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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 38 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
Dr. Alberl Jäger. Bevor jedoch die weiteren Verwickelungen der Gradner mit dem Herzoge Sigmund und dem Lande Tirol dargestellt werden, soll hier erwähnt werden, was mit den den Gradnern entrissenen Besitzungen geschah. 15s wurde weiter oben hervorgehoben, dass Bischof Georg von Trient die Verleihung der Veste und Herrschaft Bisein. sobald sie den Gradnern entrissen sein würde, dem Herzoge Sigmund zusicherte. Noch während der Belagerung von Bisein fanden aber durch Vermittelung des Hauptmanns

an der Etsch, Oswald Sebnev. im Namen Sigmunde Unterhandlungen mit Marcobrun von Castelbarco Statt, die zu dem Ergeb nisse führten, dass Letzterer gegen ein Bargeld von 5000 Gulden und 300 Ducaten jährlicher Provision auf Lebensdauer alle seine Ansprüche auf Bisein und Stein an den Herzog Sigmund abtrat 1 ). Die Heim lichkeit, mit welcher diese Unterhandlung', wie es scheint, hinter dem Rücken des Bischofes geführt wurde, mag diesen verletzt und bewogen haben, die den Gradnern abgenommene Veste Bisein

jährliche Pro vision dem Marcobrun ohne Schaden des Bischofes zu entrichten. Stürbe Marcohrun, so sollte das Gcridil zu Callian und alle vom Bischöfe daselbst bezogenen Nutzungen dem Herzoge und dessen Erben zufallen 4 ). Zur Vergeltung dieser Nachgiebigkeit trat Herzog Sigmund dem Bischöfe alle seine Rechte auf das Schloss und die Herrschaft Nomi ab, jedoch mit Vorbehalt der Öffnung 3 ); dasselbe that er bezüglich der Burg und Herrschaft Thenn in Judicaricn. die der Bischof dem Herzoge auf Lebensdauer

verschrieben und auf dessen Ansuchen dem Parcival von Annenberg verliehen batte. Sigmund gestattete dem Bischof sie wieder einzu lösen, jedoch wie bei Nomi mit Vorbehalt des Ofihungsrechtes 6 ). Dafür übertrug Herzog Sigmund im fol genden Jahre 1461 Amt und Pflege von Bisein mit Callian und Bisanell an Parcival von Annenherg zum Ersätze für das an das Hochstift zurückgestellte Thenn. Diese Übertragung an Parcival konnte um so leichter geschehen, als gegen Ende des Jahres 1460 Marcobrun von Castelbarco

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 468 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
an der Etsch vnnd Herr Michael. Herr Hanns Freyherr zu Wolckhen- stain. Herr Hanns vnnd Herr Anthoni Frey herr zu Vfan. Herr Bartlme Herr zu Fürmian. Herr Sigmund von Spaur. Herr zu Hohenegg. Herr Hainrich von Knöring. Lanndt- comenchur der Valley an der Etsch. Herrn Wolfganngen Freiherrn zu Wolckhenstam seeligen witib. Herrn Victorn von Thunn seeligen Erben vnnd witib. Herrn Sigmunden Freyherrn zu Wolckhenstam seeligen Erben. Eustachy von Wolckhenstam vnnd seine Geschwisstrigt. Lienhardt. Vlrich. vnnd

Sigmund von Spaur. Gebrieder. Herrn Adam, vnnd Herrn Jörg. Rit ter. vnnd weylennt Herrn Thoman seeligen von Freüntsperg Erben. Herr Degen Fuchs von Fuchsperg. Ritter. Herr Bartlme. Ritter, vnnd Bernherr von Welßperg. auch Herrn Christof- fen Erben. Jorg von Welsperg. Herrn Bongrazen Herrn zu Spaur seeligen glassne witib. Herr Jacob Fuchs. Ritter. Herrn Thoman Fuchsen seeligen ge- lassne witib. Withelbmen Fuchsen seeligen witib. Herr Sigmundt. Rütter. Hanns vnnd Hilipranndt die Fuchs von Fuchs perg

. Daran Herr Sigmund Fuchs. Hanns Fuchs. Hilliprannd Fuchs. Herr Georg Fuchs. Ritter. Jörg Fuchs der Jünger. Herr Sigmund von Liechtenstein. Rit ter. Herr Anndre von Liechtenstein. Ritter. Matheis von Liechtenstein für sich, an- stat seiner Tochter Erben. Thoman von Liechtenstain. Herr Ruelanndt. Ritter, vnnd Sig mundt von Schrouenstain. Balthasar von Thunn. Annthoni von Thunn. Herrn Simon von Thunn witib. Herr Georg. Ritter, auch Jacob vnnd Carl die Trappen. Gebrüeden Mer Herr Trapp, anstat

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 618 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
Merkwürdig ist, dass Vogt Gaudenz als des Erzherzogs Sigmund Rath und oberster Feldhauptmann am Peter und Pauli Abend, 28. Juni, 1487, also unmittelbar nach der Einnahme der Stadt Rovereto, daselbst dem Könige Max- milian auf die oben erwähnte Dienstanstellung vorn Freitage vor Vocem Tucunditatis einen Dienstrevers ausstellte (Statth. Àrch.) ; aber 2 Tage darauf, am Samstage vor Maria Heim- . suchung ebenfalls zu Rovereto einen etwas weitläufigem folgenden Inhalts: „Ich Gaudenz, Graf v. Matsch

und Kirchberg, des Erzh. Sigmund Hofmeister und oberster Feld hauptmann in Tirol etc. thun Kund, dass mich der röm. König Maxmilian zu seinem Gubernator und obersten Haupt mann in Tirol etc. für den Fall des Ablebens des Erzherzogs Sigmund ernannt, und verspreche alles in dem Ernennungs diplome Enthaltene getreu zu halten, Auch gelobe ich, wenn kön. Mt. selbst ins Land kommt oder zu Zeiten daselbst Hof hält, dann ohne dessen Befehl oder Erlaubnis» nichts weiter zu handeln oder zu schaffen

als was einem Haupt mann an der Etsch ohnehin von Alters her gebührt, und mich dann auch mit dem gewöhnlichen Solde eines jeweiligen Hauptmanns an der Etsch zu begnügen. — Und da mir kön. Mt, auch noch bei Lebzeiten des Erzh. Sigmund aus Gnade einen jährlichen Sold von 500 fl. rh. auf Georgi nach Innsbruck als Gnadengeld bestimmt hat mit Georgi 1488 anzufangen, so verzichte ich, sobald erwähnter Sterb fall eintritt, auf erwähnte Provision. — Und da königl. Mt. mir gegenüber sich verschrieben, dass Selbe

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 302 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
vnnterthonen, Der Bischoff schennckht im zur dannckhsagung ain vergolten Khopf mit wein. Verbott das man die erschlagnen Paurn nit begraben solle, sonndern müesten von den Hunden, wilden Thiern vnnd geflügl verzört werden, Vertrib die Clofftersrauen. vnnd besezt das Closster mit Soldaten. Welches doch Herzog Sigmund bald widerumbm erobert, Vnnd nachdem diser ftrit zu Bozen verglichen, sezt man anstat der Stuberin (dorn zwayhundert gulden Jerliche Pension war) Fran Affra Velseggerin zur Abtessin. è Anno

: 1451: Bestatt Herzog Sigmund die Lantsfreyhaiten. mit erclärung ettlicher Artigglen. wie es in volfierung der Rechtfertigungen zuhalten. Wir Sigmund von Gottes gnaden Herzog zu Oesterreich, zu Steyr. zu Cärnnten. zu Cram, Herr auf der wündischen Marckh. vnnd zu Portenau. Graf zu Habspurg. zu Tyrol, zu Phirdt. vnnd zu Khüburg. Marggraf zu Burgau vnnd Lanndtgraf in Elsaß. Bekhennen vnd thuen khnndt memgelichen. mit di- sem Brief für vnns. vnnser Erben. vnd nachkhomen. Alls vnns Vnnser lieb gethreue

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