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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
¬Die¬ Sage von Max auf der Martinswand und ihre Entstehung
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Seite 46 von 50
Autor: Busson, Arnold / von Arnold Busson
Ort: Wien
Verlag: Gerold in Komm.
Umfang: S. [455] - 500
Sprache: Deutsch; Lateinisch
Anmerkungen: Aus: Sitzungsberichte der phil.-hist. Classe der kais. Akademie der Wissenschaften ; Bd. 96, H. 1. - Text teilw. dt., teilw. lat.
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; g.Zirl <Region> ; s.Jagd ; s.Literatur
Signatur: II A-9.418
Intern-ID: 192217
[497] Die Sage von Max auf der Martinswand und ihre Entstehung. 45 Eingang der Höhle stehend mit ausgebreiteten Armen. Am Fusse der Felsen steht in einer zahlreichen Gruppe der Priester, der die Monstranz zu ihm emporhebt, andere Priester mit Kerzen bei ihm — Herren und Bauern schauen kniend zu. Rechts im Vordergrund ist ein reichgekleideter Cavalier zu Pferde zu sehen, gefolgt von einem Pagen, und ein Edelmann in schwarzem Gewände, der einer Dame die Hand reicht, die bewegt ist über die Scene

, deren Zeugin sie ist — vielleicht hat der Künstler in dieser Gruppe die ,Eltern' Maximilians, deren seine Gewährsmänner gedachten, darstellen wollen. Zeitlich folgt dann Fugger-Birken, 1 der die zuerst im Hercules Prodicius ganz ausgebildete Sage einigei-massen ver kürzt in deutscher Uebersetzung wiedergibt, und zwar wohl nach dem Hercules Prodicius selbst — wie der beigegebene Holzschnitt lehrt. Auf demselben erscheint rechts vom Schlosse Martinsberg der Priester, der dem verstiegene*! Max

durch seine Angabe, Max sei mit Seilen herabgelassen, polemisirt. Vielleicht hat er sie im Hercules Prodicins gekannt und an dessen Bemerkung: ,Nec funes aliave instrumenta, quibus extraheretur e peri- culo, ad ipsum alicunde protendi poterant' polemisch angeknüpft, 4

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