dà Eisernen und Friedrich IV. Diesen vier Brüdern war nun der uns bekannte Albrecht III. Vormund. Dieser erschien bereits im Herbste des Jahres 1386 in Bozen, um die Bozner wegen des erlittenen Un glückes zu trösten und ihnen zu helfen. Am „Mittwoch vor St. Lncientag (13. Dezember) 1386' unterzeichnete er in Bozen eine Urkunde, worin er dem weit und breit berühmten Ritter Sigmund von Starkeuberg die Beste Greisenstein übergibt, die durch den Tod des letzten Grafen der bereits seit
geworden, wie ihre Macht. Die Bozner dursten sich deßhalb nicht recht freuen, als am „hl. Auffahrtstage 1401' auch Herzog Leopold IV. dem Sigmund von Starkenburg und allen seinen Nach kommen die Burg Greifenstein, wo die Bozner einst so große Wohlthäter hatten, übergab. Sigmund hatte eine Tochter Barbara und zwei Söhne Ulrich und Wilhelm, die denselben Geist, dieselbe Thatkraft, dieselbe Unter nehmungslust, aber auch denselben Stolz, wie der Vater besaßen. Ich gratulire, liebe Bozner