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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1857/1861
Quellen zur Geschichte des Kaisers Maximilian II.
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Seite 447 von 535
Autor: Koch, Matthias / in Archiven gesammelt und erl. von M. Koch
Ort: Leipzig
Verlag: Voigt und Günther
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; f.Quelle
Signatur: II 75.242
Intern-ID: 265182
des Vaterlandes zu treffen. In Erinnerung der von dem Könige von Spanien für den Fall einer Kriegsgefahr uns zugesicherten Hilfe; haben wir und die Eidesgenossen vonUri im Kamen der zwölf Orte an den der- maligen Statthalter von Mailand eine aus dem Stadtrathe Albreclit S e - gesser von Lucern lind dem Statthalter Ambros Pündtener Victor zu Uri bestehende „Rathsbotschaft“ ahgeordnet und ihr aufgetragen mit dem H. Statthalter zu Mailand sich in geheim zu besprechen; und ihn an des Königs gnädige Zusage

mit der Anfrage zu erinnern; wessen wir uns im Nothf'alle zu versehen haben, besonders aber zu erforschen, wie die Regenten Mailands gegen ihre und unsere Nachbarn, die Grau- bündtner gesinnt sind, damit wir vor ihnen uns sicher stellen können. Solches Alles sollen sie getreu und geheim verhandeln. Diese Sendung scheint nur eine vorläufige Vertragsanbahnung ge wesen zu sein, da der Statthalter von Mailand, Karl von Arragon, den kathol. Cantonen eine vom 1. Oct. 1585 datirte einfache Versicherung

keinen Vortheil für die Eidesgenossen von einem andern Fürstenbündnisse, denn nur vom Herzogthume Mailand käme ihnen Nutzen und Gewinn, weil sie von demselben Getreide, an dere Lebensbedürfnisse und Handelswaaren beziehen. Die Eides genossen nehmen fremde Dienste aus Gründen eines besseren Lebens unterhalts, allein Frankreich biete diesen Vortheil nicht. Daselbst . herrsche grosse Theurung, die gemeinen Knechte würden schlecht ge-

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