Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
abgetreten und von dir ahsolvlrl ist, beschickt Ir noch Irrung der Absolution halben, dadurch sie an Irer geistlichen Ordnung gehindert wird, also «la ss sie vermaiiit , sic sul! des aiu Urkand von dir haben, dass sie von solchen Peuen und Processen geabsolvirt sei,' Er möge dem gegenwärtigen Boten de ss eine Urkunde geben. Lichnowski VIJ. — Gub.-Arch. in Imtsbr. — Sinnacher VI, p. 1460, 4. April, Siena. Pins II. an Herzog Sigmund , dass ei* ihm zu Gefallen auf dessen Ansuchen den vom Cardinal
Cusanus gegen die Nonnen Im Kloster Sonncnburg erhobenen .Streit auf drei Monate vom Datum der Urkunde suspendirt habe , und sendet demselben zugleich eine Indulgenzurkiwide. LiehnowsM, k. k. geh. Arcli. , 1460, 20, April» Herzog Sigmund nimmt den Gabriel Prackh von Enneberg, der in dein Krieg zwischen dem Herzog und Cardinal Cnsruius als Anhänger des Letzte ren in fles Herzogs Ungnade gefallen, wieder zu Gnaden auf , und sichert ihm Leih und Gul in seinen Landen. Liclinowski VII. Inti.shr. Gub.-Arch
. 1460 , 24. April. Bruneck. Herzog Sigmund bestätigt den x *on ihm zwischen dem Bischöfe Johann von Bri -sten und der Verena Student im J. 1447 getlianen Spruch , wel chem sowohl der Cardiff! Cusanws und Capite! zu Brixen, als auch die Verweserin des Stiftes Sonnenburg, Barbara Scböndarferin, nachleben zu wollen .sich erklärt lutben. Fragni. B, III, f. 60. Innsbr. Arch. — Lichnowski VII, fast die ganze Urkunde. 1460, 24, April. Bruneck. Herzog Sigmund kommt mit seinem liehen Herrn und Freund