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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 52 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
;; q Dr. Albert .Jayer. Schutze seiner Länder 1 ); bat die Herzoge Johann und Sigmund von Baiern um Hilfe 2 ), sammelte Kriegs volk in Tirol und Vorarlberg 5 ). Dem Grafen Jos Niclas von Zollern, Vogt zu Bregenz, Eberhard Truchsess zu Waldburg, Vogt zu Feldkireh, dem Lorenz Blumenau und andern Rüthen, die zu Constanz mit Unter handlungen beschäftigt waren, schickte er die Absagebriefe der Eidgenossen, trug ihnen auf, die An- gri lie wo möglich noch aufzuhallen, und schürfte

verpflichteten 0 ). Auch zu anderen Vertheidigungsmitteln welche Klugheit und Umstände empfahlen, griff Herzog Sigmund. Da der Papst allen umliegenden Bischöfen und Stadtgemeinden, z. B. Kempten, Constanz, Basel Ii. s. w. '), den über Sigmund verhängten Bann bekannt gemacht und ihnen jeden Verkehr mit demselben und dessen Ländern untersagt hatte 8 ), so erschien Peter von Mörsberg mit andern Käthen des Herzogs vor dem Stadtrathe zu Basel, um Sigmund gegen die Anklagen der Eidgenossen und des päpstlichen

Stuhles zu vertheidigen und zu erklären, dass die Kitterschaft der vordem Länder dem Herzoge mit Auf opferung von Gut und Blut beistehen und eher ihre Länder in fremde Hände und in fremden Schutz über geben werde 9 ), als sich den Eidgenossen unterwerfen. Mörsberg lud Basel zum gemeinsamen Handeln ein 10 ). An Petermann von Raron, der in einem Bundesverhältnisse zu den Eidgenossen. aber auch mit Österreich auf freundlichem Fusse stand, liess Sigmund ein gründliches Sendschreiben ausfertigen, worin

mit vieler Klarheit und Ruhe die in den Absagebriefen der Eidgenossen vorgebrachten Klagen Pnnct für Punct widerlegt und nachgewiesen wird, dass nicht der Herzog, sondern die Eidgenossen den fünfzig jährigen Frieden so wie den Constanzer Abschied verletzt haben, und worin Sigmund den Freiherrn von Raron ersucht, den Eidgenossen, wenn sie ihn zur Hilfeleistung malmen, diese zu versagen und sie auf den vom Herzoge angebotenen Rechtsweg zu verweisen. Besonders wird hervorgehoben, zum Beweise

wie rücksichtslos und ungerecht die Eidgenossen handeln, dass die Städte, Länder und Leute, auf ilie der feind losgehe, nicht ihm, dem Herzoge Sigmund, sondern der hochgebornen Fürslinn, seiner lieben Gemahlinn, Frau Eleonore gehören'). Indessen war der Krieg der, weil er zuvörderst den thurgauischen Besitzungen des Hauses Öster reich gall, den Namen des Thurgauer Krieges erhielt, losgebrochen. Die Schaaren der Luzerner, Urit.er- waldner und Rapperschwyler waren gleichzeitig mit der Absendung ihrer Fehdehriefe

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 69 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
Die Fehde der Brüder Vi t/il ins und Bernhard Gradner etc. 67 Nun entspann sich ein längerer Schriftenstreit zwischen dem Herzoge Sigmund und den Eigenossen. indem jener die Anklagen und Vorwürfe der letzteren widerlegen und nachweisen Hess, wie oft den Grad- nern Rechtstage angeboten und auch gehalten, welche Entscheidungen gefällt worden, z. B. zu Constanz. aber von den Gradnern nicht angenommen oder nicht gehalten worden seien 1 ). Es wäre nun ohne Zweifel zwischen den beiden gereizten

Parteien zum Wiederaushruche des Krieges gekommen, denn schon fanden da und dort Thätlichkeiten Statt, indem z. B. Graf Eberhard von Sonnen- herg, Rath und Diener des Herzogs Sigmund, auf einer Reise nach Zürich zu Rappersclnvvl wegen einer Geldforderung welche die Einwohner dieser Stadt noch vom Züricher Kriege her zu Herzog Sigmund zu halten glaubten, aufgegriffen wurde 5 ), indem auch die Fehde zwischen Piligrim von Höilorf und den Schaff- liauseni immer heftiger entbrannte: wäre nicht einerseits

in Steiermark mit der dornenvollen Herrschaft. Eglisau in der Schweiz zu vertauschen 3 ). Rernhard Gradner war in den Streitigkeiten der letzten Zeit nicht mehr in den Vordergrund getreten ; er niuss sich entweder aus eigenem Antriebe dem Kaiser genähert, oder dieser Wege gefunden haben, ihn zu gewinnen : wenigstens können wir uns nur durch die eine oder die andere dieser Alternativen erklären, wie es kam, dass Kaiser Friedrich mitten im Streite der Gradner mit dem Herzoge Sigmund, und obwohl Friedrich

und Sigmund mit einander auf gutem Fussc standen, den Rernhard mit der hohen Gerichtsbarkeit über Eglisau belehnte 0 ). Die Eidgenossen konnten unter diesen jetzgcnnnnten vnscr Eidgenossen von Zurich bracht, vnd mit denen davon geretl. Dero Antwort ist also . . . Wiguleis Gradner Ir Burger lige des Sinen und vnd hiihcnt Ir das Inne, vnd habe dieser uaehgeschribner Heehlen bisher von fleh nil inügen bekommen, wie wol Sy üwerlhalben gar vii bus dann ffir Inn gewesen werint. Des ersten, vor wyland

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 520 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
mit den Untawctldnern die (Stöbt Rapperschwyl. Nun eilten, wohl in Folge der Einwirkung des Johann von Weldersheim, auch die ruhigeren Orte dem Herzoge Sigmund Absage- briete M-uschickm: mn 20. September die Unterwaldner und Rapperschwyw, am 22 * Luzern , am 24. Uri und Schwyz, ani 25. die Grafen Jörg und Wilhelm von Sargans, am 27. Bernhard, WiguleiS und Veronica Gradner, am 29 September und am 3. October die Züricher, Glarner und Zuger, und der Krieg entbrannte sofort auf allen Punkten gegen die österreichischen

Besitzungen in der Schweiz und griff selbst über den Rhein auf vvrarlber- msches Gebiet herüber. «) Herzog Sigmund rüstete sich zur Abwehr, so gut als möglich. Er erneuerte ältere Bündnisse '<), bat benachbarte Fürsten um Hilst s), und sammelte Kriegs volk in Tirol und Vorarlberg. ») Dem Grafen Jos Niclas von Zollern, Vogt zu Bregenz, Eberhard Truchseß zu Waldburg, Bogt zu Feldkirch, dein 5i Tschudi 1. c. p. GOO und 5ÖR. Nach ben et en im Sette und auch bei Tschudi angegebm-n Ursachen d-S wiàaàechendm

Krieges mcheint eS fast. g-dank-nloS. wenn Zell, wtget, Appenzell. G-sch. TT. 22 tie uns in der Abtretung ter ìhurgai.ischen und anderer Besitzungen an Sigmunds Gemahlin findet. 6) Merkwürdig fmd die Gründe , welche in den WfagebMcn vorgebracht wurden. Uri, Schwyz, Unterwalden, Zürich. GlamS und Zug beriefen sich auf die Schede, welche ihnen Herzog Sigmund durch seine Anklage beim Papste zugezogen.' (T.'chudi II. tzvv. K03.) Zürich auch noch auf seine Pflicht, die Gradner zu beschützen, 5uzern erklärt

;c. (ìschubi GOO). Tie Grasen von sarzans- wegen au-standigen Woldes an einige ihrer Rnkchte sTfchudi 602.), endlich die (Äradner wegen l ?S con Sigmund ihnen .zugefügten Schadens. iJnnSbr. Arch.) 7, Mit der Ritterschaft des T. Georgen SckildcS in Sówàócn àà. Ulm 23. August IMy. SE , me [, Maieriai. H. 222. », tie Herzoge Johann und Sigmund in Baiern. Chmi'-. Regest. Friede. Bd. II. ->i Verschiedene Preise k. Eibl. Tirol. 0?.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 519 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
mit Herzog Sigmund zu suchen, und fanden nur zu bald Gelegenheit ihrem Grolle Luft zu machen; denn Zu dm Verwicklungen, welche zwischen den Eid- genossen und der österreichischen Herrschaft wegen des völlig vom Zaune gebrochenen Plappartkrieges, und wegen der Wider Fried' und Recht geschehenen Wegnahme von Rapperschwyl entstanden, kamen 1460 die Cusanischm Zer würfnisse, und die Aufforderungen des Papstes an die Eidgenossen zun? Kriege gegen Sigmund, und nun begegneten sich beide, die Gradner

und die Gdge- Nossen, wie erwünschte Freunde und Helfer; jene, weil der bevorstehende Krieg Gelegenheit Zur Rache bot, diese, weil ihnen der Streithandel der Gradner den besten Vorwand zum Zanke und sofort zum Kriege imt dem Herzoge Sigmund an die Hand gab. Da man, wie oben bemerkt wurde, die.päpst- liche Aufforderung nicht als dm eigentlichen Grund zum Kriege mit Oester reich voranstellen konnte, so traten die Züricher auf einmal als Vertheidiger und Rechtsanwälte der Gradner auf. Sie unterstützten

die Ansprüche, welche der eine der beiden Brüder, Wiguleis, gegen Herzog Sigmuud erhob, und verlangten, daß dieser ihrem Bürger Genüge leisten, oder ihm zu Recht stehen sollte, und zwar vermöge des fünfzigjährigen Friedens, i) Damit war der Zankapfel hingeworfen. Umsonst hob Herzog 'Sigmund hervor, daß die Züricher kein Recht hätten den fünfzigjährigen Frieden aus den Gradner aus- zudehnen, da dieser kein Eidgenosse, sondern ein aus den herzoglichen Landen flüchtiger Bandit sei

. — Die vorgeschlagenen Fürsten waren: Pctec, Cardinal und Bischof zu Augsburg-, Ruprecht, Bischof von Straßburg; Johann, Bischof von Basel; Ludwig, Johann und Sigmund, Pfalzgrasen bei Rhein; Wilhelm, Herzog zu Sachsen; Johann und Albrecht, Markgrafen zu Brandenburg; Karl, Markgraf zu Baden, und Ulrich und Eberhard, Grafen zu Würiemberg.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Vigil Rabers "Wappenbuch der Arlberg Bruderschaft in Weimar"
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Seite 23 von 31
Autor: Fischnaler, Konrad / von C. Fischnaler
Ort: Berlin
Umfang: S. 153 - 178 : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der deutsche Herold ; 40,8
Schlagwort: p.Raber, Vigil ; s.Wappen
Signatur: III 103.368
Intern-ID: 134518
Groß, Bth Sigmund Grosstain. —er Grotz, Anthonj Grueb, auf der, Gruebn, in der, Jakob Grnebcr German Griiu, Matheus c. Gruen, v. der, f. von der Gruen Grnenpach, Meyprecht v. Grncnpeck, —beck Jörg Grueilberg, —er Grueneureyler Gruenstain Grueiienstain Gruenenwald, Hans Gruenhofer, —houer, Lristoff Gruenhund Gruenrot Grüß Gstreun Glietenberg, Guetnbcrg Hans o. Guetenried Guetcnstain - Andre v. Guterscher Gufidaun Gugler Guld schaff Gumxenborg, Gumpberg Gumpler Gumbost, Caspar Gunthal, Veit

v. Gundelfingen Gundcltzhaim Gunther, Marfchal ^k) Gnndtersdorff Gunsals, Alsro de Theida Giintz z. Scheifling Giintzberger Güntzingcr ^Gurk^ c. Curcensis Gurtler, Sigmund Giissing Gwan, Thomaii Hans Gwànng K. Haxx, Melchor . Michel Habtaner, Jakob Haberkorn, Michel Haberger Häberl, litichi Haberle Habichler HÄblutzl, Ivernhaid Habzpurg, ©f. 3. Ejacther, HagFer Hachsenackher Hachsenhausen [fjacf], Hägkl Hatstat, Heinrich v. Hag, Balthus 0. • ITTaths ». Hagau, ans der, Hans Hagker f. Hackher Hagkl f. Hackl

Hagedorn Hagen, Bartlme Hanns Hagendorff Hagl, Ulrich Hayd, Haid - Menrad v.. der Hayde sHaidegg^j Haydegkh Jörg z. Haydenmair Haydenreich Erasmus Hayder, Hans Haimpucher, Ulrich und Peter Haimhofcn Hain, Hans, Truckfes 0. Rein- felden Hainrich v. Toledo Hainricus e. Civitatensis Hääl, Sigmund Hall, v. Halbaichner, Alexander Halbprasch Halbt, r>. Halbegg, Rueprecht Uolrich Halbenfelser, Dnnffrius Halbhirn Halbslebeii, — lebm Halbwachs Hallel, zum Haller, Martin Hälsfinger Halslang, Hans v. Ham

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1837
Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher
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Seite 159 von 206
Autor: Pauli, Andreas Alois ¬di¬/ [Andreas Alois di Pauli]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 25, 178 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Sinnacher, Franz Anton ; f.Biographie
Signatur: II 282.106
Intern-ID: 524539
, Eberhard, Konrad I.,11.»III., Eber hard, Philipp, Ulrich , Eberhard, Friedrich, Io- Hann, Rohr, Weisdriach, Sigmund ic. — un- tet diesen Schlagewörtern, dann Erzbischöfe: Friedrich VII. ih, 34 Sigmund von Hvlnkck 34, 40 — Leonhard von Keutschach 40, 126, 1Ó7 — Mathäus Lang, Kardinal - IßT, 301 — Ernest» Herzog von Baiern 3öt 1 — dessen Resignation 432, 446 — Michael von Küenbur.q 445, 447 — Johann Jakob Khuen 455, Ü47 —Georg von Küenburg Ü2Y, 052 -^ Wolf Dietrich von Raitenau 052; VIII. 101 — Marx

Sittikus 107 — Paris Graf von Lodron 210 — dessen Tod 585 — Guido bald Graf von Thun 585 — dessen Tod ÖÖ7. Sam e r Sigmund — Pfarrer zu Axams, Beisitzer bei den Herenprozessen VI. 02Q. S arentha l — im Etsch kreise III. 2Ö2, 349, 54Y, 530, 003 — Verleihung der Lehen IV. 477 ■—■ Pfarrer Aeneas Sylvius VI. 4ÜY. Sarenthein — edle Familie V. 255. — — Ferdinand, Graf von — Dompropst zu Bri- xen IL 330 — Propst im Kreuzganae IV. iot — Resignation der Pfarre Stilfes IX. 331 — Generalvikar und Propst

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 70 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
, Christoph von Hatstatt und Anton von Ross als Geisel in Venedig bleiben. 2 Da aber den Geiseln sehr daran gelegen war, sobald als möglich aus ihrer nicht ganz freiwilligen Haft erlöst zu werden, so wendeten sich Erzherzog Sigmund und die Landschaft an Jakob Fugger von Augsburg und dessen Brüder und an Antonio de Caballis um ein Darlehen zur vollen und schnellen Befriedigung der venetianischen Forderung. Die ausstehenden 40.000 fl. waren im Wege der Unterhandlungen auf 23.627 fl. 3 herabgemindert worden

. Die Genannten schössen die Summe vor/ 1 gegen Bürgschaft, welche die reichen Ge- werken der Schwazer Bergwerke übernahmen/' die mit all ihrem Silber ^ gutzustehen versprachen, und hinter denen die weitere Bürgschaft die Stände selbst leisteten, die all ihr Hab und Gut als Pfand einzusetzen gelobten. 6 Endlich am 23. November erklärte Erzherzog Sigmund in feierlicher Weise seine Zustimmung zu der ihm vorgelegten Ordnung, worauf sie, nachdem beide Theile, sowohl der Erz herzog als auch die Landschaft

, ihre unverbrüchliche Aufrecht haltung gelobt hatten, die Kraft einer Landes - O rdnung er langte. Sigmund bekennt in der darüber ausgestellten Urkunde, dass er durch die Vorstellungen der treuen Stände seiner in neren und vorderen Landschaften belehrt worden sei, welche und 1 Sigmunds Handlungen. 2 Primisser 180. 3 Genau 23.627 fl. 4 Pf. 5 Groschen 2 Vierer. ! TJrk, im k. k. geli. Archive, dd. Venedig 81. Dec. 1487. '< Die Urkunde nennt,: Hans Banning. Salamayr au Hall; Andre Römer; Hans Fueger, Leonhard Jöchl

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 86 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
84 [380] herzog Sigmund, an die beiden Markgrafen Friedrich und Sig mund von Brandenburg, an den Grafen Eberhard von Würtem- berg, an Hugo von Montfort und an die St, Georgen-Gesell- schaft den Befehl erlassen, alle Ungehorsamen mit Gewalt zum Eintritte in den schwäbischen Bund zu zwingen. Die Auf forderung war gegen Baiern gerichtet.' Gleichzeitig erschien Ludwig von Emershofen als kaiserlicher Commissarius auf dem Bundestage zu Stuttgart, und einer der ersten Gegenstände der Verhandlungen

waren die Streitigkeiten Baiems mit dem Erzherzoge Sigmund. 2 Alle Aufforderungen sowohl des Kaisers als auch des schwäbischen Bundes an die Herzoge Georg und Albrecht von Baiern, von den Gewalttätigkeiten in den schwäbischen Ländern abzulassen, die Reichsstadt Regensburg herauszu geben, und sich zur Verzichtleistung auf die Versehreibungen des Erzherzogs Sigmund in Güte herbeizulassen, wurden zurück gewiesen. Nun sollte es Ernst werden, der Bund drohte mit Krieg, und dies schien die Herzoge zur Besinnung zu bringen

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1837
Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher
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Seite 160 von 208
Autor: Pauli, Andreas Alois ¬di¬ / [Andreas Alois di Pauli]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 25, 178 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Sinnacher, Franz Anton ; f.Biographie
Signatur: II 282.106
Intern-ID: 524539
: Adalbert, Eberhard, Konrad I.Eber hard, Philipp, Ulrich, Eberhard, Friedrich, Jos Hann» Rohr, Weisbriach, Sigmund iz. — un- ter diesen Schlagewortern, dann Erzbischöfe: Friedrich VII. 16, 34 —- Sigmund von Holneck 34, 40 — Leonhard von Keutschach 40, 126, 167 — Mathäus Lang, Kardinal > 167, 301 — Ernest. Herzog von Baiern 36? —- dessen Resignation 452, 446 — Michael von Küenburg 445, 44? — Johann Jakob Khuen 455 , 647 — Georg von Küenburg 62Y, 652 — Wolf Dietrich von Raitenau 652; VIII. 101 —. Marx

Sittikus 10? — Paris Graf von Lodron 210 — dessen Tod 585 — Guido bald Graf von Thun 585 — dessen Tod G67. Samer Sigmund — Pfarrer zu Arams, Beisitzer bei den Herenprozessen VI. 62y. S are nth al — im Etschf reise III. 2Ö2, 349 , 64Y, 530, 603 ^ Verleihung der Lehen IV. 477 — Pfarrer Aeneas Sylvius VI. 469. Sarenthein — edle Familie V. 255. — — Ferdinand, Grass von Dompropst zu Bri- xen II. ZZ0 — Propst im Kreuzganae IV. 107 — Resignation der Pfarre Stilfes IX. 331 Generalvikar und Propst im Kreuzgange

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Seite 409 von 608
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 599 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/2
Intern-ID: 90958
Stilfes. 401 1430 Apr. 30. Wilhelm Sebner von Reyffenstain ver kauft des Koppen Träte zu Trenns neben der Neustifter Gut an Erhart Schustlein zu Fach in Trenns. Or. Perg. S. fehlt. 2032 1433 Jan. 8. Sigmund Trautsun von Sprechenstain und Victor Trautsun auf Mattray auch als Gerhaben der Kinder ihres Vetters Jacob vertauschen der Pfarre Stilves unter Zustimmung der Gemeinde den Zins aus dem von. Jacob dem Nätel gebauten „kleinen Dienstgut' gegen Zins aus dem niedern Gut auf Tsnüges

in Stilffs, beurkundet, dass sein Streit mit den. Pfarrleuten wegen Bruch und Irrung an ihren alten pfarrlichen Rechten vor Johann Röttlein, Er wählten von Brixen. kam und dass durch dessen Bevoll mächtigte Oswald von Wolken stain, Sigmund Trautsun und Eberhard Pfarrer von Sterczing entschieden wurde, der Pfarrer habe bei „Pen perjurii 1 ' und von 200 Ducaten Fortsetzung des Streites zu unterlassen. Or. Perg. S Storzing. 2088 26

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