Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 8. 1911
Biicherbesprecliungen. 341 Die Adels- und Wappenbriefe .des Namens Mayer in àlle.n seinen Sehreibungen. Herausgegeben von der k. k. heral dischen Gesellschaft „Adler'. Festgabe, den Teilnehmern an der Hauptversammlung des Gesamtvereines der Deutschen Geschichts und Altertums-Vereine gewidmet. Wien, Selbstverlag der k. k. heral dischen Gesellschaft „Adler', 1911. 136 S. Die Sammlung, eine Frucht des Fleißes des Genealogen August von Dörr, umfaßt eine stattliche Anzahl von Urkunden, obgleich
nur, die „ein fachen' Mayer berücksichtigt, sind, Als Quellen sind vor allem heran gezogen die Reichsregistratur des Haus-, Hof- und Staatsarchiv^ in Wien, die Hofkanzleiakten, die Reichsadelsakten, dann die Wappenbücher im Wiener Adelsarchive, das kgl. preuß. Staatsarchiv in Berlin, das Inns- brucker Staatsarchiv, sowie für einzelne Fälle einige andere Institute.. Auch die Literatur lieferte mehreres, etlichemale finden sich Hinweise auf Ur kunden im Privatbesitze, ein paarmal fehlt der Nachweis des Stückes
Mayr, Söhne des t Wolfgang M., Bürgers und Schiffmeisters zu Hall (Wappen 1573); Michael Mayr, Zollgegen schreiber am Nevis — nicht an „Nenis' (Wappen 1578); Hans von Frei sing zu Aichach (Erhebung seines Hauses in Wilten zum Adelssitz „Straß fried' 1579); Matthias Mayr, Bürger zu Klausen (Wappen 1582); Michael Mayr, Gegenschreiber bei dem Berg-, und Schmelzwerke in Schwaz, und sein Bruder Abraham (Wappen 1583); die Brüder Hans und Christof Mayer und ihre Vettern,Hans, Michael, Georg, Sigmund
, Gregor, Hans und Jakob zu Fritzens (Wappen 1585); Jakob Mayr zu Lana (Wappen 1586); die Brüder Johann und Nikolaus von Freising zu Aichach, Söhne des t Valentin (Bestätigung der ihrem Vetter Hans verliehenen Privilegien für die Genannten (1586); Mathes Mayer aus Sterzing (Wappen 1588); Christof Mayr „aus Tirol' (Adel 1591); Gregor Mayr, Bergwerkverweser zu Sterzing, und seine Söhne Georg, Paul Gregor und Thomas (Wappen 1592); Hieronymus .Mayr, Pfarrer in Taufers, und sein Bruder Bartlraä, Bürger