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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1907)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 4. 1907
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Seite 202 von 490
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 480 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/4(1907)
Intern-ID: 484886
194 Büciier'beaprec'hung. reiche», bisher noch unbekanntes Quellenmaterial wieder, wodurch wir erst recht ermessen können, welchen Fortschritt die tirolische rechts- und wi rtschaf tsgeschich tlicli e Forschung durch diese Arbeit gemacht hat. Innsbruck, Theodor-Mayer, Franz Wilhelm, Die Erwerbung Tirols durch Herzog Rudolf IV. von Österreich. Mitt. d. Inst f. österr. Gesch.-Forsch. XXIV 1. Heft S. Stein herz, Margaretha von Tirol und Rudolf IV. eben da XXVI. 4. IL Durch einen Vortrag Fickers

der Brandenburger, ihr Gemahl, als auch Meinhard von Tirol, ihr Sohn, und sie selbst ohne direkte Erben ge storben wären, Rudolf IV. von Österreich zum Erben ein, forderte die Lehensherrn, von denen sie Lehen hatte, auf, diese dem Herzoge zu verleihen, und erklärte zugleich, etwaige spätere Bestimmungen über das Land für ungültig, Wilhelm widmet dieser Frage nach der Echtheit bezw, Unecht- heit dieser Urkunden seine Arbeit, wobei er vor allem feststellt, daß beide Urkunden entweder echt oder beide falsch seien

. Ferner ge lingt es ihm, den Nachweis zu führen, daß die Urkunden im Jahre 1359 nicht entstanden und daß durch den späteren Gang der Dinge ihr Vorhandensein nicht bedingt .war, ja daß dieser vielmehr ein solches eher ausschliefe. Bei der Frage nach der Entstehungszeit kommt er aber zum Schlisse, Rudolf IV. habe im Jahre 1362 die Urkunde gefälscht, als Herzog Meinhard in die Gewalt des Herzogs Stefan von Niederbayern kam, die Angst habe ihn dazu bewogen; später sollte Meinhard selbst diese Urkunde

bestätigen, eine von Wilhelm angenommene Verstimmung zwischen diesem und semer Mutter sollte dies erleichtern. Als Zeitpunkt dafür war eine Zu sammenkunft zwischen Rudolf und Meinhard gewählt, die im Winter

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