitzer auf das Haus gesetzt, die stammen aus Großvaters Zeit her, und schon der Großvater, der Vater, Sohn und Enkel haben immer pünktlich die Steuer bezahlt, und dadurch ist die Hypothek nicht kleiner geworden; es sind die Zinsen gezahlt worden, und auch dadurch ist die Hypothek

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

(1907)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 4. 1907

Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Signatur: II Z 245/4(1907)

Intern-ID: 484886

. ' Die Austeilung der Steuer auf die Steuerträger setzte jedoch bei beiden Gruppen eine Beschreibung der Steuerobjekte, eine Katastrie- ruiig voraus. Die ersten Anfänge einer solchen haben wir in den Verzeichnissen der steuerpflichtigen Feuerstätten zu sehen, die im 15. Jahrhundert behufs Umlegung der Steuer angefertigt wurden'. Im 16. Jahrhundert erforderten dann- die' zahlreicheren und erhöhten landesfurstliehen Steuerforderungen eine genauere Beschreibung der Steuerobjekte 1 ). Zu den ältesten

, nach welcher die Neuanlage und Richtigstellung des Katasters durchgeführt werden sollte, bestimmte vor allem, daß die Einschätzung der Steuerobjekte bei Städten und Gerichten durch die Obrigkeit (Bürgermeister und Rat, Pfleger oder Richter und Gerichts schreiber), und unter Beiziehung ortsansässiger, erfahrener Personen zu erfolgen habe. Als Grundlage sollten die vor ungefähr 25 Jahren bei gerichtlichen Inventärisationen, Verlassensehaftsabhandlungen u. dgl. vorgenommenen Bewertungen der in Frage kommenden Steuer

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1869

Kaiser Joseph II. und Leopold II. : Reform und Gegenreform 1780 - 1792

Seite 173 von 339

Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger

Ort: Wien

Verlag: Prandel

Umfang: 333 S.. - Separat-Ausg.

Schlagwort: p.Joseph <Römisch-deutsches Reich, Kaiser, II.> ; s.Reformpolitik ; p.Leopold <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, II.>

Signatur: II 116.215

Intern-ID: 106471

vor, in welchen Fällen sie zur Erhaltung der allein baß System nutzbar machenden freien Concurrenz nach ihren Besitzungen mit allen andern Bürgern und Einwohnern gleich sein müssend Als die neue Steuer-Regulirung, durch welche der-Bauer gewinnen, der Adel aber verlieren mußte, eingeführt werden, sollte, fand zwischen dem Kaiser und dem Grasen Chotek. der die neue Steuer-Regulirung bekannt zu machen hatte, ein Bor- gang statt, der uns 'Joseph's Grundanschauung über das Feu- dal-Berhültniß klar

erkennen läßt. „Chotek hatte mehrere Male Vorstellungen an den Kaiser abgehen lassen. Die Gründe, die er gegen die Steuer-Regulirung anführte, waren alle davon herge nommen, daß der Adel dabei verliere. Der Kaiser gab ihm darauf wiederholt zur Antwort. ,daß aber der Bauer dabei ge winne''. und beharrte auf der Einführung. Als Graf Chotek sah, daß seine Vorstellungen fruchtlos waren, legte er, um das Patent nicht unterschreiben zu müssen, seine Stelle nieder. Mein Gewissen^, so schrieb er an den Kaiser

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Kategorie:

Geschichte , Recht, Politik

Jahr:

1934

Von der Freiheit des Landes Tirol.- (Von der Ehre und Freiheit des Tiroler Bauernstandes ; 1)

Seite 59 von 209

Autor: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner

Verlag: Verl. der Mar. Vereinsbuchh.

Umfang: 202 S.

Schlagwort: g.Tirol;s.Verfassung;z.Geschichte g.Tirol;s.Freiheit

Signatur: II 102.684 ; II A-17.738/1

Intern-ID: 131381

hatten sich auch in Tirol in der Selbstregierung des Landes durch den Landtag manche Mißstände eingestellt. Vor allem ließ das Steuerwesen, die Umlegung der Steuer auf die Steuer zahler, viel zu wünschen übrig. In den Gemeinden kam es zu mancher Bedrückung der Besitzlosen, die am Landtag nicht vertreten waren. Solche Mißstände gaben der öster reichischen Regierung Gelegenheit einzugreifen und gaben ihrem Eingreifen eine gewisse Berechtigung. Die Miß stände waren aber hier in Tirol in 'keinem Fall von der Art

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Kategorie:

Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1933

Zur Geschichte der Hofburg und der Rumergasse in Innsbruck

Seite 96 von 237

Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar

Verlag: Wagner

Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 6. 1933 ; S. 42 - 48.

Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 191/N.F.,6

Intern-ID: 441951

. Durch dieses Vorgehen wurde das Weideland für die Gemeinden Weer und Weerberg stark verringert. Außerdem waren bei den Auaufteilungen für die gesamte Nachbarschaft von Weer die Besitzer am Weerberg immer leer aus gegangen. Als sich nun die Leute von Weerberg anläßlich einer Aufteilung im Jahre 1772 für benachteiligt hielten und eine Protestschrift verfaßten, stellte sich heraus, daß die Weerberger sich seit dem Jahre 1750 nicht mehr an der Steuer zahlung für die Nutzung der Auweide beteiligt hatten 328

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1909

Tirols Erhebung im Jahre 1809

Seite 39 von 896

Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn

Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.

Verlag: Schwick

Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf

Signatur: III 116.968

Intern-ID: 87591

sich in der Position der salzburgischen Kirchenfürsten als nunmehriger Herr des Salzburger Landes. 3 ) Als Bayern im unmittelbaren Anschluss ') Arco musste bekennen, dass so manche Forderungen Österreichs bei einem Liquidationsverfahren kaum abzuweisen wären. So hatte Bayern viele Steuer restanten und Schuldigkeiten eingezogen, die vor dem 1. Nov. 1805 fällig waren. Österreich hatte ferner allen tirolischen Beamten die Gehälter bis 1. Juni 1806 vor ausbezahlt. Nach Arcos Berechnung hätte Österreich 1 300 000

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1925

Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)

Seite 43 von 116

Ort: München

Verlag: Süddt. Monatshefte

Umfang: 94 S.

Schlagwort: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung

Signatur: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627

Intern-ID: 93970

- und Bodensteuer eingehoben. Der Bodenertrag, der zur Lebenserhaltung des Bauern and seiner Familie notwendig war, war steuerfrei; durch die italienische Boden ertragssteuer wird auch jener Teil der Bodenprodukte, deren der Bauer zu seiner eigenen Ernährung bedarf, besteuert. Diese Steuer wird besonders durch die scharfe Grundbuchkontrolle sehr drückend. Zu den staatlichen Steuern kommen noch die Provinz- und Gemeindesteuern. Die Provinzsteuern lasten fast ausschließlich auf dem Bauernstande, Die Provinzial

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1882

¬Ein¬ Volk von zehn Millionen oder Der Bayernstamm, Herkunft und Ausbreitung über Österreich, Kärnthen, Steyermarck und Tyrol : Kampfschrift wider Czechen und Magyaren

Seite 144 von 262

Autor: Sepp, Johann Nepomuk / Sepp

Schlagwort: g.Baiern <Germanen> ; z.Geschichte

Signatur: I 59.573

Intern-ID: 223534

nach Köln verreiste, dort starb, und ein Schifflein ohne Bootsmann und Steuer den Sarg rhemaufwärts trieb und landete, worauf christliche Kirchendiener sich des Gottesmannes bemächtigten, und da sie die Truhe nicht von der Stelle brachten, ein Kirchlein darüber bauten. Eisenmenger (Entdecktes Juden- thum I, 513) zieht diese Erzählung aus dem hebräischen Maase-Buche e. 210 an, von wo sie in die Schrift Schal- schölet hakabala Fol. 27, 2 übergegangen, und bemerkt, was von der Einiramuskirche zu Mahnz

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1909

Tirols Erhebung im Jahre 1809

Seite 193 von 896

Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn

Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.

Verlag: Schwick

Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf

Signatur: III 116.968

Intern-ID: 87591

, auf den die Landrichter mit Anfragen einstürmten, 1 ) selbst sprechen: „Die Stellung soll so, wie früher der Zuzug zur Landmiliz erfolgte, aber auch auf Grund des Kantonreglements von 1805 geschehen. Nach der auf das Libell von 1511 gegründeten Auswahl der Zuzugsmannschaft zur Miliz war der Fuss der 1784 hergestellten Zahl von 5100 Steuerknechten zum Massstab genommen worden, und die zu stellende Mannschaft der steuer baren und hilfeleistenden Klassen auf die Städte und Gerichte nach dem rektifizierten Anschlag

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1900

Für Wahrheit und Recht : den deutschen Zillerthalern gewidmet

Seite 37 von 51

Ort: München

Verlag: Deutsch-völkischer Verl. "Odin"

Umfang: 48 S.

Schlagwort: g.Zillertal ; s.Politik ; z.Geschichte 1900

Signatur: II 64.867

Intern-ID: 502542

wollen und die, statt die Religion der Liebe und Selbstlosigkeit zu predigen und zu verbreiten, das Äußerste an Haß und Selbstsucht leisten, durch böses Beispiel gute Sitten verderben. Was die Habsucht der katholischen Kirche anbelangt, so möchten wir insbesondere auf die drückende und ungerechte kirchliche Steuer, der Pönfall genannt, hin weisen, welche jede wahrhafte Volkskirche längst hatte fallen lassen, und welche sich auch die Zillerthaler nicht auf die Dauer werden gefallen lassen

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Kategorie:

Geschichte , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1894

¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters

Seite 64 von 69

Autor: Tille, Armin / von Armin Tille

Anmerkungen: Vollst. zugl.: Leipzig, Univ., Diss.;

Schlagwort: g.Vinschgau;s.Landwirtschaft;z.Geschichte 1000-1500

Signatur: 2.553

Intern-ID: 188767

1306 liegt ein Aufzaichnuss der Lanndtsleur im f Burggraf ambi, zu Partschim, in Plaurs, auf Tyrol , zu Ruffian 1 md daselbst umb I9 °) vor. Die Nennung der Orte deutet auch # hier an, dass die Ortsbehörden, soweit sie schon bestanden, dabei zu Rate gezogen worden sind. So nur war es möglich, unbe kümmert um die persönliche Stellung der Bauern zu Grund oder Hofherren, von ihnen allen gleiehmässig eine Unterthanen- steuer zu erheben, denn auch die Gemeindeorganisation kennt nur das Individuum

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1855

Oesterreich unter Maria Theresia

Seite 253 von 591

Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf

Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>

Signatur: II 141.825

Intern-ID: 101111

, daß hier noch weitere Lösungen eintreten müßten. Schon 1775 wurde das ungleiche Ausmaß der Contribution modificirt. Der Unterthan zahlte jährlich 2°/g vom Capital und von seineu Einkünften, der Grundherr die Hälfte. Von der ordentlichen Steuer wurden 6 fl. aufgeboten; andere Abgaben, wie die Schuldensteuer, der Fleischkreuzer, der Mehaufschlag. wurden ganz gestrichen. 1781 erließ Joseph II. an die Stände von Böhmen, Mähren und Schlesien die Aufforderung, daß bei ihnen wie in den österreichischen Erbländern

Bücher

Kategorie:

Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1908

¬Die¬ Lage Tirols zu Ausgang des Mittelalters und die Ursachen des Bauernkrieges.- (Abhandlungen zur mittleren und neueren Geschichte ; 4)

Seite 141 von 247

Autor: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner

Anmerkungen: Literaturverz. S. [X] - XVI

Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; s.Ursache ; g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte 1300-1500

Signatur: II 8.655

Intern-ID: 155155

, daß Maximilian selbst auf früheren Land tagen ausdrücklich durch sogenannte „Schadlosbriefe' erklärt hatte, daß die Landschaft die Steuer nur „aus unntcrthenigem, freiem unnd guetem willen wind naigung . . . unnd aus khainer Pflicht' bewilligt habe. 2 ) Die Regierung stieß freilich mit dieser Ansicht auf den lebhaftesten und gewiß berechtigten Widerspruch der Stände; 3 ) ersichtlich wird jedoch aus diesem Vorgang, daß trotz des schlechten Ausganges einzelner Vorpostengefechte die Re gierung vor dem Angriff

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1935

Tirolensia : zum 80. Geburtstag Konrad Fischnaler's.- (Schlern-Schriften ; 30)

Seite 102 von 246

Autor: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Steinberger, Ludwig [Red.] / [Red.: Ludwig Steinberger]

Umfang: XI, 219 S. : Ill.

Verlag: Wagner

Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung

Signatur: II Z 92/30

Intern-ID: 104631

In der vorgenannten ,,Steuer-Peraquation' vom Jahre 1751 folgt die Eintragung über den „obern Gschnaller Hof' unmittelbar nach dem nunmehrigen Taxerhof 27 ). Beide Höfe waren durch den Gemeindeweg von einander geschieden. Koch 1779/80 zur Zeit der Anlage des Steuerkatasters der Gemeinde Ampas erscheint Martin Kindl als Besitzer des halben Lehens „zu Fischnal', während sein Besitznachfolger Andre Müller bereits als Bauer „beim oberai Taxer' sich vorstellt 28 ). Sein gleichnamiger Sohn erwarb

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

[1909]

Stichproben : ein historisch-politischer Beitrag zur Geschichte Tirols der letzten Jahre

Seite 40 von 113

Autor: Di Pauli, Johann Nepomuk / von i-i-i

Verlag: Verl. der Vereinsbuchdr.

Umfang: 109 S.

Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte 1900-1910

Signatur: II 59.331

Intern-ID: 475946

man nichts. Wir sind eben „nur' arme, brave, kaisertreue Bauern . . . diese macht man Steuer zahlen, daß die Rippen krachen, diesen nimmt man die Söhne zum Militär, daß sie fast niemand mehr haben, den Hof zu bearbeiten ' ob sie aber zum Essen haben oder nicht, was kümmert das auch die hohen Regierungsherren?' Dieser Artikel schließt: „So wird bei uns für die Hungernden gesorgt und dem Not stand abgeholfen! Ja Bauer, wenn du dir selbst nicht hilfst, dann magst du ver hungern'. Als Beispiel von Versammlungen genüge

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

(1908)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 5. 1908

Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Signatur: II Z 245/5(1908)

Intern-ID: 484885

, daß es überhaupt die erste Matrikel ist in Vorder österreich. Es ist im Vergleich zu anderen Territorien schon sehr früh 4 ), vom Jahre 1468 eine Matrikel zu besitzen. Es hätte auch in den zu dieser Zeit so wirr und gefährlich gewordenen Verhältnissen mehr als hinreichend seine Begründung, daß man jetzt einen allge meinen Landleutzeltel aufstellte, daß man jetzt gleichsam sich einen Überblick verschaffen wollte über die wirkliche Volks- und Steuer kraft der Lande Elsaß, Sundgau, Breisgau und des Schwärzwaldes

Bücher

Kategorie:

Geschichte , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1895

¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters

Seite 196 von 291

Autor: Tille, Armin / von Armin Tille

Anmerkungen: Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 1894

Schlagwort: g.Vinschgau ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte 1000-1500

Signatur: D II 102.368 ; II 102.368

Intern-ID: 189009

liegt ein Aufzaichnuss der Laandtsteur im. Burrjgrafambt, zu Partschins, in Piaurs, auf Tyrol , zu Ruffian vnd daselbst umb 19 °) vor. Die Nennung der Orte deutet auch hier an, dass die Ortsbehörden, soweit sie schon bestanden, dabei zu Bate gezogen worden sind. So nur war es möglich, unbe kümmert um die persönliche Stelling der Bauern zu Grund- oder Hofherren, von ihnen allen gleichmassig eine TJnterthanen- steuer zu erheben, denn auch die Gemeindeorganisation kennt nur das Individuum

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1885

Aloys Fischer : Lebens- und Charakterbild mit einem Anhange seiner Aufsätze und Aufzeichnungen

Seite 240 von 273

Autor: Helfert, Joseph Alexander ¬von¬ / von Frhr. v. Helfert

Verlag: Verl. der Vereinsbuchhandlung

Umfang: 266 S.

Schlagwort: p.Fischer, Alois ; f.Biographie

Signatur: II 63.376

Intern-ID: 520864

an Steuer zahlt. Dies geschah aus dem Grunde, weil man, wäre der Census höher gestellt, keine genügende Anzahl von Wahlfähigen aufgebracht haben würde. Das dem Adel von Tyrol eingeräumte Privilegium ist mit der Ausschließung der zahlreicher, unadeligen Großgrundbesitzer ver bunden, und dies ist ein dem Lande angethanes Unrecht. Die Interessen des Adels und des Bauernstandes sollen in Solidarität stehen; in unserem Landtage stehen aber die zehn adeligen Herren den bürgerlichen Vertretern gegenüber

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1851

¬Der¬ Mann von Rinn (Joseph Speckbacher) und Kriegsereignisse in Tirol 1809

Seite 67 von 372

Autor: Mayr, Johann Georg / nach histor. Quellen bearb. von Joh. Gg. Mayr

Umfang: XII, 356 S. : Ill., Kt.

Verlag: Ostermann