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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 27 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
20 Vertrag' Kurls mit den Visconti. an den Schmuck der eisernen und der Kaiserkrone. Deshalb traf er sogleich nach Vermittlung des Waffenstillstands ein Abkommen mit den Visconti, diese versprachen» seine Krönung mit der eisernen Krone in Monza zuzulassen, doch ohne da ss Karl Mailand beträte, und zur Bestreitung der Kosten der Kaiserkrönung ihm als Ehren geschenk 50.000 Goldgulden, sowie ausserdem noch andere 150.000 m zahlen, wofür Karl den drei Brüdern und deren Erben das Reichs- vikariat

für die von ihnen zu gemeinsamer Hand und ungetheilt be sessenen Gebiete, also für Mailand und Genua, auf die Zeit seines Lehens verlieh r ). 1 ) Matt. Vili. IV. 38. — Cortus. liist. 9-4*J B. — Cron. di Holog. -HO A. — Cron. di Pisa (Mur. XV. 1027 I>.) Contin. Mattili au Nnowotibnrg. 291. — Villani weiss ilici) ts von den 150.000 Gulden, dir; die Visconti Karl für die Ertheilung dos Vicariats gezahlt haben. Die Cron. di Bolog. spricht von 200.000 Goldgulden als Gegenleistung der Visconti, die Cron. di Pisa voce 150.000

. CI. 30. Bd. S. 24 und 25) ist mit Kocht der Ansicht, rtass das Vicariat den Vis conti nur für die von ihnen gemeinsam besessenen Gebiete von Mailand und Genna ver liehen worden ist. — Was ferner die Frage betrifft, ob schon zu dieser Zeit die Vis- contischen Brüder auch für ihre Separatbesitzungen das Vikariat erhalten haben, so dürfte dieselbe betreffs Bernabò zu bejahen sein, denn in der Urkunde Karl 1 * IV. I'flr Cremona vom 16. Februar 1555 wird Bernabò »Reichs vicar von Mailand, Cremona etc.* titillili (s. die Urkunde

, das von diesem Tage datirt ist, spricht; ersfcerer die sichere Hoffnung ans, dass die Unterhandlungen mit den viscontischeii Brüdern baldigst zu einem gedeih lichen Abschhuss gelangen worden (s, Job. do Annon. in Beitrage zur Gesch. Böhmens. AMh. I. Bd. 2, herg. v. Höller, cap. 3.) — Wann die obigen, wahrscheinlich in dein Vertrage selbst sfcipulirten .Summen an Karl gezahlt worden sind, ob schon in Mantua oder erst iti Mailand (als Karl dann dort verweilte bei Gelegenheit seiner Krönung mit der eisernen Krone

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Seite 840 von 896
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: III 116.968
Intern-ID: 87591
822 Thürheim in Mailand kennt oder will man den Charakter dieser gutmütig irregeleiteten und miss brauchten Nation nicht kennen. Ich aber kenne sie besser und bald wird man mir nicht Unrecht geben können.' 1 ) Ganz andere Lehren hatte Ober finanzrat Ritter aus der Vergangenheit gezogen. Er gab dem König den Ratr kommt Bayern wieder zur Regierung, so „wären Ausschüsse vom ganzen Lande, wie es bei den alten Landtagen geschah, einzuberufen und ihre Wünsche und Beschwerden entgegenzunehmen

; diese Massregel würde wahrscheinlich mehr nützen als alle Truppen', 2 ) Ein Teil der gegen Bayern erhobenen Klagen fand schon in dieser Übergangszeit seine Er ledigung, indem die unter dem Titel der Kirchenpolizei geübten Vexationen unterblieben. Die französischen Generale — auf sie kam es ja an — hatten keine Lust, die Wege eines Hofstetten zu wandeln. Nach drei Jahren zum erstenmal wieder durften die Glocken die Feier der Christnacht verkünden. 8 ) Ober die Verrichtung Thürheims in Mailand war weder

in Innsbruck» noch in München durch Monate etwas bekannt. Erst im Februar liess er etwas vernehmen, und das war nicht hoffnunggebend. Von Woche zu Woche auf Eugens Rückkehr aus Paris harrend, wagte der Graf bei dessen Stabschef, dem Grafen Vignolle, eine Anfrage. Die Erwiderung lautete, man würde einem bayrischen Hofkommissär we'der den Etsch- noch den Eisackkreis überlassen. Nun wollte Thürheim erst recht den Vizekönig selbst sprechen. Der langte am 17. Februar in Mailand an. Am fol genden Tage wurde

zu bleiben. 4 ) Thürheim wusste genug. Es ist, schreibt er nach München, für uns gar nichts zu erwarten. „Man hat von jeher gesehen, dass von Mailand aus die Verdrängung der ') Weichs an Montgelas, Miesbach 1. Dez. M. St. 2 ) Ritter an den König, 4. Dez. s h Im Eisackkreis hatte Baraguay die spezielle Erlaubnis gegeben (Mém. de Mais). Taufkirchen an Montgelas 25. Dez.: „Gestern abend hatte man hier in Innsbruck ein eigentümliches Schauspiel. Während die Leute das Theater verliessen, sah man eine Anzahl

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 211 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
verwendete Ansicht Innsbrucks gerade in dieser Festschrift handeln zu dürfen, die einem auf dem Gebiete des Urkundenwesens so hoch verdienten, ehemals in Innsbruck tätigen Forscher gewidmet ist ; möge er die bescheidene Mitteilung als kleines Andenken an sein hiesiges Wirken und seine hiesigen Schüler freundlich annehmen. In dem Sammelwerke „Melange offert a Messieur E. Chatelaine' (Paris 1910) bespricht F. Novati, Rektor der königl. Akademie in Mailand, in einem Beitrag „Dagoberto il rè d'Àustrasia

e la Yal Bregaglia per la storia d'una falsificazione® (S. 598ff.) zwei reich miniierte Pergament urkunden, die sich heute im Privatarchive der Familie Pisani-Dossi in Corbetta bei Mailand befinden. Ich verdanke den Hinweis auf diese Abhandlung, unter deren Titel an sich wohl niemand Aufschluß über alte Darstellungen Innsbrucks suchen würde, der Freundlichkeit meines Kollegen Professor Dr. Harold Steinacker in Innsbrack, dem ich hiefür herzlichsten Dank ausspreche. Besonderer Dank gebührt

aber auch dem Besitzer der Urkunden, Nobile Franco Pis ani-Dossi, der mir in liebenswürdigstem Entgegenkommen photographische Nach bildungen der in Betracht kommenden Miniaturen mit der Erlaubnis, sie hier zu veröffentlichen, übermittelte x ). In der jüngeren, für uns in erster Linie belangreichen, am 5. Fe bruar 1552 in Innsbruck ausgestellten Urkunde verleiht Kaiser Karl V., ') Ebenso danke ich herzlich meinem Kollegen Prof. Dr. Ignaz Dengel und Monsignore Giovanni Galbiati, Professor an der Universität in Mailand

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Rätien im Altertum und Frühmittelalter : Forschungen und Darstellung.- (Rätien im Altertum und Frühmittelalter ; Bd. 1). - (Schlern-Schriften ; 20)
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Seite 143 von 349
Autor: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIII, 328 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Rätien;z.Geschichte 100 v. Chr.-800
Signatur: II Z 92/20
Intern-ID: 104615
Aug, civ, episc. Savia. Titel dux Raeiiarum, Ostgoten u. Alamannen. 127 reiches bis ins nordalpine Flachland für möglich halten wollte. Denn der Bischof von Augsburg war zweifellos niemals Suffra gan des Erzbischofs von Mailand. 59 ) Aosta dagegen gehörte zu Beginn des 6. Jahrhunderts noch zu Italien und zwar zur Provinz Ligurien, kirchlich also zum Mailänder Erzbistum. Es kam erst 575 zum Frankenreich, 60 ) in dessen Rahmen es dem Erzspren- gel Tarantaise unterstellt wurde

. 61 ) Jener Augustanae civitatis episcopus ist mithin dem lucundus episcopus ecclesiae Augustanae (Augustinae), der an den römischen Synoden von 501 und 502 teilnahm, 62 ) oder einem Nachfolger dieses Kirchenfürsten gleich zusetzen. Dieser lucundus war ohne jeden Zweifel Bischof von Aosta und Suffragan von Mailand. Denn er unterfertigte die Ak ten der zwei Konzile, an denen keine rätischen und tierischen, Bi schöfe teilnahmen, beidemale unmittelbar vor dem Bischof von Turin, dessen Sprengel dem Bistum Aosta

benachbart war, und der als Suffragan dem Erzbisehof von Mailand unterstand. Mit der in Erlassen der ostgotischen Königskanzlei genannten Pro vinz Savia oder Suavia ist selbstverständlich nicht Schwaben, 63 ) sondern der Verwaltungssprengel Savia oder Pannonia riparien- sis ei ) gemeint. 65 ) Aus der Tatsache, daß der Militärkommandant des ostgotischen Rätiens, wie unten erwähnt, nicht dux Raeüae, sondern dux Raetiarum hieß, dürfte man, selbst wenn man im Sinn der früher allgemein herrschenden Meinung

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