17 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
Francesco Petrarca's Brief an Kaiser Karl IV. über das österreichische Privilegium vom Jahre 1058
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/396878/396878_18_object_4447777.png
Seite 18 von 50
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: K. K. Hof- und Staatsdr.
Umfang: 47 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;38
Signatur: II 300.257
Intern-ID: 396878
, Fraeassetti's und Cantus findet daher in diesen Briefen leider keine Unterstützung, und der aus Mailand vom 21. März (XII. Cai. Aprilis) datirte Brief Petrarca s an Kaiser Karl wird in das Jahr 13 5 5 nicht vcrsetxt werden können. Suchen wir demnach den Anhaltspunkt zur Richtigstellung des Datums unseres Briefes in einer anderen Gruppe der Petrarca'schen Briefe. Wir haben deren zwei: eine welche zum Jahre 1356 gehört, die andere bestehend aus der Correspondenz, welche diesem Jahre folgte. Im Jahre 1356

reiste Petrarca mit einer Gesandtschaft des Her zogs von Mailand, Barnabò Visconti, an das kaiserliche Hoflager nach Deutschland. Er brach am 19, Mai von Mailand auf und sollte mit Karl zu Basel zusammentreffen. Nachdem die Gesandtschaft da selbst einen Monat vergeblich gewartet hatte, begab sie sich im Juli nach Prag. Petrarca fand den Kaiser vollauf beschäftigt mit seiner goldenen Bulle 1 ), und es lässt sich mit aller Wahrscheinlichkeit an nehmen, dass auch sie Gegenstand ihrer Unterhaltung

war. Unter Pet rare a's Briefen beziehen sich drei auf diese Reise, der 13., 14. und 15. des XIX. Buches, alle drei aus Mailand an den Prior des Klosters zu den heil. Aposteln geschrieben, der erste vom 19. Mai mit der An zeige der Ahreise, der zweite vom 20. Sept. mit der Meldung seiner Rückkehr, und der dritte vom 31. Mai 1357, in welchem Petrarca noch einmal auf die durchwanderten „rura barbarica' zurückblickt. In ihnen sucht aber das Auge vergebens nach einer Spur der Preis legien

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1863
Leben und Heldentod des Grafen Ludwig von Lodron, k.k. Feldhauptmanns : zugleich ein Bild aus den Kriegszeiten der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/240499/240499_170_object_4417296.png
Seite 170 von 408
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 344 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [ca. 1865]. - [ca. 1865] - In: Zur Geognosie Tirols ; Folge 3
Schlagwort: p.Lodron, Ludwig ¬von¬
Signatur: II 102.439
Intern-ID: 240499
feilten muss to das aJIiirte Heer — abziehen; zum drillten Male gingen nun die Verbündeten auf Mailand Jos; sie wollten diese Stadl um jeden Preis In ihre Hände bringen, und unter nahmen deshalb mehrere Stürme auf die von Bourbon befestigten Vorstädte, wurden aber immer zurückgeschlagen und verloren in diesen Gefechten fünfzehn Hauptleute, Der erlittene Verlust wurde aber reichlich ersetzt durch die Ankunft neuer Hülfstruppen aus Frankreich; unter der An führung des Michael Anton, Markgrafen

von Sa 1 uzzo langten bei 4000 Franzosen zu Fuss und 400 Kürassiere mit .200 leichte Reitern vor Mailand an, und verstärkten das ver bündete Heer. Bourbon, Statthalter von Mailand, und sämmt- liche Kriegsobersten der kaiserlichen Armee befanden sich jetzt in einer höchst kritischen Lage. Während das Heer der Ver bündeten dein kaiserlichen Heere, welches höchstens 10000 Mann zählte, dreifach überlegen war, und von Tag zu Tag neue Verstärkungen an sich zog, verminderten sich die kaiserlichen Truppen

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1863
Leben und Heldentod des Grafen Ludwig von Lodron, k.k. Feldhauptmanns : zugleich ein Bild aus den Kriegszeiten der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/240499/240499_153_object_4417246.png
Seite 153 von 408
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 344 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [ca. 1865]. - [ca. 1865] - In: Zur Geognosie Tirols ; Folge 3
Schlagwort: p.Lodron, Ludwig ¬von¬
Signatur: II 102.439
Intern-ID: 240499
der schlaue Morone wissen, und dar auf bauend wagte er es, dem Markgrafen Vorsu-liungen zu innchen des Inhalts; beim Kaiser sei weder eine Anerken nung des Verdienstes, noch ein Dank oder Lohn: wenn er darauf eingehe, Italien frei zu machen, so wolle man ihm das Königreich Neapel übergeben, das Karl mit Unrecht in Hunden habe; er solle also die spani schen Truppen an sich ziehen, mit ihrer Hülfe den Antonio de Leyva sa mint den deutschen Truppen aus Mailand ver jagen, dann nach Neapel ziehen, dieses Reich

, und mit ihm von der in Rede stehenden Ange legenheit Rücksprache genommen. Morone, nichts Arges ahnend, wiederholte seine Anträge an Pescara — worauf dann Leyva hervortrat, den Kanzler nbfasslo, nach Mailand brachte, und in den Kerker warf. Auf die Folter gespannt gestand Morone den ganzen Pian, so wie auch die Mit w iss e nsc!» a f I d es H er zogs Franz Sforzo. So wie die Sache entdeckt war, flüchtete sich dieser eiligst in das feste Sehlo.ss Jovia zu Mai land, in denn er eine Besatzung von 800 Mann halte*, dieses

4