110 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1843)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/500065/500065_183_object_4480394.png
Seite 183 von 325
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Pesth
Verlag: Hartleben
Umfang: VIII, 310 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte
Signatur: II 302.552/1
Intern-ID: 500065
174 Die Habàrg. Rudolf von Habsburg. Burgund Tochter, später (l 21 8) an dem Zähringer Erbe Autheil hatte. — Wahrend Rudolf, der eine Tochter Leutold'ö von Negensburg geehelicht, kräftig auf der Seite der Welsen stand, hielt sich fem Bruder Albrecht, unge achtet der Welsifchen Gesinnungen der Familie seiner Gattin, mit gleichem Eifer zur Partei der Waiblingen Als Feldhauptmann von Straßburg kämpfte er die Fehden dieser Stadt gegen zwei ihrer Bischöfe. Wie fein umsichtiges Benehmen ihm den Namen

des Weifen erwarb, so ward ihm der Ruhm der Gerechtigkeitsliebe durch einen Spruch, den er als Theilhaber deS Landgrafen amtes im Elsaß, :,u Gunsten des Klosters St. Trntpert gegeu seine eigenen uaheu Verwandten, die Herren Von Staufen auf Scharfenstein, als Vögte jenes Klosters, fällte. Seiner Ehe mit der Kyburg'fchen Heilwig entsprossen die Söhne Rudolf, Albrecht und Hartmann, die Töchter Elisabeth und Elementia. Albrecht, Domherr zu Straßburg und Basel, soll am 1. Januar 1256 in der Gefangenschaft

Limburg am Rhein im Breisgau, Rudolf seinem Bater Albrecht, Grafeu von Habsburg, Land grafen im Elsaß, geboren wurde. Der große Hohenstaufe, Kaiser Friedrich II., sprach auf seinem Zuge nach Basel bei dem Grasen ein, ward Taufpathe des neugeborenen Knaben, und gab ihm den Namen Rudolf. So legte sich schon bei seiner Geburt eine Kaiserhand ans sein Haupt, wie er in späterer Zeit selbst die kaiserliche Rechte tröstend und Frieden spendend ans das gebeugte Haupt des deutschen Volkes und Reiches zu legen

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AVGT/AVGT_340_object_3818715.png
Seite 340 von 584
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 102.282
Intern-ID: 96837
und verstärkte; sondern er stand auch auf sehr freundschaftlichem Fuße mit Rudolf von Habsbmg, an dessen Sohn Albrecht er seine Tochter Elisabeth vermählte, den er in allen Unternehmungen unterstützte, und von dem er die Anwartschaft, später den Besitz des Herzogthums Kärnthen erhielt. Ueberdieß war Kaiser Rudolf, sein Freund und Beschützer, in gutem Einvernehmen mit dem papstlicheu Stuhle. Meinhard konnte daher glauben, seine Pläne gegen das Bisthum Trient, welche er bisher wegen der allgemeinen Unordnung

, die der andere, kleinere, angelte nach der Bischofsmütze von Trient und hieß Mein hard, Graf von Tirol und Görz. In dem Jahre aber, als Bischof Egno von Trient das Getümmel dieser Welt Verlaffen nnd die Mönche zu 3. AZrw Seve in Padua seinen Sarg zur Erde bestattet hatten, im Jahre 1273, nahmen die Dinge eine andere Gestalt an. Der Himmel hatte sich endlich erbarmt, und sowie einst der farbige Bogen am Horizont den Menschen erschienen war als ein Zeichen der Versöhnung, so rief nu« auch Rudolf von Habsbmg als Zeichen

der allgemeinen Versöhnung den Frieden aus durch das Reich. Ob übrigens Gott der Herr auch dem Könige Rudolf, so wie ewst ^dem Patriarchen Noe, das Versprechen gegeben hat, haß ein solcher Zustand, wie er gewesen, nie mehr wieder kehren solle im deutschen Reich, wissen wir nicht, und möchten es beinahe bezweifeln, da hievom weder im alten, noch im neuen Bunde etwas erwähnt ist. — 4°) Trient. Arch. III. 5. 2Z-

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/87457/87457_400_object_5226440.png
Seite 400 von 583
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 105.274
Intern-ID: 87457
rückte er mit einem Heere von Meißen her vor und befahl seinem Sohne von Oesterreich aus mit bewaffneter Macht vorzudringen. Letzterer kam in raschem Schritte über Jglau nach Böhmen , und la gerte sich schon Ende September 1306 vor Prag; eben so schnell war sein Vater vom Norden her vorgerückt. Dieses entschlossene Auf treten bewirkte, daß auf dem Landtage Zwischen dem 8. —15. Oktober 1306 Rudolf von Oesterreich förmlich zum Könige von Böhmen ge wählt wurde. Für dieseömal wurde also Herzog

Heinrich um seine Hoffnungen getauscht und kebrte heimlich wieder nach Tirol zurück. König Rudolf befestigte seine Macht durch die Heirath mit der Königin Elisabeth, Wittwe Wenzels JI. Er war ein milder und gerechter, von allen Schriftstellern und auch von Palazky, der doch dem König Rudolf von Habsburg so wenig wohl will, vielgepriesener Fürst. 85 A Nichts destowemger sagte er den böhmischen Großen nicht recht zu; er war ihnen zu einfach, zu bürgerlich, und hielt nur einen geringen Hofstaat. Herzog

hatten, so lange er des Reiches Statthalter gewesen war. Des letztem Parthei unter dem Adel nahm wieder zu. Da kam es, daß König Rudolf schon am 4. Juli 1307, erst sechsundzwanzig Jahre alt, im neunten Monate nach seiner Wahl, 8S ) E, Bd. S. BirH. S. 53.

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/87457/87457_340_object_5226380.png
Seite 340 von 583
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 105.274
Intern-ID: 87457
; sondern er stand auch auf sehr sreundschastlichem Fuße mit Rudolf von Habsburg, an dessen Schn Albrecht er seine Tochter Elisabeth vermählte, dm er in allen Unternehmungen unterstützte, und von dem er die Anwartschaft- später den Besitz des Herzogthums Kärnthen erhielt. Ueberdieß war Kaiser Rudolf, sein Freund und Beschützer, in gutem Einvernehmen mit dem päpstlichen Stuhle. Meinhard konnte daher glauben, seine Pläne gegen das Blsthum Trient, welche er bisher wegen der allgemeinen Unordnung ungeschmt verfolgen

nach der Bischofsmütze von Trient und hieß Mein-- hard, Graf von Tirol und Görz. - In dem Jahre aber, als Bischof Eguo von Trient daö Getümmel dieser Welt verlassen und die Mönche zu 8. Maria delle Carceri in f «bua seinen Sarg zur Erde bestattet hatten, im Jahre 1273, nahmen die Dinge eine andere Gestalt an. Der Himmel hatte sich endlich erbarmt , und sowie einst der farbige Bogen am Horizont de« Menschen erschienen war als ein Zeichen der Versöhnung-, sy ries nv» auch Rudolf von Habsburg als Zeichen

der allgemeinen Versöhnung den Frieden aus durch das Reich. Ob übrigens Gott der Herr auch dem Könige Rudolf, so wie einst ^dem Patriarchen Noe,, das Versprechen gegeben hat, daß ein solcher Zustand, wie er gewesen, nie mehr wieder lehren solle im deutschen Reich, wissen wir nicht, und möchten es beinahe bezweifeln, da hievon weder im Mm, noch im neuen D«à etwas erwähnt ist.— 4 '°) Trient. Arch. m, Z. . . ,. , 22 *

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/217186/217186_71_object_4663687.png
Seite 71 von 295
Autor: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Ort: Innsbruck
Verlag: Mar. Vereinsbuchhandl.
Umfang: VIII, 284 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte
Signatur: II 93.247
Intern-ID: 217186
Rennen. Zwischen Meinhard II. und Rudolf von Habsburg hatte schon Zu einer Zeit Freundschaft bestanden, als von des letzteren Wahl zum Deutschen König noch nicht die Rede war und Rudolf hatte 'damals versprochen/ seinen ältesten Sohn Albrecht mit Meinhards Tochter Elisabeth Zu vermählen. Später, nach der Wahl, mochte Meinhard sich Wohl gefragt haben, ob der Habsburger auch Ms König sein Versprechen einlösen würde, -aber -die Worte Rudolfs: „Des Hauses meines Freundes hat sich kein Kaiser

unter den Reichs- surften, weigerte sich, den Kaiser -anZuerkennen und die Reichslehen — Oesterreich, welches er nach dem Aussterben der Babenberger in Besitz ge- nommen hatte, sowie die Steiermark und die durch Erbschaft erworbenen Länder Kärnten und Kram — herausZugeben. Da mußte zur Wahrung der Reichsautorität eingegriffen werden. Nun waren -die Feindseligkeiten schon eröffnet worden und Rudolf lag es daran, jeden Zwist im eigenen Lager aus der Welt zu schaffen. Meinhard wurde, wahrscheinlich noch in Ulm

, zum kaiserlichen Statt- Halter für Kärnten und Kvain ernannt. Als solcher rückte er ohne Verzug Die gewählte» deutschen Herrscher waren als solche Könige; erst mit der Krönung ans ber Hand des Papstes empfingen sie Titel und Würde eines römischen Kaisers. Allmählich begann man jedoch, ihnen ohne Rücksicht ans diese allfällige Krönung den Kaiserkitel beizulegen. Auch Rudolf von Habsbnrg wird, obwohl er lediglich gewählter König war, in der Regel Kaiser genannt Der letzte deutsche Herrscher, der vom Papste

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ANB/ANB_35_object_3812680.png
Seite 35 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
der Graf seinen Verpflichtungen, hörte nicht auf, den Bischof und seine Anhänger zu drangsalieren, kam den Stipulationen nur nach, soweit sie ihm Vortheil brachten, suchte Verbindungen mit den Feinden des Bischofs, nährte den Widerstand un gehorsamer Vasallen, und so kam der Streit neuerdings zum Ausbruche. Zwar suchte König Rudolf immer wieder zu vermitteln, doch konnte er sich angesichts des bevorstehenden Kampfes mit Ottokar nicht einen so tapferen und mächtigen Vasallen 1 ) entfremden

von Pergine und Tavon, von Vasio, Sejo, Corona, Belasi u. s. w. ihre Güter Schon 1275 hatte Mainrad, der (wahr scheinlich noch zu Ulm) von König Eudolf mm Keichsverweser von Kärnten und Krain eingesetzt worden war, die Anhänger Ottokars aus Kärnten und Steiermark vertrieben. Zum Lohne für seine Hilfe und dafür, dass er ihm 30.000 M. geliehen, ernannte ihn Rudolf j 1277 zum Hauptmanne über Kärnten, Krain I und die windische Mark, i ' Zur Schlacht auf dem Marchfelde führte | Mainrad II. dem Konige Rudolf

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/500067/500067_67_object_4481028.png
Seite 67 von 497
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Pesth
Verlag: Hartleben
Umfang: 486, VII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte
Signatur: II 302.552/2
Intern-ID: 500067
Herzog Rudolf in Oesterreich. 57 der beiden Könige gleich im Beginne gescheitert seyn würde. Weil dies mm unterblieb, so hatten die, nber manche unerfüllt gebliebene Zusage desKönigs schon früher mißvergnügten Kursürsten den besten Grund, ihren persönlichen Groll mit Rücksichten ans Deutschlaud's Wohl und des Reiches Gerechtsame zu beschönigen. Ohne sich von dem Könige zu beurlauben, verließen sie das Hoflager, und kehrten murrend in ihre deutsche Heimat zurück. Solche bedrohliche Zeichen

und edle Herzog Rudolf, in Paris vom Könige mit höchster Auszeichnung aufgenommen, seine dort ihm ver malte Braut, die anmnthigeBlanca von Valois, in Begleitung seiner Mutter, der Königin Elisabeth, nach Wien, wo sie feierlich empfangen und durch reiche Geschenke geehrt wurde. Dann verweilte sie bis zum Eintritt des Winters in Graz. Gern hatte der Herzog im traulichen Familienkreise und in der Mitte eines Volkes, das ihn liebte, die Segnungen des Friedens gesiegt nnd genossen; doch die unrnhvolle Zeit

ergingen dieserhalb an die Herzoge von Kärnten, aber diese konnten oder wollten nicht Einhalt thnn. Da beschloß der Herzog Rudolf, sich selbst zu helfen. Durch den Bischof Heinrich von Gnrk, Otto den Jnn- geren von Liechtenstein nnd Albrecht, den Landschreiber von Steyermark, ließ er das Ranbnest durch zwei Wochen mit BelagernngSmaschinen bearbeiten. Als es dann zum Stnrme kommen sollte, ergab sich die Besatzung aus Gnade und Ungnade. Man setzte den Raubern einen Termin, bis zu welchem sie

11
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SGG/SGG_214_object_3917991.png
Seite 214 von 415
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
Intern-ID: 184687
zu haben, war Marga retha ja doch die Gemahlin eines baierischen Prinzen gewesen. Aber die Habsburger in Österreich hatten mindestens dasselbe Anrecht; denn, wie wir wissen, war Margaretha ihre Base. Sie konnte das Land also so wohl den einen wie den andern vererben:. Da sie von ihren baierischen Verwandten einmal gekränkt worden war, hatte sie dieselben nicht so gern wie die österreichi schen, und deshalb wollte sie es lieber den Habsburger« hinterlassen. In Österreich lebten damals drei Herzoge, Rudolf, Alb

re cht und Leopold, die Enkel jener Elisabeth, der Tochter Meinhards II., die mit dem Sohne Rudolfs von Habsburg vermählt gewesen war. Von diesen drei Brüdern führte der älteste, Rudolf, obwohl auch erst neunzehn Jahre alt, die Regierung. Rudolf war ein ungemein talentvoller, tüchtiger und für die Sache seines Hauses begeisterter Jüngling, der die gute Gelegenheit, seinem l^eichlechte ein neues Land zu erwerben, sehr wM zu benützen verstand. Kaum hatte er vernommen, dass Meinhard III., der

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1912)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 4.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 7)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/82207/82207_323_object_4596046.png
Seite 323 von 717
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: X, 708 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/4
Intern-ID: 82207
für sich und seine Hausfrau Margarethe mit seinem Stiefsohn Niklas dem Präs tei und dessen Hausfrau Elisabeth der Ochsenpergerin wegen des auf dem Gut zu Oberhofen liegenden Heiratsgutes seiner Hausfrau. Or. Perg. S. ab. 1545* 1416. Febr. 22 (Peter in cathedra). Niklas der Prästel verkauft seinem Schwager Rudolf dem Ochsenperger und Elsbeth semer Hausfrau eine Gülte aus dem Ramlhof zu Oberhofen. Or. Perg. S. ab. 1546» 1416 Juli 6 (Montag nach Ulreichstag). Niki a der Prästel, gesessen zu Puesenhausen, verkauft

seinem Schwager Rudolf dem Ochsenperger den Ramlhof in der Kirchdörfer Kreuztracht. Or. Perg. S. ab. 1547. 1417 vor Mai 30 („vor dem hl. -pfingsttag' ohne Wochenende. Die Brüder Christian Pängarttner zu Fisch- pacfa, Lierihart, Ulrich, Andrä, Martin und Heinrich über eignen den Gotteshäusern zu Rössen und Sehende in Aus führung der von ihrem verstorbenen Vater Hans Pängarttner, gesessen zu Leitwang in der Kössener Pfarre, angeordneten Jahrtagstiftung einen Zehentim Kössental. Or. Perg. S. ab. 1548. 1418 Jan

16
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SGG/SGG_204_object_3917970.png
Seite 204 von 415
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
Intern-ID: 184687
Züge nach Italien seine Kraft vergeudete. Er ist be kanntlich der Stammvater unseres erlauch ten Kaiserhauses. Als Rudolf deutscher Kaiser geworden war, dachte sich Meinhard: nun wird der Graf von Habsburg wohl recht stolz geworden sein und meine Freundschaft ver schmähen. Eines Tages fragte er deshalb den Kaiser, ob ihre Freundschaft auch in Zukunft noch fortdauern werde. Da antwortete der edelmüthige Habsburger: „Der Graf von Tirol ist so mächtig, dass sich der deutsche Kaiser

. Meinhard Zeigte sich dieser großen Ehre sehr wür dig. Als nämlich nicht lange darnach Zwischen Rudolf von Habsburg und dem Böhmenkönig Ottokar ein schwerer Kampf ausbrach wegen der österreichischen Län der, die der Böhme unrechtmäßiger Weise für sich be halten wollte, waren Meinhard von Tirol und sein Bruder Albert von Görz mit ihren vielen Rittern die Mächtigsten Bundesgenossen des Kaisers. Sie waren Scherer. Geogr. u. Geschichte, o. Aufl. I3

21