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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Seite 134 von 292
Autor: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Ort: Leipzig
Verlag: Lorck
Umfang: VIII, 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Signatur: II 153.474
Intern-ID: 136041
Vor solch einem Glück zitterte das übrige Italien. Venedig ins besondere ward mit Besorgniß erfüllt. Die Franzosen schalteten nach Willkür in Neapel, und da Karl die einstweilen besetzten Städte in Toscana nicht herausgab, so fürchtete man, er strebe nach einer Herrschaft über ganz Italien. Selbst Ludwig Sforza, Karls Bundes genosse, gerieth in Furcht, zumal da er hörte, daß Karl mit alten Ansprüchen aus Mailand hervorgetreten sei. Er Bereute es, die 'Franzosen nach Italien gerufen

zu haben. Seine Absicht, sich des Herzogthums Mailand während der Unruhen bemächtigen zu können, war erreicht, er wünschte die gefährlichen Franzosen, die sich auch Mailands bemächtigen konnten, je eher, je lieber wieder los zu sein, sah sich nach Bundesgenossen um. eine Reaction zu bilden. Den Kaiser Maximilian hatte er durch die Hand der Blanca für sich gewonnen, und ward von ihm sogar mit dem Herzogstitel belehnt. Ludwigs Eifer brachte es endlich dahin, daß zu Den e d i g im Marz 1495, ein furchtbares

rechtlich beweisen sollte. Ferdinand hatte sich durch die Vorstellungen des Papstes gegen Karl gewinnen lassen und auch an letztern geschickt, von seinem Kriege zuge abzustehm. was Karl jedoch zmückgewiesen hatte. Also ward auch der deutsche Kaiser in die Wirren Italiens hinein- gezogen. Er gab vor, Mailand als ein ReichSlehn schützen zu müssen, und suchte deshalb beim Reiche um Hilfe nach. Nach, der goldenen Bulle sollte jeder neue König seinen ersten Reichstag eigentlich zu Nürnberg halten; Maximilian

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1863
Leben und Heldentod des Grafen Ludwig von Lodron, k.k. Feldhauptmanns : zugleich ein Bild aus den Kriegszeiten der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts
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Seite 190 von 408
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 344 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [ca. 1865]. - [ca. 1865] - In: Zur Geognosie Tirols ; Folge 3
Schlagwort: p.Lodron, Ludwig ¬von¬
Signatur: II 102.439
Intern-ID: 240499
habe.® 7. Werfen wir nun einen Blick auf den Stalthalter und Oberbefehlshaber aller kaiserlichen Truppen in Italien , auf den Herzog Karl von Bourbon , der sich fortwährend zu Mailand befand und wieder freier zu athmen angefangen hatte, nachdem die Verbündeten von der benannten Stadt abgezogen waren, um sich mit ganzer Macht auf Freundsberg zu werfen. Mit Unge duld hatte Bourbon seinen Waffenbruder, den edlen Ritter Georg, erwartet; aber in denn Augenblick, wo er sich mit ihm.ver einigen wollte, fanden

sich grosse Schwierigkeiten, auf welche er entweder nicht gerechnet halle, oder die er leicht zu besiegen hoffte. Obgleich bereichert durch eine uuermessliche Beute, bestanden die kaiserlichen Truppen dennoch auf Auszahlung des rückständigen Soldes, wenn sie Mailand verlassen sollten. Bourbon verschwendete seine ganze Beredsamkeit, die Truppen zu beschwichtigen — jedoch ganz vergebens; nichts blieb übrig, als bei dem Herzog von Ferrara, der von allen Seiten her in Anspruch genommen wurde, ein Anlehen

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