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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Seite 381 von 584
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 102.282
Intern-ID: 96837
Momente die Flucht ergriff. Otakar kämpfte, wie Rudolf selbst in seinem Schreiben an den Papst sich ausdrückt, mors et animo Klxantèo? und war endlich von allen Seiten umrungen, und verwundet. Er lebte noch, als Berthold Schenk von Emerberg, dessen Bruder der König einst hatte hinrichten lassen, dazu kam und ihm seinen Speer durch dm Racken stieß. So endeten mit Otakar seine Pläne, Böhmens Macht bis zum àiatischen Meere auszudehnen. Im fünften Jahre nach diesem glücklichen Kriege, am 27. Dezbr

. 1S82, als K. Rudolf in Pracht kaiserlicher Hoheit, umgeben von den Fürsten des Reiches, im Frohnhofe zu Augsburg auf dem Throne saß, verlieh er mittelst einer Fahne seinen Söhnen Albrecht und Ru dolf die Herzogthümer Oesterreich , Steier, Kärnten und Kram (letz teres mit der Verpfändung an Meinhard). Im I. 1385 aber, im März, verzichteten die neubelehnten Her zoge von Oesterreich auf Kärnten, damit der Kaiser es dem Grasen von Tirol verleihen könne. So geschah es denn, daß am 31. Jänner 1286

, zu Augsburg, Kaiser Rudolf den Grafen Meinhard damit be lehnte, und Zwar, Weil er dessen pravàra merits eonäixms ìwnvrum ivsÌAmis belohnen wollte. 6) Zugleich erging an Alle von Kärnten die kaiserliche Aufforderung, ihrem rechtmäßigen Herzoge gewärtig zusein. Am 1. September 1286 nahm Meinhard von seinem Herzog- thume feierlich Besitz nach des Landes Kärnten uralter Gewohnheit, die in Folgendem besteht: „Ein freier Bauer, in dessen Geschlechte sich dieses Amt vererbt, stellt

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