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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 284 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
Als Mittags die ganze Brigade Minuzzi in Lofer eingetroffen war, verstärkte Deroy die beiden Kompagnien des Leibregiments mit 2 Kom pagnien vom Regiments ChnrPrinZ ; links ließ er das ganze Bataillon Wetzen bergan .steigen, mit dem Befehle, daß der Major von Hainau mit 2 Kompagnien die Verschanzungen umgehen soll; den übrigen Theil vom Le-bregimente und vom Regimeute Churprinz stellte er auf der Straße als Masse auf. Die Brigade Marsi gli, die erst Abends 5 Uhr in Lofer ein treffen'konnte

, war als Reserve bestimmt. Jetzt trug Deroy kein Bedenken, den Paß in der Fronte anzugreifen. Major Hainau erstieg an der Spitze seiner Leute die Höhen, wendete sich dann Plötzlich und stürzte rasch auf dm Paß Wollenstem , dessen Besatzung unterdessen durch ein lebhaftes Kanonen sen er, das die Bayern von der Straße aus gegen denselben unterhielten, in Schach gehalten wurde. Hainau brach sich Bahn, sprengte das Hcmptthor, das den Paß gegen die Landstraße schloß, und ränmte schnellstens alles Pfahlwerk hinweg

Bataillon Kerpen von seinem Major dem Fürsten Bentheim-Steinfurt, auf die Bayern ein, während gleichzeitig der muthvolle Oberlieutenant Hilm er mit seinen Dragonern vorbrach, und eiuzuhaueu begann; dieses entschied ; die Bayern wurden mit bedeutendem Verlust Zurückgeworfen und der bereits verlorne Paß Mollen stein kam wieder in die Hände der Oesterreicher; bannt war die blutige Arbeit sür diesen Tag zu Ende. Am 3. November geschah gleich mit Tagesanbruch, von Seite der Bayern ein allgemeiner Angriff

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