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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 178 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
350 Klausen. Item auch sol ain richter kainen burger nicht vahen, er sei reich oder arm, denn umb malefiz allain, oder das ainer nicht recht nemen und geben und gerichts frid nit halten wil. Item, wer auch, das ain lediger oder ain ausser man ain tinzucht in der stat begieng, so mag der richter nach im greifen und in zu gerichts handen nemmen. Beschicht das in ainem haus, so sol der richter dem mit, Vilanders, Gußdaun, Wolkenstein und Fassa, und die Burgfrieden Schenken berg, Hauenstein, Salech

, Trostburg und Kollmann umfasste. Infolge der Organi sation vom 1. Mai 1817 trat an dessen Stelle das Landgericht Klausen, zu dem blos mehr die Stadi Klausen, die Gerichte Veltums, Latsfons und Verdings, sowie die Burgfrieden Pardell und Kollmann gehörten (Kgl. baier. Beg.-Bl. S. 456. Prov. Gesetssamml. 1817 S. 201). Als aber bald die Patrimonialgerichte eingingen, ent stand der jetzige Gerichtsbezirk, das in der Beärkshauptmannschaft Bozen gelegene Bezirksgericht Klausen. Durch seine Lage

von Brixen, -wieder holt. Bischof Ulrich 1. von Brixen z. B. sichert den Bürgern von Klausen in sind bestmdern Urkunde vom Jahre 1407 zu, sie weder selbst wider die alten Rechte, Freiheiten und Gewohnheiten zu bedrängen, noch durch seinen Hauptmann (auf Sähen) oder seinen Richter bedrängen zu lassen und sie m it Gewaltsteuem zu uer- schonen und Bischof Berchthold I. verleiht ihnen im Jahre 1424 das Gefälle des Salzzolles zum Jicwi der Stadlmauern. Bischof Ulrich II. begabt sie mit zwei freien Jahrmärkten

von achttägiger Dauer zu hl. Kreuz im Frühjahre und Herbste und Bischof Melchior erwirkt denselben 1489 uon Kaiser Friedrich III. einen Wochenmarkt (Klausner Stadt-Archiv. Innsbr. Statth.-Archiv, Brixner Archiv Lade 81 Nr ; 6 D G). Unter dessen Vorgänger Georg II. entsteht obiges Stadtrecht, das den Bürgern Einßuss auf die Wahl des Dichters gestattete. Es war die Zeit ihrer höchsten' Blüthe, damals stellte Klausen dem Kaiser Max I. im Engadiner Kriege 40 Mann und zählte noch längere Zeil danach

, nur mehr die auf die Zahl sechs gestiegenen Jahrmärkte (Viehmärkte) und der Aufenthalt einzelner Fremden einigen Erwerb. Dass die Gegend von Klausen schon zu Bomerzeiten ein wichtiger Punkt an der Via Claudia (Brennerstrasse) war, ist bekannt. Daselbst aufgefundene Denkmale lassen das Sublavio jRomanorum. als identisch mit dem spätem Säben- Klausen und diesen Punkt als Grenzstation und wichtige Zollstätte zwischen der Provinz Bätien und Italien erscheinen (Mammaen, Corpus inscr. Latin. 3, 707). Sähen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1909)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 6. 1909
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Seite 241 von 408
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 400 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/6(1909)
Intern-ID: 484884
236 R. Fajkmajer. Begünstigt durch seine Lage an einer der belebtesten Verkehrsstraßen 1 ) entwickelte sich im Burgbannbezirke der Burggrafen von Säben der Markt Klausen. Auch hier war der Burgfrieden mit dem Burgbann bezirk keineswegs identisch 2 ). Ebenso wie in Brixen hat man dem Burggrafen von Säben die Gerichtsbarkeit des aufblühenden Marktes Klausen, der ja im Burgbannbezirk gelegen war, übertragen. — Latz- fons und Verdings befanden sich bis zum Jahre 1356 im Besitze des Brixner

die Burghut über Säben ausübten 5 ). Mit der Burg hauptmannschaft von Säben war nach Angabe des bischöflichen Ur bares von c, 1400 auch die Urbarverwaltung verbunden G ), Jedoch scheinen die Zinse von den Weinbergen in Klausen einem eigenen Kelleramt unterstellt zu sein 7 ). Auch von Frondiensten für die Burg Säben wird berichtet 8 ). Ober Latzfons ist eine große Wiese, die Hof- ') Hier befand sieh eine Zollstätte, die im Jahre 1028 durch Konrad II. an das Hochstift Brisen geschenkt wurde. Siehe Sinnacher

1. c. II. I'd. S. 363 n. 76. 2 ) 'Vgl. die Beschreibung des Gerichtsbezirkes Klausen. Tir. Weist. IV, S. 348 Anm. Vgl Urbar von e. 1400 (J. St. A.)'fol. 117 b: »umb den Weingarten gelegen in der tìannde unter Sehen im purgkfride«. 3 ) Siehe Redlich 1. c. n. 472 (1147—60') und n. 524b (1178—1189); »Hem- -ricus de Chere«-, FRA. II. A, 34. Bd. n. 59 (1155), n. 127 (1174) etc.- 4 ) Siehe Sinnacher 1. c. V. Bd. S. 249 ff. Vgl. Tir. Weist. IV r S. 356 Anm. In einer Urkunde vom Jahre 135S des Tagen des Flaschen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1776
Unacum epitaphiis et insciptionibus in ecclesiis conterminis et vallis Pustrissae, dioecesis Brixinensis, adjectum anno 1775.- (Monumenta veteris ecclesiae Brixinensis ; Supplementum)
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Seite 31 von 131
Ort: Brixinae
Verlag: Krapf
Umfang: 110 S.
Sprache: Lateinisch
Schlagwort: g.Brixen / Mariä Himmelfahrt ; s.Inschrift<br />g.Südtirol ; s.Grabinschrift
Signatur: III 59.516/Suppl.
Intern-ID: 233898
2 ^ Hie ligt begraben der Cdl vnd Best Georg von Cnßenberg von Frèyen- Thum, gewetzter Pfleger vnd Zoller an der Milbacher Klausen. Wel che^ den L. Lag Monats Decembris Anno 1602. gestorben. Dem Gott genadig sey. /. Epitaphium in eodent Cemeterio in 'Monumento , uhi fub fcmo En^enhergxano , in cujus parmula, cordis canis Trackianus , yifitntur fiutala j. Trimum familue ah Urfanna perpendiculariter ftfftim a dextris alternas rutas , a finißris aquilàm exhibet dimidia- tam. Alterum Schauberianum

An toni Prey von Khorburg, starb den 2. Februar« 1715. im achten Tag seines Alters. 7. jabula lignea- in eodem Cemeterio fub Epitaphio En^enbergico fuperiore : ubi fub ficutis gentilitiis familiarum nobilium de Eubenberg & IQjsler hec fithfcriptio. Alhie ligt begraben der hoch Edl gebohrne Herr Kyriak von Cntzenberg zum Freyen - und Jöchlsthurn / Pfleger und Pfanöts Jnnhaber der Mil bacher-Klausen. Welcher Ao. -72z. den 6. Juny Nachmittag umb z. Uhr nach Empfangenen HH. Sacramente» im 78. Jahr feines

Franz Seraphicus von Enzenberg, Pfandts-Jnnhaber und Pfleger an der Milbacher-Klausen, so mit allen HH. Sacramente« versehen den 21. Lag April. 1771.1« Gott dem HCrreN entschlassen. ILeguiklcar in Pace. Amen. In eadem Ecclefia Milbacenft jacet etiam lapis extritus unacum fiuto FVoldienfieiniano. ' • ; “IN' MERANSEN' ' ' IN ECCLESIA CURATA S. JACOBI & SS. VV. & MM. AUBETH, CUBETH & GUERRE, ln altari majore earumdem SS. Firginum , item in altari S. Antonii reperte ‘ fitnt arce yitree , eorumdem

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Seite 402 von 677
Autor: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: VIII, 204, 244, 220 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Signatur: II 59.745 ; II 3.422
Intern-ID: 191582
, der Wahrheit überall auf die Spur zu kommen, habe Deine Predigt über mich vom Jahre 1809 ganz recht befunden. Nur daß ich und der Wah ner dortmals auch bei der Mühlbachec Klausen gestanden, ist rein erlögen. Das laß nur weck; ich will in meiner Geschichte keine Lugen. In Wallners Biografie steht es zwar darin, aber es ist eben so unwahr, als nit wahr ist, daß Wallner und ich auch am Bergisel dabei gewest sind, was auch in Wallners Biografie steht. Ich und der Wallner waren so. 1809 immer beinander

, aber ge- - wi'ß nie im Berg Jftl und im Jahre 1808 auch nit in der Mühl bacher Klausen. In Wien wurde ich auch einmal von ein großen Herrn gefragt, ob ich im Berg Jftl dabei gewest bin, da sagte ich, daß i dort niemals gewest bin, und er sagte, das ist doch ein recht aufrichtiger Dkrola, sonst will beinahe a jeder a dort gwest sein. , Diese Lugen laß aus, sonst schlag i Dir eine ordonanzmäßige ins Gsicht, wenn wir zsam köma thakn. Ich habe Dirö schon, wie Dir mein Lebmsgschicht Hab gschickt, gschrieben

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