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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1927
Festschrift zu Ehren Konrad Fischnalers.- (Schlern-Schriften ; 12)
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Seite 223 von 261
Autor: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 222 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. K. Fischnaler S. [215] - 222
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Fischnaler, Konrad ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/12
Intern-ID: 104577
aufdrückte, von Sterzing kam, wo er vorher Bürger war. 1 ) Der Sterzinger Matheis Stöberle, der Meister des Ridnauner Altars (1509), malt 1508 für die Pfarrkirche von Algund ein Hungertuch. 2 ) Der Maler Bernhard Windt, jedenfalls der bekannten Sterzinger Familie angehörig, wird 1520 als Niedersitzer in Meran genannt. Ein Andre Dax von Sterzing, 1532 als Bürger aufgenommen, ist ein Mitglied der selben Familie, aus weicher der ebenfalls in Sterzing geborene Innsbrucker Meister Paul Dax her vorgegangen

ist. Aus späterer Zeit sei noch der 1636 von Sterzing nach Meran übersiedelte Maler Michael Spiess erwähnt, der, zwar in Meran gebürtig, sich zunächst in Sterzing niedergelassen hatte. Den interessantesten dieser Fälle aber bildet sonder Zweifel die Familie Raber, die ihrer Yaterstadt Sterzing den — von Kustos Fischnaler wiederholt gewürdigten 3 ) — Universalkünstler der Früh- ') Vergi. Moeser, Zu Hanns Schnatlerpecks Lebensgang. Forsch, u. Milt. z. Gesch, Tirols u. Vorarlb, I, Jg. 1904

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Seite 370 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
862 Bezirk Sterling. J 15. Sterzing. Das Vìpitenum der Börner, welches dem Wipthal seinen Namen ,gab, und auch die Pfarre des zum Dorf herabgesunkenen Ortes heisst im Mittelalter anfänglich S. Maria im Wipthal (später im Moos) ; der Name Sterzing taucht zuerst 1218 auf; von Meinhard II. zur Stadt erhohen; die Pfarre wurde 1263 dem deutschen Orden 'übertragen, iürclieiiarcliiY. Wird im Widum aufbewahrt. Canonische Bücher. Taufbuch seit 1578, Todten- bucb seit 1599, Traubuch seit 1659

, aus dem 15. Jahrh. Acten. Pfarrerbestallung von 1741 ; Genehmigung der Regierang durch den Maler Mölk um 1800 fl. Fresco ni alerei en ausführen zu lassen 1753; Glockenrechnung von .1792; Passaport für den Pfarrer Klebeisberg 1809 ; Project für Aufrichtung der Curatie Mauls; Riss der 1524 auf gerichteten, 1753 abgebrochenen Kanzelbekrönung. Urkunden. 1891 Sept. 29. Hans Gra Comtur des deutschen Hauses und Pfarrer zu Sterzing schliesst mit Erlaubnis des Peter von Rawi, Landcornturs der Bailei im Gebirg

und mit Rat der übrigen Brüder zu Sterzing mit der Bürgerschaft Abkommen über die von den Bürgern gestifteten Gottesdienste in der neu gebauten Capelle ob dem Todtengebein bei U, Frau im Mos. Or. Perg. S. des Hauses und der Stadt Sterzing fehlen. 1780 1646 März 20. Ferd, Castelleth Graf von Nomo verleiht dem Gregor Köekh. Bergrichter zu Sterzing, Wappenbrief; das Wappen gemalt. Or. Perg, S. 1781

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Sterzing am Ausgang des Mittelalters
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Seite 34 von 44
Autor: Fischnaler, Konrad / von C. Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 39 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Festschrift zu Ehren Emil v. Ottenthals (Schlern-Schriften. 9.)
Schlagwort: g.Sterzing ; z.Geschichte 1500-1540
Signatur: II A-18.836
Intern-ID: 75011
Sterzing am Ausgang des Mittelalters, 31 (1666) den Namen „Fürstenhaus', da es wiederholt durchreisenden Landesfürsten als Absteigequartier diente 1 ). Josef Grebmer, Landrichter, Stw. 560 Gld. 1551 im Besitz seines Sohnes Christoph, ebenfalls Landrichter. Dieser erlangte 1575 Nov, 6 den Adelsstand mit dem Prädikate von oder zum Wolfs- thurn. Die Familie ist durch ihre Amts-Tätigkeit und durch Stif tungen um Sterzing verdient 2 ), Florian Reiner, Okonomiebehausung, Stw. 480 Gld, Später Wirts

. Vigil Raber hat in Bozen und Sterzing gewirkt, den Altar von St, Quirein bei Gries gemacht, aber sich besonders durch die Ver anstaltung geistlicher und weltlicher Spiele, von ersteren besonders des „Passions' zu Bozen, Klausen (Anger), Sterzing u. a. 0. ver dient gemacht. Von seinen Arbeiten als Maler ist das umfäng- *) Zur Berichtigung mehrfacher irriger Angaben stelle ich fest, das dieses Haus vor alters keinen abgetreppten Giebel besaß, sondern einen horizontal ab schließenden Zinnengiebel

. Der erstere wurde durch den Bozner Kaufmann Nebel,, der überhaupt allerlei bauliche Veränderungen durchführte, um das Jahr 1875 aufgesetzt. *) Vgl. C. Mschnaler : Urkunden-Regesten aus dem Stadtarchiv in Sterzing- Innsbruck, 1902-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Sterzing am Ausgang des Mittelalters
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Seite 16 von 44
Autor: Fischnaler, Konrad / von C. Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 39 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Festschrift zu Ehren Emil v. Ottenthals (Schlern-Schriften. 9.)
Schlagwort: g.Sterzing ; z.Geschichte 1500-1540
Signatur: II A-18.836
Intern-ID: 75011
Sterzing- am Ausgang des Mittelalters. 15 Als „chappel der hl. Maria im Wiptal' wird sie 1283 erwähnt, 1241 erhielt sie der „Deutsche Orden', dem der Wohltäter Hugo von Täufers durch Schenkung des nahegelegenen Freienturms die Ausgestaltung zu einer Kommende ermöglichte. Unter Obhut derselben entwickelte sich die Kapelle zu einer Kirche mit drei Altären, St. Martin, St. Jo hannes und dem hl. Blut gewidmet. In den Jahren 13 lo oder 1316 wurde sie neu geweiht. Der Orden war seelsorglicher

den. Chor bildet. Er wurde ?on einem Meister Friedrich und seinen Gesellen 1443 begonnen, war, laut erhaltener Rechnungen,. 1446—1447 noch unvollendet. 1450 wird für den Turm gerüstet, der an den heutigen Chor angebaut erscheint, 1452 legte man das Chor pflaster. Nun ging es zur Innen auschmückung. Der in Sterzing an sässige Kaufmann Ulrich Scharrer von Ulm vermittelte die Verhand lungen des Stadtrates mit dem dortigen Meister Hans Mueltseher,. die in den Jahren 1456—1458 geführt und durch die Lieferung

eines neuen Hochaltares durch diesen als Bildhauer und Maler hoch- angesehenen Künstler gekrönt wurden. Die ersten Mitteilungen über das schöne Altarwerk und die in Sterzing noch erhaltenen Überreste *) haben in der Kunstweit viel Aufsehen erregt und in ihrer weiteren Ver folgung eine kleine Literatur darüber veranlaßt 2 ). 1484 wurde das- Gloekengestühl aufgesetzt und Peter Loffi er lieferte 1491 dazu eine neue Glocke. Zu bequemerer Verbindung mit der Stadt hatte der Eirehenbaumeisfcer Michel Geizkofler

1486 einen Steinweg vom Süd ende der „Schuel a bis zur Kirche herstellen und gegen die Pel dung durch Verplankung sichern lassen. An die alte Kirche schloß sich 1497 der Bau des Langhauses, einer auf acht Marmorpfeilern, außen mit Streben versehenen Hallen— G. Fischnaier: »Beiträge zur Geschichte der Pfarre Sterzing* und »Das- Sterzinger Altarwerk und sein Schöpfer«. Ferdin. Ztsch. 1884 u. 1893. a h H. Bosserfc : Der ehemalige Hochaltar in U. L. Frauen-Pfarrkirche zu Sterzing. Ebenda. 1914

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 154 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Sterzing am Ausgang des Mittelalters 131 Crescentia, Gemahlin des Jakob von Colz, Stadtrichters zu Brixen, zugesprochen 1601. Frick Ylmair, Ökonomie-und Handwerkerhaus, Stw, 120 Gld. 1611 im Besitz des Jakob Hehenpsrger, Auflegers. Jorg Go gl, Sattlerhaus, Stw, 104 Gld. Hans Yiertl, Handwerkerbehausung, Stw. 160 Gld. Seit 1559 im Besitz des Sattlers Mart. Khrinner, 1594 seines Sohnes Sebastian. Paul ßis, Okonomiehaus, Stw. 480 Gld. Mit größerer Ökonomie. 1579 ira Besitz des Michael Wolgsehaffen

des „Goldenen Dachls', der Schöpfer des Entwurfs zur „ Ehrenpforte ' des Kaisers und Begründer des ma lerischen Donaustiles, Jörg Kölderer, angehören dürfte, stammt vermutlich aus Sterzing x ). Die bisher angeführten Gründe werden durch unser Steuerbuch noch vermehrt. Die Familie Kölderer saß vor alters auf einem Trautson'schen Lehenhofe in dem benach barten Telfes; von einem Grund- oder gar Hausbesitz in Sterzing war nichts bekannt. Ein Zweig der Familie muß sich aber daselbst angesiedelt

haben, wie das Kölderer-Haus in der Altstadt erweist. Zu dem kleinen Besitz gehörte ein Stadl und Gärtchen, dann ein „Ackerl' von zwei Starsamen groß nebst einer Tratte von einem Mannmahd in „St. Margretenfeldüberdies ein Hofjauchacker jen seits der „Floner Brüggen'. Daß die Familie in Ansehen stand, beweist der Umstand, daß Hans Kelderer Bürgermeister in Sterzing wurde, 1495. Die Tätigkeit Jörg's für seine Vaterstadt anläßlich des Eatshauserkerbaues wurde bereits erwähnt. Auf das berühmte Lusterweibchen

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Seite 373 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
Sterzing. 365 Leinwandfabrikation seit dem 17, Jahrb. : über Hausirwesen, Handwerkerordnungen ebenso 5 Bergwerksacten seit dem 18. Jahrb.; über Weglohn seit 1496. d) Ueber Jagd und Fischerei seit dein 16. Jahrh. e) Landtagsacten von 1573 bis 1847, andere politische Acten von 1600 an. f) Landes- defension und Schützenwesen seit 1543. g) Processe in Weideangelegenheiten seit dem 16., über Todtentruhegeld seit dem 17. Jahrh.; Streit zwischen Berg- und Landgericht Sterzing 1517—1541. h) Rechtstitel

und Bildhauer; Nachweise über die Verpfändung von Strassberg und Moos im 18. Jahrb.; Gerichtstaxordnunff von 1746, . 1 f; ■ \ 0 <- Urkunden. ^ 1298 Johannestag, in der Pfarrkirch e Sterzing. Ortolf der Kämmerer von Schi. Reiften stain übergibt mit Zustimmung seines Sohnes Berhtold als Dotirung des von ihm in der hl. Geist - Basilica bei Sterczingen erbauten Altars in die Hände des Job. de Lypia, Comthurs von Sterzing, den Acker Perches zu Unterlauns und Zehent von der Anreut ; der deutsche Orden

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 139 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
. Er wurde von einem Meister Friedrich und seinen Gesellen 1443 begonnen, war, laut erhaltener Rechnungen, 1446—1447 noch unvollendet. 1450 wird für den Turm gerüstet, der an den heutigen Chor angebaut erscheint, 1452 leghe man das Chor pflaster. Nun ging es zur Innenauschmückung. Der in Sterzing an sässige Kaufmann Ulrich Scharrer von Ulm vermittelte die Verhand lungen des Stadtrates mit dem dortigen Meister Hans M u e 11 s c h e r, die in den Jahren 1456—1458 geführt und durch die Lieferung eines neuen

Hochaltares durch diesen als Bildhauer und Maler hoch angesehenen Künstler gekrönt wurden. Die ersten Mitteilungen über das schöne Altarwerk und die in Sterzing noch erhaltenen Überreste 1 in haben in der Kunstwelt viel Aufsehen erregt und in ihrer weiteren Ver folgung eine kleine Literatur darüber veranlaßt 2 ). 1484 wurde das Glockengestühl aufgesetzt und Peter Löffler lieferte 1491 dazu eine neue Glocke. Zu bequemerer Verbindung mit der Stadt hatte der Kirchenbaumeister Michel Geizkofier 1486

einen Steinweg vom Süd ende der „Schnei' bis zur Kirche herstellen und gegen die Fei dung durch Verplankung sichern lassen. An die alte Kirche schloß sich 1497 der Bau des Langhauses, einer auf acht Marmorpfeilern, außen mit Streben versehenen Hallen- i) C. Fisehnaler: »Beiträge zur Geschichte der Pfarre Sterzing* und »Das Stertinger Altarwerk und sein Schöpfer«. Ferdin. Ztsch. 1884 u. 1893. s h H. Bessert : Der ehemalige Hochaltar in U. L. Frauen-Pfarrkirche zu Sterzing. Ebenda. 1914 (Zusammenfassende reich

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 157 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
134 C, Fischnaler (1666) den Namen „Fürstenhaus», da es wiederholt durchreisenden Landesfiirsten als Absteigequartier diente 1 ), Josef Grebmer, Landrichter, Stw. 560 Gld. 1551 im Besitz seines Sohnes Christoph, ebenfalls Landrichter. Dieser erlangte 1575 Nov. 6 den Adelsstand mit dem Prädikate von oder zum Wolfs- thurn. Die Familie ist durch ihre Amts-Tätigkeit und durch Stif tungen um Sterzing verdient 2 ). Florian E ein er, Okonomiebehausung, Stw, 480 Gld, Später Wirts- bekausu ng am „Lampp

und Sterzing gewirkt, den Altar von St. Quirein bei Gries gemacht, aber sich besonders durch die Ver anstaltung geistlicher und weltlicher Spiele, von ersteren besonders des -Passions' zu Bozen, Klausen (Anger), Sterzing u. a. 0. ver dient gemacht. Von seinen Arbeiten als Maler ist das umfäng- i) Zur Berichtigung mehrfacher irriger Angaben stelle ich fest, das dieses Haus vor altera keinen abgetreppten Giebel besaß, sondern einen horizontal ab schließenden Zinnengiebel. Der erstere wurde durch den Bozner

Kaufmann Nebel, der überhaupt allerlei bauliche Veränderungen durchführte, um das Jahr 1875 aufgesetzt. ») Vgl. C. Fischnaler : Urfeunden-Regesten aus dem Stadtarchiv in Sterzing. Innsbruck, 1902.

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Vigil Rabers "Wappenbuch der Arlberg Bruderschaft in Weimar"
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Seite 7 von 31
Autor: Fischnaler, Konrad / von C. Fischnaler
Ort: Berlin
Umfang: S. 153 - 178 : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der deutsche Herold ; 40,8
Schlagwort: p.Raber, Vigil ; s.Wappen
Signatur: III 103.368
Intern-ID: 134518
, habe ich nicht zu erkunden vermocht. Nach einer papierenen Rückenaufschrift und einer altertümelnden, aber nicht undeutlichen Griginaleintragung war das Werk als des Virgili! Rubeni oder Rubersche Wappenbuch bekannt und nach den abgegriffenen Blättern zu schließen, auch viel benutzt. Dieser Name ist aber ganz unzweifelhaft verlesen. Wie man nämlich auf Seite 278 des Bandes mit sichern Schriftzügen eingetragen findet, stammt das Wappenbuch weder von Ruben noch Ruber, sondern von dem Tiroler Maler vigil Raber von Sterzing

, ^S./^.Dezember \552, in seiner Vaterstadt Sterzing als Maler und Kunsthandwerker wirktet) von seinen künstlerischen Schöpfungen schien nur Unbedeutendes auf die Nachwelt überkommen zu sein. Um so freu- diger dürfen wir daher den Wappenkodex in der großherzoglichen Bibliothek begrüßen, der nicht nur von seinem Fleiße, sondern auch seiner hervorragenden Geschicklichkeit als Zeichner und Maler das rühmlichste Zeugnis ablegt. 2 ) Daß vigil Raber auf heraldischem Gebiete tätig war, ist in der Literatur nicht ganz

verborgen geblieben. J538 machte er, nach Aufzeichnungen im Stadtarchive zu Sterzing, drei Vorschriften auf die neuen Steuer- bücher und malte darauf das Stadtwappen, ^3 ver- >) vergleiche: Fischnaler, <£. : vigil Haber, ber OTaler und Dichter. Nach urkundlichen Tnctten. S.-2J. aus dem Tiroler Boten. Innsbruck. ^94. U? agii er.— Fingerle, ü?sm, „Fünfzehn Fastnachtsspiele a. d. I. '• nach Auf zeichnungen des vizil Räber. lUicit ;886. 3 ) €s sei mir an dieser Stelle gestlittet, der Direktion

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 132 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Sterzing am Ausgang des Mittelalters. Ill fohlen, „genau nach dem Brette, so Meister Jost uns gab'. Für neunzehn gehaute Ecksteine erhielt Blasj Seitter per Stück 11 kr., für zwei behauene Giebelfenster ersterer 8 U B. Am Freitag vor dem Auferstehungstag 1473 ward der Turm beschaut, da er bis auf das Dach vollendet war. Das frohe Ereignis ward durch ein feierliches Festessen begangen, Kosten 3 Tb 2 kr. Idi gleichen Jahr bestellte der Eat beim „urmaister zu Voiders B eine Turmuhr „ein gutes

Georg Kössler hergestellten, verzinnten Turmknopfes im Gewichte von 21 ì ft. Er kostete 5 fl. 7 kr. Das erneute Dach wurde rot angestrichen, die Farbe dazu, 83 U à 3 kr., wurde aus Pfitsch (!) ge liefert, bezogen von Ast Geiger. Die Frau des verstorbenen Dichters und Malers Vigil Iiaber hat beim Farbenreiben geholfen! Die Sonnen uhr mit dem „Gemäl« wurde 1582 vom (Sterzinger) Maler Pollhammer verneuert. Das Aufgeb- oder Ballhaus. Die Landesfürsten besaßen im Burgfrieden von Sterzing

und in den Seitentälern Eigenbesitz und Lehen güter (Kiicheniehen) ; von letzteren in der alten Stadt drei Häuser mit Gärten, dann Äcker, Wiesen und Tratten zu Kundeil, im St. Margreten feld etc. Schon 1296 treffen wir den herrschaftlichen Verwalter Heinrich Pükstoz zu Sterzing. 1303 verrechnet Jacobus Claviger de Strazperch Auslagen für Maurer und Zimmerleute ad domum Ducis in Sterzinga. 1321 hat König Heinrich zur zeitweiligen Aufbewahrung der jährlichen Naturalzinse aus diesem Gebiete, bestehend in allerhand

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1927
Festschrift zu Ehren Konrad Fischnalers.- (Schlern-Schriften ; 12)
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Seite 9 von 261
Autor: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 222 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. K. Fischnaler S. [215] - 222
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Fischnaler, Konrad ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/12
Intern-ID: 104577
Konrad Fischnaler. Ein Menschenalter bedeutenden heimischen Forschertums, un ermüdlichen Fleisses, rastloser, gemeinnütziger Arbeit, soll durch die vorliegende Festschrift geehrt werden, Konrad Fischnaler, ehe maliger Kustos am Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck (1885—1912), feierte am 10. Dezember 1925 seinen 70. Geburtstag. 'Wer immer des Jubilars an diesem Tage besonders gedacht haben mag: in erster Reihe stand sicher seine Heimatstadt Sterzing, deren Erforscher und Förderer er genannt

werden kann. Im Rathause zu Sterzing erblickte er das Licht der Welt und dieses altehrwürdige Gebäude, in dem er als Kind und Jüngling ein und aus ging, das ihn fortwährend mit seinen historischen Er innerungen umfing und ihm seine vielen Schätze aus vergangener Zeit gewissermaßen täglich auf dem Präsentierteller vorhielt, wurde mitbestimmend für seine Hauptneigung: das Forsch ertum. Im zweiten Stock des Rathauses rückwärts liegt die Wohnung des Ratsdieners und diese Stelle bekleidete damals bereits in zweiter Gene

ration Alois Fischnaler, unseres Jubilars Vater. Die Fischnaler stammen aus dem unteren Eisaktal; der Sterzinger Zweig aus der Gegend von Brixen selbst. Alois Fischnaler war — wie man zu sagen pflegt — ein „Original' und hatte ererbte künstlerische Anlagen und Neigungen (der Grossvater Matthias, geboren zu Sterzing 1737 und dort Haus besitzer, war Spezialist als Maler von Bildern auf Glas, mit denen er ausgedehnten Handel trieb; sein Sohn Jakob und Enkel Alois ö ' verstanden diese Kunst gleichfalls

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 358 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
u. dergl. m.) auffallenderweise nur ausnahms weise zwei- oder dreimal vorkommen (worauf midi Herr Staatsarchivdirektor Dr. Karl Moeser in entgegenkommender Weise aufmerksam machte). Die nächste Erwähnung befaßt sidh erst wieder mit einem Spiel vom Jüngsten Gericht, das Meraner Bürger mit anderen „Spielverwandten' im Jahre 1570 veranstalteten, dem wir in Hall schon 1507, in Bozen 1547, in Bruneck 1583 usw. begegnen. Etliche Jahre nach den ersten Meraner Spielleuten hören wir von solchen in Sterzing usw

. und zieht auch Yigil Raber, der Maler, Textbearbeiter und Spieler in den großen Passionsaufführungen zu Sterzing, Bozen usw., mit seinen Leuten umher. Mitte des 16. Jahrhunderts spielt schon eine Tiroler Truppe vor dem Hof und dem hohen Adel in 'Wien (s. Ferd. Lentner, Deutsche Volkskomödie und Salzburgisches Hanswurstspiel, Innsbruck 1893, 2). 'Wandernde Schauspie lertruppen sorgten für Verbindungen und die Fortführung solcher Komödien über den Dreißigjährigen Krieg hinaus. Die dörflichen Legenden

14
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 148 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Sterzing am Ausgang des Mittelalters. 127 überlebensgroße Madonna, welche noch heute am Giebel über der großen Kirchtür der Pfarrkirche zu sehen ist. Mehrfache Zahlungen erhielt Meister Matheys durch die Spital meister in den Jahren 1514 und 1520, zwar nicht in Barem, sondern an Koro oder Mehl aus der Spitalmühle, wohl Entlohnung für gelieferte Arbeit. Wie weit er an der Ausschmückung der Spital kirche, deren Fresken unter der Tünche noch unaufgedeckt sind, beteiligt ist, wird ersb die Zukunft

es wegen einer Lohnforderung einen argen Streithandel, bei dem er den Meister mit einem Messer ver letzte, weil sich dieser geweigert hatte, ihm sein ganzes Guthaben von 11 Gld. auszuzahlen. Der Umstand, das Stöberl mit Gesellen arbeitete, spricht von dem Ansehen, das seine Werkstatt genoß. Bs ist unzweifelhaft, daß zu Ausgang des Mittelalters sowohl die Malerei, besonders jedoch die Bildhauerkunst in Sterzing hervor ragende Vertreter besaß, erstere z. B. in dem genialen Kölderer und dem vielseitigen

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