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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
¬Die¬ Sage von Max auf der Martinswand und ihre Entstehung
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Seite 17 von 50
Autor: Busson, Arnold / von Arnold Busson
Ort: Wien
Verlag: Gerold in Komm.
Umfang: S. [455] - 500
Sprache: Deutsch; Lateinisch
Anmerkungen: Aus: Sitzungsberichte der phil.-hist. Classe der kais. Akademie der Wissenschaften ; Bd. 96, H. 1. - Text teilw. dt., teilw. lat.
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; g.Zirl <Region> ; s.Jagd ; s.Literatur
Signatur: II A-9.418
Intern-ID: 192217
16 Bue s o n. [468] standen haben soll, ein absolut negatives Resultat. Spiegel bringt das Kreuz mit Maximilian in Verbindung, aber in einer Weise, die es mir vollständig auszuschliessen scheint, dass damals bereits irgend ein Zusammenhang zwischen dem Kreuz und einem Jagdabenteuer des Kaisers geglaubt worden wäre. Ob die Angabe Spiegel's, Max selbst habe das Kreuz in die Höhle auf seinen Schultern hinaufgetragen, überhaupt zu dieser Zeit, 1531, verbreiteter

gewesen ist, oder ob wir in derselben nur einen Einfall Spiegel's vor uns haben, der etwa eine ihm bekannte Angabe, Max habe das Kreuz ,gesetzt', nach der ihm analog erscheinenden Stelle der ,Austrias 4 wortwörtlich wiedergegeben haben könnte, das wird man mit Bestimmtheit nicht entscheiden können. Doch ist das auch von ganz unter geordneter Bedeutung im Vergleich zu dem höchst wichtigen Resultat, das Spiegel's Bemerkung uns für die Entwicklung der Sage vom Abenteuer auf der Martinswand bietet. Die Angabe im Munde eines Mannes wie Spiegel

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