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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1863
Leben und Heldentod des Grafen Ludwig von Lodron, k.k. Feldhauptmanns : zugleich ein Bild aus den Kriegszeiten der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts
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Seite 155 von 408
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 344 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [ca. 1865]. - [ca. 1865] - In: Zur Geognosie Tirols ; Folge 3
Schlagwort: p.Lodron, Ludwig ¬von¬
Signatur: II 102.439
Intern-ID: 240499
Nach dem Tode des Markgrafen Pescara finden wir fol gende Führer der kaiserlichen Truppen zu Mailand : Alphons Markgraf von Guasta, Kommandant des spani schem Fussvolkes. 2, Antonio de Lev va, Kommandant über die Kavallerie: 3, Johann Baptist Graf von Lodron, Komman dant des italienischen Fussvoikes : dann 4, Ritter Kaspar von Preundsberg und Maximilian von Ebenstem, Kommandanten der deutschen Landsknechte. Graf Ludwig von Lodron war beim Tode Pes cara^ mit seinem Waflengcnossen., dem Grafen

Gerard von Arco, eben auf dem Nousberg, damit beschäftigt, die Bauern unruhen zu stillen, wie bereits erwähnt worden ist. Wie nun die.benannten kaiserlichen Heerführer den Krieg voi* der Thüre sahen, zur Besoldung und Verpflegung der Truppen aber kein Geld ha lien, sieh aber auch keines Geldes ans Spanien vertrösten konnten; so Mafien sie sich in die eiserne Notwendigkeit versetz!, den Einwohnern' von Mailand grosse Steuern aufzulegen. Diese hatten aber von dem baldigen Zu standekommen einer Ligue

gegen den Kaiser bereits Nachricht erhalten, und waren aufgemuntert worden, den Kaiserlichen weder Geld noch Lebensmittel zu verabfolgen — Mit dem Be deuten, der Bund werde ihnen schon Hülfe bringen Auf das hinauf machten der Senat und die Bürgerschaft von Mailand den kaiserlichen Heerführern eine nachdrückliche Vorstellung des Inhalts: Städte und Dörfer des ganzen Herzogthums seien durch den langen Krieg verwüstet, die Stadt Mailand selbst gam erschöpft; wolle man aber die Bürgerschaft über ihr Vermögen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1863
Leben und Heldentod des Grafen Ludwig von Lodron, k.k. Feldhauptmanns : zugleich ein Bild aus den Kriegszeiten der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts
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Seite 247 von 408
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 344 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [ca. 1865]. - [ca. 1865] - In: Zur Geognosie Tirols ; Folge 3
Schlagwort: p.Lodron, Ludwig ¬von¬
Signatur: II 102.439
Intern-ID: 240499
sind am Schlüsse von Leyva's eigener Hand die Worte bei— gefügt : Al servycio y comando de Vuesas senoryas Aul. de Ley va. 4, Am 29. Juli halten sich Ley va und Freundsberg von We legnano nach Mailand zurückgezogen, und schon Tags darauf — den 30, Juli — lief im kaiserlichen Hauptquartier folgende Nachricht ein : Jakob von Medicis, Kommandant des auf dem westlichen Ufer des Komersee gelegenen Schlosses Musso, der im Dienste der Li gue stand und von dieser eine grosse Be soldung bezog

, habe an der Spitze von 24 Fähnlein Schweizern und 4000 Italienern , unter denen sich auch viele Landleute befanden, eine deutsche Meile nördlich von Monza Lager ge schlagen — Willens, der erhaltenen Weisung zu Folge nach Mailand vorzudringen. Auf diese Nachricht brachen die kaiser lichen Führer mit allen Truppen zu Fuss und zu Pferd bei einbrechender Nacht in aller Stille von Mailand auf, und zogen den Feinden entgegen. Um diesen aber in der Dunkelheit desto furchtbarer zu erscheinen und sich selbst zu erkennen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1863
Leben und Heldentod des Grafen Ludwig von Lodron, k.k. Feldhauptmanns : zugleich ein Bild aus den Kriegszeiten der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts
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Seite 27 von 408
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 344 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [ca. 1865]. - [ca. 1865] - In: Zur Geognosie Tirols ; Folge 3
Schlagwort: p.Lodron, Ludwig ¬von¬
Signatur: II 102.439
Intern-ID: 240499
Gebiet von Her carne» nach Mailand. vor dem er am 23. Februar eintraf, In Folge dessen hob Liulrec die Belagerung dieser Stadt auf, und bezog ein Lager bri Monza, nachdem er vorher mehrere Truppen-Abtheilungen, die sein Bruder ( der bcrölintle Marschall de Foix), llayard und Peter ìNavarn» herbeiführten, •in sich gebogen halle. Der kliierl. Feldherr Prosper Colonna und Frenndftbery waren den Bewegungen des Feindes mit Argus- iiiigen gefolgt, und hotten am 24. Aprii bei Bicocca

(einem allen Jagdschlosse, eine Shimfe nördlich von Mailand gelegen) Lager geschlagen, liier kam es nun m einer blutigen Schlacht, in welcher die Kaiserlichen über die Franzosen und über die in ihren» Solde .stellenden Schweizer einen glänzenden Sieg erfoch ten; Albrecht von .Stein , Kommandant der Schweiler, Arnold von Wlnkelried, '12 Haupt lente und bei «MX)0 Schweizer bedeckten da« Schlachtfeld ; von diesen» Tage an haben die Schweizer den Ritter Georg von Freundsberg nie anders mehr geheissen. .ila fleti

Thron von Mailand wieder eingesetzt, dein Antonietto Adorno die Dogemvftrde ton Genua verachaflt, den Franzosen die Lombardei enlri&aen. und die Ve- nelianer waren dem französischen Interesse entfremdet wurde«: Freundsberg hatte mit seinen Landsknechten, die grüaatentheiU aus Tirolern beständen, ■ kein geringerem Verdienst dabei gehabt, al* die nii seiner Seite kämpfenden kaiserlichen Heerführer, lief Held kehrte nun wieder nach Mindelheim zurück ,, nachdem er al* aelnen Loeotenenlen den ttichtigen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Seite 164 von 292
Autor: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Ort: Leipzig
Verlag: Lorck
Umfang: VIII, 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Signatur: II 153.474
Intern-ID: 136041
. - Maximilian verlangte damals von den Eidgenossen, sie sollten ihm ebenfalls 6000 Söldner stellen und sich dem gemeinen Pfennig und dem Kammergericht unterwerfen; die Stände sandten sogar im Namen des Reiches die drei Ritter Kaspar von Mersburg, den Land vogt von Elsaß, Burchard von Andenlowe und Hans Fuchs an sie als Gesandte ab; sie sollten, bei Straft, ihre Leute aus Frankreichs Dienst abberuftn, nicht gegen Mailand als ein deutsches Reichslehen zu Felde ziehen und 1 . 0,000 oder wenigstens 6000 Mann

zum Kriege gegen Frankreich und die Türken stellen/ Auf der Versammlung zu Zürich im Februar 1496 buhlten der Papst, Venedig, Spanien, Frankreich und Mailand um die Gunst und Hilft der Schweizer. Sie stan den äußerlich schon als eine gefürchtete Macht da und die Fürsten bewarben sich, ihrer trefflichen Söldner wegen, um ihre Freundschaft. Ludwig versprach ihnen damals 500 Dukaten und Freiheit vom Zoll und Geleite. Der venetianksche Bund bot ihnen jährlich 500 Franken mehr, als der König von Frankreich

, wenn sie dem Bunde beitreten wollten, dagegen jedem Kanton jährlich 500 Gulden, wenn sie in dem Kriege Neutralität hielten. Ludwig von Orleans versprach ihnen aber auch eine jährliche Pension, so wie Freiheit vom Zoll und Geleite und die drei Landschaften Bellinzona . Lauwis und Locamo, wenn sie ihn i« Kampfe-gegen Mailand unterstützen würden. Karl VIII. scheute sogar keine Bestechungen. Während man ihnen von welscher Seite so, große Versprechungen machte,, enthielten sich die kaiserlichen Gesandten nicht blos

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1863
Leben und Heldentod des Grafen Ludwig von Lodron, k.k. Feldhauptmanns : zugleich ein Bild aus den Kriegszeiten der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts
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Seite 297 von 408
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 344 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [ca. 1865]. - [ca. 1865] - In: Zur Geognosie Tirols ; Folge 3
Schlagwort: p.Lodron, Ludwig ¬von¬
Signatur: II 102.439
Intern-ID: 240499
noch lebt, wenn aber ich ins Gras beissen muss, — Nun beschloss man, den Kommandanten durch Hunger zur Ueber- gabe zu zwingen und blockirte Lodi; allein bald zeigte sich die Pesi im kaiserlichen Heere und nun stob dasselbe in kurzer Zeil nach allenRichtungen auseinander; nur bei 2000 Mann blieben bei Ley va zurück, ■ Herzog Heinrich kam mit 15 Pferden und einigen Personen nach Mailand und kehrte über Monza — längs dem Komersee zurückziehend und in die Kleidung eines gemeinen Reiters ge hüllt

Ii ein» an, um seinem hochver dienten Vater, der acht Tage nach seiner Ankunft in Mindel heim das Zeitliche segnete, die Äugen zudrücken zu können. Was den Tod des Helden erleichtern muss te . das war .das herrliche Zeugniss, welches der Statthalter von Mailand, Antonio de Ley va, unterm 21 Juni 1528 seinem lapferm Sohne ausgestellt hatte; in diesem — es ist in lateinischer Sprache geiilifiebett sind alle die vielen und schönen Waflenthaten iti-:leih« naefc aufgezahlt, welche der jugendliche Feldhaupt-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1863
Leben und Heldentod des Grafen Ludwig von Lodron, k.k. Feldhauptmanns : zugleich ein Bild aus den Kriegszeiten der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts
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Seite 192 von 408
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 344 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [ca. 1865]. - [ca. 1865] - In: Zur Geognosie Tirols ; Folge 3
Schlagwort: p.Lodron, Ludwig ¬von¬
Signatur: II 102.439
Intern-ID: 240499
Bourbon standen in diesem Augenblicke bei 20,000 Mann ent schlossener Krieger zu Gebote, die er von allen Seiten her an sich gezogen und um Mailand concentrirt hatte. Verschieden durch Sprache, Sitten, Religion und Alles, was Menschen an Menschen bindet, erforderten sie eine Behandlung, wie sie von allen Generalen seiner Zeit nur der berühmte Konnetable von Frankreich geben konnte. Er gestand ihnen in einer Rede, welche er an sie hielt, dass er ausser Stande sei , ihnen einen regelmässigen Sold

den und fe st ff es et%t. E he vor aber das kaiserliche Heer diesen antrat, schickte Freuiidsberg unter den Hauptleuten Alexander Grafen von Clasena (Chiavenna), Signor Castro, Jakob von Völs und Gebhard von Speychingcn vier Fahnlein deutsches Fussvolk nach Mailand, um seinen Urkunde für seine geleisteten Dienste die ansehnlichen,Güter des geächteten Grafen Philipp von Torniel ; als aber dieser etwas später vom Kaiser wieder in Gnaden aufgenommen worden war, wurde Kaspar von Freundsberg auf eine andere Weise ent schädigt.

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