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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 35 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
1462, 31. Jänner, Rom. Bulle Pius IX am den Bischof Heinrich von Conslanz, an die Züricher und deren Bundesgenossen } sämrnttichen Eidgenossen , worin er sie tadelt, dass sie gegen seine frühem Verhole und gegen ihre eigenen Versprechungen mit d cm Herzoge Sigmund Bündnisse geschlossen, und worin er ihnen anzeigt, wie nun Herzog Sigmund sogar Gewalt übe gegen arme Klosterfrauen, Er fordert sie auf, ihrem ersten Versprechen getreu allen Verkehr mit dein Herzoge zw meiden , und ihn in vir

ga ferrea am demuthigen. Handlung etc. p. 415. -— Sinn ach er VI, p, 520. — Arch. 15rix. Lad. 3, X. 11, Lit. B. Ende Jänner. Thatsächliche Beweise , wie sich die deutschen Fürsten warm um Herzog Sigmund annahmen gegenüber den Censuren undExcommunicationen desselben durch den Papst. Handlung etc. p. 432. 1462, Ende Jänner. Wuth des Volkes gegen den Clerus 'wegen des verbotenen Verkehres mit Tirol , und überhaupt wegen der kirchlichen Censuren. Handlung etc, p. 435. 1462, II, Februar. Rom. Trostschreiben

, der Cardinal von Venedig , ci tir t alle Anhänger ani Helfer des Herzogs Sigmund zum letztenmale mach Rom, wenn sie nicht wollten als Ketzer erklärt werden, da sie bereits über Jahr und Tag im Banne verharret. Handlung etc. p, 248. — Sinnacher VI, 520, Ein Auszug aus der Urkunde. »62, 21. Februar. Trident. Des Minoriteli Savi ola Brief an den Herzog Sig mund mit Friedens- und Ausgleicliungs-Anträgen, die er im Namen des Cardinals Cnsanns eröffnet. Eine merkwürdige Urkunde! „Der Cardinal Cusanus sei bereit

alles dessen, was er, Herzog Sigmund, g e than, um den Frieden herzustellen, was hingegen der Papst und Nicolaus Cancer gethan, um ihn zu hintertreiben. Eine furcht bare Invective aus der Feder Gregors von Heimburg, Handlung etc. p. 251. — Chmel Material. II, 161. 1463, 26. März. Brixen. Das DomcapUel von Brixen «endet seine unter dem 15. März erlassene Protestation und Appellation gegen die Vorladung zur Rechtferti gung wegen Baereste an den Cardinal 8. Marci von Venedig. Der Brief enthält die Bitte, der Cardinal möge

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 654 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
nämlich daß ich vor Allem wieder in den Besitz des Meinigm eingesetzt wer- den müsse, wie ich es besaß vor dieser Neuerung.' Nun recapitulierie er die Puncte, erklärte sich einverstanden, und deutete einige Abänderungen an , die freilich beweisen, daß er nicht geneigt war, einen entgegenkommenden Schritt zu chun, und von dem Wunsche, Herzog Sigmund durch Zwangsmaßregeln zur Annahme und Erfüllung der vorgeschlagenen Artikel genöthigt zu sehen, sich nicht trennen konnte. In Betreff

der angezeigte« Weg, wenn Sigmund den Bischof von Basel mit Vollmacht zur Restitution, Bürgschaftleistung und zur Erflehung der Absolution nach Rom sendete. „Größere Schwierigkeit wird die Bürgschaft machen; denn ich weiß aus Erfahrung, daß man kein Berspre- chen hält, wenn es auch verbrieft ist. Der heilige Vater hofft ein schnelles Ende, wenn die Eidgenossen sobald sie die Bulle erhalten haben, in der Weise, wie ich das Concept beilege 72 ), oder in noch besserer Form dem Herzoge schreiben

, weil die Tiroler den Verlust des Salzhandels nicht zugeben werden. Ich setze meine Hoffnung auf den Bischof von Constanz!' 73 ) Die Bulle, von welcher Cusanus in seinem Schreiben Meldung macht, fertigte Pius an demselben 31. Jänner aus. Sie war darauf berechnet, die Eidgenossen zu Zwangsmaßregeln gegen Sigmund zu bewegen, was von Seite des Papstes, wenn er nicht fast blind von Cusanus sich leiten' ließ, wohl kaum einen andern Sinn haben konnte, als wahrend der Venetian«- Verhandlungen, denen Pius zugethan

war, durch die Drohungen der Eidge- Nossen einen Druck auf Sigmund auszuüben. Der Papst tadelte darin die Eidgenossen wegen des gegen seine früheren Warnungen und Verbote und gegen ihre eigenen Zusicherungen mit Sign,und geschlossenen Friedens. Es gereiche ihnen allerdings zu einiger Entschuldigung, daß sie durch die Vorspie- gelungen eines Sigmund an Macht überlegenen Fürsten dazu verleitet worden seien; sowie der Papst auch mit großer Beftledigung von der Mahnung vernommen habe , mit welcher sie jüngst

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 416 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Belagerung von Seben keinen Sinn mehr. Ulrich von Halbsleben erklärte sich auch sogleich zur Uebergabe des Schloßes bereit, wenn man ihm und seinen Gesellen Sicherheit des Lebens und ihrer Habe verbürge. Herzog Sigmund fertigte noch ani 24. April ans Bruneck den Befehl an seine Haupt- lente aus, Halbsleben mit seinen Knechten frei und unbeschädigt abziehen zu laßen, ss) Am 26. April beschloß hierauf Herzog Sigmund von Bruneck abzuziehen. Der Cardinal hatte ebenfalls erklärt, sogleich zum Papste

nach Siena, oder wo er ihn finde« würde, eilen zu wollen. Ehe sie von einander schieden, nahinen sie in einer Weife Abschied, über welche die Quellenberichte sehr weit von einander abweichen. Nach den Berichten deS Cardmals und seiner Anhänger, die auch Scharpff zu dem seinigen macht »»), hätte Herzog Sigmund den Cardinal zu sich gebeten und wegen der an seiner Person verübten That um Verzeihung gebeten, und ihm reichlichen Ersatz für das beut Gotteshause Genommene zugesichert. Er hätte bekannt

alles der Kirche Weggenommene zurückstellen, wäre einer Vernichtung aller so eben geschlossenen Verträge und beschworenen und besiegelten Urkunden gleichge- kommen. Auch widerspricht der vom Cardinal schon ani 23. April an den Papst geschriebene Brief, in welche!» er den heil. Vater aufforderte und bat, 58) Sichnowsky Regesien. 59) Zcharvsf I. 315. 60) Aus titter Klagkchnft des Cardinals, die wahrscheinlich nicht lange vor dem 5. Juli 1461 verbreitet wurde. weil an diesem Datum Herzog-Sigmund

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 369 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
werden, daß der Herzog wegen St. Petersberg und Sonnenburg dein Rechte seinen Lauf laßen und daß beide Theile, wenn sie auch ohne Rücksicht auf diese Vergleichsvorschläge gegen ein- ander das Recht suchen wollten, nichtsdestoweniger die bestehende Einigung aufrecht erhalten sollten, J5) Es ist nicht aufgezeichnet worden, welchen Erfolg diese vom Papste dein Herzoge Sigmund durch den Markgrafen von Branden- bürg gemachten Bermittlungsanträge gehabt haben; allem Anscheine nach blieben sie ohne Wirkung. Inzwischen

. iK) Der Papst war einverstanden, nicht so der Cardinal. Es erwachten in ihm wieder die alten Besorgnisse wegen der Sicherheit seiner Person; er traute den beruhigenden Versprechungen des Bischofes von Trient nicht und wollte größere Bürgschaften. Während er daher Vorkehrungen traf, welche auf die Absicht einer längeren Abwesenheit hindeuteten, indem er am 20. Jänner Anwälte für die weltliche Regierung des Hochstiftes einsetzte^), bewvg er den Papst, dem Herzoge Sigmund die bestimmteste Erklärung in Betreff

seiner persönlichen Sicherheit und über die Frage abzufordern , ob er die mit dem Cardinal geschlossene Einigung treu und lebenslänglich halten wolle oder nicht? Am 18. Jänner schrieb daher Pius an Herzog Sigmund in diesem Sinne. Er drückte das Bedauern aus, daß die Eintracht auf dem Tage zu Trient 45) Handlung k. p. 46) Cod. C u s a ti. p. 101 und 249. 47) Er trug 66. Mantua 20. Jänner 1460 feinem Capite! auf, zwei Chorherrn zu wähle«, denen er nebst dem Hauptmanne von Bruneck Bartholoms Liechtensteiner

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 92 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
von Brixen allein, sondern auch der Landesfürst mitzuwirken. 24 ) Die Freundsberger wendeten sich daher an den Herzog Sigmund, und dieser erblickte bei der Stellung, welche der Cardinal ili der Enneberger-Angelegenheit einnahm, und bei den Schritten, die derselbe an, kaiserlichen Hoslager zu Reustadt gethan, in der plötzlichen Zurückfordmmg von Steinach und Matrei eine weiter- gehende Tendenz als die bloße unverfängliche Absicht, zwei in den Zeiten der Roth verpfändete Besitzungen wieder einzulösen

. Herzog Sigmund nahm sich der Freundsberger an, und trat dem Cardinal, wie wir später sehen werden, hindernd in den Weg. Bald darauf, um die Mitte der Fasten, reiste Cusanus nach Rom, theils um Bericht und Rechenschaft zu geben über den Erfolg semer Missions- thätigkeit in Deutschland und den Niederlanden, theils und vielleicht mehr noch, um sich nach mündlicher Besprechung mit dem heil. Bater über die in Tirol gemachten Erfahrungen, gegen die dort auftauchenden Schwierigkeiten mit größeren

worden. HanS Trautson und seine Gemahlin Anastasia wollten gegen den Herzog dankbar sein, und gaben ihm die beiden Besten auf, und empfingen sie wieder von ihm zn Vcljcn, sie mochten nun (was streitig gewesen zu sein scheint) >kr (>igm oder des KottcöhauseS Vriren Lehen gewesen sein. Sinn ach er Y. 4G7. Im Jahre 1-t'iO am 2l>. Augnst belehnte Herzog Sigmund den Victor Trautson von Matrei mit den zwei Pesten zn ?.HalK>. Lichno wSky Weg. VII. V ?5Uvftf!i5 ucn; du\a.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 238 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
oder jemand Anderein irgend eine Gewalt widerrechtlich angethan werde. Unterlaß ja nicht unserer Mahnung nachzukommen, damit du nicht in die für den Unterlassungsfall von uns bereits ausgesprochene Excommunication und in die von unserem Vorfahren Bonifaz VIII. seligen Andenkens gegen der- gleichen Saumselige verhängten Strafen verfallest.' 2) In der Zuschrift des Cardiuals-Collegimn an den Herzog Ludwig von Baiern wurde mit besonderem Nachdrucke hervorgehoben, daß Herzog Sigmund den Cardinal

, diesen in jeder Beziehung verdienten und ausgezeichneten Mann, weil er die apostolische» Aufträge vollziehen und die kirchliche Freiheit ver- th eidigen wollte, gegen das gegebene Wort und gegen die ver- siegelten Briefe mit heuchlerischer Freundschaft in seine Nähe gelockt, und den Arglosen in einem benachbarten Kloster zu überfallen versucht, und auf öffentlicher Heerstraße ihm Hinterhalt gelegt habe, offenbar um ihn zu fangen oder zu tödten. 3) An Herzog Sigmund erließ der Papst wahrscheinlich an demselben Tage

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 721 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
ni reichlichem Maße ertheilen nach vorangegangener Restitu tion. Es ist auch zuträglicher, daß einige Furcht vor dem Abbruche der Unterhandlungen vorhanden sei. Eure Ausgabe bei den Tractaten wird also eine leichte sein.' Nun gibt Cusanus beni Bi schöfe von Feltre die Waffen an die Hand, deren er sich im stampfe mit Sigmund bedienen soll. „Ihr werdet, schreibt er, vom Magister Simon jenen deutschen Brief Sigmunds erhalten, in welchen» er sich als einen Excommuni- eierten erklärt

mir eine Abschrift; aber ehe diese zu mir gelaugte, wurde ich feindlich umlagert, nämlich am 13. April. Dieser Brief hat auf die Erdichtungen des Errorins (anstatt Gregorms) geantwortet. Indessen, wenn es Ew. :c. nicht für gut halten sollte, ist nicht nothwendig bei dem Tractate über die Restitution etwas von diesen Doeummten hervorzuziehen, außer dem deutschen Briefe über die Einigung; denn Alles, was Sigmund sagen oder erdichten mag, kann die Restitution nicht beseitigen.' *21) Man sieht, dem Cusanus

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 444 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
digen. Ich danke betti hell. Vater für fein Mitleid mit' ber Vcrirrung eines Fürsten meines Hauses und für die Zusicherung der Schonung der Ehre dieses Hauses. Uebrigms kann die Handhabung der Gerechtigkeit Niemanden, weder den hochwürdigsten Cardinälen, noch dem heil. Vater selbst angenehmer fein als mir.' 1J ) In der Zwischenzeit war der Papst, wie er -es in seinem Breve vom 13. Mai dem Kaiser angekündigt, ohne erst eine Antwort des Reichsober- Hauptes abzuwarten, gegen dm Herzog Sigmund

werden soll, peremtorisch auf, am ersten Montag des nächstkommenden Monats August — (4. August.) — persönlich vor uns in einem allgemeinen Consistorium zn erscheinen, nm die Gründe vorzubringen, die uns von der weitern Verfolgung des Processes abhalten sollen. *6) 14) Cod. Casan. p. 198. dd. Wiener - Neustadt I. Zum 1460. Vergl. Rainuid, XIX. ad arm. 1461 nuni. iL. 15} ». B. ,Hn;eg Sigmund und seine Mitschuldigen sollen bis in die dritte Generation ihrer Amder und ftmteshnbet schütz- und rechtlos und unfähig

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